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Kritikfähig?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Richtig böse werde ich bei Selbstkritik. Wenn es dazu kommt, dann rede ich oft stundenlang kein Wort mehr mit mir, und am Ende setzte ich mich knallhart gegen mich durch. Die Versöhnung ist dabei das schönste, das sieht der Hersteller der Küchenrollen übrigens genauso.
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Freiboyter:

Wie geht Ihr mit Kritik um?

Wenn es im Forum Gegenwind hagelt scheint gern die Blockierkarte gezogen zu werden..

Wenn's hilft, nur zu 👍

Geschrieben
wenn die Kritik im Sinne des Wortes ist ... ist sie ja ok ... aber ich habe den Eindruck das heutzutage Unverschämtheiten als Kritik bezeichnet wird oder als ... das wird man ja noch sagen dürfen ...
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb Freiboyter:

Im Kritisieren anderer, bin ich ein Meister aber sebst Kritik, ist schwer auszuhalten.

Wer Kritik als Beleidigung empfindet neigt zum Narzissmus oder zur Selbstverherrlichung aufgrund von selbst empfundenen Mängeln. Meistens beides. 

bearbeitet von ElliPyrelli
Schakka ✌️🥳
Geschrieben
Kritik muss immer einen Bezug zur Sache haben, damit ich sie annehmen kann. Nur ein "kluger Schiss" damit ich ja auch mal dagegen war und der unbegründet und bösartig ist, ist kernschrott.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hinterfrage mich gelegentlich selbst mal, das ist auch nicht schlecht. Setzt aber voraus, dass man sich selbst eventuell einen Fehler eingestehen kann.

( Bezieht sich nicht nur auf Partnerschaft, sondern auf jede Lebenslage. 

bearbeitet von ERsuchtnurSIE
Geschrieben
Die meisten Menschen, insbesondere auch hier, behaupten, dass sie mit Kritik umgehen können. Das ist aber nicht so. Ich selbst komme so mittelmäßig gut damit zurecht. Ich höre mir Kritik an, lasse sie meistens erst einmal sacken, setzte mich damit auseinander und reagiere dann. Es kommt halt auch immer darauf an wie und von wem kritisiert wird und ob die Kritik berechtigt ist.
Geschrieben

kritik ist nicht immer etwas schlechtes, aber wenn man ständig kritisiert wird, dann kann es schon nervig sein.

ich nehme sie an, wenn ich es für mich als gerechtfertigt empfinde. manchmal verändere ich es dann auch, weil ich eingesehen habe.
aber nicht immer und erst recht nicht bei jedem, undsage... ich muss mich nicht für jeden ändern, damit ich gefalle.
ich bin ich und das macht mich aus.

Geschrieben
Kritik ist eine Beurteilung, heißt nicht dass sie negativ sein muss! In Deutschland ist das Wort leider negativ besetzt 🤷‍♂️
Geschrieben (bearbeitet)

Grinsen wenn ich falsch lag :-).... Ich liebe Bewegung egal in welcher Richtung ob mit neuer Erkenntnis oder Diplomatie.....leider nutzen Menschen dies nicht als Chance über sich herraus zuwachsen... schmolen, faseln von Wahrheit, Ehrlichkeit und richtig....

In der Partnerschaft finde ich Kritik ein Baustein zu mehr Stabilität im ganzen. Und wenn der Klodeckel oben ist und die zahnpaster offen da liegt... entscheidet ihr was ihr bei der Kritik mitgenommen habt..... ich hoffe auf Einsicht:-) mit Dealeinsatz......

bearbeitet von SchokoHexe
Geschrieben
Kritik ist sehr wichtig, um sich weiter zu entwickeln und was dazu lernen.
Wer keine Kritik versteht, bei einem Gespräch und man dreht sich im Kreis.
Den werde ich bestimmt so schnell nicht mehr beachten.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb singlefrank-99310:

kritik ist nicht immer etwas schlechtes, aber wenn man ständig kritisiert wird, dann kann es schon nervig sein.

ich nehme sie an, wenn ich es für mich als gerechtfertigt empfinde. manchmal verändere ich es dann auch, weil ich eingesehen habe.
aber nicht immer und erst recht nicht bei jedem, undsage... ich muss mich nicht für jeden ändern, damit ich gefalle.
ich bin ich und das macht mich aus.

Da hast du recht. Hatte ein Gespräch mit meiner Schwester, die haben mich und mein Sohn jahrelang kritisiert.
Gegenkritik wird nicht akzeptiert oder verharmlost.
Hab das Gespräch irgendwann beendet und gesagt, das wir uns erstmal so schnell sehen werden.
Als das Thema Rente auch noch kam und jemand keine Ahnung hat, wie eine Rente erzielt wird.Sprich Rentenpunkte, einzahlen an Beiträgen, durch den Arbeitgeber, sprich abführen .
Sie behauptete das ich die Rente eines Produktionmitarbeiter bekomme, war bei mir entgültig Schicht im Schacht.

Geschrieben
Kritik sollte immer konstruktiv sein und nicht verletzend, das kriegen aber viele nicht hin weil wer lernt schon, wie man sachlich kritisiert? Die meisten äußern Kritik doch auch nur, weil sie sich zuvor schon verletzt gefühlt haben.
Übrigens, je mehr Selbstliebe ein Mensch hat, desto weniger kann ihn Kritik anderer aus seiner Mitte reißen. Statt Wut ist die Reaktion dann eher "aha, interessant".
Geschrieben (bearbeitet)

Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, daß sie verdient war.

Publius Cornelius Tacitus

 

Kommt natürlich darauf an, wie die Kritik geäußert wird. Konstruktiv oder eher destruktiv? 

bearbeitet von michael0609
Geschrieben
Für mich ist es völlig ok, wenn das sehr deutlich rüberkommt. Gerade, wenn ich zb Seminare halte. Nichts ist tödlicher, als ewig im eigenen Saft zu schmoren und nicht zu bemerken, dass man komplett an den Leuten vorbei faselt. Ansonsten höre ich mir alles erstmal an und sehe dann weiter. Online merke ich sehr oft, dass Leute lesen was sie lesen wollen oder Dinge einfach aus ihrer Bubble heraus sehen und das nichts mit mir zu tun hat. Da zucke ich dann maximal mit den Schultern.
Geschrieben
Wenn Kritik berechtigt ist nehme ich sie an und lerne draus. Bei unberechtigter werde ich zum Tier.
Geschrieben
Kritik ist immer dann gut, wenn Sie sachlich bzw konstruktiv ist. Wenn Sie persönlich beleidigend ist kann ich damit nichts anfangen.

Mit einem "das was du da machst ist doof" komme ich nicht weiter. Mit einem "mir hat XYZ nicht gefallen weil...." oder "mir hat XYZ nicht gefallen, ich würde es so oder so machen" kann ich was anfangen, reflektieren und mir da durchaus positives raus ziehen
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Sammy1904:
Kritik ist eine Beurteilung, heißt nicht dass sie negativ sein muss! In Deutschland ist das Wort leider negativ besetzt 🤷‍♂️

Das Wort Kritik hat zwei Bedeutungen: Einmal im Sinne einer Beurteilung und einmal im Sinne einer Beanstandung. Der TE zielt offenbar auf die Beanstandung ab. Ich gebe Dir recht, dieses Wort ist durchaus negativ besetzt, es ließe sich durch „Rückmeldung“ ersetzen.

Und da wäre ich beim Punkt: Das Geben eine Rückmeldung beinhaltet nicht nur Negatives, sondern zeigt ebenso Positives auf, was letztlich als Lob aufgenommen wird. Doch der positive Teil wird allzu oft vergessen und das Negative wird mit dem Holzhammer verteilt. Auch wird in den seltensten Fällen ein Lösungsansatz mitgeliefert.

Draufhauen ist immer einfach, sachdienlich zu sein erfordert allerdings ein gewisses Maß an Grips.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb ElliPyrelli:

Wer Kritik als Beleidigung empfindet neigt zum Narzissmus oder zur Selbstverherrlichung aufgrund von selbst empfundenen Mängeln. Meistens beides. 

Das halte ich so pauschal für klar falsch . Man kann natürlich beleidigend kritisieren , oder Beleidigungen in Kritik verpacken .

Geht allerdings auch mit Lob .

Wer allerdings bei jeglicher Kritik so reagiert , hat für mich ein deutliches psychisches Problem , was ich jetzt aber nicht klar benennen könnte .

vor 2 Stunden, schrieb Sammy1904:

Kritik ist eine Beurteilung, heißt nicht dass sie negativ sein muss!

Stimmt , aber da man fast immer erkennen kann welche Art der Kritik gemeint ist , stellt Das für mich kein Problem dar .

Im Übrigen schnallen Das schon nicht die Leute die hier die Regeln umsetzen sollen , oder sollen es von Betreiberseite aus ignorieren .

vor einer Stunde, schrieb Yenna:

Die meisten äußern Kritik doch auch nur, weil sie sich zuvor schon verletzt gefühlt haben.

In welchem Bereich ? 

vor einer Stunde, schrieb michael0609:

Kommt natürlich darauf an, wie die Kritik geäußert wird.

Was klar den ersten Satz als Unsinn entlarvt .

vor 11 Minuten, schrieb ThortyDogt:

Es gibt einfach nichts zu verbessern!

Das kann auch daran liegen , weil " Hopfen und Malz " eh schon verloren ist .

So Leute kritisiere ich auch nicht mehr .;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Nitrobär:

Das kann auch daran liegen , weil " Hopfen und Malz " eh schon verloren ist .

So Leute kritisiere ich auch nicht mehr .

Richtig, weil direkt und ohne lange Verständnis aufbauende Annäherung in den Zustand purer Liebe und Ergebenheit an die tadellose Persönlichkeit des unendlich gut beleumundeten Gegenübers übergegangen werden kann!

bearbeitet von ThortyDogt
Korrektur, gell?!
Geschrieben
Kommt wohl auch darauf an wie sie vorgetragen wird . Konstruktive Kritik kann einen auch vorwärts bringen .
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Nitrobär:

Was klar den ersten Satz als Unsinn entlarvt .

Richtig. So war es gemeint. Die Hinterfragung des Zitats und damit auch einer vermeintlichen Kritik. 

 

Nicht jede Kritik ist Widerspruchslos hinzunehmen. 

Geschrieben

Manchmal reicht mir schon zu wissen vom wem die unendlich gute Beleumundung kommt um zu wissen : " Kannse vergessen die Person ". :relaxed:

Funktioniert umgekehrt aber nicht .

vor 2 Minuten, schrieb michael0609:

Nicht jede Kritik ist Widerspruchslos hinzunehmen. 

Das erwarte ich grundsätzlich nicht . Problematisch wird Uneinsichtigkeit für mich erst wenn Begründungen und zwar sachlich Korrekte ignoriert werden .

Das ne Menge Leute erst mal davon ausgehen ihr Verhalten war richtig , halte ich für normal , insofern dann auch den Widerspruch ,

der ja relativ häufig in Nachfragen verpackt wird .

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb Nitrobär:

Manchmal reicht mir schon zu wissen vom wem die unendlich gute Beleumundung kommt um zu wissen : " Kannse vergessen die Person ". :relaxed:

Funktioniert umgekehrt aber nicht .

Das erwarte ich grundsätzlich nicht . Problematisch wird Uneinsichtigkeit für mich erst wenn Begründungen und zwar sachlich Korrekte ignoriert werden .

Das ne Menge Leute erst mal davon ausgehen ihr Verhalten war richtig , halte ich für normal , insofern dann auch den Widerspruch ,

der ja relativ häufig in Nachfragen verpackt wird .

Wenn es bei Nachfragen im vernünftigen Ton bleibt und die Kritik sachlich und ruhig begründet wird ist alles ok.

Die Abwehrhaltung am Anfang ist wohl menschlich. Aber hin und wieder mit etwas Nachdenken in einer ruhigen Minute kommt man manchmal darauf, dass doch etwas dran sein könnte. 

Wobei es bei mir viel ausmacht, von wem die Kritik stammt. 

Bin mir auch nicht zu Schade, dass einzusehen bzw mich zu entschuldigen. 

bearbeitet von michael0609
Gelle
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