Jump to content

**Frauen reden, Männer schweigen**


En****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

der eine sagt etwas und will damit noch etwas anderes sagen



Das verstehe ich jetzt nicht! Es dürfte sich wohl eher um eine die handeln, oder?

Wenn Frauen also wissen, dass ihre Männer nur auf der Sachebene zuhören, wieso können sie dann nicht ihre Wünsche oder ähnliches auf genau dieser Ebene kommunizieren?

Klar würde es dann hinterher kein Gejammere mehr an den unsensiblen Männern mehr geben, worüber sollten sich dann Frauen noch untereinander unterhalten, wenn es das Thema "Männer" nicht mehr gäbe?

Frauen, macht klare Ansagen, dann gibt es auch keine Probleme!


Der Mann


Geschrieben (bearbeitet)

Mach ich doch glatt,Mann komm mit ins Bett,los zack zack

und nörgel nicht rum,das ich doch sooo müde bin




Susi


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben




Wenn Frauen also wissen, dass ihre Männer nur auf der Sachebene zuhören, wieso können sie dann nicht ihre Wünsche oder ähnliches auf genau dieser Ebene kommunizieren?

Weil sich nicht jede Frau mit Schulz von Thun beschäftigt...? Und unabhängig davon: Warum können Männer nicht mehr auf der Beziehungsebene zuhören, anstatt in blinden Aktivismus zu verfallen...


Geschrieben

ich hab den anfang der sendung auch gesehen und den eindruck gehabt das die männer nichts mehr sagen weil ihre frauen schon eien für beide gültige ausage formuliert haben und sie den konflikt der sich eventuell aus einem wiederspruch ergibt meiden wollen !!
Wie du schon beschrieben hast stand ein mann unmittelbar vor dem burnout ,meinst du da hat der noch kraft oder lust über seine situation zu reden !

Ich hab die situation auch schon erlebt und sie hat nichts mit depressionen zu tun ,sonder das mann jahre lang über sein persönliches limet aktiv war ,das ist ein erschöpfungszustand den man nicht wegdiskutieren kann ,und über den mann auch nicht mit der familie sprechen will !
So was muß man erst mal erlebt haben , das ist so ähnlich wie wenn du mit einem oberklasse auto mit 200 auf der autobahn fährst und plötzlich ist der motor aus ,keine lenk oder bremskraft unterstützung mehr ,die nächste haltebucht oder abfahrt könnte mann im rollen noch ereichen wenn der schwung reicht !!!


Geschrieben (bearbeitet)

ich hab den anfang der sendung auch gesehen und den eindruck gehabt das die männer nichts mehr sagen weil ihre frauen schon eien für beide gültige ausage formuliert haben und sie den konflikt der sich eventuell aus einem wiederspruch ergibt meiden wollen !!

Bestimmt ist auch Konfliktscheue ein Grund für manches Schweigen...aber die Frauen beklagten sich ja über das grundsätzliche Schweigen ihres Mannes und aus diesem Schweigen heraus entstand dann ja erst der Konflikt...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Männer hören gerne einen Appell aus was auch immer, weil sie lieber in Aktion treten, etwas tun...anstatt sich auf der Beziehungsebene mit der Partnerin auseinander zu setzen- dabei fühlen sie sich eher hilflos...



@Jatropha72

Du solltest Dich wirklich mit Herrn Schulz von Thun noch etwas mehr befassen, Du schmeißt da ein paar Dinge heillos durcheinander.


Geschrieben

@jotropha

Ja aber am anfang kam auch das die männer am anfang der beziehung viel mehr geredet haben !

ich bin zwar einer der gerne viel redet aber über langjähriges beziehungsgespräch kann ich nicht aus meiner erfahrung sprechen !

Aber ich hab auch keine lust abends über meinen alltag zu reden ,der beruf und die problehme sollen nicht auch noch in die privatsphäre eindringen ,da will mann erst mal abschalten, umschalten ,ich trink da immer einen kaffee alleine für mich in ruhe -ohne worte,glotze,radio,ich mein kaffee und 15-20 minuten zeit zum entspannen!


Geschrieben (bearbeitet)


...Ach ja, Burn-Out kann auch zu Depressionen führen.




es gibt sehr viele psychiater und the***uten die burnout letztlich unter depressionen eingliedern. ist ganz spannend, mal die fachliteratur dazu ein bißchen zu verfolgen.

doch egal wo bournout eingeglieder ist, es ist, diagnostiziert, ein klares krankheitsbild. und kann bei den kassen dennoch nur unter dem oberbegriff depression abgerechnet werden.

interssant dabei ist, dass viele ärzte dabei zwar überwiegend auf depressionen behandeln - plus ein paar spezifische änderungen - das doch aber nach außen hin unter burnout laufen lassen, weil das dem patienten oft hilft

denn wir leben in einer gesellschaft, in der man was gilt, wenn man 'ausgebrannt' ist, aber nicht, wennn man mit depressionen rumschwächelt.

.


bearbeitet von geilbinich
Geschrieben

Warum können Männer nicht mehr auf der Beziehungsebene zuhören, anstatt in blinden Aktivismus zu verfallen



Warum sollte ich in Aktionismus verfallen, wenn ich irgendwelche Metabotschaften höre?

Jatropha, Du würdest in unserer Familie wahrscheinlich nicht viel Freude haben!Wir dafür umso mehr!

Wenn Du bei uns die Uhrzeit erfragen willst, reicht es hier nicht zu fragen: "Kann mir jemand sagen, wie spät es ist?"
Da würde Dir nur ein vielstimmiges "Ja" entgegen schallen!
Du müsstest schon fragen:"Wie spät ist es jetzt?"

Auch unsere Schwiegertöchter haben diese Erfahrung gemacht, und waren anfangs sehr erstaunt, wie eine zielführende Kommunikation das Eheleben erleichtert!

Und wenn Frauen nur reden, ohne wirklich was zu sagen, warum sollten wir Männer darauf antworten?
Vor allem, was sollen wir sagen?
Wenn wir das sagen, was ihr vermutlich hören wollt, bringt das Niemanden weiter. Und wenn wir sagen, was wir dann vielleicht gerade denken.....darüber will ich jetzt gar nicht nachdenken...

Ich diskutiere doch auch nicht mit dem Nachrichtensprecher im Radio!


Der Mann


Geschrieben

Die Themen und Antworten hier im Forum, mal Blödeleien und Neckereine ausgenommen, laufen meist auf das selbe hinaus.
Die Frauen die hier schreiben versuchen genau das, wozu sie von Natur aus u.a. da sind ---- Kinder zu erziehen. Da hier keine sind, müssen die Männer herhalten, im Notfall die anderen Frauen. Nur werden sie aber immer wieder an dem Versuch scheitern, da da nicht mehr funktioniert. Was aber Frau niemals abhält es weiter zu tun. So gibt es immer neue oder aufgewärmte Beiträge mit gleichem oder ahnlichem Inhalt und viel, viel Jammer. Die Einsicht, dies ist vergebene Mühe und dann zu schweigen, ist den lieben Frauen leider völlig fremd, genauso wie erst lesen, dann denken und verstehen und dann vielleicht reden.


Geschrieben

Warum sollte ich in Aktionismus verfallen, wenn ich irgendwelche Metabotschaften höre?

Mein Frage, warum Männer nicht mehr auf der Beziehungsebene zuhören, war lediglich eine Gegenfrage auf Deine Vorrausgegangene. Ich bin ein großer Fan der Zielführenden Kommunikation...- leider gehören dazu aber eben immer zwei...


Geschrieben (bearbeitet)

Das Problem ist mE das Bestehen der Frau auf der Beziehungsebene. Das ist modern, aber entspricht nicht der Sozialisation heutiger Männer. Es gibt viele neue Kommunikationsregeln, die von Frauen oft eingefordert werden, so z.B. dass auf Du-Botschaften verzichtet wird, wenn es ans Eingemachte geht.

Für einen logisch denkenden Mann ist das sinnlos, weil jede Ich-Botschaft eine maskierte Du-Botschaft ist. Bei einem Mann wirkt das in keiner Weise deeskalierend - im Gegenteil: es macht einen Streit z.B. oft noch schlimmer, weil der Mann sich durch diese weichgespülten Botschaften emotional unter Druck gesetzt fühlt.

Ähnliches passiert ja auch mal gerne, wenn die Frau weint. Das "*** rationale" Mann weiß damit nicht umzugehen und gerät unter Stress. Einerseits tut sie ihm Leid - andererseits kann er ihr (selbst wenn sie womöglich Recht hat) erst Recht geben, wenn er sicher ist, nicht nur ein Zugeständnis an ihre Tränen zu machen. Fühlt er sich dann durch die Tränen emotional erpresst, wird alles noch schlimmer.

Der Grundatzfehler ist meiner Meinung nach, dass Frau-Mann-Gespräche heutzutage nach theoretischen Prinzipien geführt werden sollen, die man in schlauen (das meine ich positiv und ehrlich) Psycho- und Beziehungsratgebern lesen kann (ich hab auch Möller, Schellenbaum und Jellouschek zuhause). Leider treffen diese Prinzipien aber nicht auf genau einen Idealtypus Mensch, sondern auf Millionen konkrete Wesen, die alle fehlbar sind und ihre persönliche Geschichte haben.

Deshalb geht da so viel schief.

Beispiel: Ich habe eine Bekannte, die lange Jahre eine Therapie gemacht hat - keine klinisch bedingte - eine freiwillige, um sich zu finden und das Gefühl loszuwerden, zu wenig Kontrolle über ihr Leben zu haben, zu sehr von anderen gelebt zu werden und sich zu sehr von anderen abhängig zu machen.

Seither ist sei ein neuer und vermutlich "objektiv" besserer Mensch: sie fordert ihre Rechte ein, kritisert andere konstruktiv, wenn sie Grund dazu hat, und lässt sich nicht mehr von allen manipulieren.
Dennoch ist sie jetzt unglücklicher als vorher, weil alle ihre Freunde weg sind und weil sie neue Bekanntschaften nicht halten kann. Ihre an sich wünschenswerte, positive Veränderung trifft auf eine Welt, die dafür noch nicht reif ist.

Und so ist das auch bei diesen "Gesprächsleitfäden": Männer sind noch nicht da und wenn ich als Frau z.B. gewaltfreie Kommunikation (dafür gibt es Kurse) einfordere, ***ige ich damit den Mann, der dazu gar nicht in der Lage ist, weil er anders dressiert wurde.

Warum soll jetzt die "weiche Tour" (weiblich geprägt) richtiger sein als die harte (männlich geprägt). Sind jetzt die Frauen dran, nur weil Männer bisher immer bestimmt haben? Das kann man so sehen - aber dann geht das Geschlechterverhältnis den Bach runter.

Statt alle gleichzubügeln, sollten die Geschlechter lernen, das andere da abzuholen, wo es ist, und sich nicht dahinzustellen und zu warten, wo es neuerdings sein soll. Dann hat man womöglich zwar irgendwie Recht, aber kann sich nichts dafür kaufen, weil in dem Fall der Mann einfach wegbleibt und sich was in Bangkok sucht.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben (bearbeitet)



Der Grundatzfehler ist meiner Meinung nach, dass Frau-Mann-Gespräche heutzutage nach theoretischen Prinzipien geführt werden sollen, die man in schlauen (das meine ich positiv und ehrlich) Psycho- und Beziehungsratgebern lesen kann (ich hab auch Möller, Schellenbaum und Jellouschek zuhause). Leider treffen diese Prinzipien aber nicht auf genau einen Idealtypus Mensch, sondern auf Millionen konkrete Wesen, die alle fehlbar sind und ihre persönliche Geschichte haben.


Boah- hammergeil ge- und beschrieben hast du das....Toll! Ich beiße auch immer wieder mal in die Tischplatte, weil mein Kommunikationskonzept so wenig Niederschlag in den Drehbüchern meiner Gesprächspartner findet...Falscher Text will ich ganz oft empört aufschreien, aber wahrscheinlich wollen die anderen das auch.... Im Grunde genommen müssten wir uns viel eher mit der Kommunikation als solcher auseinander setzen- hatte ich in irgend einem anderen Thread schon mal geschrieben: Mein Sohn erzählte mir von den Ohren, nachdem den Kids in der 8. ten Klasse Schulz von Thun - selbstverständlich Kindsgerechter - vorgestellt wurde...Allerdings ist mir auch bewusst, dass das direkte Umfeld- Familie und Freunde - sehr starken Einfluss auf unsere Art, zu kommunizieren, nimmt... Und nochmal: Danke für Deinen Beitrag...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab mal angeregt - basierend auf dem an sich konservativen politischen Gedanken: "Die Familie ist die Keimzelle unserer Gesellschaft" - dass in Schulen Kommunikation "gelehrt" werden sollte, statt manchem anderen Kram.

Was schlimm ist: im Deutschunterricht wird irgendwann "Rhetorik" behandelt, die aber nur EIN Instrument von Kommunikation sein kann. Ohne die anderen Instrumente und Wertschätzung dem Kommunikationspartner gegenüber neigt sie dazu, zum Manipulationsmittel zu verkommen und macht mehr kaputt als sie Gutes tut.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

@Lichtschimmer

Eine gute Idee - nur fürchte ich, kommst Du damit mindestens eine Generation zu spät. Schau Dir doch mal im TV diese ganzen Asi-Schrei-Sendungen an, die dann auch noch Diskussionen genannt werden. Jeder kloppt dem anderen seine Argumente an den Kopf, auf die Gegenargumente wird gar nicht mehr eingegangen, und wer am lautesten schreit oder als letzter aufgibt, hat recht. Und das Ganze befindet sich jetzt schon in der zweiten Generation.

Diese Menschen sind für eine Kommunikation, wie Du und ich sie verstehen, verloren. Einige von diesen Prachtexemplaren findest Du auch hier im Forum wieder, was mich auf die Idee bringt, doch vielleicht zwei parallele Foren zu eröffnen, für jede Diskussionsart eins.

Letzteres war ein kleiner Scherz.


Geschrieben (bearbeitet)


Schau Dir doch mal im TV diese ganzen Asi-Schrei-Sendungen an, die dann auch noch Diskussionen genannt werden. Jeder kloppt dem anderen seine Argumente an den Kopf, auf die Gegenargumente wird gar nicht mehr eingegangen, und wer am lautesten schreit oder als letzter aufgibt, hat recht.

Diese Asis gibt es schon, so lange ich mich zurück erinnern kann...nur ließ man sie früher nicht vor laufender Kamera zu Wort kommen...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Gute Güte!
Nu weiß ich,was ich falsch gemacht habe: ich hab keinen einzigen Beziehungsratgeber gelesen...


Geschrieben


Nu weiß ich,was ich falsch gemacht habe: ich hab keinen einzigen Beziehungsratgeber gelesen

Alles wird gut...

Jetzt bist Du ja bei p.de und kannst alle Finessen von A-Z erlesen, diskutieren und erlernen, um für immer eine glückliche Beziehung zu führen. Die geballte Kompetenz schlägt Dir hier entgegen.


Geschrieben

Gute Güte!
Nu weiß ich,was ich falsch gemacht habe: ich hab keinen einzigen Beziehungsratgeber gelesen...

brauchst Du auch nicht - solange Du lieb und passiv bist, wird alles gut!


Geschrieben

Beziehungsratgeber ,oh je ,wir haben hier im Regal "Mann und Frau intim" schlappe 40 Jahre alt,gilt das auch ?

MITEINANDER reden muß man lernen und üben,das bekommt niemand in die Wiege gelegt,jede Erziehung ist anders und manchmal hilft auch kein noch so gutes Vorbild,wenn das Kommnunikationsbedürfnis ein vollkommen andres ist.

Die Sensoren für das jeweilige Gefühlsleben des Partners müssen sich erst anpassen,doch nach ein paar Jahren sollte man seinen Partner kennen und wissen wann er reden will,oder ihn einfach nur in Ruhe lassen sollte.

Für uns ist Kommunikation ein ,wenn nicht sogar DER wichtigste Teil in unsere Ehe,ohne dem geht gar nichts.

Allerdings kennen wir uns so gut ,das auch die Körpersprache mal reicht.


im Übrigen,wir hatten das Fach Kommunikation in der Berufsschule.

Susi


Geschrieben (bearbeitet)

"Mann und Frau intim" schlappe 40 Jahre alt,gilt das auch ?

Ohne zu wissen, wer es geschrieben hat, würde ich ja und nein sagen. Grundregeln sind sicher zeitlos. Allerdings herrschten vor 40 Jahren doch noch weitaus konservativere und moralisch vertsaubtere Ansichten, die in dem Werk sicherlich ihren Niederschlag finden. Macht Euch doch mal den Spaß und schmökert ein wenig drin. Kuriositäten könnt Ihr ja hier mal posten.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das ist ein DDR Werk,das einzige was es damals da gab,ich geh mal kramen,wo das geblieben ist


Susi


Geschrieben

Herzallerliebstes Gelilein,

nun hab ich doch noch rechtzeitig zum Wochenende einen Beitrag in der Satirezeitschrift „Eulenspiegel“, Ausgabe 6/11, gefunden, der dich vielleicht thematisch weiterbringt:

Zitat:
Anders!

Frauen sind anders! Sie essen anders und trinken anders, sie laufen, schwimmen, gehen und stehen anders. Sie pinkeln und popeln anders und sitzen anders da. Sie tragen ihre Badeschlappen anders, kauen anders Kaugummi und gehen anders die Treppe runter. Sie lesen andere Bücher, ziehen sich anders an und aus – den Pullover nicht von hinten über den Kopf, weil sie andere Frisuren haben. Sie lachen und weinen anders.
Natürlich kochen sie auch anders und kaufen anders ein. Sie putzen anders, reden anders, schreiben anders, telefonieren anders. Sie denken anders und lenken anders. Sie halten Messer und Gabel anders, tragen andere Schuhe und andere Hosen: Die Knöpfe auf der anderen Seite, damit man sie, die Frauen, die anders sind, nicht mit Männern verwechselt. Das wäre fatal, denn Frauen haben einen völlig anderen Körperbau und ein ganz anderes Bewusstsein.

Sie bestellen im Restaurant etwas anderes und schauen anders Fernsehen. Oder anders aus dem Fenster. Frauen sehen anders aus und riechen auch anders. Auch ihr Geruchssinn ist anders, nämlich rätselhaft. Sie gehen anders mit anderen um und werden anders krank. Sie arbeiten anders und machen anders Pause.

Im Urlaub fahren sie gern woanders hin und lernen andere Leute kennen – mal was anderes. Sie mögen andere Farben und andere Nudeln, andere Shampoos und die Musik von Thomas Anders. Sie fühlen sich ganz anders und haben andere Namen, zum Beispiel Andrea. Frauen haben sogar zwei andere Beine und andere Arme, einen rechts und jeweils den anderen links oder umgekehrt.

Sie haben auch andere Berufe, weil sie die anderen – also die anderen anderen – nicht so gut können und weil sie ganz andere Interessen haben. Wenn sie keinen Beruf haben, machen sie halt was anderes. Für Frauen gibt es andere Toiletten, andere Geschäfte, andere Nassrasierer und andere Radiosender. Aber es gibt (noch) kein Bier für Frauen. Frauen machen alles anders, damit man sieht, wie anders sie sind – ob Zeitung lesen, Zähne oder Auto putzen. Sie fahren sogar andere Autos.

Frauen leben in einer ganz anderen Welt. Manche sind so anders, die sind sogar androgyn. Zum Beispiel Frau Anders. Zu allem Überfluss haben Frauen ein anderes Gehirn, andere Hormone und ein anderes Gen. Oder sogar mehrere andere. Darum ticken sie anders.

Zu allem haben sie eine andere Meinung. Immer muss man sie anders behandeln und kann es ihnen doch nie recht machen: Immer wollen sie was anderes und meinen was anderes. Manchmal sogar was anderes, als sie meinen. Wenn der Mann nicht mehr anders kann, sucht er sich eine Andere. Und mit der ist es dann genau das Gleiche.

Anke Behrend „(Zitatende)


Noch Fragen?

Schönes WE


LG xray666


Geschrieben

Kommunikation ist sehr wichtig für jede Beziehung sei es nun eine tiefschürfende oder eine Freundschaft oder etwas ganz anderes. Im Studium wurden wir darauf hingewiesen das niemand nicht kommunizieren kann. Alles hat eine Aussage.
Viele Aussagen habt ihr hier schon zusammngefasst.

Ein wichtiges Mittel zur Kommunikation ist Feedback.

Feedback korrekt zu geben ist nicht einfach es gibt gewisse Grundregeln.

Zuerst sollte geklärt werden ob Feedback/Rückmeldung zu einem bestimmten Verhalten erwünscht ist!

Es sollte zuerst das Verhalten ohne Wertung beschrieben werden. Das hat zur Folge das sich der/die GesprächspartnerIn nicht angegriffen fühlt.
Zweite Regel ist das erst postives aufgezählt wird, dann das Negative. Wenn es anders herum besprochen wird verdrängt das Negative das Psoitive da der/die PartnerIn nur darüber nachdenkt was er schlecht gemacht hat.
Feedback sollte regelmäßig und rechtzeitig erfolgen.
Der letzte Punkt besagt das Konkretes Angesprochen wird nichts sollte verallgemeinert werden.

Wenn das geübt und praktiziert wird ist es eine effektive Betrachtungsweise geschaffen und beide können "miteinander" reden und nicht aneinander vorbei schweigen/reden.

Feedback von FreundInnen und daraus gewonnene Erkenntnisse sollten an den/die PartnerIn weitergegeben werden. Eventuell bemerkt er/sie es gar nicht.

Hilfreich ist es auch zu üben sich in andere Blickwinkel einzufühlen und zu denken.


×
×
  • Neu erstellen...