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Ernährung,Umstellung und dadurch fiter und wohler?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ein Bekannter von mir ist sogar Veganer und wiegt 20 kg mehr. Der Unterschied- Er sitzt den ganzen Tag am Computer und bewegt sich kaum. Ich habe mit meiner Arbeit viel körperliche Bewegung und esse bestimmt 40% Fleisch.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe vor 16 Jahren meine Ernährung dahingehend umgestellt, dass nur noch Grundnahrungsmittel konsumiert werden.

Kein vegan, kein Verzicht auf Fleisch oder Süßigkeiten. Alles gibt es nach wie vor, aber dosiert und nicht mehr unkontrolliert.

Auf künstliche kreierte Fertigprodukte und Öko-Drinks verzichten, wie auch auf kalorienlastige Limonaden oder Fruchtsäfte.

Minus 25% Gewicht konnte ich auch ohne Sport damit erreichen.

Allerdings gehört regelmäßige Bewegung dazu. Kein sportliches Sondergetue. Einfach Arsch und Körper aus eigener Kraft bewegen.

Gartenarbeit mit 500x bücken pro Woche ersetzt jedes Fitnesstudio und natürlich aktives Poppen 👍😄

bearbeitet von Spicy_
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Sehr viele berühmte Hochleistungssportler und übrigens auch alle Gladiatoren im alten Rom sind und waren Vegetarier.

Die Hochleistungssportler griffen zu anderen Mitteln. 

Römische Gladiatoren Quelle?

Geschrieben
Durch Feuer und Fleisch konnten die Menschen sich erst zu dem entwickeln, was wir heute sind. In Fleisch sind wichtige Bestandteile, die zu einer gesunden Ernährung gehören. Nur wird heute alles einfach übertrieben. Es wird dringend davon abgeraten Kinder fleischlos zu ernähren und das nicht ohne Grund. Ich muss zugeben, ohne Fleisch möchte ich nicht leben. Es gehört für mich einfach dazu. Es ist schon nervig, auf Milch zu verzichten, doch heute gibt es da viele Ausweichmöglichkeiten. Und ich bin echt froh, daß ich mein Fleisch gern weiterlesen darf.... Würde ich auch tun, wenn du das nicht wollen würdest. Und ja, ich weiß wie es gemeint ist. Jedoch nervt es von den Vegetariern/Veganern, wenn diese doch so großzügig sind und uns unsere Genüsse "erlauben" ich bin auch kein Fleischersatzgegner, könnt ihr von mir aus gerne essen.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich existiere in so einem ähnlichen Boot - bin kein Vegetarier, aber die Gelegenheiten bei denen ich totes Tier esse sind rar.
Wenn es hoch kommt alle ein-zwei Monate mal, oft auch ein halbes Jahr garnicht.
Ich folge da meinem Körpergefühl. Manchmal schreit irgend etwas in mir nach Fleisch und ich werde überhaupt nicht mehr satt, selbst wenn mir schon der Bauch spannt. Musste ich auch erst lernen.
Dann kauf ich halt Viecher, die anständig gelebt haben.
Wild oder Demeterfleisch sind garnicht soo teuer wenn man es nur ein paar mal im Jahr gönnt.

Ob ich davon jetzt viel gesünder bin...wage ich mal zu bezweifeln.
Obwohl die WHO ja sehr deutliche Datenlagen gesammelt hat daß mehr Fleisch als ca 30g am am Tag - etwa zwei Rädchen Wurst oder ein kleines Schnitzel die Woche - gesundheitsabträglich ist.
So viel passt, mehr ist ungesund. Von den weitgehend sozialisierten/umgelegten Umweltkosten mal völlig abgesehen.

Ich koche gern, ich esse gern, ich bin auch Frust-fresser, besonders seit ich nicht mehr rauche....da ist es schwer den Wohsstandsspeck zu verhindern.
Schwankt aber je anch Jahreszeit, im Sommer mache ich fast alle Wege mit dem Rad und nehme ab, und immer wenn ich gerade so am unteren Ende von leichter Adipositas angekommen bin wirds Herbst....

bearbeitet von KuppenTanz
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Rumburak-7290:

Wirklich gesunde Lebensmittel gibt es eh kaum noch. Nicht einmal Bioprodukte sind ohne Schadstoffe. Jedenfalls die meisten. Darum hab ich in meinem Garten einige Hochbeete in denen ich Gemüse und Salate anbaue. 

Das ist richtig und Selbstanbau ist sehr sinnvoll. 👍🏻 Aber es gibt eben auch Lebensmittel, die besonders belastet sind, und das sind die aus dem Meer. Ich hab mich da ernährungstechnisch soweit umgestellt, dass ich nur noch selten Meeresfisch esse.

Geschrieben
Ich werde nicht für immer auf Fleisch verzichten. Ich mag gutes Fleisch. Mit Tofu zum Beispiel kann ich mich nicht anfreunden. Zudem finde ich es albern Fleisch nachzuahmen mit pflanzlichen Produkten.
Mein Fleischkonsum hält sich allerdings in Grenzen. Es gibt Wochen, da esse ich gar kein Fleisch.
In der nächsten Woche werde ich wieder beginnen mehr darauf zu achten, was ich esse. Mehr trinken (keinen Alkohol), etwas Obst, viel Gemüse, Nüsse, Haferflocken
Geschrieben
Nein, Vegetarier/Veganer sind nicht mit einer schlanken Figur gesegnet, denke an Dirk Bach.
Fleisch ist wichtig, jedoch in maßen und die Qualität muss stimmen.
Es lieber selten Fleisch dafür hochwertiges.
Um Schweinefleisch vom normalen Hausschwein, mache ich einen Bogen. Besteht eh überwiegend aus Wasser und Medikamenten.
Wenn jemand die Veranlagung dazu hat Gewicht schnell zu zunehmen, wird er auch als Vegetarier zunehmen können.
Geschrieben
Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig 😉. Auf Fleisch verzichten muss man nicht. Diese bietet wichtig Bausteine für den Körper (mal abgesehen von vitamin C).
Reichlich Bewegung im geregelten maßen ist auch wichtig. Das alles reicht schon aus und wird seit Jahren schon gepredigt.
•Gesunde ausgewogene Ernährung
•Bewegung
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Rumburak-7290:

Also sind die Pestizide die in Bioprodukten immer wieder gefunden wurden aus der Luft? Bezweifle ich schwer. 

Wenn der Bauer auf dem Nachbaracker Pestizide aufbringt, glaube ich kaum, dass es vor dem Biofeld halt macht. 

Ganz abgesehen davon, dass Bio kein geschützter Begriff ist. 

Geschrieben
Wenn es hochkommt, esse ich durchschnittlich vielleicht 2mal im Monat Fleisch, seit gut 40 Jahren. Einen Unterschied habe ich gemerkt, als ich konsequent angefangen habe zugesetzten Zucker zu meiden und zu reduzieren.
Geschrieben
Tja, dass eine ausgewogene Ernährung, gepaart mit einem vernünftigen Maß an Bewegung, gesund ist und dem Wohlbefinden dient, ist ja nun nicht wirklich neu. Aber ich freue mich, dass Du dieses tolle Prinzip für Dich entdeckt hast und erfolgreich anwendest.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb berlin860153:

Wenn es hochkommt, esse ich durchschnittlich vielleicht 2mal im Monat Fleisch, seit gut 40 Jahren. Einen Unterschied habe ich gemerkt, als ich konsequent angefangen habe zugesetzten Zucker zu meiden und zu reduzieren.

Bei mir wird Zucker und Salz alt 😃

Geschrieben
Vor 13 Minuten , schrieb Stella24:
Ich werde nicht für immer auf Fleisch verzichten. Ich mag gutes Fleisch. Mit Tofu zum Beispiel kann ich mich nicht anfreunden. Zudem finde ich es albern Fleisch nachzuahmen mit pflanzlichen Produkten.
Mein Fleischkonsum hält sich allerdings in Grenzen. Es gibt Wochen, da esse ich gar kein Fleisch.
In der nächsten Woche werde ich wieder beginnen mehr darauf zu achten, was ich esse. Mehr trinken (keinen Alkohol), etwas Obst, viel Gemüse, Nüsse, Haferflocken

Tue ich ja nicht. Es ist ja nicht so das ich ein Verlangen habe Fleisch zu ersetzen durch Tofu. Seit meine Fleisch Verzicht esse ich mehr Gemüse

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb marquezvonhinton:

Tue ich ja nicht. Es ist ja nicht so das ich ein Verlangen habe Fleisch zu ersetzen durch Tofu. Seit meine Fleisch Verzicht esse ich mehr Gemüse

Ich habe von mir geschrieben

Geschrieben
Auf Fleisch ganz zu verzichten hat für mich keine gute Auswirkungen. Mir fehlt dann Energie. Bei der Arbeit werde ich sehr schnell schlapp, nix mehr mit Ausdauer. Ausdauer beim Sport liegt meiner Meinung nach an der Motivation. Meiner Meinung nach hast Du auch genau deshalb da mehr Ausdauer, da Du schreibst mehr Motivation zu spüren. Auch die 10 kg abgenommen zu haben, ist wohl Deine Motivation für mehr Ausdauer beim Sport. Schließlich hat es für Dich Erfolg gebracht.
Für mich wäre eine Abnahme von 10 kg jedoch so garnicht gut um nicht zu sagen... gesundheitlich nicht empfehlenswert.
Ich bin der Meinung, man sollte sich ausgewogen ernähren und seinem Leben angepasst. Wer viel körperlich Arbeitet braucht andere Ernährung als jemand, der den ganzen Tag überwiegend sitzt. Übergewichtige müssen sich anders ernähren als Untergewichtige. Aber egal wie, es sollte von allem etwas dabei sein um dem Körper eine Auswahl davon zu geben, was er braucht. Das sollte kein kompletter Verzicht sein. Dem Bedarf angepasst scheint mir passender.
Meine Erfahrung ist eher das Gegenteil. Komplett ohne Fleisch baut mein Körper zu sehr ab und die Fitness sinkt in den Keller. Die 3 Monate ohne Fleisch ließ mich 18 kg abnehmen, wodurch ich nicht nur schlank war. Ich war nur noch Knochen und Haut. Damit war bei mir dann nicht nur die Ausdauer weg. Motivation war für nichts mehr da (war zu schwach für alles) und ich war mit mir und meinem Aussehen sehr unzufrieden.
Menschen sind halt unterschiedlich und leben unterschiedlich.
Was die Einbildung an geht: Ich denke, Du bildest Dir zu sehr ein, dass es nur an Deiner Ernährungsumstellung liegt. Schließlich hast Du auch anderes geändert. Mehr Sport hat zu mehr Abnahme geführt. Weniger Gewicht (wenn zuvor zu viel) führt zu mehr Ausdauer und das wieder zu mehr Motivation. Dein Körper hat während dem Sport überschüssige Reseven aufgebraucht. Was jedoch, wenn keine Reserven mehr da sind? Ist dann der Verzicht auf diese dafür nötige Nahrung noch sinnvoll? Ist es dann noch sinnvoll weiter intensiv zu verbrennen ohne Energie zuführen? Feuer brennt halt nicht ohne Brennstoffe. Klar, es gibt auch vegane Lösungen dafür. Aber was, wenn mein Körper damit nichts an fängt? Energiereiche vegane Nahrung führt mein Körper nur ab, legt sie aber weder als Reserve an, noch wird sie umgesetzt. Sie wirkt bei mir nur als kurzfristiger Magenfüller. Rein vegan also nichts für mich. Ausgewogen und angepasst an meine Aktivitäten ist für mich die beste Ernährung.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Königslöwe:

Ein Bekannter von mir ist sogar Veganer und wiegt 20 kg mehr. Der Unterschied- Er sitzt den ganzen Tag am Computer und bewegt sich kaum. Ich habe mit meiner Arbeit viel körperliche Bewegung und esse bestimmt 40% Fleisch.

Vegan zu leben, bedeutet nicht unbedingt gesund zu leben. Süßigkeiten sind auch vegan. 

Und sicher ist es ein Unterschied, ob man den ganzen Tag sitzt oder sich bei der Arbeit körperlich betätigt. 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb marquezvonhinton:

Guten Abend lieber Mitglieder!
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Ich möchte mich nicht als Vegetarier unterordnen, jedoch verzichte ich seit vier Jahren auf Fleisch.
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Seit meiner Ernährungsumstellung habe Ich das Gefühl das ich mich junger und motivierter fühle,mehr Ausdauer beim Sport sowohl auch beim Sex habe.
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Nach einem viertel Jahr habe ich das schon beim Treppen laufen gemerkt das ich mehr Puste hatte und nicht mehr so geschnauft habe. Um die 10kilo habe ich innerhalb von ca. 2 Jahren abgenommen und habe auch kaum Bauch mehr
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Wie ist das bei euch so? Gibt es auch Mitglieder die diese gleiche Erfahrung teilen können und es auch so positiv bewerten können?
Oder merkt ihr kein unterschied und kann man es als Einbildung betrachten?
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Was meint ihr sollte man auf Fleisch für immer verzichten? Ich bin auf jedenfall kein Fleischgegner. Wer Fleisch gerne isst kann es auch gerne weiter essen.
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Schönes Wochenende 😃🏼

Ich sags mal so, meine Ex war magersüchtig und erzählte mir immer, wieviel Energie und Kraft sie hätte, wenn sie mal wieder seit einer Woche gar nichts gegessen hatte. 

Geschrieben
Ich esse alles! Achte auf eiweißreiche Ernährung, treiben regelmäßig Sport und fühle mich meistens fit wie ein Turnschuh. Ich müsste vllt ein bisschen mehr schlafen. 😇 Aber dafür gibt es ja ein Solarium. 😁😋
Geschrieben
Von Salat kriegt man keine Muskeln.
Fleisch essen ist wichtig und richtig.
Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb dennis_k6:
Von Salat kriegt man keine Muskeln.
Fleisch essen ist wichtig und richtig.

Auf Fisch und andere Meeresfrüchte verzichte ich ja nicht 😁

Geschrieben
Und ich finde es unfassbar albern, dass sich Menschen daran "stören", dass "Fleischprodukte" durch pflanzliche Produkte "nachgeahmt" werden. Ich bräuchte die Bezeichnungen auch nicht, aber mir sind sie eben auch nicht wichtig. Aber was bitte STÖRT Euch daran, inwiefern nimmt das bitte Einfluss auf Euer Leben? Beleidigt das Eure Augen, wenn ihr im Supermarkt an einer Auslage mit pflanzlichen Burger-Patties vorbeigehen müsst?

Dass der Ausdruck "Burger Patties" aus einer anderen Sprache geklaut ist ? Kein Problem? Dass viele Würste/Fleischkäse etc. aus geschredderten Fleischabfallprodukten bestehen, die mit einem Kleber zusammengeworfen und dann geformt werden um eine Form zu simulieren, die sie real niemals hatten? Kein Problem. Dass mit der o.g. Fleischmasse zum Beispiel "Bärchen-Wurst" für Kinder hergestellt wird? Sah von Natur aus niemals so aus und sind auch keine "Bärchen" drin. Kein Problem. Aber WEHE, ein pflanzliches Produkt wird "Schnitzel" genannt, DA geht der Deutsche aber auf die Barrikaden und jammert, ob des grenzblasphemischen Verstoßes. Lächerlich.

Ich selber esse auch kein Fleisch mehr, ABER von mir aus kann jemand neben mir ein blutiges Steak verdrücken, das ist mir persönlich egal. Ich missioniere auch absolut niemanden, jeder soll seine Entscheidungen für sich selber treffen. Mir gehen nur die Menschen auf die Nerven, die sich künstlich über Dinge echauffieren, die einfach absolut keine Relevanz haben. Als ob irgendjemandem dadurch geschadet werden würde, dass ein pflanzlicher Artikel "Schnitzel" oder "Steak" genannt wird. Oder als ob das eine gute Begründung wäre, fleischlose Ernährung abzulehnen. Sorry, aber das ist inhaltlich echt schwach.


Geschrieben
Vor 13 Minuten , schrieb dennis_k6:
Von Salat kriegt man keine Muskeln.
Fleisch essen ist wichtig und richtig.

Aha. Wovon kriegt man denn Muskeln?

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb berlin860153:

Aha. Wovon kriegt man denn Muskeln?

Nicht von Salat.

Geschrieben
Generell ist eine ausgewogene Ernährung sehr wichtig! Dazu kann auch Fleisch gehören! In Kombination mit einer gesunden Work-life - Balance kann man jeden Tag aufs Neue genießen!
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