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Sind Männer das "Opfer" einer weiblichen Prägung?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb Kismet60:

 

 

Eine Frage, die in einem anderen Thread auch aufgetaucht ist und die ich sehr interessant finde, leider kann ich es nicht so gut ausdrücken wie der Ersteller des Beitrags, aber ich fände es schade, wenn er einfach so verschwinden würde.

Die meisten Kinder sind in den ersten Lebensjahren wesentlich mehr von Frauen umgeben als von Männern. Mutter, Kindergärtnerin und Lehrerin sind es, die sie zu einem Großteil prägen. Wirkt sich das auf die Männlichkeit aus?

 

 

Es sind nicht die ersten Jahre die prägend sind, sondern ein Mensch entwickelt sich von Jahr zu Jahr und zwar das ganze Leben lang... es gibt natürlich auch viele die bei einem gewissen Alter einfach stehen bleiben und sich nicht weiter entwickeln können oder wollen...

was mich zum beispiel geprägt hat, sind die eigenen erfahrungen, die eigene Lebensweise, viele Schicksale und vorallem die eigenen Werte im Leben. Für mich ist es nicht wirklich wichtig, was andere von mir denken oder halten...für mich ist es wichtig das ich mir selber treu bleibe ... man kann auch nicht nur stärke zeigen, wenn man ein Herz hat... im Endeffekt definiert jeder Männlichkeit ein bisschen anderst,  aber nur Wenige bleiben sich selber dabei treu bzw sind einfach das was sie sind und nicht das was andere in ihnen sehen..

vor 26 Minuten, schrieb Zauberland:

Das mit den Superhelden mag vielleicht bei denen stimmen, die kein vernünftiges Elternhaus hatten, und sich dann in eine andere Welt begeben

Die Kinder, die den Kontakt zu ihren Eltern nicht verloren haben, werden eher keine Superhelden als Vorbilder nehmen. Weil sie gelernt haben zu unterscheiden zwischen Comic und der Realität.

Ich hab sehr früh meine Eltern verloren und comics waren nie etwas... ganz im Gegenteil, je früher jemand auf eigenen Beinen stehen muss, ums schneller lernt er die Realität kennen... man ist das was man ist und nicht das was man vorgibt zu sein... die eltern geben einen wichtig werte für das leben mit, aber den eigenen Charakter formt man selber und zwar nicht nur durch Vorbilder, sondern in erster line durch den eigenen Ehrgeiz und durch die eigenen erfahrungen...

bearbeitet von Funbird1980
Geschrieben
Denke nicht..und weiblicher Einfluss ist garnicht mal so verkehrt um nicht zum vollpfosten zu mutieren
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb HobbyFotografKO:


Genau wie Weiblichkeit ist das erstmal eine Eigenschaft, die nicht mehr speziell einem Geschlecht vorbehalten sein sollte. Aufgrund Berufstätigkeit und Notwendigkeit verschieben sich die Rollen Ernährer und Erzieher in Familien, vermischen sich teilweise sogar.
Und damit schlage ich wieder den Bogen zurück zu meiner ersten Aussage: Sozialverhalten und Charakter sind ein Produkt aus Veranlagung und Einfluss.
Und gerade der Einfluss unterliegt dem permanenten Wandel.

So ganz kann ich dir nicht folgen.

Weiblichkeit und Männlichkeit sind eine Eigenschaft, die erst einmal durch die Geschlechtsmerkmale geprägt sind. Dann durch physische Merkmale.

Das Frauen in bestimmten Berufen gehen die früher in erster Linie Männern vorbehalten waren, hat in vielen Bereichen auch mit den erleichterten Arbeitsbedingungen ggü. früher zutun. Dadurch das oft nicht mehr die Arbeit dauerhaft so hart ist.

Technische Hilfsmittel, bessere Werkzeuge, leichtere Arbeit.

Das Sozialverhalten ergibt sich aus Genen, Erziehung, Umgang.

Der permanente Wandel und wie ich damit umgehen, hat in erster Linie für mich mit der Intelligenz zutun.

Gerade was Influenza betrifft, die an sich denken, damit ihre Kasse klingelt, oder Verschwörungstheoretikern, denen es auch in erster Linie um ihre Kohle geht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten, schrieb Zauberland:

Das mit den Superhelden mag vielleicht bei denen stimmen, die kein vernünftiges Elternhaus hatten, und sich dann in eine andere Welt begeben

Die Kinder, die den Kontakt zu ihren Eltern nicht verloren haben, werden eher keine Superhelden als Vorbilder nehmen. Weil sie gelernt haben zu unterscheiden zwischen Comic und der Realität.

Kann sein. 😅 Aber für Kinder sind erstmal Superhelden wichtiger als Erzieher. Später zu der Schulzeit sinkt das etwas. Da denken die aber auch an die Leute im Kindergarten nicht mehr. Eltern sind klar ein wichtiger Bezug. Da sind wir uns einig aber eben nicht die Leute im Hort, weil später wo man sich anpasst oder selbst entwickelt eh alles anders wird.

Prägend für die Entwicklung von Jungs zu Männern sind Pubertät (und wie man damit klar kommt), Gruppenzugehörigkeit (also enge Freunde) und Eltern/Lehrer (die einen unterstützen oder ein wenig lenken). Und ob hier es jetzt männliche oder weibliche Lehrer sind ist nicht von Belang. 

bearbeitet von GentlemanGhost
Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Funbird1980:

Es sind nicht die ersten Jahre die prägend sind, sondern ein Mensch entwickelt sich von Jahr zu Jahr und zwar das ganze Leben lang... es gibt natürlich auch viele die bei einem gewissen Alter einfach stehen bleiben und sich nicht weiter entwickeln können oder wollen...

was mich zum beispiel geprägt hat, sind die eigenen erfahrungen, die eigene Lebensweise, viele Schicksale und vorallem die eigenen Werte im Leben. Für mich ist es nicht wirklich wichtig, was andere von mir denken oder halten...für mich ist es wichtig das ich mir selber treu bleibe ... man kann auch nicht nur stärke zeigen, wenn man ein Herz hat... im Endeffekt definiert jeder Männlichkeit ein bisschen anderst,  aber nur Wenige bleiben sich selber dabei treu bzw sind einfach das was sie sind und nicht das was andere in ihnen sehen..

Ich hab sehr früh meine Eltern verloren und comics waren nie etwas... ganz im Gegenteil, je früher jemand auf eigenen Beinen stehen muss, ums schneller lernt er die Realität kennen... man ist das was man ist und nicht das was man sein möchte... die eltern geben einen wichtig werte für das leben mit, aber den eigenen Charakter formt man selber und zwar nicht nur durch Vorbilder, sondern in erster line durch den eigenen Ehrgeiz und durch die eigenen erfahrungen...

Das ist richtig, umso früher man auf eigenen Beinen stehen muss, umso früher wird erwachsen.

Was in der Umkehr nicht für jeden oder grundsätzlich besser ist.

Da gibt es auch viele, die daran scheitern.

Vielleicht hattest du das Glück viel sehr früh von deinen Eltern zu lernen und hattest den eigenen Willen dich durchzusetzen.

So ist aber nicht die Masse.

vor 3 Minuten, schrieb GentlemanGhost:

Kann sein. 😅 Aber für Kinder sind erstmal Superhelden wichtiger als Erzieher. Später zu der Schulzeit sinkt das etwas. Da denken die aber auch an die Leute im Kindergarten nicht mehr. Eltern sind klar ein wichtiger Bezug. Da sind wir uns einig aber eben nicht die Leute im Hort, weil später wo man sich anpasst oder selbst entwickelt eh alles anders wird.

Prägend für die Entwicklung von Jungs zu Männern sind Pubertät (und wie man damit klar kommt), Gruppenzugehörigkeit (also enge Freunde) und Eltern/Lehrer (die einen unterstützen oder ein wenig lenken). Und ob hier es jetzt männliche oder weibliche Lehrer sind ist nicht von Belang. 

Ich war nicht im Kindergarten und mich hatten Superhelden nie interessiert.

Ich hatte glaube ich nie einen Bud Spencer Film gesehen. Serien meiner Kindheit nur dann, wenn ich zufällig zuhause gewesen bin.

Meine Welt spielte sich draußen ab.

Geschrieben
Ab 18 Monaten werden sich Kinder ihres Geschlechts bewusst. Die Gehirne von Jungen und Mädchen entwickeln sich unterschiedlich. Primär ist also das Männliche genetisch bedingt. Im Rahmen einer fehlerhaften, ideologisch geprägten, Sozialisation kann dies im Folgenden natürlich zu Fehlentwicklungen führen, welche sich nachteilig auf eine gefestigte Persönlichkeitsstruktur auswirken. Siehe div. Entwicklungsstudien zu diesem Recht komplexen Thema.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Zauberland:

Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich an den Frauen in der DDR lag, oder eher an dem System.

In der DDR sollten Frauen relativ schnell wieder in den Arbeitsprozess wieder zurück kommen.

Krippe, Kindergarten, Schule und Hort um die Beispiele zu nennen. Demzufolge muss der Einfluss der Eltern geringer gewesen sein als bei Familien wo ein Elternteil (sicher zu 99% die Frauen) zuhause gewesen ist.

Im Sozialismus basierte vieles von kleinauf, die Kinder zu den Menschen zu formen, die dem Staat zu Gute kamen und nicht seine eigenen Ideen umsetzen konnten/durften. Wie in der Schule nur eine bestimmte Anzahl an Schülern aus einer Klasse auf ein Gymnasien gehen durften.

Die Auswahl/Selektion an Kindern für Sportinternate.

Wenige Selbständig waren gewünscht.

Für Künstler die Spielerlaubnis, in welcher Größenordnung man auftreten konnte.

Da wurde schon sehr viel vorgegeben.

Also mich hat die Kindheit in der DDR nicht geschadet, ganz im Gegenteil... es gab gewisse Dinge, die echt hilfreich waren z.b. Disziplin in der Schule... dann die Gebote der jungpioniere ... etwas abgeändert würden diese heute sogar noch greifen... ganz nebenbei, es war ein arbeiterstaat und so wurde man auch erzogen, du musst für das was du willst auch etwas tun.. aber das ist ein anderes thema.. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Blaze:

Primär ist also das Männliche genetisch bedingt.

nö! denn janz zu beginn iss jeder fötus weiblich! x-chromosome und so...

aber davon ab, iss biologie ja nun nich = zugehörigkeitsgefühl...auch die natur macht fehler!

Geschrieben
An dem Satz "Wenn eine Schraube locker ist, liegt dies meist an der Mutter" trifft nicht nur im mechanischen Bereich zu, nein leider auch im psychischen sehr oft. Dort aber Geschlechterunabhängig. Daher muss man genauer Beschreiben was an einem Mann nicht "männlich" ist oder sein soll und kann es nicht generalisieren.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Funbird1980:

Also mich hat die Kindheit in der DDR nicht geschadet, ganz im Gegenteil... es gab gewisse Dinge, die echt hilfreich waren z.b. Disziplin in der Schule... dann die Gebote der jungpioniere ... etwas abgeändert würden diese heute sogar noch greifen... ganz nebenbei, es war ein arbeiterstaat und so wurde man auch erzogen, du musst für das was du willst auch etwas tun.. aber das ist ein anderes thema.. 

Diese Dinge sind rein spekulativ, wen etwas geschadet hatte und wen nicht.

Ich hatte die ersten 3 Jahre noch eine Klassenlehrerin, die schon Ende der 1930iger Jahre Unterricht gegeben hatte. Oder in der Oberschule hatte ich einen ehemaligen Polizei Sportlehrer. Da kenne ich Disziplin mehr als genug.

Gerade mit den Sportlehrer legte ich mich immer wieder an.

Es ist völlig egal was man macht oder nicht, so lange es freiwillig ist und ohne dabei manipulativ auf Menschen einzuwirken. Gerade als Jugendlicher auch seine Meinung sagen zu können um für mich meinen Weg zu finden.

In der DDR wurde vielen Jugendlichen eine höhere schulische Ausbildung verwehrt und heute kann jeder sein Abitur machen, der 3 Sätze unfallfrei geradeaus schreiben kann.

Beides ist wohl nicht der richtige Weg.

Geschrieben
Um das ausreichend beantworten zu können, müsste eine große Studie erstellt werden mit mit zwei Gruppen. Einmal die die, wie du es beschreibst, größtenteils weiblich beeinflusst werden und die, bei dem es eine 50:50 Situation ist.
Ich würde uns aber trotzdem nicht als Opfer einer weiblichen Prägung sehen, sondern als Grad in den ersten zehn Jahren notwendige Begleitung.
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Neu_Kieler:

Ich glaube nicht das es an der frühkindlichen Prägung liegt sondern eher an unserer gesellschaftlichen Entwicklung.
Wenn heute ein Mann eine Frau anspricht, dann muss er ja schon fast Angst haben, das er nicht wegen sexueller Belästigung belangt wird.
Kampagnen wie #metoo oder Antifeministiche Meldestellen sind, glaube ich zumindest, die Auslöser.
Ebenso die Entwicklung der letzten Jahre. Erst wünschten sich Frauen das sie von Männern verstanden werden, Gefühle zeigen usw.
Das Ergebnis sehen wir heute. Weichgespülte Männer.
Und heute wünschen sich die Frauen wieder „richtige Kerle“.
Ich weiß nicht ob ich mit meiner Meinung richtig liege aber es ist das was ich beobachte.

Totaler Schwachsinn. Für jede deiner Thesen behaupte ich das Gegenteil. Mal abgesehen davon,  dass es "Die Frauen" nicht gibt. #metro ist doch ein Segen für 90% der Menschheit. Die 10% Machos, bzw. die, die auf Machismus stehen bekommen dennoch ihren Anteil. Heute zählen in den meisten Beziehungen doch ganz andere Werte, als noch vor 50 Jahren. Familie,  Kinder, Küche ist nicht mehr allein Frauenaufgabe und Geldverdienen nicht mehr nur Männeraufgabe.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Hermann55:

Um das ausreichend beantworten zu können, müsste eine große Studie erstellt werden mit mit zwei Gruppen. Einmal die die, wie du es beschreibst, größtenteils weiblich beeinflusst werden und die, bei dem es eine 50:50 Situation ist.
Ich würde uns aber trotzdem nicht als Opfer einer weiblichen Prägung sehen, sondern als Grad in den ersten zehn Jahren notwendige Begleitung.

Ich vermute das es sich immer weiter verschieben wird.

Wenn es immer mehr Paare gibt, die rein weiblich oder rein männlich sind und Kinder adoptieren oder bei rein weiblichen Paaren durch künstliche Befruchtung Kinder haben.

Die Auswirkungen wird man wohl erst in ein paar Jahrzehnten sehen.

Da wird sich unsere Gesellschaft weiter verändern.

 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb HobbyFotografKO:

Zb verstehe ich nicht, weshalb mit aller Gewalt eine Frauenquote durchgesetzt werden muss, wenn nicht genügend weibliche Bewerber vorhanden sind.

Da hast du etwas völlig falsch verstanden: die Frauenquote soll nur dann durchgesetzt werden, wenn es Bewerberinnen gibt! Bislang war es so, dass Frauen mindestens 20% besser sein mussten als die männlichen Bewerber um überhaupt eine Chance zu haben. Und selbst dann sind sie häufig noch gescheitert. 

vor 10 Stunden, schrieb Baldorama:

Es wirkt sich definitiv darauf aus, wie ein Mann sich bis zu einen gewissen Punkt verhält.
Oft versuchen Frauen die Kinder so zu Formen, wie ihrer Meinung nach, der perfekte Partner wäre.
Durch diese Prägung werden ein Haufen von "nette kerle " herrangezüchtet, wo Frauen kein sexuelles verlangen nach verspüren, sondern lieber ihren emotionalen Ballast abwerfen.
Durch das große Verständnis für Frauen fallen diese Männer also als potentielle Sexpartner weg.
Der Reiz für eine Frau an einer sexuell orientierten Partnerschaft kommt nur dann, wenn der Mann seine Ecken und Kanten hat und weiss, wie er seinen Willen durchaus auch durchsetzen kann.
Somit suchen heutzutage viele Frauen auch lieber Männer aus matriarchatischen Kulturkreisen, oder halten sich solche Lover, da diese noch beigebracht bekommen haben, dass man eine Frau nicht auf Händen zu tragen hat.
Es liegt allerdings am Mann selbst, dass er die beigebrachten Muster durchbricht und seine eigentliche Männlichkeit wiederfindet und die Frauen als das sieht, was sie nunmal für uns sind sexuell begehrbare Wesen, die ein Mann im Bett haben will und kein Neutron, das man zum Tee und Keksen einlädt.
Wenn man das begriffen hat und dann noch vielleicht mit Raffinesse diese Indoktrinaton dazu verwendet, um die Frauen zu verführen, dann ist man als Mann bei der modernisierten neuen Männlichkeit angelangt und ist mit sich selbst im reinen.

Der Neandertaler in dir verallgemeinert. Nein, wir sind gesellschaftlich deutlich weiter und die meisten Menschen haben diese primitive Prägung überwunden. 

Geschrieben

Darüber gibt es bestimmt hunderte von Büchern. Das sozialverhalten, das Gefühl von Sicherheit etc sind die Prägungen die der Säugling erfahrt, wenn sich ein Elternteil um ihn kümmert und dabei ist es absolut ausreichend wenn das Kind am Körper ist. Früher gab es diese umhänge Tücher zb, der Säugling ist den ganzen Tag am Körper und es ist erwiesen das diese Kinder im späteren Leben ein ausgeprägtes Vertrauen haben. 

Ich zb habe erhebliche Vertrauensprobleme, ich wurde am ersten Tag nach dem Krankenhaus zuhause in ein eigenes Zimmer verfrachtet und sollte lernen alleine klar zu kommen. Komische Denkweise aber mein Erzeuger wollte es so, damit ich lerne das Schreien nichts bringt .

Heute fehlt mit dieses Urvertrauen und ich habe Defizite.

Es gibt auch Körperliche Auswirkungen einer solchen Vernachlässigung, wenn zb Säuglinge mit dem Kopf wackeln. Das hat etwas mit alternative zu schaffen, ich weis den genauen Ausdruck nicht aber auch dazu gibt es zahlreiche Fachbücher.

Wie schon richtig erwähnt wurde erkennt der Säugling das Geschlecht erst später und es ist daher nicht erwiesen welche Person sich kümmern muss, wichtig ist einzig das sich gekümmert wird. Ich selbst denke der Weibliche Ton hat sicherlich eine beruhigende Auswirkung, wenn du nicht grad wie heidi klum klingst :joy:

Ich zb schmelze förmlich dahin wenn ich Aufmerksamkeit erfahre, gibt es zwar sehr selten weil alle so oberflächlich sind aber wenn, bin ich so überwältigt und baff, da kommen die unterschiedlichsten Gefühle in mir hoch und das spannende ist, es langt wenn mein gegenüber einfach im Gespräch auf etwas eines vorangehenden Gespräches reagiert oder dies anspricht, also wenn ich merke, oh da hat jemand zugehört.  Traurig aber wahr.. 

Familie ist für mich etwas das ich aus Filmen kenne, sehr schätze und unbedingt selbst erleben möchte. Mit der eigenen, nun wir haben ein Verhältnis wie du zb mit deinem Postbooten. Man grüßt sich, das wars.  

Bei meiner Religions Lehrerin habe ich Aufmerksamkeit erfahren, ich habe sie sehr gemocht, vielleicht sogar mehr. Die restlichen Personen kann ich an einer Hand abzählen.

Ich kann also nur darüber Berichten wie es ist nicht diese Erfahrungen gemacht zu haben als Säugling und auch im weiteren Leben. noch nicht ;-)

 

 

Geschrieben

Nein

- In vielen Familien gibt es auch Männer, die sich mit darum kümmern 

- Im Kindergarten bei uns haben viele Väter die Kinder abwechselnd mit den Müttern abgeholt - Schichtarbeit usw, 

haben wir ebenfalls abwechselnd gekonnt durch Selbständigkeit 

Habt ihr in der Schule keine Lehrer ? 

Geschrieben

Einerseits haben wir eine Entwicklung das man einer Frau nicht mal mehr ein Kompliment machen darf ohne eine Meldung oder Anzeige befürchten zu müssen, andererseits orientieren sich viele, und da tun mir die jungen Menschen echt leid an einem Bild von Sexualität, das durch Pornos davon geprägt ist ,dass Frauen benutzt werden.

 

vor einer Stunde, schrieb OOSchneider:

Darüber gibt es bestimmt hunderte von Büchern. Das sozialverhalten, das Gefühl von Sicherheit etc sind die Prägungen die der Säugling erfahrt, wenn sich ein Elternteil um ihn kümmert und dabei ist es absolut ausreichend wenn das Kind am Körper ist. Früher gab es diese umhänge Tücher zb, der Säugling ist den ganzen Tag am Körper und es ist erwiesen das diese Kinder im späteren Leben ein ausgeprägtes Vertrauen haben. 

Ich zb habe erhebliche Vertrauensprobleme, ich wurde am ersten Tag nach dem Krankenhaus zuhause in ein eigenes Zimmer verfrachtet und sollte lernen alleine klar zu kommen. Komische Denkweise aber mein Erzeuger wollte es so, damit ich lerne das Schreien nichts bringt .

Heute fehlt mit dieses Urvertrauen und ich habe Defizite.

Es gibt auch Körperliche Auswirkungen einer solchen Vernachlässigung, wenn zb Säuglinge mit dem Kopf wackeln. Das hat etwas mit alternative zu schaffen, ich weis den genauen Ausdruck nicht aber auch dazu gibt es zahlreiche Fachbücher.

Wie schon richtig erwähnt wurde erkennt der Säugling das Geschlecht erst später und es ist daher nicht erwiesen welche Person sich kümmern muss, wichtig ist einzig das sich gekümmert wird. Ich selbst denke der Weibliche Ton hat sicherlich eine beruhigende Auswirkung, wenn du nicht grad wie heidi klum klingst :joy:

Ich zb schmelze förmlich dahin wenn ich Aufmerksamkeit erfahre, gibt es zwar sehr selten weil alle so oberflächlich sind aber wenn, bin ich so überwältigt und baff, da kommen die unterschiedlichsten Gefühle in mir hoch und das spannende ist, es langt wenn mein gegenüber einfach im Gespräch auf etwas eines vorangehenden Gespräches reagiert oder dies anspricht, also wenn ich merke, oh da hat jemand zugehört.  Traurig aber wahr.. 

Familie ist für mich etwas das ich aus Filmen kenne, sehr schätze und unbedingt selbst erleben möchte. Mit der eigenen, nun wir haben ein Verhältnis wie du zb mit deinem Postbooten. Man grüßt sich, das wars.  

Bei meiner Religions Lehrerin habe ich Aufmerksamkeit erfahren, ich habe sie sehr gemocht, vielleicht sogar mehr. Die restlichen Personen kann ich an einer Hand abzählen.

Ich kann also nur darüber Berichten wie es ist nicht diese Erfahrungen gemacht zu haben als Säugling und auch im weiteren Leben. noch nicht ;-)

 

 

Puh traurig...

Geschrieben
Ich habe eine tolle Mutter,und auch so würde ich als Mann das nur be---ja--en,das ich mich mehr vom inhaltlichen meiner selbst im guten,von guten Frauen in meiner Entwickelung als Kind--Jugendlicher beeinflußt wurde.!!
Geschrieben

Wann ist ein Mann ein Mann? 

Das besingt der Herbert in seinem Lied...

Was ist Männlichkeit? Das Aussehen? Die Charaktereigenschaften?

Ich weiß keine Antwort 🤷‍♂️

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb HobbyFotografKO:

Das Sozialverhalten und der Charakter eines Menschen wird bestimmt durch innere Veranlagung und äußere Beeinflussung.
Ich habe zb davon gehört, dass Mädchen davon profitieren, in einer Jungsgruppe aufgenommen zu werden, während in der umgekehrten Situation die Jungs keinen Benefit aus einer Mädchengruppe ziehen.
Aber das müssen nicht nur reale Bezugspersonen männlichen oder weiblichen Geschlechts sein, sondern können auch fiktive Gestalten sein.
Ich bin mit Knight Rider, Airwolf, A-Team, ein Colt für alle Fälle, Trio mit 4 Fäusten, Buds Bencer (RIP), Terence Hill, Charles Bronson, James Bond und anderen Helden der Kindheit groß geworden. Sie alle haben mich genauso geprägt wie Karl May, Marion Zimmer-Bradley, TKKG, die Jungs von Schloss Schreckenstein, die fünf Freunde oder die 3 ??? oder die unendliche Geschichte.
Aber auch die heutige Zeit hat ihren Einfluss auf mich und mein Verhalten.
Obwohl ich früher gerne MacGyver und seine Problemlösungsstrategien geschaut habe und heute die Neuauflage mit dem Schwerpunkt auf Agententätigkeiten ablehne (bestimmte Charakteristika sollte man einfach nicht verändern), so kann ich mich doch auf Veränderungen wie Soldatinnen oder männliche Erzieher im Kindergarten einlassen.
Ein Zwang jedoch löst bei mir in vielen Fällen Widerstand aus.
Zb verstehe ich nicht, weshalb mit aller Gewalt eine Frauenquote durchgesetzt werden muss, wenn nicht genügend weibliche Bewerber vorhanden sind.
Bitte nicht falsch verstehen:
Ich bin für Chancengleichheit, aber dann bitte so, dass alle die gleiche Chance haben.

Auch schimpfen viele immer gleich auf den alten, weißen Mann... Aber "alte" können viele Hautfarben, Nationalitäten, gesellschaftliche Prägungen oder unterschiedliche Geschlechter haben.
Aber in Zeiten von #metoo ist es wahrscheinlich leichter, auf Männer einzuprügeln, die ihren Mund aufmachen und sich über Fehler beschweren, als sich damit auseinander zu setzen, welche Argumente oder welches Geschlecht derjenige hat.
Wahrscheinlich werden hier gleich auch wieder einige besonders "tolle" Kommentare geschrieben, was für eine frauenverächtliche Meinung ich haben würde...
Was wieder nur ein Beispiel dafür ist, wie sehr äußere Einflüsse auf uns einwirken. Influencer versuchen tagtäglich uns in bestimmte Richtungen zu beeinflussen.
Die Prägung hört nicht auf, aber wir werden reifer, erfahrener und können die Beeinflussung steuern, wenn wir uns bewusst dafür entscheiden.
.
Und was nun die Männlichkeit angeht:
Genau wie Weiblichkeit ist das erstmal eine Eigenschaft, die nicht mehr speziell einem Geschlecht vorbehalten sein sollte. Aufgrund Berufstätigkeit und Notwendigkeit verschieben sich die Rollen Ernährer und Erzieher in Familien, vermischen sich teilweise sogar.
Und damit schlage ich wieder den Bogen zurück zu meiner ersten Aussage: Sozialverhalten und Charakter sind ein Produkt aus Veranlagung und Einfluss.
Und gerade der Einfluss unterliegt dem permanenten Wandel.

Ich merke, dass sich da einer wirklich Gedanken gemacht hat. Vor allem mal richtiges "Deutsch" geschrieben. Sehr gut geschrieben. Möchte nur noch kurz dazu anmerken, dass es auch dann noch die Eltern sind, deren Erziehung größtenteils bestimmt, wie mit dem sogenannten Gruppenzwang umgegangen wird. Liebevolle Erziehung mit viel Zeit für das Kind und die anerzogene Achtung vor Menschen und deren Dingen festigen junge Leute durchaus nicht unwesentlich gegen Gruppenzwang. Ich hatte oft auch Gruppenzwang, wenn auch subtiler als heute, konnte mich aber dennoch gut dagegen wehren. Ein Problem der heutigen Zeit ist es, dass Eltern zunehmend weniger Zeit für ihre Kinder aufbringen (können). Damit sind sie anfälliger für den Druck der Gruppe.

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Kismet60:

Eine Frage, die in einem anderen Thread auch aufgetaucht ist und die ich sehr interessant finde, leider kann ich es nicht so gut ausdrücken wie der Ersteller des Beitrags, aber ich fände es schade, wenn er einfach so verschwinden würde.

Die meisten Kinder sind in den ersten Lebensjahren wesentlich mehr von Frauen umgeben als von Männern. Mutter, Kindergärtnerin und Lehrerin sind es, die sie zu einem Großteil prägen. Wirkt sich das auf die Männlichkeit aus?

Anscheinend nicht, denn manche Frauen beschweren sich unentwegt über das Patriarchat.

Geschrieben

Ein Kind ist immer ein Spiegelbild seiner Umgebung und die Eltern sind ein wichtiger Bestandteil seines Lernprozesses. Es lernt gesellschaftliche Regeln, viel über Liebe, Gefühle, Toleranz und lernt daraus zu filtern was es gut oder nicht erstrebenswert erachtet. Da aber eine natürlich Prägung nach Geschlechtern nun mal gegeben ist, müssen Eltern und alle anderen Personen ihr Bestes geben um mit diesem Kind auf dem Weg zum Mann eine Richtung zu finden. Welche Art von Mann er dann wirklich wird,  ist dann m.E. nicht davon abhängig welches Geschlecht ihn auf diesen Weg bringt. Hauptsache viel Liebe zuhause.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Bernd-666:

Da hast du etwas völlig falsch verstanden: die Frauenquote soll nur dann durchgesetzt werden, wenn es Bewerberinnen gibt! Bislang war es so, dass Frauen mindestens 20% besser sein mussten als die männlichen Bewerber um überhaupt eine Chance zu haben. Und selbst dann sind sie häufig noch gescheitert. 

Der Neandertaler in dir verallgemeinert. Nein, wir sind gesellschaftlich deutlich weiter und die meisten Menschen haben diese primitive Prägung überwunden. 

Absolut richtig. Es gab, und gibt auch die nächsten Millionen Jahre die Evolution, aber vom Neandertaler sind wir mittlerweile Lichtjahre entfernt. Die Frauen wollen keine Machos (manchmal wollen sie, dass man deren Verhalten spielt), aber sie wollen in erster Linie Partner auf gleicher Augenhöhe (leider nicht in Zentimetern, da muss der Mann noch immer mindestens 15 Zentimeter größer sein).

Geschrieben

Sicher gibt starke frühkindliche Prägungen, wenn man wissenschaftlichen Veröffentlichungen folgt. Selbst pränatale Prägungen werden erwähnt. Aber das schließt weder väterlichen Einfluss aus noch die Möglichkeit, sich selbst im Leben weiterzuentwickeln. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Dick0909:

Hauptsache viel Liebe zuhause

Genau das ist der wichtigste Punkt. Und dazu gehört notwendigerweise eben auch die genügend aufgewendete Zeit mit den Kindern.

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