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Echte Offenheit


Of****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb EiGuggeMalDo:

Wer kann von sich behaupten, mit seinem Partner wirklich offen zu sein - gerade oder besonders in sexuellen Fragen? Wer kennt die Neigungen und Wünsche seines Partners wirklich?

Ich/wir. Sonst wäre es bei unseren nach Außen wirkenden Unterschiede und bei der Form der Partnerschaft gar nicht möglich, dass sich eine Verbindung ergeben hätte. Das war aber auch früher in längeren Partnerschaften so.

Geschrieben
Ja ja nein und ja

Ja ich bin offen und ehrlich wenn ich eine Partnerschaft eingehe.
Ja ich stehe zu meiner Sexualität und kenne die Neigungen meines Partners.
Nein nur weil mein Partner ein netter Mensch ist, bleibe ich nicht in einer Beziehung, die mich nicht erfüllt.
Ja ich wäre bereit für seinen Tapetenwechsel! Definitiv!
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt die menschliche, die emotionale und die sexuelle Säule, die zusammen eine Beziehung tragen. Stimmt es auch nur bei einer nicht, wird die Beziehung darunter leiden und auf Dauer zerbrechen sofern man nicht mit harten Kompromissen arbeitet, um sie aufrechtzuerhalten.

Die Konventionen gestehen es jedem zu, sich zu trennen, wenn es menschlich nicht mehr zusammen passt. Ebenso würde keiner erwarten, dass man mit jemandem zusammen ist, für den man nichts mehr empfindet. Nur sexuell soll man sich gefälligst am Riemen reißen und zusammen leiden, da es schließlich wichtigeres gäbe.

Das ist aber falsch. Jede der drei Säulen ist gleich wichtig. Belügt euch bei der Partnerwahl also nicht selbst. Erste Verliebtheit blendet vieles aus. Seht und fühlt genau hin. Wählt einen Partner, der zu euch passt, nicht einen, den ihr gerne vorzeigt oder für ein temporäres Bedürfnis benötigt und wählt niemals einen Partner aus Bedürftigkeit.

bearbeitet von Vaelancor
Geschrieben
Ich kannte alle von meinen ehemaligen Partnerinnen und sie meine da man dich intensiv genug drüber unterhalten hat....ich hatte zum glück nur Partnerinnen die wirklich offen kommuniziert haben was sie wollen und was nicht.

Ich bleibe niemals nur mit einer Frau zusammen weil sie nett ist....

Wie meine Erfahrungen sind? Anders als deine ganz offensichtlich.....

Wen es nicht passt dan trenne ich mich
Geschrieben

 

Habe ich einen Partner, dann weiß dieser wirklich alles über meine sexuellen Wünsche und Vorstellungen. Für mich gibt es nichts, über das ich in der Beziehung mit meinem Partner nicht rede. Wie das umgekehrt war, kann ich natürlich nicht wissen, aber ich hoffe es doch das man mit mir auch über alles reden kann.

Menschen verändern sich und am Anfang einer Beziehung denken viele nicht daran, wie es in ein paar Jahren im Bett aussieht und dann der Gedanke auf einen Dreier, Swingerclub oder was auch immer entsteht.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb EiGuggeMalDo:

 also bleibt man zweckgebunden

Nein

Geschrieben
Mein Mann und ich kennen uns in und auswendig 🤷 wir wissen sexuell gesehen alles voneinander
Geschrieben
Ich kann nur von mir und meinem Freundeskreis sprechen, aber da gibt es das nicht. Da sind alle vollkommen offen zu einander. Mit meinen eigenen Partner gab es das auch nicht, wir haben von anfang an, bis zum Ende der Beziehungen immer offen über unsere Sexualität, Wünsche, Phantasien, Fetische gesprochen. Sex war auch nie ein Trennugsgrund. Für mich wäre es ein Trennungsgrund wenn mein Partner nicht mit mir offen über seine Neigungen und Wünsche sprechen würde, bzw. würde ich nie eine Beziehung mit jemandem eingehen, der dies nicht von Anfang an macht.
Geschrieben
Wenn eine Partnerin dann ja. Offen und ehrlich. Und zack, Partnerin ist weg....
Geschrieben
Wenn ich einen Partner habe reden wir über alles beim Sex was ein nogo ist und was wir lieben beim Sex. Und Tabetenwechsel möchte ich nicht haben in einer Partnerschaft denn das wäre für mich untreu sein oder fremd gehen.
Geschrieben

ich glaube, dass ich meine bisherigen beziehungen nicht in und auswendig kannte...

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb EiGuggeMalDo:

Wie sind Eure Erfahrungen?

Meine Erfahrung ist, dass ob eine Beziehung funktioniert und glücklich macht, nicht von absoluter sexueller Offenheit abhängt. Und dass es zwischen absoluter Offenheit und unglücklichem Verheimlichen noch ein sehr weites Feld gibt, in dem man zufrieden und glücklich sein kann. 

Ich finde, jeder darf seine Geheimnisse haben. 😉

Geschrieben
...auch deshalb ist bei mir die Tapete schon unten...jetzt muss ich nur noch die neue, passende Tapete finden welche definitiv aufgeschlossen sein muss.
Geschrieben
Mit meinen Freundinnen kann ich offener quatschen als mit meiner Frau, obwohl auch wir offen miteinander umgehen.
Klingt irgendwie widersprüchlich, ist aber so.
Geschrieben
Es is doch einfach mit dem Partner offen zu sein.Es wird über Vorlieben gesprochen,beim Sex wird festgestellt was dem Partner gefällt und was nich und mit der Zeit kommen Vorlieben zum Vorschein die sich Partner anfangs eventuell nich trauen zu offenbare.
Wenn ich weiß das die Partnerin mag oral verwöhnt zu werden,dann hat sie mir das entweder gesagt oder ich habe es festgestellt.
Wenn die Partnerin andeutet das Analverkehr mit ihr nich machbar is,dann müßte der Partner doch blöde sein sie darauf anspreche oder gar von ihr zu verlange dem zuzustimme.
Was mit Tapetenwechsel bezüglich Partnerschaft gemeint is erschließt sich mir nich.
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb EiGuggeMalDo:

Wer kann von sich behaupten, mit seinem Partner wirklich offen zu sein - gerade oder besonders in sexuellen Fragen? Wer kennt die Neigungen und Wünsche seines Partners wirklich?

In den letzten Jahren stelle ich fest: kaum jemand kennt seinen Mann oder seine Frau wirklich. Manchmal schneidet man bestimmte Themen an, stellt aber Ablehnung fest - oder gar Streitpotential. Und so kommen Themen wie Lust auf Dreier, Bi-Sexualität, Fetische, usw. nicht auf den Tisch.

Meiner Ansicht nach sollten Vorlieben und Fetische schon lange vor der Partnerschaft klar sein, auch wenn das natürlich die Partnersuche erschwert. 

Ich musst mir ja neulich anhören, dass es vielleicht besser ist Fetische und Vorlieben gar nicht offen zu kommunizeren - aber ganz ehrlich: Was soll das bringen? Nur damit man die Chance irgendwann hat sie doch auszuleben?
Da lieber sagt man doch direkt worauf man steht usw.

Da viele Hetero-Frauen ja ganz klar homophob sind, wenn's darum geht, dass der Mann gerne auch mal mit nem andern Mann was ausprobieren will, weil er Bi-neugierig ist, scheint es mir so als wollten Heten-Frauen, dass der Kerl all seine "widerlichen Fantasien" schon vor einer Beziehung abgefrühstückt hat, damit eben am Ende alles 0815 oder nach Frau belieben abläuft, da ja die Frau immer bestimmend sein will aber ständig angibt im Bett sub zu sein.

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb EiGuggeMalDo:

Wer kann von sich behaupten, mit seinem Partner wirklich offen zu sein - gerade oder besonders in sexuellen Fragen? Wer kennt die Neigungen und Wünsche seines Partners wirklich?

In den letzten Jahren stelle ich fest: kaum jemand kennt seinen Mann oder seine Frau wirklich. Manchmal schneidet man bestimmte Themen an, stellt aber Ablehnung fest - oder gar Streitpotential. Und so kommen Themen wie Lust auf Dreier, Bi-Sexualität, Fetische, usw. nicht auf den Tisch.

Auf der anderen Seite ist der Partner „grundlegend ein netter Mensch“, also bleibt man zweckgebunden zusammen - und ergänzt den Mangel anderweitig. Das betrifft Männer wie Frauen.


Wie sind Eure Erfahrungen?

Wärt ihr bereit für einen Tapetenwechsel?

Du hast viele verschiedene Themen angeschnitten und ich antworte gerne auf alle ;)

1. Ich kann behaupten, wirklich ehrlich zu sein und ich kann auch behaupten, dass ich seine Wünsche und Neigungen kenne.

2. Na ja, wenn das zu Streitpotential führt oder führen könnte, trauen sich viele nicht, darüber zu reden. Aber wessen Problem ist das?

3. Du glaubst also, dass man nur zweckgebunden zusammenbleibt, weil sexuelle Wünsche vom Partner nicht erfüllt werden?

Für mich beinhaltet Liebe noch ein bisschen mehr als nur "ein grundlegend netter Mensch" und "Zweckgebunden zusammen zu sein"

 

Warum Zweckgebunden?

 

Ich weiß nicht, wer irgendwann mal festegelegt hat, dass ein Partner ALLES leisten muss. Wenn mein Partner meiner Filmgeschmack nicht mag, dann gehe ich mit einer Freundin ins Kino. Warum muss mein Partner das leisten? Wenn ich Fachgespräche führen will, suche ich mir einen Fachmann/eine Fachfrau dafür. Warum muss das mein Partner leisten?

In allen Bereichen ist es erlaubt, dass der Partner seine/ihre Bedürfnisse auslebt. Nur bei Sex ist es verboten. Aber wenn ich einen Partner habe, der bi ist, kann ich das nicht leisten. Ich verstehe aber auch nicht, warum ich dem Partner verbieten sollte, seine/ihre Bedürfnisse auszuleben.

Liebe ist doch einzigartig und völlig unabhängig vom Musikgeschmack, von Hobbies, und eben auch von sexuellen Vorlieben.

Ich darf machen was immer ich will und er auch. Hier wird niemand eingeschränkt. Zu dürfen, heißt ja nicht, es auch zu tun. Zu dürfen heißt nur, dass ich und er tun dürfen, was immer wir wollen. Und bekanntlich will man viel eher, wenn es verboten ist ;). Aber das spielt ja auch keine Rolle. Wenn mir etwas bei meinem Partner fehlt, darf ich es mir woanders holen, ohne dass es danach eine Zickenkrieg gibt :). Und er auch!

Und ja, er weiß alles, was ich will und ich weiß alles was er will.

 

Geschrieben
Die Offenheit kommt nicht von allein und ist mit sehr viel Vertrauen verbunden. Ich habe es schon erlebt und es war eine tolle Zeit.
Geschrieben
Vor 8 Stunden, schrieb Hummelhüfte:
Über seine Vorlieben sollte man schon offen reden können. Mein Sexpartner weiß alles über mich. Ich hoffe das er genau so offen zu mir war.

Leider haben (gerade verheiratete Männer) bestimmte Neigungen und Vorlieben, die die eigene Frau nicht mitmacht und auch kein Verständnis dafür hätte, wenn es ihr gesagt würde.
Nur mal so als Beispiel, blasen und anal.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb HardrockDiva:

Also mein Partner und ich erzählen uns wirklich alles, ich kenne seine kompletten Vorlieben und er meine, würde ihn nie verlassen wollen

So sollte es auch in einer Partnerschaft laufen. Ich kenne das auch nur so.

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Ich brauche keinen Tapetenwechsel...bin mit meinen Tapeten zufrieden. ☺️
Geschrieben
Vor 24 Minuten , schrieb Pegasus1974:

Leider haben (gerade verheiratete Männer) bestimmte Neigungen und Vorlieben, die die eigene Frau nicht mitmacht und auch kein Verständnis dafür hätte, wenn es ihr gesagt würde.
Nur mal so als Beispiel, blasen und anal.

Aber das ist doch nicht mein Problem, was vergebene Männer für Vorlieben und Neigungen haben. Reden mit der Partnerin soll helfen.

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Micha_reicht:

Was hattet bitteschön der Tapetenwechsel mit der Offenheit zu tun?

Er meint Schwanz oder Muschi Wechsel...

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Hummelhüfte:

Aber das ist doch nicht mein Problem, was vergebene Männer für Vorlieben und Neigungen haben. Reden mit der Partnerin soll helfen.

Eben nicht. Man kann darüber nicht mit dem Partner reden.
Und niemand hat behauptet, das es dein Problem ist.

Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb Hummelhüfte:

Aber das ist doch nicht mein Problem, was vergebene Männer für Vorlieben und Neigungen haben. Reden mit der Partnerin soll helfen.

Wenn du es auf Spielpartner hier aus dem Forum beziehst: sicher, nicht Dein Problem. Ich meine aber normale Partner in Beziehungen 🤷🏻‍♂️ ich behaupte: gut 80% der Partnerschaften basieren nicht auf (absoluter) Offenheit und Ehrlichkeit

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