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Bi ein no-go? Warum?


Bl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb BlondFox89:

Die Bisexualität einer Person ist aber weder ein zuverlässiger Indikator, was diese Person für ein Mensch ist, noch ist es eine Handlung. Es ist nichtmal eine potentiell mögliche Handlung.

Wenn eine Person öffentlich in der Nase bohrt dann ist das auch kein Indikator dafür, was diese Person für ein Mensch ist und trotzdem kann man diese Person ablehnen, weil sie öffentlich in der Nase bohrt. 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Blauzahn84:

Man kann doch bestimmte sexuelle Handlungen genauso eklig finden und ablehnen, wie man bestimmte Speisen eklig finden und ablehnen kann.

Mit dem Unterschied, dass die meisten Frauen einen tollen Mann, der auf Islandreisen auch mal Gammelhai isst, trotzdem daten würden, aber manche hier in Panik davon laufen, wenn sie erfahren, dass derselbe Mann schon mal sexuelle Erlebnisse mit einem anderen Mann hatte.
(Überspitzung beabsichtigt.)

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb FrenulumLinguae:

Mit dem Unterschied, dass die meisten Frauen einen tollen Mann, der auf Islandreisen auch mal Gammelhai isst, trotzdem daten würden, aber manche hier in Panik davon laufen, wenn sie erfahren, dass derselbe Mann schon mal sexuelle Erlebnisse mit einem anderen Mann hatte.
(Überspitzung beabsichtigt.)

Das kann sein. Findest du das schlimm?

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb BlondFox89:

Die Bisexualität einer Person ist aber weder ein zuverlässiger Indikator, was diese Person für ein Mensch ist, noch ist es eine Handlung. Es ist nichtmal eine potentiell mögliche Handlung.

Ich mag keine Männer U 180 cm als Partner . Und würde selbstverständlich nie behaupten, das kleine Männer, durchweg schlechte Menschen sind. 

Merkst du nicht, wie sinnlos deine Argumente sind?

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Rosenrot707:

Ich möchte einen Partner dem ich sexuell alles geben kann was er  mag , natürlich was wir beide mögen. Ist ein Mann bi fehlt ihm irgendwann etwas , das ich ihm nicht geben kann und er sucht es sich woanders .  Ich steh aber unheimlich auf Monogamie . 

Das ist eine Unterstellung. Nur weil jemand sich auch zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen kann, bedeutet das im Umkehrschluss eben NICHT, dass in einer monogamen Beziehung dann etwas "fehlt".
Das stimmt so einfach pauschal nicht.

Anonymes-Mitglied-8
Geschrieben
Eine Frau die irgendwas mit bi am Hut hat würde ich auch nicht wollen. Das ist für mich dann keine richtige Frau. Ist übrigens auch bei dicken Frauen so.
Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb :
Eine Frau die irgendwas mit bi am Hut hat würde ich auch nicht wollen. Das ist für mich dann keine richtige Frau. Ist übrigens auch bei dicken Frauen so.

Siiicher.
Wenn Dir ein Victoria Secrets Model beim Oralsex sagt, sie steht auch Frauen, dann schiebst Du sie von Dir runter, sagst "Du bist jetzt keine Frau mehr für mich!", ziehst Dich an und gehst...

Im Ernst?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb Zwickauer70:

Ist für mich aber ein ähnlicher Grund, warum manche keine vergeben, dicken etc wollen. Es wird nicht gemocht, egal ob aus Erfahrung oder Selbstdarstellung.

Es gibt da schon einen enormen Unterschied:
Körpermaße sind permanent präsent und immer real vorhanden, haben also auch einen direkten, realen Einfluss auf meine Wahrnehmung. Eine sexuelle Vorliebe, die nicht ausgelebt wird, sondern nur abstrakt existiert, hat keinen direkten Einfluss auf meine Wahrnehmung dieser Person. Wenn jemand diesen Menschen ablehnt, dann geschieht das nicht aus einer real existierenden Sachlage heraus, sondern nur aus der eigenen Vorstellung heraus. Man bildet sich ein, dass es ein Problem gibt. Und diese Vorstellung wird in Communitys wie Poppen.de selbst von sehr vielen bisexuellen Männern genährt, die sich in der Mehrzahl eben so darstellen, wie sie es tun.

Treffen die Frauen draußen an der frischen Luft einen bisexuellen Mann, der seine Ausrichtung nicht so offen und exzessiv präsentiert, wie manch einer das hier im Internet tut, (eben weil er sie gar nicht so lebt und auslebt) dann haben diese Frauen kein Problem damit, diesen Mann zu daten und eine Beziehung mit ihm einzugehen.

Allerdings geht diese Beziehung bei einigen Frauen (hier bei Poppen.de) nur solange gut, wie sie von der strikten Heterosexualität ihres Partners ausgehen. Besteht auch nur der leisteste Verdacht, der Partner könnte ein irgendwie geartetes, wenn auch nicht ausgelebtes Interesse an vereinzelten Aspekten gleichgeschlechtlicher Berührungen haben, gehen sie stiften - auch wenn die Person sich nicht verändert hat und auch nicht anders mit ihr zusammenlebt als vorher.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb BlondFox89:

Das ist eine Unterstellung. Nur weil jemand sich auch zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen kann, bedeutet das im Umkehrschluss eben NICHT, dass in einer monogamen Beziehung dann etwas "fehlt".
Das stimmt so einfach pauschal nicht.

Das kannst du gerne so sehen , ich sehe es nun mal anders . Es gibt sexuelle Vorlieben auf die ich auch nicht verzichten möchte und die würden mir auf Dauer fehlen . Da ich nie fremdgehen würde , wäre diese Beziehung dann zum scheitern verurteilt . Das versuche ich so gut es geht zu verhindern . 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Metis:

Weil man auf die Frage "Warum" nicht mit ja oder nein antworten kann. 🤔 

Auch ein "Weil ich es eklig finde" reicht dem TE ja nicht aus. Er will dann wissen, warum man es eklig findet. Und genau das ist ja nicht einfach oder sogar gar nicht zu beantworten. 

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb Rosenrot707:

Das kannst du gerne so sehen , ich sehe es nun mal anders . Es gibt sexuelle Vorlieben auf die ich auch nicht verzichten möchte und die würden mir auf Dauer fehlen . Da ich nie fremdgehen würde , wäre diese Beziehung dann zum scheitern verurteilt . Das versuche ich so gut es geht zu verhindern . 

Du unterstellst also einer bisexuellen Person, dass sie nicht fähig ist, treu zu sein, weil Du denkst, dieser Person wird zwangsläufig irgendwann etwas fehlen, was sie sich woanders suchen muss?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb BlondFox89:

Du unterstellst also einer bisexuellen Person, dass sie nicht fähig ist, treu zu sein, weil Du denkst, dieser Person wird zwangsläufig irgendwann etwas fehlen, was sie sich woanders suchen muss?

Schön das du es verstanden hast . 

Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb Blauzahn84:

Wenn eine Person öffentlich in der Nase bohrt dann ist das auch kein Indikator dafür, was diese Person für ein Mensch ist und trotzdem kann man diese Person ablehnen, weil sie öffentlich in der Nase bohrt. 

In der Nase bohren ist aber eine Handlung.
Bi zu sein ist keine.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Blauzahn84:

Er will dann wissen, warum man es eklig findet. Und genau das ist ja nicht einfach oder sogar gar nicht zu beantworten

Na, endlich hast du es. Genau das bewegt den TE. 👍

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Rosenrot707:

Schön das du es verstanden hast . 

Oh, verstanden habe ich es (leider) schon länger. Auch schon von Anderen hier im Thread.
Ich habe nur meine Probleme damit, das zu verarbeiten, weil diese Sicht nunmal mit der Realität so rein gar nichts zu tun hat, und ich gern verstünde, wie Menschen zu dieser irrigen Annahme kommen.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb BlondFox89:

In der Nase bohren ist aber eine Handlung.
Bi zu sein ist keine.

Das stimmt. Aber wer bi ist, der lebt diese Neigung doch meistens auch aus, oder? Aber auch, wenn es nicht ausgelebt wird, reicht einigen schon die Vorstellung davon, dass diese Person gerne Sex mit dem gleichen Geschlecht haben würde, um diese Person abzulehnen. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Metis:

Na, endlich hast du es. Genau das bewegt den TE. 👍

Das hatte ich schon die ganze Zeit. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb BlondFox89:

Oh, verstanden habe ich es (leider) schon länger. Auch schon von Anderen hier im Thread.
Ich habe nur meine Probleme damit, das zu verarbeiten, weil diese Sicht nunmal mit der Realität so rein gar nichts zu tun hat, und ich gern verstünde, wie Menschen zu dieser irrigen Annahme kommen.

Du wolltest den Grund wissen , viele haben dir geantwortet . Warum hinterfragst du die Gründe ? Meinen Grund habe ich dir geschrieben .  Ich muss den nicht mehrmals erklären . 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Es gibt da schon einen enormen Unterschied:
Körpermaße sind permanent präsent und immer real vorhanden, haben also auch einen direkten, realen Einfluss auf meine Wahrnehmung. Eine sexuelle Vorliebe, die nicht ausgelebt wird, sondern nur abstrakt existiert, hat keinen direkten Einfluss auf meine Wahrnehmung dieser Person. Wenn jemand diesen Menschen ablehnt, dann geschieht das nicht aus einer real existierenden Sachlage heraus, sondern nur aus der eigenen Vorstellung heraus. Man bildet sich ein, dass es ein Problem gibt. Und diese Vorstellung wird in Communitys wie Poppen.de selbst von sehr vielen bisexuellen Männern genährt, die sich in der Mehrzahl eben so darstellen, wie sie es tun.

Treffen die Frauen draußen an der frischen Luft einen bisexuellen Mann, der seine Ausrichtung nicht so offen und exzessiv präsentiert, wie manch einer das hier im Internet tut, (eben weil er sie gar nicht so lebt und auslebt) dann haben diese Frauen kein Problem damit, diesen Mann zu daten und eine Beziehung mit ihm einzugehen.

Allerdings geht diese Beziehung bei einigen Frauen (hier bei Poppen.de) nur solange gut, wie sie von der strikten Heterosexualität ihres Partners ausgehen. Besteht auch nur der leisteste Verdacht, der Partner könnte ein irgendwie geartetes, wenn auch nicht ausgelebtes Interesse an vereinzelten Aspekten gleichgeschlechtlicher Berührungen haben, gehen sie stiften - auch wenn die Person sich nicht verändert hat und auch nicht anders mit ihr zusammenlebt als vorher.

ok im großen und ganzen geb ich dir Recht. 

Im einen liegt es aber auch daran, das sich die meisten User eben nicht wie im realen Leben verhalten, sondern ein virtuelles Doppelleben führen. Ein anderer Grund ist natürlich auch, wie stark die Neigung ausgeprägt ist, ist es mehr als Fantasie ? Bin ich der Lage in einer Beziehung aufzugehen oder fehlt mir was ? Das kann dann schon zu Problemen führen. Klar viele der hier aufgeführten Gründe sind lächerlich.

Geschrieben
Ich finde es übrigens eigenartig, dass so viele behaupten, dass man so vieles nicht begründen kann.
Ich kann die Ursache für meine Arachnophobie nicht begründen. Ich habe grundlos Angst vor Spinnen.
Es ist mir nicht möglich, dass zu rationalisieren, weil ich WEISS, dass mir die Viecher in Wirklichkeit nichts tun können.

Für so gut wie ALLE meiner anderen Gedanken, Ansichten etc. kann ich eine Begründung abgeben.
Ich kann sogar rational erklären, warum ich Schlager und die meiste Popmusik zum kotzen finde, auch wenn der Volksmund behauptet, über Geschmack ließe sich nicht streiten...
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb frl_Plastique:

Ziemlich pauschal und verbittert!! Schade das du so wenig Ahnung von der Materie hast!!! und pauschal menschen abverurteilst.. ich wünsch dir das menschen dieses auch nicht mit dir tun, oder eines deiner Kinder bi ist und du diese dann auch als notorische fremdgänger pauschalisieren musst

Ich bin keinesfalls verbittert , keine Ahnung wie du darauf kommst . Ich verurteile hier niemanden , ich würde nur nie von jemandem verlangen das er auf etwas das er gerne mag verzichten soll . Und da liegt nun mal die Gefahr das meinem Partner , wenn er bi wäre , etwas fehlen würde und das könnte ich ihm nie geben . 

Ich habe das Bsp  von einer Vorliebe von mir genannt , auf die könnte ich nie verzichten , mir würde auf Dauer etwas das ich mag sehr fehlen .......dann würde nur eine Trennung bleiben , weil fremdgehen will ich nun mal nicht. 

Keine Ahnung wo du da etwas von verurteilen liest , ich schrieb von Gefahr die ich umgehen möchte . 

Geschrieben
Vor 17 Minuten , schrieb BlondFox89:

Du unterstellst also einer bisexuellen Person, dass sie nicht fähig ist, treu zu sein, weil Du denkst, dieser Person wird zwangsläufig irgendwann etwas fehlen, was sie sich woanders suchen muss?

Was definiert eine Bi-Person? Dass sie sich zeitlebens nach gleichgeschlechtlichen Partnern sehnt und weil sie monogam zu sein beschlossen und evtl versprochen hat versagt sie sich das? Oder wird sie es früher oder später doch ausleben wollen, notfalls heimlich? Ist es etwas das man sich im Porno anschaut und damit zufrieden ist oder ist der Wunsch das am eigenen Körper zu spüren? Wird der Wunsch im Laufe des Lebens stärker oder 'verwächst' sich das? Tatsache ist doch dass ein andersgeschlechtlicher Partner niemals die Rolle eines gleichgeschlechtlichen Partners einnehmen kann, trotz Spielzeug, trotz allen guten Willens. Und ja, aus genau diesen Gründen /Gedanken würde ich (!) den meisten (nicht allen) Bi-Menschen Untreue unterstellen, sofern der eigene Partner nicht begeistert oder zähneknirschend mit von der Partie ist.....es mag sein dass ich damit falsch liege, aber ich würde immer Zweifel und Misstrauen verspüren. Somit geh ich eine solche Beziehung nicht wissentlich ein (zu den weiter oben von mir für mich genannten Gründen).

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb frl_Plastique:

wie sie zu dieser annahme kommen, eine latent verinnerlichte homo, bi und transphobie, hass auf alles was nicht der heterosexuellen norm entspricht, und bei vielen Frauen eben alte verstaubt konservative rollenbilder an denen sie verzweifelt festhalten müssen weil sie sonst nichts in ihrem leben haben 

Du dramatisierst etwas sehr . Ich hege hier auf niemanden einen Hass , halte an nichts fest und habe ein tolles Leben . Warum du mich so angreifst muss ich nicht verstehen und bin auch hiermit raus aus dem Thema . 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Rosenrot707:

Ich bin keinesfalls verbittert , keine Ahnung wie du darauf kommst . Ich verurteile hier niemanden , ich würde nur nie von jemandem verlangen das er auf etwas das er gerne mag verzichten soll . Und da liegt nun mal die Gefahr das meinem Partner , wenn er bi wäre , etwas fehlen würde und das könnte ich ihm nie geben . 

Ich habe das Bsp  von einer Vorliebe von mir genannt , auf die könnte ich nie verzichten , mir würde auf Dauer etwas das ich mag sehr fehlen .......dann würde nur eine Trennung bleiben , weil fremdgehen will ich nun mal nicht. 

Keine Ahnung wo du da etwas von verurteilen liest , ich schrieb von Gefahr die ich umgehen möchte . 

Diese Gefahr kannst du aber doch genauso mit einem Heteromann haben das ihm etwas fehlt was du ihm nicht geben kannst, ich kenne extrem viele bisexuelle männer und die macht es mittlerweile einfach nur noch traurig das frauen sie ablehnen obwohl sie klar sagen ich bin treu mir fehlt nichts... die meisten bi männer zb würden niemals romantisch mit anderen männern werden, und ich kenne eben viele die seit jahren treu sind und die in einer erfüllten sexbeziehung einfach alles haben und ihnen nichts fehlt.. ein heteromann zb könnte ja genauso aufeinmal merken das er seine prostata stimuliert haben will, devot werden, füsse mögen oder fetische entwickeln und diese dann woanders ausleben wollen.. 

Geschrieben

Sind wir zu nem Ergebnis gekommen, muss ich nun nen bi-Mann in mein Bett  lassen ( falls erforderlich) oder darf ich ablehnen,  ohne das ich das in einem Referat begründen muss??

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