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Sind Männer das "Opfer" einer weiblichen Prägung?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 1.4.2023 at 14:24, schrieb PePeBs:

Oh doch … ich hätte schon in jüngsten Jahren jeden Klassenfeind in Grund und Boden geredet 😉

Wie ich schon schrieb, es war dann wohl eher dein Naturell und nicht gelernt.

Eine Diskussion funktioniert nur dann, wenn alle Seiten zu Wort kommen😉

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Logo ... wir sind ja so sensibel und beeinflussbar .... und wir wollen das ja auch ...

Geschrieben

Ich kann das nicht beurteilen. Ich bin ländlich aufgewachsen und hatte Männer in der Nachbarschaft. 

Wenn Männer überhaupt Opfer sind, ..dann heutzutage als Kampf-Ziel der Opferinnen-Mentalität, die zumindest aus den Sozialen Medien nicht mehr weg zu denken ist. Mir passiert das nicht, ..aber jüngere, sensiblere Gemüter könnten den Eindruck gewinnen, es gäbe Männer ..und die wichtigen, schützenswerten Menschen. 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb U70Plusfreund:

Ich kann das nicht beurteilen. Ich bin ländlich aufgewachsen und hatte Männer in der Nachbarschaft. 

Wenn Männer überhaupt Opfer sind, ..dann heutzutage als Kampf-Ziel der Opferinnen-Mentalität, die zumindest aus den Sozialen Medien nicht mehr weg zu denken ist. Mir passiert das nicht, ..aber jüngere, sensiblere Gemüter könnten den Eindruck gewinnen, es gäbe Männer ..und die wichtigen, schützenswerten Menschen. 

Was ist denn eine Opferinnen-Mentalität?

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Sigourney:

Was ist denn eine Opferinnen-Mentalität?

Das ist ein weites Feld. Hier äußert sich das zum Beispiel darin, dass derbe Scherze über Männer ..von Männern und Frauen ohne Widerspruch hingenommen oder ignoriert werden. Wird ein derber Scherz über Frauen gemacht, treten die Opferinnen (ich bin woke) auf den Plan. Dann wird das Frauenrechtlerinnen-Almanach bemüht und vom Reduzieren, von toxischem Verhalten ..und so weiter, geschrieben. 

It's a wifes world! :-)

Geschrieben
Am 30.3.2023 at 12:24, schrieb Kismet60:

...wesentlich mehr von Frauen umgeben als von Männern. Mutter, Kindergärtnerin und Lehrerin sind es, die sie zu einem Großteil prägen. Wirkt sich das auf die Männlichkeit aus?

Auf jeden Fall.

Wenn man so allumfassend und durchgängig mit Weiblichen "Denken", "Fühlen" und "Handeln" konfrontiert wird.

Kann sich das ja nur positiv, auf das männliche Selbstbewusstsein auswirken. c019.gif

 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb U70Plusfreund:

Wird ein derber Scherz über Frauen gemacht, treten die Opferinnen (ich bin woke) auf den Plan.

Man macht keine Frauen-Witze oder irgendwelche Bemerkungen, von denen sich Frauen in irgendeiner Art gekränkt fühlen könnten. 

Außerdem weiß jeder Mann, dass Frau doppelt so viel lernen muss, um die gleichen Schulnoten zu bekommen, doppelt so viel arbeiten muss, um die berufliche Position eines Mannes zu erlagen, und doppelt so lange arbeiten muss, um das gleiche Gehalt zu bekommen. Das sind die Folgen eines mehr als 5000 Jahre währenden Patriarchats und sollte alle Männer sehr nachdenklich machen. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Robert_MUC571:

Man macht keine Frauen-Witze oder irgendwelche Bemerkungen, von denen sich Frauen in irgendeiner Art gekränkt fühlen könnten. 

Außerdem weiß jeder Mann, dass Frau doppelt so viel lernen muss, um die gleichen Schulnoten zu bekommen, doppelt so viel arbeiten muss, um die berufliche Position eines Mannes zu erlagen, und doppelt so lange arbeiten muss, um das gleiche Gehalt zu bekommen. Das sind die Folgen eines mehr als 5000 Jahre währenden Patriarchats und sollte alle Männer sehr nachdenklich machen. 

Sobald ich mehr Zeit habe, denke ich intensiv darüber nach. Versprochen!

Mein Problem besteht darin, dass ich von einer Frau erzogen wurde, die per Geburt emanzipiert war, ohne den Begriff zu kennen ..oder ihn je benutzt zu haben. Und mir sind im ganzen Leben sehr starke Frauen begegnet. Die Erb-Opferinnen-Eigenschaft sehe ich nicht. 

Doch, wie gesagt, ich werde darüber nachdenken. Vielleicht geht mir ja noch ein Licht auf. 

Aber für heute verabschiede ich mich und wünsche allen eine Gute Nacht. Den guten Menschen. Und den Männern. ;-)

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb U70Plusfreund:

Das ist ein weites Feld. Hier äußert sich das zum Beispiel darin, dass derbe Scherze über Männer ..von Männern und Frauen ohne Widerspruch hingenommen oder ignoriert werden. Wird ein derber Scherz über Frauen gemacht, treten die Opferinnen (ich bin woke) auf den Plan. Dann wird das Frauenrechtlerinnen-Almanach bemüht und vom Reduzieren, von toxischem Verhalten ..und so weiter, geschrieben. 

It's a wifes world! :-)

Wenn Du woke bist, dann solltest Du in dieser neuen Welt besser mit derben Scherzen von Frauen zurechtzukommen lernen.

Geschrieben

Nein da gibt es keinen Zusammenhang, ich glaube das Männer verweiblichen, hängt damit zusammen, das die Leute Zuviel Zeit haben und man mit verrückten Dingen auch noch Geld verdienen  kann. 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Sigourney:

Wenn Du woke bist, dann solltest Du in dieser neuen Welt besser mit derben Scherzen von Frauen zurechtzukommen lernen.

;-) Ich übe noch. 

Geschrieben

Wenn man das auf die Generationen bezieht, hat sich viel verändert.

Immer mehr Männer nehmen die Rolle des Vaters für immer wichtiger.

Früher gab es nicht so viele Väter, die in die Erziehung involviert gewesen sind.

Die Gesellschafft verändert sich immer mehr.

Vor 2 Wochen bin ich auf einem Poetry Slam gewesen. Auf diesem Poetry Slam waren zwei Frauen, die sich darüber beklagten, wie schwer es ist einen Mann kennenzulernen, oder wenn sie einen kennenlernen, wie sie behandelt  werden. Dies dann immer wieder auf ein Neues.

Das klang nicht lustig, eher nach Erfahrung, und Problembewältigung.

Für mich heißt das Zauberwort immer noch Kommunikation, über das zu reden, was mir wichtig ist sind Lösungen zu finden und nicht darüber zu debattieren, was ist typisch männlich oder typisch weiblich.

Jeder Mensch hat seine eigenen Züge und wer kommunikativ ist und etwas ändern will, der schafft das auch.

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 30.3.2023 at 12:24, schrieb Kismet60:

Wirkt sich das auf die Männlichkeit aus?

Nein aber es wirkt sich auf das Kind aus.

Mehr Männer in den Bereichen wären vermutlich sehr gut. Einseitigkeit ist immer von Nachteil.

Das eigentliche Problem ist aber weniger, dass es Frauen sind, sondern deren Vorurteile und Handynutzungsgewohnheiten.

Geschrieben
Am 30.3.2023 at 16:32, schrieb BlueSand:

Definiere Männlichkeit und Weiblichkeit kulturunabhängig

Warum sollte sie das tun?

Geschrieben

Ich würde eher sagen, dass es heutzutage eher geprägt wird, dass es out ist hetero zu sein. Das Kind soll möglichst im Kindergarten das eigene Geschlecht in Frage stellen und am besten ist es Trans.

Mutter und Vater darf man nicht mehr sagen. Gendern ist wichtiger als wirkliche Probleme. Frauen sind die besseren Menschen und Männer sind alle schlecht.

Am Weltfrauchentag ist es ok, dass man sich wünscht, dass alle Männer getötet werden.

Tja so verdorben ist die Gesellschaft von heute.

Geschrieben

Ich bin ohne Vater aufgewachsen und hatte auch recht wenige männliche Bezugspersonen in meinem Umfeld, vor allem von meiner frühkindlichen Entwicklungsphase bis zum späten ***ager wäre es wohl manchmal besser gewesen, nicht unbedingt um "Männlichkeit" zu lernen, eher wegen anderer oder mehr Regeln, ner anderen Sichtweise, und Kommunikation.

Ab meinem 14. Lebensjahr kamen Arbeitskollegen während der "Ferien" dazu aber Bezugspersonen waren das auch nicht.

Hatte auch sehr lange Probleme, von mir aus Kontakt zu, damals Mädchen, später Frauen herzustellen, ein Wunder, daß ich mit 17 ne Freundin hatte und wenn mich Mädels aus dem Freundeskreis nicht ermutigt hätten, wär' Das wohl auch nichts geworden.

 

Ich denke, daß es schon wichtig ist, beide Bezugspersonen zu haben, Vater und Mutter, allein schon der Kommunikationsdynamik wegen.

Geschrieben

Ach was!Kinder können da gut unterscheiden u sie wissen auch genau was sie von wem zu erwarten haben. Aber Eltern sind immer auch Vorbild und haben die Pflicht Werte und Regeln zu vermitteln, wobei nachgewiesenen maßen die eigentliche Prägung durch das Umfeld passiert. Nicht zuviel denken , einfach machen u die Kids auf den richtigen Weg schupsen.

Geschrieben

Wenn kein Vater anwesend ist ja.

Aber wer braucht schon Männer, sind ja sowieso alle nur toxisch.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb MrPongLenis:

Wenn kein Vater anwesend ist ja.

Aber wer braucht schon Männer, sind ja sowieso alle nur toxisch.

Trifft auf Frauen doch dann genau so zu. Wenn ich an meine Kindheit denke, war der Kontakt zu meiner Mutter ziemlich toxisch. Klischee Frauchen durch und durch. Männer sind schlecht, böse, bla bla bla.

Mittlerweile ist es ja durch Klischee Frauchen ziemlicher Trend Männer zu diskriminieren. 

Geschrieben
Am 30.3.2023 at 12:24, schrieb Kismet60:

 

 

Eine Frage, die in einem anderen Thread auch aufgetaucht ist und die ich sehr interessant finde, leider kann ich es nicht so gut ausdrücken wie der Ersteller des Beitrags, aber ich fände es schade, wenn er einfach so verschwinden würde.

Die meisten Kinder sind in den ersten Lebensjahren wesentlich mehr von Frauen umgeben als von Männern. Mutter, Kindergärtnerin und Lehrerin sind es, die sie zu einem Großteil prägen. Wirkt sich das auf die Männlichkeit aus?

 

 

die Frage wäre so besser

Sind Männer das "Opfer" einer weiblichen hübschen Schönheit ?

Geschrieben

Ist doch irgendwie die allgemeine Verunsicherung in der Gesellschaft.  Zuviel Medien geben zuviele Meinungen über das was gut oder schlecht ist und es wird diskutiert bis man gar nicht mehr weiß worum es geht.  Was die Politik dann daraus macht gehört hier nicht hin . Es wird auch nicht das einzigste sein , denn die Gesellschaft verändert sich nunmal und in 50 Jahren sagt man vielleicht sogar wie schön es doch 2023 noch war 🤣🤣🤣🤣

Geschrieben
Am 30.3.2023 at 16:52, schrieb LadySchatten:

Aber war das nicht irgendwie immer so? 

Ja. Vater ging arbeiten, Mutter übernahm die Erziehung. In der Schule gab es wenig männliche Pädagogen.

Geschrieben

Ganz klar nein!

Es ist die Gesellschaft die sich ändert. 
Die Natur hat 2 Geschlechter geschaffen. Nur aus einem Grund! Sich fortpflanzen und die Art, Gattung und Rasse zu erhalten und zu vermehren. Ja, in Flora und Fauna gibt es Ausnahmen. 
Das war lange Zeit auch bei uns Menschen nicht anders. Männlich fickt, erzeugt junge, weiblich kümmert sich um den Nachwuchs, männlich besorgt Nahrung, baut vorher Nester und Höhlen.

Im Lauf der Zeit hat sich dass aber geändert. Vor allem bei uns Menschen! Frau will und kann sich selber ernähren, Fortpflanzung ist nicht wichtig.  Und so gleichen sich die Geschlechter immer mehr an. Frauen fahren Lkw, Männer nehmen Eltetnzeit( ich war einer der ersten, bei uns im Landkreis) und dadurch kommt der Eindruck, Männer werden immer weiblicher und Frauen immer männlicher.

Gleichgeschlechtliche Liebe war vor wenigen Jahren noch verboten! Heute ist es normal. Nur zwei lesbische Frauen können keine Kinder bekommen! Und zwei Schwule Männer auch nicht! 
Also wird unsere aufgeklärte Generation, unsere Gattung unsere Rasse irgendwann aussterben!

 

 

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Mein Vater, welcher Mind. 9kinder von 6frauen hat hat mal gesagt er sei ein Opfer der Emanzipation, weil schließlich wollten die Frauen ja alle die Kinder von ihm🤣🙈

Bis heute lache ich sehr gern über ihn… ich glaube ja, der gute hatte ein Ego Problem was sich in der mangelnden Verhütung unter anderem widergespiegelt hat.

Also ich würde mich selbst nie als Opfer aufgrund meines Geschöechts einstufen…. Glaube als weißer privilegierter Mann wäre das auch irgendwie nicht so recht glaubwürdig
Geschrieben
Am 31.3.2023 at 11:18, schrieb supermasseurHH:

In vielen Familien gab (oder gibt es noch) die Oma, die oft noch viel prägender war als die Eltern, besonders die Mutter. Ich hatte eine wundervolle Oma, liebevoll, fürsorglich, hatte immer viel Zeit für mich. Die hat mich die ersten vier Lebensjahre überwiegend großgezogen, weil meine Mutter, es war ja kurz nach dem Krieg, arbeiten musste. So viel Liebe und Herzlichkeit gibt es nicht mehr viel. Schlimm ist es, dass die gute Oma zunehmend in Vergessenheit gerät, und wenn sie älter geworden ist oft in ein Heim abgeschoben wird. Die Kinder, die durch die Arbeit der Eltern nicht mehr betreut werden können kommen dafür ins Kinderheim. Die ganze Art des Heranwachsens ist merkwürdig geworden. Zunächst Kleinkindergarten, später Vorschule, dann die normale Schulzeit. Ich frage mich oft, warum Eltern unbedingt Kinder haben wollen, wenn sie kaum noch Zeit dafür haben. Nur aus Egoismus, damit "nach ihrem Tod" noch etwas von ihnen bleibt? Angesichts der zunehmenden Weltausbeutung und den daraus wachsenden Problemen und zunehmenden Klima- und Gewaltkatastropphen werden es Kinder immer schwerer haben. Ich möchte nicht wissen, wie die Welt in 50 Jahren aussieht, wenn die Kinder erwachsen sind und sich gegen unzähliche Widrigkeiten durchsetzen müssen. Warum setzen so viele noch Kinder in eine solche absehbare Welt hinein?

Danke! Zumindest mal jemand, der das verstanden hat.

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