Dies ist ein beliebter Beitrag. Ab**** Geschrieben Februar 23, 2023 Der Text ist hei Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Februar 23, 2023 Sex absolut lustvoll, aber ganz ohne Herz&Seele Unbefriedigte Lust! erotische Fantasy&Sciencefiction-Kurzgeschichten in ladylike als Onlinebuch und Hörbuch bei Amazon von Absolut Lustvoll Inhaltsverzeichnis: (01) Notgeile Muschi-Invasion (02) Vögeln Riesinnen besser? (03) Unbefriedigte Lust! (04) Vögeln-Vögeln-Vögeln! (05) Vereinbarte Befriedigung! ( Liebe Leserin und lieber Leser! „Sex absolut lustvoll, aber ganz ohne Herz&Seele“ ist eine Fantasy&Sciencefiction-Sammlung meiner durchaus in ladylike geschriebenen erotisch-deftigen Kurzgeschichten. Storys wie zB diese „Unbefriedigte Lust“ eignen sich eigentlich überhaupt nicht gut als Appetitanreger zum kuschligen Vorlesen im Bett, es sei denn die Zuhörerin liebt das Skurrile, das Maßlose und Allergeilste. Es empfiehlt sich für den Vorleser, unter der Bettdecke eine absolut angeschmiegte Haltung an den nackten Brüsten der aufmerksam kuschelnden Zuhörerin einzunehmen, die Wärme ihres bloßen Schoßes zu genießen, ihre Füßchen einfach machen zu lassen und sich ganz ihren tastenden Fingern hinzugeben. Der verwöhnten Zuhörerin oder Leserin wird angeraten, natürlich alles zu tun, wonach ihr gerade ist. Sämtliche Schilderungen sind gesundheitlich unbedenklich und vom Autor alle ausgiebig getestet. ) (01) Notgeile Muschi-Invasion Nach fast zwei Tagen hatte man sich noch immer nicht dran gewöhnt. Ständig flimmerten in aller Welt die entsetzten Gesichter der Moderator*innen in den aktuellsten Kurznachrichten aus den Fernsehern. In absolut jeder Sprache des Erdkreises wurde das zunächst noch irgendwie belustigend Lustvolle und schließlich doch erschütternd Unfaßbare beschrieben; dazu gab es Videosequenzen mit zum Teil verpixelten Details. Was zum Teufel war bloß am gestrigen Valentinstag 2023 über diesen Planeten hereingebrochen? „Unsere mutigen Korrespondentinnen berichten weiterhin von den absonderlichen Geschehnissen auf den Straßen Hannovers und eigentlich überall sonst, soweit wir wissen. Männliche Korrespondenten werden schon seit Beginn der Invasion nicht mehr eingesetzt!“ plärrte die angsterfüllte Stimme der Moderatorin vom Bildschirm, während im Hintergrund splitterfasernackte, sehr großgewachsene Frauen geil über jedes männliche Wesen herfielen. „Liebe Cornelia, wie sieht es jetzt am Schwarzen Bären aus? Sind dort genauso wie zum Beispiel am Steintor, am Kröpke und am Aegi noch weitere Raumschiffe gelandet? Stimmen denn deine Beobachtungen auch mit denen aus aller Welt überein, daß aus weiteren, aktuell gelandeten Raumschiffen wieder ausschließlich menschlich erscheinende, großgewachsene Frauen herausstürmen?“ Die angesprochene Korrespondentin machte gerade ein sehr, sehr hübsches Videoselfie von sich selbst und zeigte sich durchaus fotogen zusammengekauert in einem Hauseingang. Dann merkte sie doch, daß sie auf Sendung war, schwenkte ins Runde und kommentierte das absolut lustvolle Chaos: „Hallo Sandra, hier ist Cornelia! Ja, das stimmt! Die sind alle völlig splitterfasernackt und tragen sowas wie Waffen an breiten Gürteln und echt schicken Überkreuz-Ledergurten. Wie dort hinten gerade noch erkennbar ist, sind zusätzlich zu dem gestern gelandeten Raumschiff heute Mittag noch zwei weitere auf der anschließenden Falkenstraße gelandet. Meinen Freund habe ich in unserm Keller verstecken müssen; na daß war vielleicht ein Valentinsabend mit ihm, sage ich dir!“ Die junge Frau hatte wieder mal nur ihr Gesicht ins Bild gebracht und zwinkerte vertraulich, obwohl sie auf Sendung war. Die erfahrene Moderatorin im Sender bemühte sich, der unerfahrenen Vorortreporterin wertvolle Beobachtungen und besseres Bildmaterial zu entlocken: „Ok, Cornelia! Erzähl doch bitte mal, was den armen Männern auf dem Schwarzen Bären passiert ist oder als direkten Augenzeuginnenbericht, was denen gerade jetzt passiert!“ Die angesprochene Vorortreporterin Cornelia schluckte noch einmal und lief dann zu ihrer absoluten Höchstform auf. Vor wenigen Augenblicken war sie noch die graue Maus der Redaktion gewesen. Jetzt aber würde sie der Menschheit mitteilen, was weltweit den Männern bevorstand. Sie drehte sich mit dem Rücken zum chaotischen Geschehen am Schwarzen Bären, so daß ihr Bericht per Selfie den würdigen, originalen Rahmen erhalten würde. Endlich war der Augenblick gekommen, weswegen sie dieses bescheuerte Praktikum in der langweiligen Nachrichtenredaktion auf sich genommen hatte. Wie oft hatte sie in Allerhergottsfrühe wegen irgendeines blöden Einsatzes im Kleingärtnerverein aus ihrem kuschligen Bettchen aufstehen und ihren nackten Liebsten allein zurücklassen müssen. Durch ihr süßes Näschen holte sie an diesem warmen Frühlingstag tief Luft, ihre beachtliche Oberweite drohte davon fast zu platzen und mancher Zuschauer ging vor dem TV-Gerät instinktiv in Deckung, um nicht von möglicherweise explosionsartig abreißenden und davonschießenden Knöpfen getroffen zu werden. Tausendmal geübt, kam ihre Stimme klar und deutlich zur Nachrichtenredaktion: „Liebe Zuschauer*innen, hier spricht Cornelia Pflaume vom Schwarzen Bären in Hannover-Linden…!“ Von der Seite kommend, schob sich interessiert eine dieser riesengroßen, nackten Frauen aus der Tiefe des Weltalls ins Selfievideo, unterbrach den reizend vorgetragen Augenzeugenbericht und packte von oben herab mit dieser gewaltigen Pranke von einer Hand der süßen Vorortreporterin auf die zarte Schulter. Ein Millionenpublikum sah diese echt pralle und lang abstehende Brustwarze einer überaus üppig geformten Brust unmittelbar auf der Höhe des entsetzten Gesichts von Cornelia Pflaume. (02) Vögeln Riesinnen besser? „Liebe Hannoveraner“, sagte die dunkelblonde Riesin mysteriöserweise in allerbestem Hochdeutsch, nachdem sie der hilflosen Vorortreporterin das Handy aus den Fingern geschnappt hatte, „ihr braucht euch überhaupt nicht vor uns zu verstecken. Wir sind die vernachlässigten Frauen von Beteigeuze Gamma und sind endlose 500 Lichtjahre hierher geflogen, weil wir wissen, daß ihr immerzu geil seid und vor allem leckere Schwänze habt. Wir finden euch alle und vögeln euch richtig durch! Mehr passiert euch nicht, versprochen!“ In der Redaktion des Senders klappten reihenweise Kinnladen herunter. „Wollen wir das echt ausstrahlen?“ wurde die Leiterin skeptisch gefragt. Die aber zögerte keine Sekunde und ordnete die unverzügliche Ausstrahlung an. „Hallo Schatz, hier ist deine Simone“, rief sie ihren Mann per Handy an, „versteck dich bitte im Keller. Nein, du brauchst nicht einkaufen gehen. Das übernehme ich heute. Ach, bist du verrückt? Wieso willst du dir die Raumschiffe mit den Riesinnen angucken? Ich mache dir dein Lieblingsessen nachher; aber wirklich nur, wenn du im Keller bleibst!“ „Simone, sieh dir das mal an!“ hörte die Leiterin einen der Techniker des Senders. Verblüfft schaute sie auf das Anzeigenpult. Es sah ganz so aus, als würde das gesamte Equipement plötzlich fremdgesteuert werden. Nach einigem Knistern im Audio-Video-System wurde auf allen Bildschirmen eine rothaarige außerirdische Riesenfrau sichtbar, nur bekleidet mit kniehohen Stiefeln, einem breiten Waffengurt und Lederriehmen, die ihr überkreuz zwischen den Brüsten hindurch über die Schultern und um die Taille verliefen. „Hier spricht Waltraud vom 279. Frauenregiment des Planeten Beteigeuze Gamma! Sind Sie bereit uns ihr Equipment zur Benutzung zu überlassen oder müssen wir Ihren Sender mit Waffengewalt stürmen?“ kam ein viel zu hohes Stimmchen. „Hallo Waltraud, hier spricht Simone, die Leiterin dieser …“antwortete die bereits bekannte Senderleiterin und wurde sofort unterbrochen: „Ok, Simone! Ich möchte keine unnötige Zeit vergeuden. Bist du einverstanden? Ja oder Nein? Wir machen nichts kaputt. Zwar stammt die Technik hier an Bord von unseren blöden Männern, aber wir nutzen das nur, um zur Bevölkerung zu sprechen. “ Erfahren im Umgang mit anderen Menschen hakte Simone gleich nach: „Unter uns beiden Frauen, Waltraud, ich sage mal Ja! Es gab wohl, genauso wie hier bei uns, auf eurem Heimatplaneten echt Probleme mit den Männern, liebe Waltraud?“ Darauf ging die Außeridische tatsächlich sofort mit weinerlicher Stimme ein: „Das kannst du laut sagen, liebe Simone! Wir Frauen von Gamma wurden allesamt übel vernachlässigt!“ „Oh, wie schrecklich! Aber nun wollt ihr uns scheinbar unsere Männer wegnehmen?“ fragte Simone und hoffte, daß ihr Mann ausnahmsweise mal Ordnung im Keller schaffte. „Wir geben euch die Kerle nach etwas Benutzung zurück und machen bei ihnen nichts kaputt; höchstens werden sie durch unsere elektronischen Stirnringe ein wenig geiler. Also, wir Frauen von Beteigeuze Gamma, dem vierten Planeten der Riesensonne, hatten schon unendlich lange Zeit keinen richtigen Geschlechtsverkehr mehr. Unsere Männer sind ein vergeistigtes Pack ohne jegliche Zärtlichkeit oder Lust auf Sex“, ließ Waltraud schwer stöhnend ihren Groll heraus und machte ein trauriges Gesicht. „Ich persönlich verstehe das nur zu gut, Waltraud! Da habt ihr gedacht, mal sehen, wo es noch richtige Männer gibt und seid zufällig zum Planeten Erde gekommen?“ „Nun ja, eure guten TVsendungen zeigten uns eindeutig den Weg! Eure Sprachen lernten wir durch Hypnoseschulung. Wo ist eigentlich dein Ehemann, mit dem du nach meinen Aufzeichnungen vorhin telefoniert hast, Simone?“ fragte die Riesenfrau wie nebenbei. Der Senderleiterin stockte der Atem, da kam die Rothaarige auf den Punkt: „Wo wir beide uns schon mal so nett kennengelernt haben und du soviel Verständnis zeigst, Simone, da nutze ich die Gelegenheit und besuche euch heute Abend. Du bist doch sicherlich für einen flotten Dreier zu haben, liebe Simone?“ „Das müßte ich noch mit meinem Mann abstimmen, Waltraud!“ „Ach, nicht nötig! Den rufe ich gleich selbst an. Deine Adresse steht doch hier in der Beschäftigtenliste des Senders. Danke für die Übereinkunft zur Sendernutzung! Bis heute Abend, liebe Freundin!“ Um sich herum in der Sender-Zentrale sah Simone nur betretene Gesichter, während ihr das Herz bis zum Hals schlug. Abends klopfte es an der Haustür und die freundliche Einladung zum Gruppensex nahm ihren Lauf, obwohl Simone eigentlich die Klingel abgestellt hatte. Aber Paul hatte geöffnet und war gar nicht so schlecht drauf wie etwa seine Frau, schließlich ging es um ihn. Wenige Augenblicke späterlag man mit der geilen Besucherin von Beteigeuze Gamma zum flotten Dreier im Ehebett. Zwar hatte Simone zu Beginn des Besuchs durchaus noch sowas wie emotional aufwallende Gegenwehr, aber die Tatsache, daß Waltraud von einem halben Dutzend schwerbewaffneter Freundinnen begleitet wurde, ließ sie resignieren. Nun wollte sie doch ganz modern sein und ihrem Paul auch mal was gönnen, zudem wartete das halbe Dutzend nebenan darauf, auch noch dranzukommen. Paul bekam als Gastgeschenk der außerirdischen Frauen einen besonderen, in allen Farben blinkenden Stirnring aufgesetzt und entwickelte sich dadurch ganz urplötzlich zum Satyr. Dann startete auch schon im kuschligen Ehebett das, was seit dem Valentinstag millionenfach auf den Straßen der irdischen Großstädte zur Normalität geworden war. „Oh, mein Paul, was geht nur mit dir ab? So kenne ich dich ja gar nicht!“ stöhnte Simone im Doggy Style, nachdem Waltraud ihr freundschaftlich den Vortritt überlassen hatte. Das halbe Dutzend plünderte gerade die Kühlschrankvorräte und schaute vergnügt kauend zur Schlafzimmertür herein. Für Simone war alles so aufregend und absolut lustvoll! Nach ihr war ja doch vor ihr. Das alles war nun nicht mehr zu ändern. Sollte passieren, was da wolle! Ihrer Muschi ging es saugut. Waltraud hatte eine höchst vertrauliche Art nebenbei beide zu streicheln. Simone spürte neben prickelndem Pochen noch etwas unglaublich Neues und kam mit einem wahnsinnigen Höhepunkt, während Paul offensichtlich endlos weitermachen könnte. Schon zog er ihn aus Simones Ehefötzchen heraus und steckte ihn in Waltrauds Doggystellung. Deren Muschi war nur scheinbar größer, dafür aber echt flexibler, anschmiegsamer, tausendfach geiler. Simone lag abseits entspannt auf der Seite und schaute trotzdem noch ein kleines bisschen entsetzt ihrem Ehemann Paul zu. Angestachelt durch das außerirdische Stirnring-Equipement lief seine Leistungsfähigkeit zur absoluten Höchstform auf. Waltraud kam irgendwie röchelnd und dann lautstöhnend, der außerirdische Orgasmus war extrem heiß. Die zweite Außerirdische bevorzugte das Reiten mit dem Po zu seinem Gesicht. „Das ist echt geil in eurem Ehebett, Erdling!“ plapperte sie über ihre Schulter, „Auf der Straße macht das Männerjagen zwar auch Spaß, aber ich bin ehrlich gesagt doch mehr so fürs Intimere.“ Paul fühlte, wieviel Genuß er ihrer allmählich puckernden Möse bereitete. Die große Schwarzhaarige schmiegte sich vor- und zurückrutschend auf seinen Schoß, während ihr Muschieingang unbeschreiblich flexibel seinen Eichelkranz bearbeitete. Dann plötzlich kam sie hinten hoch und drückte sich schnell wieder runter, was Paul endlose Wonnen bereitete. Für ihn gab es wohl durch den blinkenden Stirnreif nur noch absolute Lust und unendliches Stehvermögen. Paul fühlte sich richtig, richtig gut, eben richtig männlich! Die Dritte in der Schlange machte sich bemerkbar: „Lore, wir hatten Quickies vereinbart! Hoppel da nicht bis zum Sanktnimmerleinstag rum!“ Lore legte einen Zahn zu. Irgendwann lag Nummer Vier ganz entspannt mit angezogenen Knien im Missionar unter Paul und kam lautstark wimmernd. Nebenan erbrach sich Nummer Drei im Gäste-WC. „Wieso mußt du auch immer alles runterschlucken, Karin?“ fragte Waltraud vorwurfsvoll, während die fürsorglich der Riesenfrau den Kopf haltende Simone meinte: „Könnte es sich nicht einfach um eine allergische Reaktion auf menschliches Sperma handeln? Also mir bekommt das immer ganz gut.“ (03) Unbefriedigte Lust! Das geile halbe Dutzend verabschiedete sich überschwänglich bei ihren Gastgebern und ließ als Dank den Stirnreif für Paul zurück. In den frühen Morgenstunden war es richtig frisch und Simone wunderte sich, warum die Frauen von Beteigeuze überhaupt nicht froren, so nackt wie sie nun mal waren. „Eure Frühjahrstemperaturen sind für uns recht warm. Wir sind auf dem vierten Planeten von Beteigeuze wesentlich niedrigere Temperaturen gewöhnt!“ kam die Antwort von Karin, die sich wieder erholt hatte. Mit wackelnden Pobacken zogen sie davon, winkten noch mal alle und bogen um die Hausecke. Paul war erschöpft wie tausend Mann und wollte nur noch schlafen, schlafen, schlafen. Simone schaltete die Frühnachrichten im TV an. Natürlich gab es immernoch nur ein Thema: die Invasion aus dem Weltall. Weltweit waren Kriege zum Stillstand gekommen; an den Fronten waren die Raumschiffe sogar noch häufiger gelandet. Mithilfe irgendeiner außerirdischen Technik versagten alle Waffen in der Nähe der Riesinnen. Freudig ergaben sich überall die Soldaten in ihr Schicksal. Aus den großen Sendeanstalten der Welt meldeten sich die riesigen Damen mittlerweile selbst und forderten die Männerwelt auf, sich nicht vor ihnen zu verstecken. Vereinzelt gab es allerdings Demonstrationen von Frauen, die aber ins Leere liefen.
Ab**** Geschrieben Februar 24, 2023 Autor Geschrieben Februar 24, 2023 Weltweit sahen die Fernsehzuschauer neuerdings diese ungewöhnliche Mischung aus geiler Talkshow mit Außerirdischen und aktuellsten Nachrichteneinblendungen von den zentralen Plätzen der jeweiligen Großstädte. Mal eben so herausgegriffen und die mutigen irdischen Teilnehmerinnen oder Teilnehmer nicht allzu direkt persönlich erwähnt, wurde von einer Sendeanstalt direkt am hannöverschen Maschsee gerade eine Talkrunde eröffnet. Die außerirdische, schwarzhaarige Moderatorin Andrea trug wie gewohnt ihren breiten Waffengurt und zwischen ihren zarten Brüsten überkreuz Lederriemen, die wohl mehr optischen Reiz als praktische Notwendigkeit spiegelten. Sie hatte die Angewohnheit ständig zu nicken und ihre langen, glatten Haare nach vorn baumeln zu lassen, wenn jemand zu ihr sprach. Andrea hatte die langen Beine übergeschlagen und gab das Wort an den etwas mehr als einen Kopf kleineren, ansonsten doch groß gewachsenen Jens weiter, den sie vor der Sendung noch flugs in seiner Garderobe vernascht hatte. „Liebe Andrea, die öffentliche Meinung zu ihrer Anwesenheit auf unserer bisher so friedlichen Welt ist mittlerweile zweigeteilt, wie Sie wissen!“ eröffnete er das Gespräch mit ihr und bewies damit auch, daß der gerade wieder abgenommene Stirnreif bei ihm keine schlimmen Folgen zeigte. „Habe ich eben wirklich ‚friedlich‘ gehört?“ fragte Andrea und haute sich auflachend auf die nackten Oberschenkel, daß es nur so klatschte. „Also Jens, mal ehrlich, so richtig friedlich geht’s bei euch doch erst zu, seit wir Frauen von Beteigeuze Gamma uns eindringlich mit euren Militärs befassen!“ Das eben noch direkt am Maschsee aufgegabelte Publikum erkannte die Doppeldeutigkeit von „eindringlich“ und tobte vor Lachen. Andrea wies die Technik an, mal eben eine Sequenz aus einem nicht näher genannten, europäischen Land einzuspielen. „Verfeindete Soldaten sieht man doch sonst nicht so friedlich, mit fröhlichen Gesichtern und erwartungsvoll auf ihren Einsatz wartend, oder?“ gab sie den Ball zurück an die andern in der Runde. Die bisherigen Kriegsteilnehmer standen im Filmbeitrag in unvorschriftsmäßig geöffneten Uniformen oder legeren Kampfanzügen einträchtig in langen Schlangen vor Zelten, in denen außerirdische Frauen fröhlich jauchzend auf sie warteten. An den Zelteingängen wurden sie mit den bekannten Stirnreifen versehen und waren dann eine große Freude für die Riesinnen. Ein Kameraschwenk zeigte Berge von abgegebenen Handfeuerwaffen. Auch eine Nahaufnahme aus den Zelten zeigte, wie es wirklich absolut lustvoll und sehr bequem auf quietschenden Feldbetten abging. Eine in selbstgestrickter, bunter Vielfalt gekleidete, ziemlich androgyn wirkende Frau mit männlich stoppeliger Kurzhaarfrisur brachte in der Talkrunde die Kritik auf den ihr wichtigen Punkt: „Ihr tretet unser sexuelles Selbstbestimmungsrecht auf der Erde mit Füßen! Macht bloß, daß ihr wieder zurück nach Beteigeuze Gamma kommt!“ Das Publikum gröhlte vor Lachen und strampelte mit den Schuhen, daß es nur so dröhnte. „Sowas wie dich wird wohl keine von den Riesinnen ficken!“ keifte eine Publikumsstimme durch den Saal. „Vielleicht hat sie Glück, wird als Mann verwechselt und auch mal ordentlich durchgefickt!“ kam es von der anderen seite des Publikums. Die tatsächlich schwer als Frau Erkennbare erwiderte dazu: „Heute fühle ich mich wirklich zu sechzig Prozent männlich und mir ist es ganz egal, was ihr eingefleischten Heterosäcke dazu meint!“ „Andrea, kannst du nicht mal eben mit der Globohomo-Type nach nebenan gehen?“ gröhlte ein bärtiger Bär von einem Mann aus der zweiten Reihe. Die außerirdische Moderatorin schaute ganz verwirrt, riß sich dann aber zusammen und schlug dem Bärtigen vor: „Hast du Bock auf einen freiwilligen Quickie, wenn wir jetzt mal eine Pause einlegen?“ Die mit der männlich stoppeligen Kurzhaarfrisur krächzte irgendwas Unverständliches dazwischen. Der Bärtige aber signalisierte der Riesin augenblicklich sein Einverständnis für einen sofortigen Fick, stand auf und drehte sich dann herausfordernd zum Publikum herum: „Hey ihr Leute, wer von euch findet noch, daß die geilen Riesenfrauen von Beteigeuze Gamma super sind und für immer hier bleiben sollen?“ Jubelnd übertönte das vorwiegend aus Männern bestehende Publikum vereinzelte weibliche Gegenstimmen. Andrea schnipste mit den Fingern und der Bärtige folgte ihr eiligen Schrittes zur Garderobe.
Ab**** Geschrieben Februar 24, 2023 Autor Geschrieben Februar 24, 2023 Irgendwann kehrte Andrea mit völlig zerzauster Frisur und offensichtlich höchst zufrieden zurück in die Talkrunde. Auch der Bärtige kehrte auf seinen Platz im Publikum zurück, umjubelt von der Menge der Männer. Jens aus der Talkrunde begann: „Liebe Andrea, unsere Annette hier möchte dir noch einmal etwas sagen und ich bitte darum, ihren auch von mir geschätzten, moderneren Standpunkt nicht zu verunglimpften. Bitte Annette, sprich!“ Die mit der männlich stoppeligen Kurzhaarfrisur hatte ein hinreißendes Lächeln aufgesetzt und strahlte Friedfertigkeit aus: „Erzähl uns doch bitte, liebe Andrea, warum habe ihr diese unendliche Reise von 500 Lichtjahren zu uns auf euch genommen?“ „Wegen der geilen Schwänze eurer Männer!“ antwortete die außerirdische Riesin ganz kurz und die Männer im Saal gröhlten klatschend. „Aber was ist denn nur bei euch daheim los? Was bitte ist mit euren Männern? Welches bestimmt nicht so leichte Schicksal hat euch dazu gebracht, durch die Unendlichkeit des Weltalls zu uns zu reisen, liebe Andrea?“ Jetzt hatte Annette wohl den richtigen Ton gefunden. Selbst das männliche Publikum wurde verdammt leise, um alles mitzubekommen. Zuerst zuckte Andrea nur kurz mit ihren nackten Schultern und meinte: „Mit dem Überlichtantrieb unserer Männer sind wir durch den Hyperraum in Nullkommanix hierher geflogen; na laß es höchstens anderthalb Tage gedauert haben.“ Dann begann die Riesin zu schluchzen und drumherum schauten alle überrascht. „Wir Frauen von Beteigeuze Gamma haben das allerschrecklichste Schicksal im Universum!“ schrie sie mit Tränen in den Augen. „Hier sind die Männer geil und höchstens müssen wir ihnen einen Erregungsstirnring anlegen, damit sie schneller einen hoch kriegen. Bei uns auf Gamma sind die Männer vergeistigte Säcke, die sich nur mit mathematisch unverständlichem Zeug befassen und allenfalls die vollautomatischen Versorgungseinrichtungen kontrollieren. Die sieht man kaum mal und wenn, dann hängen die mit Ihrem Equipment vor der Glotze rum. Eigentlich kenne ich keine, die in den letzten Jahren mit einem unserer Männer noch Geschlechtsverkehr gehabt hätte; ihr Frauen der Erde seid hier wirklich gut dran!“ Andrea schluchzte und brachte dann alles auf den Punkt: „Seit vor einigen Jahren die gräßlichen Fühlpornos einer anderen Spezies den ganzen Markt unseres Planeten überschwemmten, hatten sich unsere Männer absolut geändert. Vorher waren die Typen aber auch nicht so der große Renner, kleinwüchsig und zart, wie sie nun mal sind!“ „Fühlpornos?“ fragte Annette noch mal nach.
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