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Devotees/Anhänger als Möglichkeit der Symbiose zu Menschen mit Behinderungen


Sitzstreiker

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo ihr Lieben,

 

 

In letzter Zeit bin ich häufig mit dem Thema Devotees in Kontakt gekommen und irgendwo macht es einen auch neugierig.

Ich selber sitze im Rollstuhl und weiß sehr wohl das es nicht so einfach ist einen passenden Partner zu finden, deswegen wurde ich in dem Zusammenhang einfach mal darauf gestoßen vielleicht nach Devotees Ausschau zu halten.

 

Auf den ersten Blick klingt das natürlich nach einer schönen Symbiose für ein kurzfristiges Zusammentreffen aber besteht auch die Möglichkeit langfristig auf so ein Zusammentreffen aufzubauen?

 

 

Da hier natürlich alle möglichen Leute unterwegs sind und sich bestimmt auch einige schon mit dem Thema beschäftigt haben oder Kontakte dazu hatten, würde mich einfach mal eure Meinung dazu interessieren oder welche Erfahrung ihr gemacht habt.

 

Ich bitte darum bei den  Thema sachlich zu bleiben und niemanden anzugreifen oder nahezu treten aufgrund seiner Aussagen.

Also haut in die Tasten:P

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Sitzstreiker:

Devotees

Lass es, du bist kein dominanter Mensch, nur ein verzweifelter 

Geschrieben

Ich denke eher, du kennst dich mit diesem Thema nicht so gut aus...und weiß nicht, was es in der Tiefe wirklich bedeutet..

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Sitzstreiker:

Hallo ihr Lieben,

In letzter Zeit bin ich häufig mit dem Thema Devotees in Kontakt gekommen und irgendwo macht es einen auch neugierig.

Ich selber sitze im Rollstuhl und weiß sehr wohl das es nicht so einfach ist einen passenden Partner zu finden, deswegen wurde ich in dem Zusammenhang einfach mal darauf gestoßen vielleicht nach Devotees Ausschau zu halten.

Auf den ersten Blick klingt das natürlich nach einer schönen Symbiose für ein kurzfristiges Zusammentreffen aber besteht auch die Möglichkeit langfristig auf so ein Zusammentreffen aufzubauen?

Da hier natürlich alle möglichen Leute unterwegs sind und sich bestimmt auch einige schon mit dem Thema beschäftigt haben oder Kontakte dazu hatten, würde mich einfach mal eure Meinung dazu interessieren oder welche Erfahrung ihr gemacht habt.

Ich bitte darum bei den  Thema sachlich zu bleiben und niemanden anzugreifen oder nahezu treten aufgrund seiner Aussagen.

Also haut in die Tasten:P

Schwierig ..... Devote Frauen, wollen Führung, Dominanz. Kannst du das geben? Die Frauen, die ich kenne, sind in der Regel nicht für ein kurzes Abenteuer zu haben und wenn nur als Rollenspiel. Für eine längerfristige Beziehung, ist Vertrauen wichtig. Und das du die Bdürfnisse deines Gegenüber befriedigen kannst.

Wie du siehst das Ganze ist nict einfach zu beantworten.. teste es einfach aus ...

Geschrieben

Danke euch einfach erst mal für eure Meinungen und auch realistisch  gesehen, das ist mir persönlich wichtig. Nur weil wie gesagt auch ein Interesse an einer Behinderungen besteht heißt es nicht das es gut für einen sein kann. Aus diesem Grund hat es mich aber auch einfach mal interessiert wie eure Gedanken dazu sind.

Geschrieben

Was bedeuten für dich Devotees? Nimmst du es im Wortsinn (Anhänger), dann müsstest du etwas haben, an das sie sich anhängen können, eine besondere Position, eine USP (Alleinstellungsmerkmal) quasi. Ich sehe da auch laut Profil nichts. Deine ganz normal vorhandenen erotischen/sexuellen Wünsche solltest du auf ganz normalem Weg versuchen zu erfüllen mit ganz normalen Partnerinnen. Das funktioniert jedenfalls besser nach meiner Ansicht. 

Von einfach redet natürlich keiner. Aber es funktioniert, das beweisen zahllose ähnliche Fälle.  

Geschrieben (bearbeitet)

Leider äußern sich hier wider Mittmenschen, die überhaupt nicht wissen um was es hier geht.

Bei diesem Thema geht es nicht um Devot sein und Devoteismus (Sexuelle Unterwürfigkeit) und Dominanz, sondern um Devotees also um Amelotatismus

 

Menschen mit Behinderung fällt es oft schwer, einen Partner zu finden. 

Es gibt allerdings auch das Gegenstück: 

Menschen, die auf querschnittgelähmte Menschen oder Menschen mit Amputationen stehen. 

Im Englischen nennt man sie "Devotees" – sie suchen Menschen mit Behinderung als Partner, oder auch nur um mit ihnen Sex zu haben.

 

Amelotatismus (von griech. a „ohne“, melo „Glied“, tasis „Zuneigung“), auch Amputationsfetischismus genannt, ist eine sexuelle Präferenz für Menschen mit fehlenden Gliedmaßen. 

Sie ist eine Form des Deformationsfetischismus, der eine sexuelle Vorliebe für körperliche ***en oder Missbildungen bezeichnet.

Der Amelotatismus beinhaltet mitunter Apotemnophilie, den Wunsch nach der Amputation eigener Gliedmaßen, im Rahmen einer Body Integrity Identity Disorder. Unüblichere Bezeichnungen für diese Neigung sind Acrotomophilie, Amelotaphilie, Amputophilie, Amelotasis und Amputismus. 

Eine spezielle Form des Amelotatismus ist die sexuelle Bevorzugung gehbehinderter Partner, die als Abasiophilie bezeichnet wird.

 

Im Regelfall ist Amelotatismus keine Krankheit. 

Insbesondere ist Amelotatismus nach internationalem Verständnis keine Form des sexuellen Fetischismus, da sich die Vorliebe nicht auf einen unbelebten Gegenstand richtet. 

 

Nimmt der Amelotatismus krankhafte Ausmaße an, kann eine „nicht näher spezifizierte Paraphilie“ diagnostiziert werden. Lediglich bei Verwendung der US-amerikanischen Diagnoserichtlinien des DSM IV kann Amelotatismus bei krankhaftem Ausmaß als sexueller Fetischismus gewertet werden. In extremen Fällen bestehen Überschneidungen zum Sadismus und Masochismus mit Selbst***en.

 

Im Zuge des Special Interest bezeichnen sich Amelotatisten häufig als devotee (Abkürzung devo), admirer, mancophil oder amelo. Amelotatisten sind überwiegend Männer mit Interesse an amputierten Frauen.

bearbeitet von roadmac
Korrektur
Geschrieben

Danke dir für die komplette Aufklärung noch einmal, der eine Teil war mir bekannt aber ich dachte  dies hängt auch irgendwo zusammen. Aber deswegen ist es schön wenn man einfach sich hier so schön austauschen kann.

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb roadmac:

Leider äußern sich hier wider Mittmenschen, die überhaupt nicht wissen um was es hier geht.

Bei diesem Thema geht es nicht um Devot sein und Devoteismus (Sexuelle Unterwürfigkeit) und Dominanz, sondern um Devotees also um Amelotatismus

 

Menschen mit Behinderung fällt es oft schwer, einen Partner zu finden. 

Es gibt allerdings auch das Gegenstück: 

Menschen, die auf querschnittgelähmte Menschen oder Menschen mit Amputationen stehen. 

Im Englischen nennt man sie "Devotees" – sie suchen Menschen mit Behinderung als Partner, oder auch nur um mit ihnen Sex zu haben.

 

Amelotatismus (von griech. a „ohne“, melo „Glied“, tasis „Zuneigung“), auch Amputationsfetischismus genannt, ist eine sexuelle Präferenz für Menschen mit fehlenden Gliedmaßen. 

Sie ist eine Form des Deformationsfetischismus, der eine sexuelle Vorliebe für körperliche ***en oder Missbildungen bezeichnet.

Der Amelotatismus beinhaltet mitunter Apotemnophilie, den Wunsch nach der Amputation eigener Gliedmaßen, im Rahmen einer Body Integrity Identity Disorder. Unüblichere Bezeichnungen für diese Neigung sind Acrotomophilie, Amelotaphilie, Amputophilie, Amelotasis und Amputismus. 

Eine spezielle Form des Amelotatismus ist die sexuelle Bevorzugung gehbehinderter Partner, die als Abasiophilie bezeichnet wird.

 

Im Regelfall ist Amelotatismus keine Krankheit. 

Insbesondere ist Amelotatismus nach internationalem Verständnis keine Form des sexuellen Fetischismus, da sich die Vorliebe nicht auf einen unbelebten Gegenstand richtet. 

 

Nimmt der Amelotatismus krankhafte Ausmaße an, kann eine „nicht näher spezifizierte Paraphilie“ diagnostiziert werden. Lediglich bei Verwendung der US-amerikanischen Diagnoserichtlinien des DSM IV kann Amelotatismus bei krankhaftem Ausmaß als sexueller Fetischismus gewertet werden. In extremen Fällen bestehen Überschneidungen zum Sadismus und Masochismus mit Selbst***en.

 

Im Zuge des Special Interest bezeichnen sich Amelotatisten häufig als devotee (Abkürzung devo), admirer, mancophil oder amelo. Amelotatisten sind überwiegend Männer mit Interesse an amputierten Frauen.

Besser hätte ich es nicht schreiben können....eine sehr gute Beschreibung...

👍

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Sitzstreiker:

Hallo ihr Lieben,

 

 

In letzter Zeit bin ich häufig mit dem Thema Devotees in Kontakt gekommen und irgendwo macht es einen auch neugierig.

Ich selber sitze im Rollstuhl und weiß sehr wohl das es nicht so einfach ist einen passenden Partner zu finden, deswegen wurde ich in dem Zusammenhang einfach mal darauf gestoßen vielleicht nach Devotees Ausschau zu halten.

 

Auf den ersten Blick klingt das natürlich nach einer schönen Symbiose für ein kurzfristiges Zusammentreffen aber besteht auch die Möglichkeit langfristig auf so ein Zusammentreffen aufzubauen?

 

 

Da hier natürlich alle möglichen Leute unterwegs sind und sich bestimmt auch einige schon mit dem Thema beschäftigt haben oder Kontakte dazu hatten, würde mich einfach mal eure Meinung dazu interessieren oder welche Erfahrung ihr gemacht habt.

 

Ich bitte darum bei den  Thema sachlich zu bleiben und niemanden anzugreifen oder nahezu treten aufgrund seiner Aussagen.

Also haut in die Tasten:P

Ich empfehle dir vergiss das Thema Devotees.

Mir ist bis dato noch keine Devotees auf Poppen.de begegnet.

Diese findest du er auf Kontaktbörsen für Behinderte, oder spezielle Foren für Amelotatismus.

Ich empfehle dir, beteilige dich lieber mit sinnvollen und interessanten Beiträgen, hier in den Diskussionen, und mache so auf dich aufmerksam.
So weckst du auch bei ganz normalen Frauen das Interesse für dich.

Und wer Interesse an dir als Mensch hat, dem ist deine Behinderung egal.

Geschrieben

Danke das ist schön geschrieben, mir ging es jetzt auch nicht darum hier jetzt jemanden in der Art zu finden aber das Thema an sich wirkt eben sehr interessant. Was das Thema einer Beziehung angeht oder einer längerfristigen Begegnung so würde es mich persönlich wahrscheinlich auch stören nur darauf reduziert zu werden.

Geschrieben

Ich habe selbst keine Erfahrungen gemacht, stelle es mir aber schwierig vor zu akzeptieren, dass mich jemand aufgrund meiner etwaigen Behinderung und nicht trotz dieser interessant findet. Mit devot im Sinne von Submission hätte es für mich gar nichts zu tun. 

Geschrieben (bearbeitet)

...

bearbeitet von towel
verdingst^^
Geschrieben

Hallo bitte lies dir die Erklärung von roadmac weiter oben nur durch, du bist bei einem ganz anderen Thema!!

Geschrieben (bearbeitet)

Da man ja mich meinte, mit "keine ahnung", schmunzel,  sollte man wie lmmer nicht von sich selbst ausgehen 

Bin ich in der Situation wie der TE,  benötige ich für das Spiel  eine natürliche Dominanz,  denn sonst geht das Bestreben nach einem "Anhänger/Liebhaber " nach hinten los und ich werde Opfer diesen Spieles. Ich muss denjenigen  führen und lenken. Es funktioniert  hier kein Spiel auf Augenhöhe,  da ich für den "Liebhaber " mit stark sein muss,  um ihm Grenzen  aufzuerlegen.  Für ein Ausleben mit Hinz und Kunz muss ich also Dominanz ausstrahlen. 

Diese Linien können erst in einer stabilen Partnerschaft aufgehoben werden.

Dominanz bedeutet nicht immer nur "Schläge/ Unterwerfung", Dominanz  bedeutet  Spielführer,  wenn es um "Fetische " geht. Und diese natürliche Dominanz fehlt dem TE für seine Idee. 

@Sitzstreiker auf der Seite Handicap  findest du Gesuchtes,  nur werde dir erstmal selbst für dich bewusst,  was du willst. 

bearbeitet von DickeElfeBln
Geschrieben
Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis viele Personen mit Behinderung die auch eine Partnerschaft haben. Dazu gehöre ich selbst. Bei Amelos gibt es Unterschiede. Ich lernte einen zufällig kennen wo ich aber sehr schnell das Gefühl hatte für ihn nur ein Objekt zu sein. Für mich ist das kein tolles Gefühl jemand ist nur wegen meiner Behinderung mit mir zusammen. Sicher gibt es auch Frauen mit dieser Neigung. Denkst du nicht du könntest eine ganz normale Frau kennenlernen?
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Da man ja mich meinte, mit "keine ahnung", schmunzel,  sollte man wie lmmer nicht von sich selbst ausgehen 

Bin ich in der Situation wie der TE,  benötige ich für das Spiel  eine natürliche Dominanz,  denn sonst geht das Bestreben nach einem "Anhänger/Liebhaber " nach hinten los und ich werde Opfer diesen Spieles. Ich muss denjenigen  führen und lenken. Es funktioniert  hier kein Spiel auf Augenhöhe,  da ich für den "Liebhaber " mit stark sein muss,  um ihm Grenzen  aufzuerlegen.  Für ein Ausleben mit Hinz und Kunz muss ich also Dominanz ausstrahlen. 

Diese Linien können erst in einer stabilen Partnerschaft aufgehoben werden.

Dominanz bedeutet nicht immer nur "Schläge/ Unterwerfung", Dominanz  bedeutet  Spielführer,  wenn es um "Fetische " geht. Und diese natürliche Dominanz fehlt dem TE für seine Idee. 

@Sitzstreiker auf der Seite Handicap  findest du Gesuchtes,  nur werde dir erstmal selbst für dich bewusst,  was du willst. 

Es soll ja Devotees geben, die gleichzeitig noch BDSM Liebhaber sind, also durchaus zusätzlich noch devot oder dominant sein können.

Aber grundsätzlich haben Devotees und Devote, nicht das geringste miteinander zu tun.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Da man ja mich meinte, mit "keine ahnung", schmunzel,  sollte man wie lmmer nicht von sich selbst ausgehen 

Bin ich in der Situation wie der TE,  benötige ich für das Spiel  eine natürliche Dominanz,  denn sonst geht das Bestreben nach einem "Anhänger/Liebhaber " nach hinten los und ich werde Opfer diesen Spieles. Ich muss denjenigen  führen und lenken. Es funktioniert  hier kein Spiel auf Augenhöhe,  da ich für den "Liebhaber " mit stark sein muss,  um ihm Grenzen  aufzuerlegen.  Für ein Ausleben mit Hinz und Kunz muss ich also Dominanz ausstrahlen. 

Diese Linien können erst in einer stabilen Partnerschaft aufgehoben werden.

Dominanz bedeutet nicht immer nur "Schläge/ Unterwerfung", Dominanz  bedeutet  Spielführer,  wenn es um "Fetische " geht. Und diese natürliche Dominanz fehlt dem TE für seine Idee. 

@Sitzstreiker auf der Seite Handicap  findest du Gesuchtes,  nur werde dir erstmal selbst für dich bewusst,  was du willst. 

Hallo danke dir auch erst mal für deine Worte aber mich interessieren wirklich allgemein die Ansicht aber  wie auch schon weiter oben erwähnt geht es jetzt hier nicht um Dominanz, schau dir mal bitte den Beitrag von roadmac an. ;-)

Geschrieben
Gerade eben, schrieb roadmac:

Aber grundsätzlich haben Devotees und Devote, nicht das geringste miteinander zu tun.

Und trotzdem  benötigt er Dominanz. Das kann man drehen und wenden, wie man will,  da beißt die Maus kein Faden ab 

vor 1 Minute, schrieb Sitzstreiker:

jetzt hier nicht um Dominanz, schau dir mal bitte den Beitrag von roadmac an. ;-)

Begreife meinen Beitrag 

Geschrieben

Ich danke für deinen Beitrag, wie auch schon weiter oben erwähnt, geht es mir jetzt persönlich nicht darum etwas in der Art zu suchen sondern einfach nur wie die Meinungen zu dem Thema sind da dieses Gespräch eben auch Interesse geweckt hat.

 

Man sieht auch das Allgemeinen in der Wunde der sind schnell falsch verstanden wird und grundsätzlich von devot ausgegangen wird aber deswegen können wir alle hier offen miteinander reden und im besten Fall lernt man noch etwas dazu. ;-)

 

vor 5 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Und trotzdem  benötigt er Dominanz. Das kann man drehen und wenden, wie man will,  da beißt die Maus kein Faden ab 

Begreife meinen Beitrag 

Du bitte verstehe auch das es nicht darum geht, dass ich hier etwas finden möchte sondern mich einfach nur das Thema interessiert. Also bitte nicht einfach darauf reduzieren ob ich eine Dominanz irgendjemanden entgegenbringen könnte.

 

Desweiteren könnte ich mir trotzdem vorstellen dass diese Personen auch ohne Dominanz auskommen könnten wenn einfach nur  die Behinderung an sich ein großes Interesse bei Ihnen weckt. Aber ich glaube  da wäre es am besten wenn sich Leute äußern könnten die direkt in der Haut stecken. :relaxed:

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Sitzstreiker:

Aber ich glaube  da wäre es am besten wenn sich Leute äußern könnten die direkt in der Haut stecken

Nun, wenn wir Behinderung als Oberbegriff  nehmen, habe ich das Recht, mich zu äußern....sonst noch Fragen?

Geschrieben

Hier hat jeder das Recht sich zu äußern, aber eine Person die sich direkt dazu hingezogen fühlt kann am ehesten sagen inwiefern  die Bewunderung für die Behinderung oder auch Dominanz zusammen spielen. Unser eins kann im Endeffekt nur mutmaßen und seine eigenen Gedanken dazu geben oder?

Geschrieben

Devotees / Amelotatismus an sich ist schon ein spezielles /schweres Thema.

Für die einen ist die Behinderung nur ein Türöffner, und es geht vielleicht nur darum, ihr Samaritertum ausleben zu können, und andere wiederum geilen sich an der Behinderung auf.

So gibt es auch beispielsweise Menschen, die stehen nur auf blond oder schwarz oder rot, und diesen wirft man dies auch nicht als Fetisch vor.

Es soll Menschen geben, die stehen auf dicke, weil sie Rundungen erotisch finden, und es gibt andere die stehen auf dicke, weil sie diese als Feeder mästen wollen.

Ich finde es grundsätzlich schwierig, Menschen zuerst in eine Schublade zu stecken, sie auf irgendetwas zu reduzieren, und danach zu urteilen, ob man sie kennen lernen möchte oder nicht.

Ich bemühe mich auch immer darum, Menschen vorurteilsfrei kennen zu lernen, was später daraus wird und wohin  es sich entwickelt, das muss dann die Zeit zeigen.

Geschrieben

Jemand, der sich für seine Behinderung bewundern (was für ein gruseliges Wort in dem Zusammenhang) lässt, wäre für mich nicht dominant. Allerdings würde ich auch nur den Umgang mit der Behinderung bewundernswert finden, nicht aber ihre schlichte Existenz. 

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