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**Frauen reden, Männer schweigen**


En****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

sorry, ich bin da nicht so ganz up to date. - wie hören denn Männer mit einem Appel-Ohr zu?



Google mal Kommunikationsdreieck, bzw. Quadrat


Geschrieben (bearbeitet)

sorry, ich bin da nicht so ganz up to date. - wie hören denn Männer mit einem Appel-Ohr zu?

Manchmal wollen Frauen einfach nur Zuwendung, anstatt einen Ratschalg...praktische Unterstützung...Beispiel: Sie kommt mit dem Wäschkorb um die Ecke und stöhnt: Boah...ich bin fix und fertig...das war heute wieder so hefitg auf Station... Er: Dann hänge ich gleich mal die Wäsche auf... oder Warum suchste Dir nicht 'nen anderen Job...? Beide Varianten sind nicht grundsätzlich falsch, aber manchmal ist weniger eben mehr... und wenn er ihr den Wäschekorb abnehmen, und sie einfach mal umarmen würde?...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@Jatropha - und welche Variante aus Deinem Beispiel heraus ist jetzt dem Appel-Ohr-Zuhörenden zuzuordnen?

Bei Wiki steht dazu:

Wer sich äußert, will in der Regel auch etwas bewirken. Mit dem Appell will der Sprecher den Hörer veranlassen, etwas zu tun oder zu unterlassen. Der Versuch, Einfluss zu nehmen, kann offen oder verdeckt sein. Offen sind Bitten und Aufforderungen. Verdeckte Veranlassungen werden als Manipulation bezeichnet. Auf dem „Appell-Ohr“ fragt sich der Empfänger: „Was soll ich jetzt denken, machen oder fühlen?“


Es wird ein Beispiel für eine durch Missverständnisse gestörte Kommunikation angeführt:

Der Mann sagt: „Was ist das Grüne in der Soße?“ und meint damit auf den verschiedenen Ebenen:
Sachebene: Da ist was Grünes. Selbstoffenbarung: Ich weiß nicht, was es ist. Beziehung: Du wirst es wissen. Appell: Sag mir, was es ist!


Die Frau versteht den Mann auf den verschiedenen Ebenen folgendermaßen:
Sachebene: Da ist was Grünes. Selbstoffenbarung: Mir schmeckt das nicht. Beziehung: Du bist eine miese Köchin! Appell: Lass nächstes Mal das Grüne weg!


Kannst Du Dein Beispiel mal für eine gestörte und eine einwandfreie Kommunikation hier entsprechend dem Muster einfügen? So ganz verstanden habe ich das nämlich immer noch nicht. Die unterschiedlichen Reaktionsweisen des Mannes aus Deinem Beispiel habe ich natürlich verstanden, wollte es eben auf Deine Aussage "Appel-Ohr-Zuhörer" übertragen können.

@smpaarhan- danke, habe es mir gerade von der Theorie her erschlossen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

hm?...

Männer (das sehe ich an mir selbst) versuchen die Dinge selber zu regeln und reden nicht über ihre Probleme... Wir werden doch schon von der Geburt so getrimmt immer stark zu sein und alles zu regeln (abgesehen vom Haushalt) und wenn ein Mann schwäche zeigt ist der doch kein mehr mehr, also versucht der Mann alles was er nicht schafft in sich hinein zu fressen bis irgend wann vll eine Sicherung durch knallt oder eine Fremde Person ihn helfen kann (da kann die Partnerin nicht viel tun, da der Mann vor ihr keine schwäche zeigen will!)...

Mein Tipp, an die Männer bzw Frauen die sehen das ihr Mann leidet... schickt sie zu einen Psychologen, damit die ihre Last abwerfen können.

und mit der Kommunikation sag ich nur.. jeder sollte ein anderes Hobby haben und/oder mit seinen Freunden (ohne Partner) irgend wo feiern gehen oder sonst was machen... wenn man nicht alles zusammen erlebt, kann man ja auch mehr erzählen.


Geschrieben

also ich hab lieber Fusseln am Mund vom Reden als einen Damenbart von Hormonstörungen...

;-))))


Geschrieben

Frauen reden, Männer schweigen?

Nein, dass ist so nicht korrekt. Frauen reden ohne Punkt und Komma... Männer dagegen reden mit Punkt und Komma (was Frauen mitunter als Schweigen deuten).





und ich dachte, diese regel bezieht sich nur auf bayern und preußen?

bei uns jedenfalls heißt es 'der preuße spricht denkprozess, der bayer teilt nur das ergebnis mit'


Geschrieben


Wie sind eure Erfahrungen?
Leidet im Laufe der Jahre, die man partnerschaftlich verbunden ist, die Kommunikation untereinander?



Bei uns nicht. Wichtige Sachen werden angesprochen, es wird disskutiert und eine Vorgehensweise abgesprochen.

Bei vielen Sachen läuft Kommunikation auch nonverbal ab. Da reicht schon eine Geste oder ein Gesichtsausdruck, um zu wissen, was der
andere einem mitteilen möchte.

Allerdings ist es mit der Kommunikation immer so eine Sache.
Miteinander reden ist sehr wichtig, aber das wie,was und wann ist aus meiner Sicht entscheidend.So ein Kommunikationsversuch kann aus meiner Sicht schnell mal zum Ego-Trip werden.

Frauen reden, Männer schweigen! Wenn Frau anfängt, über irgendwelche Banalitäten zu plappern, weil sie sich vielleicht gern reden hört, darf sie sich nicht wundern, wenn daraus ein Monolog wird. Um so mehr, wenn Mann vielleicht gerade genervt von der Arbeit kommt, noch die Ereignisse auf Arbeit verarbeitet und
deshalb gar nicht bereit ist, zuzuhören.
Da passt nichts...weder das Thema noch der Zeitpunkt als auch die Art der "Kommunikation". Irgenwann hat man keinen Bock mehr zu reden, weil man von Geplappere genervt ist. Dann schläft die
Kommunikation ein und dann redet man auch nicht mehr über die wichtigen Sachen.

Kann ja mal jeder selber testen. Wenn man hier im Forum einen
interessanten Thread entdeckt!! hat, seinen Senf dazugeben möchte,
gerade seinen Gedankengang verfolgt und schreibt. Man konzentriert sich....und wird plötzlich unterbrochen. Wie soll man da reagieren ?!

Der Baer


Geschrieben

Burn Out ist so eine Art Modewort für Depression.


Ich stimme dir zum Teil zu!
Viele Menschen, die heute Stress haben ( arbeitsbedingt, privat ) haben in ihren Augen ein Burn Out Syndrom.
Mein Exlebensgefährte hatte ein Burn Out Syndrom, geäussert hat sich das Ganze das erste Mal durch dieselben Symptome wie bei einem Herzinfarkt.
Depressionen hatte er in all der Zeit keine und als erkannt wurde, was wirklich dahinter steckt, hat er sich fachmännische Hilfe geholt.

für berufliche entscheidungen bzw. entscheidungen, die seine arbeit mit suchtkranken betrifft, muss und soll er mich nicht um erlaubnis fragen, da ich nicht von ihm abhängig bin und seine entscheidungen unsere beziehung nicht beeinflussen.


Erlaube mir eine Zwischenfrage dazu.
Ich akzeptiere euren Umgang damit, aber was wäre, wenn ER den Entschluss fassen würde berufsbedingt aus Berlin wegzugehen, nur wegen dem Job!
Wäre das dann auch etwas, was er nicht mit dir bereden müsste?
Diese Entscheidung würde ja evtl. eure Beziehung beeinflussen oder?

Ich selbst würde aber auch nie in jemandem "rumbohren", um Infos zu erhalten.
Und schätze es auch ned, wenn jemand das bei mir probiert. Was ich zu sagen habe, tue ich eher freiwillig, unter "Zwang" sowieso so gut wie nie.


Das kann ich so gut nachempfinden!
Wenn ich spüre, daß es jemandem nicht gut geht, dann frage ich einmal ( wenn mir der Mensch wichtig ist, etwas
bedeutet
). Wenn mir das Gegenüber dann sagt, daß es nicht darüber reden mag, dann ist das okay.
Und genauso erwarte ich es auch andersrum.
Ich hasse nichts mehr, als wenn dann 100 mal nachgebohrt wird, ich quasi zum Reden gezwungen werden soll.
DAS geht bei mir immer nach hinten los!

Auch ist mir schon das Extrem begegnet von Leuten, die permanent schnattern mußten, das kann dann auch ganz schön anstrengend sein.


Ich muss grade schmunzeln , nein, eher lauthals lachen.
Ich kann auch permanent schnattern, hab aber auch ganz viele Momente, in denen mir nicht danach ist und ich nicht schnattern will.
Diejenigen, die mich nicht so gut kennen, fragen dann meistens direkt "Ist alles oki, du bist so still" .

Auch unter den Umständen, daß ich den Fernsehleuten wenig bis nichts mehr glaube (viele Beiträge überaltert o. gestellt)
gibt es auch Paare die in ihrer kurzen Freizeit nicht über die Arbeit sprechen.


Wäre diese Reportage nicht im WDR gelaufen, dann wäre ich auch eher skeptisch gewesen .
Im übrigen ging`s, sowohl in der Doku, als auch mir, nicht nur um die Kommunikation bezüglich des Jobs!

Der eine geht kaputt wegen mopping, der andere klärt sich das selbst. Ob einem da die Ehefrau oder der Ehemann wirklich helfen können/könnte??


Ich hab jahrelang für eine Leihfirma gearbeitet.
Der Gipfel der Zusammenarbeit über 5 Jahre war ein Gerichtsprozess im letzten August, den ich gewonnen habe.
Sicherlich, mein Partner konnte mir dabei nicht wirklich helfen!
Aber... es hat mir gutgetan, meine Ängste, Sorgen vor dem Prozess mit ihm zu teilen und eine andere Sichtweise auf die Dinge von jemand unbeteiligtem zu hören.

Wenn ich meinem VAter erzählt hätte mich verprügelt einer in der Schule, da hätte ich Zuhause noch eine bekommen. Das hätte ich als richtiger Kerl alleine zu klären.


Ich möchte ausdrücklich betonen, daß das was ich jetzt schreibe sich nicht gegen DICH richtet!
Ich bin total erschrocken über die oben zitierte Aussage!
Sicherlich ist`s das eine, wenn man seinem Kind beibringt, daß es sich wehren soll, wenn es angegriffen wird.
Aber das ein Kind daheim dann noch eine kriegt, wenn es sich nicht selber körperlich wehrt, halte ich für sehr daneben.
Sorry, daß ist nur MEIN Empfinden und richtet sich NICHT gegen dich!

die beste antwort gibst du selbst...


Ich schrieb extra, daß dieser Thread bitte spamfrei bleiben soll .

Frauen reden, Männer schweigen! Wenn Frau anfängt, über irgendwelche Banalitäten zu plappern, weil sie sich vielleicht gern reden hört, darf sie sich nicht wundern, wenn daraus ein Monolog wird. Um so mehr, wenn Mann vielleicht gerade genervt von der Arbeit kommt, noch die Ereignisse auf Arbeit verarbeitet und
deshalb gar nicht bereit ist, zuzuhören.


So eine Art Frau, wie ihr sie beschreibt, wäre für mich als Mann die absolute Hölle.
Schnute auf und es kommt nur sinnloses Geplapper raus über Mode, Wetter o.ä. .
Aber ich denke, daß es das auch andersrum gibt. Wohl nicht so ausgeprägt, aber es gibt bestimmt auch Männer, die so drauf sind.


Geschrieben

Ich stimme dir zum Teil zu!

Ähm, zu welchem Teil der zitierten eingliedrigen Satzaussage stimmst Du zu?


Geschrieben (bearbeitet)

Das viele den Begriff Burn Out als Modewort für Stress benutzen


bearbeitet von Geile72
Geschrieben (bearbeitet)

@Geile, das ist aber ein ganz anderer Schnack und eine andere sinngemäße Aussage als die von Dir zitierte, die ich sogar bestätigen kann, wenngleich BurnOut erherblich umfangreicher ist, Stress ist nur ein Teil des Auslösers. Somit ist BurnOut kein Modewort, sondern ein definiertes Krankheitsbild.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich schrieb extra, daß dieser Thread bitte spamfrei bleiben soll .



allgemein gesehen war es ernst gemeint!


Es ging um 3 Paare, die alle im 10. Jahr ihrer Partnerschaft sind und bei allen dreien war es gleich: Die Frauen wollen reden, sich mit ihren Männern austauschen. Die Männer schweigen.


desto älter ich werde, vernehm ich`s genau umgekehrt.
da bleibt den frauen öfters mal die spucke weg und sie verlieren sich in schweigen...


Geschrieben

Somit ist BurnOut kein Modewort, sondern ein definiertes Krankheitsbild.


Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt.
Der Begriff Burn Out ist mich Sicherheit KEIN Modewort! Ich weiß sehr gut, daß es ein definiertes Krankheitsbild ist! In der Zeit, in der mein Expartner darunter litt, habe ich viel darüber gelernt.
Ich sage nur, daß viele LEICHTFERTIG mit diesem Begriff umgehen, wenn sie mal bissel Stress um die Ohren haben.
Nicht JEDER der Stress hat, hat auch ein Burn Out.

...desto älter ich werde, vernehm ich`s genau umgekehrt.
da bleibt den frauen öfters mal die spucke weg und sie verlieren sich in schweigen...


So unterschiedlich sind die Eindrücke .


Geschrieben

@Montago100

google mal mal nach vier-ohren-modell, setze ein .de dahinter, da wird es hervorragend erklärt. Das Beispiel, dass Du bei Tante Wiki gelesen hat, gibt wirklich nicht viel her.

@ Alle

Bezogen auf den Fersehbericht, den ich allerdings nicht gesehen habe, wollte ich sagen, dass es tausend verschiedene Gründe geben kann, warum dies so ist. Einige sind ja auch schon angesprochen worden.

Nun kommt es aber im richtigen Leben aber auch schon mal vor, dass man Mann und Frau bei einem Thema nicht gleicher Meinung sind, zum Beispiel Berufswechsel, Arbeitsplatzwechsel oder besser Verbleib bei der alten Firma. Nun hat man aber schon öftres darüber gesprochen und es kommt zu keinem Konsens. Warum darüber noch hunderte Male weiter darüber reden, wenn man die Einstellung des anderen kennt und ein nochmaliges Gespräch keine Änderung mit sich bringen würde? Und wer sollte denn jetzt die Entscheidung treffen, wenn nicht der Betroffene?

Oder wenn er nun wirklich ein Burn-Out-Syndrom hat, vielleicht ist er so gestrickt, dass er wirklich lieber damit alleine klar kommen will. Vielleicht genießt er gerade die Zeit zu Hause, nicht daran erinnert zu werden.

Will sagen, es kommt doch in jedem Falle immer auf die Konstellation des Paares an, und wie man schon an einigen Kommentaren einiger Damen hier lesen konnte, gibt es ja auch Frauen, die so reagieren wie die Männer in dem TV-Bericht.

Was für mich viel interessanter wäre, ist, zu erfahren, warum in den jeweiligen Fällen der eine Partner nicht ( mehr ) reden wollte.


Ach ja, Burn-Out kann auch zu Depressionen führen.


Geschrieben


Es ging um 3 Paare, die alle im 10. Jahr ihrer Partnerschaft sind und bei allen dreien war es gleich: Die Frauen wollen reden, sich mit ihren Männern austauschen. Die Männer schweigen.



Da stellt sich mir die Frage: Wie sind die zum WDR gekommen? Haben die sich selbst da gemeldet, oder hat der WDR gezielt solche Paare für diese Sendung gesucht?
Nur, weil es sich um überteuertes Gebührenfernsehen handelt, sind sie nicht unbedingt objektiver bei ihren Sendungen!

Ab und zu sieht man auch hier mal solche Aufrufe, sich zu bestimmten Themen bei einem Sender zu melden, und das sind dann eben meist nur die Menschen, die negative Erfahrungen zu dem Thema haben.
Und wenn die Autoren eine bestimmte Richtung einschlagen wollen, suchen sie aus der Vielzahl der Bewerber genau die Leute raus, die zu ihrer Ideologie passen.

Und gegen sinnloses Geschwafel hilft nur Flucht...


Der Mann


Geschrieben

google mal mal nach vier-ohren-modell

Danke, habe ich gemacht. Was ich an @Jatrophas Beispiel nicht verstehe: Der Mann reagiert einmal auf der emotionalen Ebene, das andere Mal auf der rationalen Ebene. Wenn ich die Theorie richtig verstanden habe, ist das Appell-Ohr aber für beide Reaktionen zuständig. Daher noch einmal meine Frage: Wie nun hört ein Appell-Zuhörer im Gegensatz zu einem normalen Zuhörer? Welche der Reaktionen aus @Jatrophas Beispiel soll nun dem Apell-Zuhörer zugeordnet werden?

Ach ja, Burn-Out kann auch zu Depressionen führen.

Auch das ist richtig.


Geschrieben (bearbeitet)


Kannst Du Dein Beispiel mal für eine gestörte und eine einwandfreie Kommunikation hier entsprechend dem Muster einfügen?


Beispiel gestörte Kommunikation

Die Frau sagt :Boah...ich bin fix und fertig...das war heute wieder so hefitg auf Station... und meint damit auf verschiedenen Ebenen
Sachebene: Die Arbeit war anstrenged und ich bin erschöpft. Selbstoffenbarung: Ich bin mal wieder total erschöpft. Beziehung: Ich lasse Dich daran teilhaben, weil es mir wichtig ist, dass Du weißt, was in mir vorgeht. Appell: Bitte wende Dich mir zu.

Der Mann versteht die Frau auf den verschiedenen Ebenen folgendermaßen:
Sachebene: Die Arbeit war anstrengend und ich bin erschöpft. Selbstoffenbarung: Ich bin total erschöpft. Beziehung: Du kannst mir ruhig mal helfen.
Appell: Häng die Wäsche auf! Und/oder Sag mir doch , was ich tun soll!

Beispiel einwandfreie Kommunikation

Die Frau sagt :Boah...ich bin fix und fertig...das war heute wieder so hefitg auf Station... Kannst Du mich jetzt einfach mal in den Arm nehmen? und meint damit auf verschiedenen Ebenen
Sachebene: Die Arbeit war anstrengend, ich bin erschöpft.
Selbstoffenbarung: Ich bin erschöpft und brauche Deine Zuwendung.
Beziehung: Ich brauche Dich jetzt.
Appell: Bitte umarme mich.

Der Mann versteht die Frau auf den verschiedenen Ebenen folgendermaßen:
Sachebene: Die Arbeit war anstrengend und ich bin erschöpft. Selbstoffenbarung: Ich bin erschöpft und ich brauche jetzt Deine Zuwendung.
Beziehung: Ich brauche Dich jetzt.
Appell: Bitte umarme mich.

Noch Fragen...?



Wie nun hört ein Appell-Zuhörer im Gegensatz zu einem normalen Zuhörer?


Ein Appell-Hörer blendet die anderen Ebenen aus.Zum Beispiel hören Menschen mit Helfersyndrom viel zu häufig mit dem Appel-Ohr.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Jatropha - dann liegt es aber doch nicht an dem Appell-Zuhörer, sondern an der Frau, die mit ihren zwei unterschiedlichen Aussagen zwei unterschiedliche Sachebenen schafft und somit die Folgeebenen zwangsläufig in verschiedene Richtungen laufen.

Wenn der Appell-Zuhörer die anderen Ebenen ausblendet, hat er doch gar kein Input.


Geschrieben (bearbeitet)

@Jatropha - dann liegt es aber doch nicht an dem Appell-Zuhörer, sondern an der Frau, die mit ihren zwei unterschiedlichen Aussagen zwei unterschiedliche Sachebenen schafft und somit die Folgeebenen zwangsläufig in verschiedene Richtungen laufen.

Im Prinzip hast Du Recht und genau das ist ja das Dilemma...der eine sagt etwas und will damit noch etwas anderes sagen....sein Gegenüber hört etwas und manchmal hört er das Falsche raus...Seufz- montago, ich bin didaktisch 'ne ziemliche Niete, deshalb seh mir bitte meine nicht so wirklich gelungenen Versuche nach, Dir etwas zu erklären, das ich zwar verstehe aber eben offensichtlich schlecht verständlich machen kann...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Der Empfänger bestimmt den Inhalt. Wer also was mitteilen möchte muss es dem Empfänger anpassen.

Frau sagt "ich habe Durst und erwartet" das er ihr was holt. Und natürlich geht es schief. Es sei denn...

Ein Mann würde sagen "hol mir ein Bier".


Geschrieben (bearbeitet)

@Jatropha72

Dass Männer dazu neigen, mehr mit dem Appell-Ohr zuzuhören halte ich für ein Gerücht. Männerohren sind beim Zuhören in der Regel auf das Sach-Ohr ausgerichtet. Frauen hingegen senden mehr auf der Appell-Ebene. Dadurch kommen auch viele Missverständnisse zwischen Mann und Frau zustande.


@Montago100

Hallo Montago, ich glaube, ich kann es Dir ziemlich einfach erklären. Wollte Dir eine PN schreiben, komme aber nicht durch Deinen Filter. Schicke mir doch kurz eine PN, dann beantworte ich Deine Frage.

Gruß
Der Mann


bearbeitet von SMpaarOB
Geschrieben (bearbeitet)


Frauen hingegen senden mehr auf der Appell-Ebene. Dadurch kommen auch viele Missverständnisse zwischen Mann und Frau zustande.

Frauen senden gerne auf der Appell-Frequenz
, aber eben selten deutlich...und noch öfter kommunizieren sie auf der Bezeihungsebene, was dann leider oft der Mann nicht peilt... Männer hören gerne einen Appell aus was auch immer, weil sie lieber in Aktion treten, etwas tun...anstatt sich auf der Beziehungsebene mit der Partnerin auseinander zu setzen- dabei fühlen sie sich eher hilflos...




Hallo Montago, ich glaube, ich kann es Dir ziemlich einfach erklären. Wollte Dir eine PN schreiben, komme aber nicht durch Deinen Filter. Schicke mir doch kurz eine PN, dann beantworte ich Deine Frage.

Wie schade- diese einfache Erklärung hätte mich doch sehr interessiert...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Männer hören gerne einen Appell aus was auch immer, weil sie lieber in Aktion treten, etwas tun...anstatt sich auf der Beziehungsebene mit der Partnerin auseinander zu setzen

Jetzt verstehe ich es, wie Du es meinst. Danke.


Geschrieben

Jetzt verstehe ich es, wie Du es meinst. Danke.

Echt jetzt? Huih- da freue ich mich aber...


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