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Bi ein no-go? Warum?


Bl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Werter TE, wie du siehst entspringt diese Ablehnung größten Teils aus Vorurteilen. Auch nicht gerade wenige Damen dürfen dumm sein. :))

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Zwickauer70:

Es gibt immer Leute, die sich geltende Normen auflehnen und so die Entwicklung der Gesellschaft voran treiben

Oder auch zurücktreiben. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Blauzahn84:

Oder auch zurücktreiben. 

Die destruktiven Kräfte habe ich mal weggelassen ......

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Zwickauer70:

Sorry, das ist das dümmste Argument, was ich bis jetzt gelesen habe.

Nur weil es sich dir (noch) nicht erschließt ist es nicht dumm. Inwiefern man männliche Sexualität sozial prägen kann und was "naturgegeben" ist weniger sicher.

Aber wirklich wichtig ist die weibliche sexuelle Orientierung. Die Hetero Frau als Norm stellt sicher das möglichst viele Männer exklusiv mit einer Frau zusammen sein können.

Da es heute sehr viele Männer gibt (weil wir zivilisierten Männer weniger damit beschäftig sind uns einander umzubringen, wie früher) ist das wichtig, weil männliche Frustration oft zu männlicher Gewalt wird. Was Gewalt anbelangt gibt es bei Männer weit größere Tendenzen. Frustrierte Männer sind auch grundsätzlich weniger produktiv.

Somit dient es dem sozialen Frieden. Zudem dient es auch einen weiteren gesellschaftlichen Zweck. Der sozialen Reproduktion.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Zwickauer70:

Die destruktiven Kräfte habe ich mal weggelassen ......

Nein. 
 

vor 18 Minuten, schrieb Zwickauer70:

die 68 er

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Inception:

Nur weil es sich dir (noch) nicht erschließt ist es nicht dumm. Inwiefern man männliche Sexualität sozial prägen kann und was "naturgegeben" ist weniger sicher.

Aber wirklich wichtig ist die weibliche sexuelle Orientierung. Die Hetero Frau als Norm stellt sicher das möglichst viele Männer exklusiv mit einer Frau zusammen sein können.

Da es heute sehr viele Männer gibt (weil wir zivilisierten Männer weniger damit beschäftig sind uns einander umzubringen, wie früher) ist das wichtig, weil männliche Frustration oft zu männlicher Gewalt wird. Was Gewalt anbelangt gibt es bei Männer weit größere Tendenzen. Frustrierte Männer sind auch grundsätzlich weniger produktiv.

Somit dient es dem sozialen Frieden. Zudem dient es auch einen weiteren gesellschaftlichen Zweck. Der sozialen Reproduktion.

Was erschließt sich mir noch nicht ? Das es gesell. Normen gibt ? Das sie Veränderungen unterliegen ? Das die Aussage " Es ist aber die Norm" einfach unsäglich ist ? Das die Hetero Frau schon lange nicht mehr die Norm ist ? Das anders sein nicht krankhaft ist ? Das die Menschheit ein Problem hat gewisse Dinge zu tolerieren ? 

Nach deinem Schreiben fühle ich mich grad wie im Mittelalter, die Frau dient zur Reproduktion und dem sozialen Frieden ..... echt ??? 

vor 5 Minuten, schrieb Blauzahn84:

Nein. 
 

ok ... aber das ist ein anderes Thema :joy:

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb BlondFox89:

Mir ist aufgefallen, dass nicht gerade wenige Damen hier ein "Mann ist bi - nein, danke!" in ihrem Profil haben. [...] Welchen Unterschied macht es, ob mein Gegenüber auch auf Andere steht? Wieso ist das "schlimm"?

Wenn du dir ansiehst, auf welche Weise sich die Mehrheit der bisexuellen Männer hier und anderswo im Internet präsentiert, sollte es dich eigentlich nicht wundern, dass Frauen kein besonderes Bedürfnis haben, sich auf solche Männer einzulassen.

Natürlich bedeutet Bisexualität nicht automatisch, dass der Mann outdoor-cruisend häufig wechselnde Sexpartner hat, Damenwäsche an seinem Körper bevorzugt oder neue Bekanntschaften unbedingt zu einem gemischten Dreier überreden will. Aber die Chance ist sehr hoch, dass du bei einem beliebigen Bi-Mann-Profil oder dessen Forenbeiträgen auf ebendiese oder ähnliche, zwanghaft präsentierte Lebensweisen stößt.

Da ist es erstens kein Wunder, dass die moderaten Männer mit Bi-Interesse sich lieber als Hetero bezeichnen, und zweitens sehr nachvollziehbar, dass die meisten Frauen generell bisexuelle Männer ablehnen. Es ist auch nicht verwunderlich, dass im Gegensatz zur pseudonymisierten Internetwelt ein großer Teil der bisexuellen Männer außerhalb des Internets keinerlei gesellschaftliche oder partnerschaftlichen Auffälligkeiten zeigen. Die Frauen "da draußen" gehen Beziehungen mit solchen Männern ein, weil sie sich auf ein gemeinsames, meist monogames Beziehungsmodell einigen, bei dem die Bisexualität keine Rolle spielt. Im Internet ist diese moderate Haltung bisexueller Männer aber stark unterrepräsentiert, weshalb Bi-Männer als unpassend empfunden werden.

Geschrieben
Ich finde es nicht schlimm, solange man dazu steht und dies nicht macht um wahllos Druck los zu werden.
Geschrieben
Na ja, es hat den Beigeschmack, dass Bimänner wahllos sind. Hauptsache ein Loch.
Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb Zwickauer70:

Nach deinem Schreiben fühle ich mich grad wie im Mittelalter, die Frau dient zur Reproduktion und dem sozialen Frieden ..... echt ??? 

Du solltest vielleicht zwischen seiner Meinung und der Erläuterung zu den sozialen Funktionen in einer Gesellschaft (Metaebene) unterscheiden, sonst kannst du seine Aussage nämlich nicht richtig einordnen. 

Geschrieben
Als ob alle Leute, die sich eine Partnerin oder einen Partner vorstellen können, automatisch andere Vorstellungen von einer Beziehung haben müssen... Heteros ficken doch auch nicht alle jeden Menschen gegenteiligen Geschlechts.
Geschrieben (bearbeitet)

@Blauzahn84 Du hattest von Rechtfertigung geschrieben... Das nervt mich auch.

Leider geschieht es hier sehr oft, dass jemand, der nicht straight hetero ist, schnell abgewertet wird. Da fällt spätestens nach 5 min das Wörtchen "wahllos" und es wird betont, dass "solche Leute" alle bis ins Mark verderbt sind. Die haben sich nicht unter Kontrolle und halten sich an keine sozialen Normen, diese Untermenschen. Wer das nicht ständig lesen will, muss die allermeisten Kommentatoren auf igno setzen. MICH nervt es unsäglich, dass so oft 😒 pauschalisiert wird und andere nieder gemacht werden, weil sich im Recht zu fühlen offenbar nicht ausreicht. Ja, wer so ist, SOLL SICH GEFÄLLIGST RECHTFERTIGEN. So, Stimme heiser. Und ich weiß auch, dass du etwas anderes gemeint hattest. 

bearbeitet von AverageCouple
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Zwickauer70:

Ich weis nicht, welche Ansichten du vertrittst, aber eine naturgegebene Sexualität gibt es nicht. Und erklären kannst du mir den Zusammenhang auch nicht. 

Puh... ein letzter Versuch. 😊

Ob es naturgegebene Sexualität gibt oder nicht, ist wissenschaftlich nicht erwiesen, weil man es bisher nicht von den gesellschaftlichen Rollen, in die man durch die Sozialisierung hineinwächst, trennen kann. Und die Metaebene betrachtet eben nicht Einzelpersonen, sondern gesamtgesellschaftliche Entwicklungen. 

 

Sind wir jetzt weit genug vom ursprünglichen Thema entfernt? Für mich reichts an der Stelle. 😊

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Bondbi:

Hast du schon mal ein PK gesehen wo überwiegend Frauen sind? 

Frauen treiben es auch ungeschützt untereinander. 

Immer diese Vorurteile das Bi-Männer krank sind. 

Ich habe seit 10 Jahren sexuelle kontakte mit bi-Männer, werde alle 3 Monate untersucht, und bin komplett gesund. 

Aber wie sollten Frauen sich denn untereinander schützen? Kondom geht ja nicht.  Aso....Lecktuch..richtig🤔

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Blauzahn84:

Wo kommen wir eigentlich hin, wenn sich jeder für seine Gefühle und Empfindungen erklären oder rechtfertigen muss? Wenn jemand keinen Sex mit einem oder einer Bisexuellen haben will, dann ist das ganz einfach zu akzeptieren. Mich persönlich stört es nicht, wenn meine Partnerin bisexuell ist. Muss ich mich deswegen auch rechtfertigen oder erklären, warum mich das nicht stört? 

Nach dem Grund zu fragen ist NICHT deckungsgleich mit 'in Frage stellen' oder 'eine Rechtfertigung verlangen'.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Metis:

Ok, auch nochmal für dich, es gibt nen Unterschied zwischen Meinung und der Erläuterung zur gängigen Sozialforschung und du scheinst den nicht erkannt zu haben. 

Das war als Hinweis gedacht, damit ihr die Aussage nochmal einordnen könnt. 

Aber nimms mir nicht übel, ich habe nicht den Eindruck, dass eine weitere Diskussion mit euch darüber besonders zielführend verlaufen würde, weshalb ich davon absehen werde. 

Schönen Mittwoch noch! 

:joy: klar wenn die Argumente fehlen, bricht Frau ab.....

Aber ich zitiere mal aus Sozialforschung:

Zitieren

Wahrscheinlich beinhalten diese Rollen eine Reihe allgemeiner Richtlinien und Handlungen, aber sie sollten unseren Neigungen entsprechen und nicht wir diesen Rollen.

Die Definition unserer Rolle erfordert von uns Zeit und Intelligenz. Schließlich ist unsere Rolle eine Gelegenheit, der Welt zu zeigen, wozu wir fähig sind.

Das hat nichts mit natur oder gottgegen zu tun ..... Wenn mich daran orientiere, weis ich wozu ihr beiden fähig seit ......

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

 Ein reales Problem existiert dann nämlich nicht. Es wird lediglich eines pauschal konstruiert.

Ich habe und hatte noch nie Probleme, als Frau einen Mann zu finden, der wirklich heterosexuell ist .

Deswegen habe ich es auch nicht nötig, Bi-Probleme zu konstruieren. 🙄

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Inception:

Im bewussten Empfinden wird es überdeckt bis hin zum Ekel, mit "schlecht werden", was hier im Thema auch schon angesprochen wurde.

Die Hetero Frau und der Hetero Mann sind noch immer die gesellschaftlich herrschende Norm.

Es gibt Ideen warum gerade die Hetero Frau eine so wesentliche Norm ist. Ich wage es zu sagen: sozialer Frieden. Dieser ist vielleicht auch eine Erklärung für das weibliche Bi Potential, in anderen härteren Zeiten.

Aber wenn man Dinge genauer hinterfragt droht hier wahrscheinlich ein Shitstorm. Weil wie so oft gilt: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Nun ja....ich verstehs dennoch nicht.

Denn lesbisch oder bi zu sein...ist normal und darf sein-Punkt!

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb BlondFox89:

Das ist der selbe Unsinn wie:

Ich gehe nicht wählen.
Nicht wählen gehen ist dumm.
Hast Du mich gerade dumm genannt?

Nein, habe ich nicht!

Ob das jede und jeder richtig einzuordnen vermag? 😬

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Ich habe und hatte noch nie Probleme, als Frau einen Mann zu finden, der wirklich heterosexuell ist . Deswegen habe ich es auch nicht nötig, Bi-Probleme zu konstruieren.

Damit verdrehst du natürlich, wie üblich, die Argumentation.

Man konstruiert Probleme, wenn man sie sich lediglich im eigenen Kopf vorstellt, sie aber im realen Leben gar nicht gegeben sind. Das ist unabhängig davon, wie du deine Beziehungspartner findest. Deswegen macht diese deine vermeintliche Argumentation überhaupt keinen Sinn.

Da du meine Ausführungen mit deinem Antwortversuch aber ausdrücklich auf dich beziehst, betrifft dich das Problem-im-Kopf-Konstruieren offensichtlich sehr wohl. Dagegen hilft auch der Anonymisierungsversuch nicht.
Danke für das Geständnis (und den deutlichen Hinweis auf das zugehörige Profil).
;)

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb BlondFox89:

Nach dem Grund zu fragen ist NICHT deckungsgleich mit 'in Frage stellen' oder 'eine Rechtfertigung verlangen'.

Warum fragst du denn überhaupt nach dem Grund? Der Grund, weshalb man etwas mag oder etwas nicht mag, ist oftmals schwierig und manchmal auch gar nicht zu erklären. Ich habe hier ja schon mal geschrieben, dass ich es zum Beispiel eklig finde, wenn sich zwei Männer küssen. Küssen sich jedoch zwei Frauen, dann ekelt mich das komischerweise überhaupt nicht an. Warum das so ist, kann ich nicht erklären und möchte ich auch gar nicht. Und es geht ja auch niemandem etwas an, was und aus welchem Grund ich etwas mag oder nicht mag. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Blauzahn84:

Warum fragst du denn überhaupt nach dem Grund

Damit man es nachvollziehen kann. Das hilft ja auch bei der Akzeptanz. 

 

vor 1 Minute, schrieb Blauzahn84:

Warum das so ist, kann ich nicht erklären und möchte ich auch gar nicht. Und es geht ja auch niemandem etwas an,

Dann antworte doch einfach nicht! 😉

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Metis:

Damit man es nachvollziehen kann. 

Der TE ist doch angeblich gar nicht bi.

Und man muss die Abneigung gegen Bi-Männer  nicht nachvollziehen können.  Diese zu akzeptieren reicht völlig. 

Geschrieben
Lehne es auch ab. Der Grund: Man kann zu einem hohen Prozentteil davon ausgehen das diese Männer anal mögen und ich halte mich von solchen Personen die auf sowas stehen grundsätzlich fern. Des Weiteren ist es nicht meine Welt, schon gar nicht wenn diese Männer auch auf Frauen stehen. Entweder oder, aber nicht beides.
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