Gibt auch zig Partner, die für sich entscheiden, dass sie keinen Sex mehr benötigen. Die entscheiden dann auch, dass die eigenen Bedürfnisse wichtiger sind, dass das Gegenüber das akzeptieren muss, dass eine Beziehung rein platonisch wird. Dieser Teil nimmt ebenso hin, dass die Bedürfnisse des Partners ignoriert werden können..
Warum glaubt mancher, es wäre völlig normal, eine Beziehung zu führen, die über Jahre keinen Sex hat? Du bist schnell dabei, den Fremdgänger zu verurteilen. Was glaubst Du, warum sich der Part, der keinen Bock mehr auf Sex in einer Partnerschaft hat, nicht trennt? Wäre es nicht fairer, dann das Öffnen der Beziehung bzw. deren Beendigung anzubieten? Wann hat man denn anfangs vereinbart, irgendwann eine WG zu haben? Warum liest und hört man nie: "Schatz, ich will nun schon ewig keinen Sex mehr, bitte suche Dir doch eine Affäre"? oder "Liebling, mir reichen Kind und Kegel, bitte tobe Dich doch andernorts aus"?
Es geht nicht darum wer was (!) regeln sollte, es geht darum heimlich für sich zu regeln dass man unehrlich zum Partner ist und das finde ich schäbig hoch 3. Mir geht es überhaupt nicht darum dass der eine Partner dann auch keinen Sex mehr haben soll oder darf wenn er zuhause auf Null gesetzt oder eingeschränkt wird, mir geht es um dieses unsägliche Lügen, dieses Gehen des geringsten Widerstandes um ansonsten alle Vergünstigungen der Beziehung weiterhin zu genießen. Mir geht es um diese Heimlichkeiten, um das ins-Gesicht-lügen, um diese Feigheit. Wenn ein Partner nicht mehr will, nicht mehr kann, keine Lust mehr verspürt, klar, dann sollte er das kommunizieren, vielleicht auch warum,( und es soll tatsächlich Fälle gegeben haben wo außerhäusige Aktivitäten 'erlaubt' wurden (selbst schon so mitbekommen)), aber hat er deshalb verdient bewußt beschissen zu werden? Wann man anfangs abgesprochen hat in einer WG zu leben? Keine Ahnung, vielleicht ergab sich das nicht weil abgesprochen war eine monogame Beziehung zu führen? Und egal welche Absprache getroffen wurde, ist es unfair diese dann einseitig und heimlich zu brechen.
Empfohlener Beitrag
Li****
Es geht nicht darum wer was (!) regeln sollte, es geht darum heimlich für sich zu regeln dass man unehrlich zum Partner ist und das finde ich schäbig hoch 3. Mir geht es überhaupt nicht darum dass der eine Partner dann auch keinen Sex mehr haben soll oder darf wenn er zuhause auf Null gesetzt oder eingeschränkt wird, mir geht es um dieses unsägliche Lügen, dieses Gehen des geringsten Widerstandes um ansonsten alle Vergünstigungen der Beziehung weiterhin zu genießen. Mir geht es um diese Heimlichkeiten, um das ins-Gesicht-lügen, um diese Feigheit. Wenn ein Partner nicht mehr will, nicht mehr kann, keine Lust mehr verspürt, klar, dann sollte er das kommunizieren, vielleicht auch warum,( und es soll tatsächlich Fälle gegeben haben wo außerhäusige Aktivitäten 'erlaubt' wurden (selbst schon so mitbekommen)), aber hat er deshalb verdient bewußt beschissen zu werden? Wann man anfangs abgesprochen hat in einer WG zu leben? Keine Ahnung, vielleicht ergab sich das nicht weil abgesprochen war eine monogame Beziehung zu führen? Und egal welche Absprache getroffen wurde, ist es unfair diese dann einseitig und heimlich zu brechen.