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Trennungen in Suchtphasen


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gerade eben, schrieb DickeElfeBln:

Schmunzel,  ich las es nur, ob mich jemand "feige" bezeichnen würde,  ist mir Latte.

Ich möchte nur mal lesen, wie andere mit der Problematik umgehen,  ohne die Menschen zu werten. Es muss jeder seinen Weg  gehen. Und man darf, ob seiner Entscheidungen, nie andere für sein Leben  verantwortlich machen. 

Für mich gehört eine Menge Mut dazu, es ist nicht feige.

Kein Außenstehender, kann nachvollziehen was du und auch andere mit der selben Problematik, durchgemacht haben.

 

Geschrieben
Es kommt doch in erster Linie mal darauf an, wie der "Süchtige" selbst damit umgeht. Wenn er aus der Sucht ausbrechen will macht die Untersstützung des Partners sicherlich Sinn. Sieht dieser seine Sucht allerdings nicht ein ist es für den Partner sicherlich das Beste sich zu trennen.
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Aber du vergleicht jetzt eine Krankheit,  ich nehme hier mal  Krebs,  mit einer Sucht, z.b. Alkohol?

 

Nur für mein Verständnis 

Nein,  ich vergleiche eine psychische Krankheit (als Beispiel schwere Depression) mit der psychischen Krankheit Alkoholsucht.

Geschrieben
Was das hier für ein Thema ist ...ich find es lustig die Kommentare hier so zu lesen ...weil anscheinend keiner weiß was sucht ist ...ich bestreite selbst eine Langzeit Therapie und ja ich bin süchtig..süchtig ist man sein Leben lang egal ob Alkohol Drogen Zigaretten...egal was man zu sich nimmt es ist nicht gut für den Körper...und die sucht an sich kann sehr hinterhältig sein Respekt an die Leute die es geschafft haben die Finger von zu lassen und ein größeren Respekt an die die raus aus der sucht wollen .Ich bin jetzt ein dreiviertel Jahr lang clean ..Mein schwer Punkt ist Cannabis ich hab auch schon anderes genommen aber ehr selten...ich trinke auch kein Alkohol... aber bei mir war es auch so das ich mit beiden Beinen im leben stand als ich angefangen habe zu kiffen ich hatte eine Partnerin 5 Jahre lang und als es aus einander ging bin ich erst in ein tiefes Loch gefallen bin fetter geworden fauler keine Motivation Depressionen und das ist was ich meine was die Drogen so hinterhältig macht mann denkt es lässt ein besser gehen aber das tut es nicht ...als ich 14 tage später nach der Trennung zu hause weinend festgestellt hatte das ich mit niemandem außer meinem dealer geredet zu haben und ich nur am buffen war hätte ich mich selbst raus holen müssen aus dieser Situation aber ich hatte keine Kraft und Motivation warum das alles. also habe ich weiter gemacht und jetzt bin ich hier ...auf ein guten Weg ins neue ...und denk daran eine sucht ist hinterhältig ..und Alkohol ist das hinterhältigste man glaubt es nicht aber ist ...guckt euch die leute an in der Entgiftung die mit 45 nen Rollator brauchen weil sie eine nerven Krankheit haben ...
..das was wir tun sollten ist Menschen nicht danach verurteilen ob sie konsumieren oder nicht sondern falls sie das tun ihn ein weg zeigen 👉 wie es auch ohne geht vielleicht auch Beispiele nennen wieso ohne .
Bei mir ist es meine Leistungsfähigkeit mein Sport mein aussehen meine kinder und mein geld .....alles klar ..ich wünsche euch ein schönes Wochenende
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Nein,  ich vergleiche eine psychische Krankheit (als Beispiel schwere Depression) mit der psychischen Krankheit Alkoholsucht.

Ah, oki, bei beiden rauscht man schneller in eine co-abhängigkeit, als man denkt. 

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
So schnell wie möglich trennen!! Ansonsten geht man selbst auch den Bach runter.
Geschrieben
Naja ich sehe es so wenn der Partner alles Geld für Drogen gibt denn kann man versuchen ihn dazu bewegen es behandeln zu lassen ...wo ein Wille auch ein weg ...andere Option ist zu gehen wenn es nicht funktioniert das ist auch nicht feige sondern dient dem selbst Schutz 🙂🙃😉weil ein bestimmter Grad geht immer aber Grenzen muss es auch geben
Geschrieben

Auch ich bin eine trockene Süchtige. Die meisten hier wissen auch wovon. 

Mein Mann hat mich so kennengelernt und ist den Weg, der defintiv beschwerlicher als die reine Sucht war, mit mir gegangen. 

Es gibt dafür keine Allgemeinengültige Antwort.

Geschrieben
Das ist absolut Falsch .. Der Begriff Co Abhängigkeit ist keine Floskel. Das muss nicht heißen das der Partner auch trinkt .. Aber die Sucht beherrscht auch das Leben des anderen und damit ist man Co Abhängig... Es gibt kein richtig oder falsch da muss jeder in der Situation entscheiden. Aber oft ist trennen besser wenn keine Besserung eintritt oder Hilfe nicht angenommen wird.
Geschrieben
Ich habe keinen erlebt, der sich helfen lassen wollte. "Nein, ich hab kein Problem!"

Ich gehe. Ist mir egal, ob das feige sein soll, oder nicht. Es gibt neben Alkohol noch eine Menge anderes... Ich möchte einfach keine unberechenbaren PartnerInnen, bei denen man nie weiß, kommuniziert man gerade mit ihm/ihr/they oder mit deren Substanzgebrauchsstörung. Ich habe keine Lust auf "Aussetzer" und andere Entgleisungen.
Geschrieben
Kommt auf die Sucht an und wie ausgeprägt sie ist. Mit harten Drogen möchte ich nichts am Hut haben. Alkohol - bin selbst nur Genuss/Gelegenheitstrinker und fände es uncool, wenn eine Geliebte regelmässig mit dem Kotzeeimer nach der Katze schmeisst. Essen - ich hab selbst schon zu tun, mich in Form zu halten. Eher verträglich fände ich (sofern das tägliche Leben und Unternehmungen nicht darunter leidet) Computerspielsucht, da ich selbst Potential dafür habe. Wenn ich aus dem Pool der Süchtigen eine wählen oder sterben müsste, täte ich der Spiel-, Sex- und Sportabhängigen verfallen.
Geschrieben
Wenn des Mädel nach mir süchtig is,finde ich es vollkommen in Ordnung zusamme zu bleibe.Alles andere,weg damit.Liest sich hart,jedoch lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
Geschrieben
Ich war zum Glück noch nicht mit einem zusammen... Habe es vorher erfahren und wollte dann kein weiteres kennen lernen.
Anonymes-Mitglied-5
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb JokerMannheim66:

Wenn des Mädel nach mir süchtig is,finde ich es vollkommen in Ordnung zusamme zu bleibe.Alles andere,weg damit.Liest sich hart,jedoch lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.

du bist doch selber süchtig 

süchtig nach nikotin 

Geschrieben

Sehr schweres Thema und ebenfalls sind die Entscheidungen die man in solch einer Situation zu treffen hat schwer und einschneidend. Ich kann hier nur von meiner Person ausgehen und was ich erlebt habe. Ich bin selbst alkoholabhängig aber trocken seit 1,5 Jahren. Hätten meine Frau und meine Söhne nicht zu mir gestanden,mich zu meinem Entschluss eine Entgiftung mit anschließender stationären Therapie zu machen nicht unterstützt, ich weiß nicht ob ich es geschafft hätte. 

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Rumburak-7290:

mich zu meinem Entschluss

Das der Knackpunkt 

Geschrieben
Kommt halt drauf an wie süchtig....jemand der Raucht ist ja auch süchtig......diese Feau würde ich nicht verlassen ich rauche selbst.....Alkoholikerin würde ich verlassen sofern sie nix dagegen tut um da wieder raus zu kommen.....Allerdings würde ich mich garnicht erst auf eine Frau einlassen die sehr viel trinkt.

Abend mal ein Glas Wein Sext oder ein Bier ok aber mehr sollte es nicht sein....ich finde Alkohol extrem Wiederwertig geschmacklich und vom Geruch und Geld gebe ich dafür such nicht aus sie muss sich das schon selbst kaufen.

Also ja würde sie verlassen wen sie süchtig ist und nix dagegen tut und es eben extrem ist mit der Sucht
Geschrieben
Wahrscheinlich geht das s lange gut bis die Fürsorge, die Liebe und die Zuneigung von der Sucht aufgebraucht worden. In der Beziehungsform Sucht - Mensch gehören ja auch immer mindestens zwei dazu.
Geschrieben
wo liest man sowas? ich denke es wurde mehr geschrieben als nur feige. ich sehe es nicht als feige, sondern Selbstschutz. Kann jeden verstehen, der einen "süchtigen" verlässt, jeder ist fuer sein leben selber verantwortlich.
Geschrieben
Es kommt ja mit darauf an,wie man damit umgehen kann.und vlt.mussan da erst erleben. .würde es mich belasten...würde ich es auch beenden! Wir müssen auf uns achten....sonst tut es keiner...wir haben in erster Linie Verantwortung ,für uns ! Partner ...Liebe...hin oder ,her! Hast Dich richtig entschieden,wenn es für dich ,nicht gut war!💪
Geschrieben
Erstmal versuchen der süchtigen Person hilfe anzubieten ..Wenn's nicht funktioniert dann auch aus Selbstschutz zurückziehen 😞
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb ampertwo:

Kleine Süchte kann ich verzeihen...

Wo zieht man da die klare Grenze?

 

Ich hab für mich beschlossen, das, was ich da erlebt habe, nie wieder mitzumachen.

Aber wann ist eine kleine Sucht wirklich klein?

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-5:

du bist doch selber süchtig 

süchtig nach nikotin 

Du bist Anonymes-Mitglied-5

Geschrieben
Gerade eben, schrieb TrolloPilz:

Wo zieht man da die klare Grenze?

 

Ich hab für mich beschlossen, das, was ich da erlebt habe, nie wieder mitzumachen.

Aber wann ist eine kleine Sucht wirklich klein?

Beziehung klappt generell, wenn man mit den Fehlern des Partners leben kann. Wer mit welchen Fehlern klar kommt, ist individuell verschieden.

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