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Bi-sexuell ?


Jaguar400

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Kann ich nur bestätigen und muss ich oft feststellen. Das liegt an den Tabus in der Menschheitsgeschichte.
Geschrieben
Am 4.4.2023 at 15:23, schrieb Jaguar400:

Wiederholt stellte sich heraus, dass Leute im Profil eindeutig “hetero” ausweisen und “heimlich” dann (auch mal) das eigene Geschlecht suchen.

Nun, man kann auch hetero sein und trotzdem gelegentlich auf das eigene Geschlecht stehen. Für manch einen schließt die Definition von Bisexualität auch explizit eine romantische Attraktion zum gleichen Geschlecht ein und wer nur körperlich darauf steht, ist dann eben nicht bi, sondern bi-interessiert, bi-neugierig, heteroflexibel oder wie auch immer man es nennen will.

Am 4.4.2023 at 15:23, schrieb Jaguar400:

Was ist daran so schlimm,  dass Menschen ihre Befürfnisse verbergen müssen?

Nichts ist daran schlimm. Es gibt nur leider noch viele, die nicht kapiert haben, dass Bisexualität völlig normal ist. Immer noch haben viele Vorurteile über Bisexuelle, insbesondere über bisexuelle Männer. Sogar hier im Forum gibt es Leute, Männer wie Frauen, für die Bisexualität ein K.O.-Kriterium ist: Das wären keine richtigen Männer; die könnten nicht treu sein; das wären sowieso alles nur Schwule, die sich ihre Homosexualität nicht eingestehen könnten und Bisexualität gäbe es eigentlich gar nicht ... alles schon hier gelesen. So manch Bisexueller verheimlicht seine wahre sexuelle Orientierung deshalb, um sich beim Dating keine Chancen zu verbauen oder um gesellschaftlich nicht geächtet zu werden.

Geschrieben

Ich selbst bin Bi und suche Kontakte zu Frauen, Paare und Bi-Männer.

Bi-Männer die sich nicht im Profil zu ihrer Sexualität bekennen kontaktiere ich nicht.

Anonymes-Mitglied-5
Geschrieben
Vor 14 Stunden, schrieb Panthera694:

Nichts ist daran schlimm. Es gibt nur leider noch viele, die nicht kapiert haben, dass Bisexualität völlig normal ist. Immer noch haben viele Vorurteile über Bisexuelle, insbesondere über bisexuelle Männer. Sogar hier im Forum gibt es Leute, Männer wie Frauen, für die Bisexualität ein K.O.-Kriterium ist: Das wären keine richtigen Männer; die könnten nicht treu sein; das wären sowieso alles nur Schwule, die sich ihre Homosexualität nicht eingestehen könnten und Bisexualität gäbe es eigentlich gar nicht ... alles schon hier gelesen. So manch Bisexueller verheimlicht seine wahre sexuelle Orientierung deshalb, um sich beim Dating keine Chancen zu verbauen oder um gesellschaftlich nicht geächtet zu werden.

Zitat : Nun, man kann auch hetero sein und trotzdem gelegentlich auf das eigene Geschlecht stehen.... Äääh, nein. Dann ist man halt nicht Hetero. Und Fakt ist dass die gute Mutter Natur 2 (in Worten ZWEI) Geschlechter entworfen hat bis auf die wenigen Ausnahmen zum Beispiel in der Tiefsee mit Zwittern damit sich die Spezies fortpflanzen kann , soviel zu das ist völlig normal. Ein gleichgeschlechtlicher Kontakt ist in der Natur die Ausnahme und für Spezies mit 2 Geschlechtern nicht vorgesehen . Aber das Menschen immer meinen sie wüssten alles besser, sich wenn es ihnen passt nur allzugern ins Tierreich verorten und wenns nicht passt dann wieder was Besseres sein wollen liegt - Achtung Wirtwitz - in der Natur der Dinge. Und wenn man alle Tatsachenberichte von Bisexuellen mal sammelt dann stellt sich heraus, oh, die meisten Vorurteile stimmen (leider) tatsächlich. Wobei es mich nicht wirklich wundert dass das vehement abgestritten wird.

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb DenyBerlin:

Guten Abend. irgendeine Frau für Sex

Wir knobeln gerade aus, wer zuerst ran darf :joy:

 

Zum Thema: Wäre mein Partner bi, wäre das kein Problem. Wäre er wahllos hinsichtlich seiner Sexualkontakte und Vorlieben, wäre das für mich inakzeptabel. 

Geschrieben
Schreiben Sie mir privat und hinterlassen Sie mir Ihre Nummer
Geschrieben (bearbeitet)

Finde Bisexualität nicht abstoßend,sondern belebend.Wiederum bleibt es mir überlassen,ob ich es einem breiten Publikum mitteilen möchte.Wenn ich so manchen Post von user*innen hier lese,frage ich mich schon,ob sie in ihren Profilen Asexuell oder“Mental instabil“angekreuzt ist haben?

vor 42 Minuten, schrieb Atho:

 

bearbeitet von Atho
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-5:

Und Fakt ist dass die gute Mutter Natur 2 (in Worten ZWEI) Geschlechter entworfen hat bis auf die wenigen Ausnahmen zum Beispiel in der Tiefsee mit Zwittern damit sich die Spezies fortpflanzen kann , soviel zu das ist völlig normal. Ein gleichgeschlechtlicher Kontakt ist in der Natur die Ausnahme und für Spezies mit 2 Geschlechtern nicht vorgesehen .

Das stimmt erstens nicht. Gleichgeschlechtliches Verhalten ist völlig normal und im Tierreich in verschiedensten Ausprägungsformen und aus den unterschiedlichsten Gründen ausführlich dokumentiert worden (Bailey und Zuk 2009). Es wurde bereits bei über 1500 Tierarten beobachtet (Monk et al. 2019), darunter allen Großen Menschenaffen, Delfinen, Löwen, Giraffen, Katzen, Schafen, Rindern, Geiern, Pinguinen, Schwänen, Fruchtfliegen, Käfern und Würmern. Es wurde in allen geographischen Regionen und in allen großen Verwandtschaftsgruppen des Tierreichs nachgewiesen (Bagemihl 1999). 

Zweitens ist es völlig unerheblich, wie weit verbreitet homosexuelles oder bisexuelles Verhalten bei anderen Tierarten ist, da man jedes Verhalten für jede Tierart gesondert betrachten muss. Bei Löwen ist Infantizid ein ganz normales Verhalten, bei Adlern Siblizid und bei Bonobos ist Pädophilie eine völlig normale Verhaltensweise, die sogar von Eltern an ihren eigenen Kindern praktiziert wird. Nur weil das bei diesen Arten so ist, muss das nicht bei allen anderen Arten einschließlich des Menschen ebenfalls normales Verhalten sein - denn ich hoffe doch, dass du mir zustimmst, wenn ich sage, dass es bei uns Menschen zu Recht als unnormal angesehen wird, wenn Männer die  Kinder anderer Väter töten, Kinder ihre Geschwister umbringen und Erwachsene sich an Kindern vergreifen.  Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass Verhaltensweisen, die für den Menschen einzigartig sind, nicht automatisch unnormal sind, nur weil sie bei anderen Arten nicht beobachtet werden können. Der Mensch geht schließlich, anders als die meisten anderen Säugetiere, auf zwei Beinen und dennoch ist Bipedie für uns Menschen ganz normal. Selbst wenn also der Mensch die einzige Spezies auf Erden wäre, bei der Homo- und Bisexualität aufträte, wäre dies dennoch ein völlig normales und arttypisches Verhalten für unsere Art. Ein Verhalten, das, nebenbei bemerkt, auch nicht der Evolutionstheorie widerspricht, sondern im Einklang mit ihr steht und biologisch begründet werden kann.

vor 11 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-5:

Und wenn man alle Tatsachenberichte von Bisexuellen mal sammelt dann stellt sich heraus, oh, die meisten Vorurteile stimmen (leider) tatsächlich.

Das kannst du natürlich auch belegen, weil du alle Tatsachenberichte über Bisexuelle kennst.

Ich bin selbst bisexuell und ich kenne viele andere Bisexuelle und weiß daher aus eigener Erfahrung, dass alle Vorurteile über Bisexuelle nicht pauschal stimmen. Gibt es Bisexuelle, die nicht treu sein können? Natürlich. Aber das trifft auf die allermeisten Bisexuellen eben nicht zu und außerdem gibt es ebenso auch Homo- und Heterosexuelle, die nicht treu sein können. Das Klischee der untreuen Bisexuellen stimmt einfach nicht.

Das wird auch durch die Literatur bestätigt. Obwohl Bisexuelle gegenüber nichtmonogamen Beziehungsmodellen aufgeschlossener sind, sind sie trotzdem genauso häufig in monogamen Beziehungen wie Menschen anderer sexueller Orientierung (Mark et al. 2014). Ob jemand monogam leben möchte oder nicht, ist nicht von seiner sexuellen Orientierung, sondern von der individuellen Persönlichkeit abhängig (Moors et al. 2017). 

Quellen

Bagemihl, B. (1999). Biology Exuberance: *** Homosexuality and Natural Diversity, St. Martin's Press, New York.

Bailey, N., Zuk, M. (2009). Same-sexual behavior and evolution, Trends in Evolution & Ecology, Vol. 24 Issue 8, S. 439 - 466.

Mark, K., Rosenkrantz, D., & Kerner, I. (2014). “Bi”ing into monogamy: Attitudes toward monogamy in a sample of bisexual-identified adults. Psychology of Sexual Orientation and Gender Diversity, 1(3), 263–269.

Monk, J., Giglio, E., Kamath, A., Lambert, M.,cDonough, M. (2019). An alternative hypothesis for the evolution of same-sex sexual behaviour in ***s, Nature Ecology & Evolution, Vol. 3, S. 1622 - 1631.

Moors, A., Selterman, D., Conley, T. (2017). Personality Correlates of Desire to Engage in Consensual Non-monogamy among Lesbian, Gay and Bisexual Individuals, Journal of Bisexuality, Vol. 7 Issue 4, S. 418 - 434.

Anonymes-Mitglied-5
Geschrieben
Vor 13 Stunden, schrieb Atho:

Finde Bisexualität nicht abstoßend,sondern belebend.Wiederum bleibt es mir überlassen,ob ich es einem breiten Publikum mitteilen möchte.Wenn ich so manchen Post von user*innen hier lese,frage ich mich schon,ob sie in ihren Profilen Asexuell oder“Mental instabil“angekreuzt ist haben?

 

Keine Bi-Sympathie heißt also A-Sexuell? Wer zeit seines Lebens eine bestimmte gefestigte meinung vertritt - wie auch immer die zustande kam - und diese auch in Zeiten vertritt wo kunterbuntes durcheinandergeficke als Lebensziel gehypt wird ist instabil? Stimmt das sollten alle Bi-unwilligen unbedingt so ins profil schreiben, hilft zwar nichts dagegen trotzdem auch von solchen Mitmenschen genervt zu werden aber was solls, der informationspflicht ist dann immerhin genüge getan.

Anonymes-Mitglied-5
Geschrieben
Vor 11 Stunden, schrieb Panthera694:

Das kannst du natürlich auch belegen, weil du alle Tatsachenberichte über Bisexuelle kennst.

Ich bin selbst bisexuell und ich kenne viele andere Bisexuelle und weiß daher aus eigener Erfahrung, dass alle Vorurteile über Bisexuelle nicht pauschal stimmen. Gibt es Bisexuelle, die nicht treu sein können? Natürlich. Aber das trifft auf die allermeisten Bisexuellen eben nicht zu und außerdem gibt es ebenso auch Homo- und Heterosexuelle, die nicht treu sein können. Das Klischee der untreuen Bisexuellen stimmt einfach nicht.

Das wird auch durch die Literatur bestätigt. Obwohl Bisexuelle gegenüber nichtmonogamen Beziehungsmodellen aufgeschlossener sind, sind sie trotzdem genauso häufig in monogamen Beziehungen wie Menschen anderer sexueller Orientierung (Mark et al. 2014). Ob jemand monogam leben möchte oder nicht, ist nicht von seiner sexuellen Orientierung, sondern von der individuellen Persönlichkeit abhängig (Moors et al. 2017). 

Quellen

Bagemihl, B. (1999). Biology Exuberance: *** Homosexuality and Natural Diversity, St. Martin's Press, New York.

Bailey, N., Zuk, M. (2009). Same-sexual behavior and evolution, Trends in Evolution & Ecology, Vol. 24 Issue 8, S. 439 - 466.

Mark, K., Rosenkrantz, D., & Kerner, I. (2014). “Bi”ing into monogamy: Attitudes toward monogamy in a sample of bisexual-identified adults. Psychology of Sexual Orientation and Gender Diversity, 1(3), 263–269.

Monk, J., Giglio, E., Kamath, A., Lambert, M.,cDonough, M. (2019). An alternative hypothesis for the evolution of same-sex sexual behaviour in ***s, Nature Ecology & Evolution, Vol. 3, S. 1622 - 1631.

Moors, A., Selterman, D., Conley, T. (2017). Personality Correlates of Desire to Engage in Consensual Non-monogamy among Lesbian, Gay and Bisexual Individuals, Journal of Bisexuality, Vol. 7 Issue 4, S. 418 - 434.

Danke dass du dir diese Mühe gemacht hast. Allerdings ist es doch so dass wenn man selbst Dafür oder Pro eingestellt ist auch die entsprechenden Quellen für Dafür und Pro nennt. Ich könnte dir genauso viele Gegenstudien und anders lautende Untersuchungsergebnisse zusammensuchen, sprich contra.Ist mir aber ehrlich gesagt zu mühselig . Kommt also wohl drauf an wie man zu etwas steht was man für sich aus der forschenden wissenschaft zieht.Und Nein ich kenne selbstverständlich nicht alle Tatsachenberichte über vielleicht sogar angestrebte und aber tatsächlich gelebte monogamie, aber einige, und ein paar erlebnisse konnte ich wenn auch unfreiwillig selbst beobachten. Da ging es sogar verhältnismäßig lange gut bis dann doch das gleichgeschlechtliche Bedürfnis überhand nahm und....... Somit muß jeder selbst wissen was er tut und kann und will, für mich ist es keine Option,egal wie super zeitgemäß es doch jetzt auch sein mag.

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Panthera694:

Obwohl Bisexuelle gegenüber nichtmonogamen Beziehungsmodellen aufgeschlossener sind, sind sie trotzdem genauso häufig in monogamen Beziehungen wie Menschen anderer sexueller Orientierung (Mark et al. 2014). Ob jemand monogam leben möchte oder nicht, ist nicht von seiner sexuellen Orientierung, sondern von der individuellen Persönlichkeit abhängig (Moors et al. 2017). 

Wie jetzt? Sie sind aufgeschlossener und dann doch nicht?

Ich habe keinerlei Probleme mit Bisexuellen. Ich habe sogar eine Bi Frau geheiratet. Wir leben in einer Polyamorie Beziehung mit unseren Bi Freundinnen (die auch verheiratet sind)

Würde es meine Beziehung geben wenn meine Frauen nicht Bi wären? Realistisch betrachtet: NEIN

Von den Beziehungen die ich im Polybereich kennengelernt habe würde ich wagen zu behaupten das es die Meisten nicht geben würde wenn nicht Bisexuelle involviert wären.

Macht nüchtern betrachtet auch Sinn das Menschen zusammen sein wollen die sich auch sexuell und emotional begehren.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-5:

Keine Bi-Sympathie heißt also A-Sexuell? Wer zeit seines Lebens eine bestimmte gefestigte meinung vertritt - wie auch immer die zustande kam - und diese auch in Zeiten vertritt wo kunterbuntes durcheinandergeficke als Lebensziel gehypt wird ist instabil

Nein,solche Menschen leiden unter einem dysfunktionalen Denkmuster -du bist das beste Beispiel dafür.Woher deine Weisheiten für das kunterbunte durcheinandergeficke,selbst immer an vorderster Front dabei?Würde mich mal besser informieren,bevor ich so eine dämliche Blase lostrete.Und von einer gefestigten Meinung faseln,die Foren hier sind die größten Slapstickveranstaltungen,wo sich ignorante,traumatisierte  Vollpfosten permanent die  Schreiber in die Hände drücken dürfen.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Inception:

Wie jetzt? Sie sind aufgeschlossener und dann doch nicht?

Nun, ich kann ja gegenüber einer nicht monogamen Beziehung aufgeschlossen sein ohne deshalb in einer leben zu müssen. Der Anteil der Leute, die sich vorstellen können in einer nicht monogamen (z. B. in einer offenen) Partnerschaft zu leben, kann bei den Bisexuellen höher sein, das bedeutet aber nicht, dass sie auch wirklich öfter in einer solchen Beziehung leben als monosexuelle Menschen. Die meisten Bisexuellen leben dann eben doch in einer monogamen Beziehung.

vor 10 Stunden, schrieb Inception:

Wir leben in einer Polyamorie Beziehung mit unseren Bi Freundinnen [...] Würde es meine Beziehung geben wenn meine Frauen nicht Bi wären? Realistisch betrachtet: NEIN

Polyamorie setzt doch aber keine Bisexualität voraus. Es gibt genauso auch heterosexuelle oder homosexuelle Menschen, die polyamor oder in offenen Beziehungen leben - man denke nur einmal daran, wie viele heterosexuelle verheiratete Männer und Frauen eine heimliche Affäre haben. In einer Studie aus dem Jahr 2011 gaben 23.2 % der Männer und 19.2 % der Frauen an, ihre aktuelle Partnerin bzw. ihren aktuellen Partner betrogen zu haben (Mark et al. 2011).

Quellen

Mark KP, Janssen E, Milhausen RR. Infidelity in heterosexual couples: demographic, interpersonal, and personality-related predictors of extradyadic sex. Arch Sex Behav. 2011 Oct;40(5):971-82. doi: 10.1007/s10508-011-9771-z. Epub 2011 Jun 11. PMID: 21667234.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Panthera694:

Polyamorie setzt doch aber keine Bisexualität voraus. Es gibt genauso auch heterosexuelle oder homosexuelle Menschen, die polyamor oder in offenen Beziehungen leben - man denke nur einmal daran, wie viele heterosexuelle verheiratete Männer und Frauen eine heimliche Affäre haben. In einer Studie aus dem Jahr 2011 gaben 23.2 % der Männer und 19.2 % der Frauen an, ihre aktuelle Partnerin bzw. ihren aktuellen Partner betrogen zu haben (Mark et al. 2011).

Setzt sie grundsätzlich nicht voraus. Aber aus meiner persönlichen Erfahrung und der mit der Poly-Community würde ich meinen das es die meisten dieser Beziehungen ohne Bi Menschen nicht geben würde. Betrug ist ein ganz anderes Thema, davon habe ich nicht gesprochen.

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Inception:

Aber aus meiner persönlichen Erfahrung und der mit der Poly-Community würde ich meinen das es die meisten dieser Beziehungen ohne Bi Menschen nicht geben würde.

Genau darauf will ich hinaus: man kann von seinen eigenen subjektiven Erfahrungen nicht auf das Allgemeine schließen. Bei dir und bei deinen Partnerinnen mag das so sein. Objektiv betrachtet ist es aber nicht so, dass die meisten polyamoren Menschen auch bi sind.

vor 10 Stunden, schrieb Inception:

Betrug ist ein ganz anderes Thema, davon habe ich nicht gesprochen.

Ist es nicht. Auch Betrug ist eine Form der Nichtmonogamie und zeigt, dass eben auch heterosexuelle Menschen nicht monogam sein können, immerhin 1/5 bis knapp 1/4 der Heterosexuellen sind es nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb Panthera694:

Ist es nicht. Auch Betrug ist eine Form der Nichtmonogamie und zeigt, dass eben auch heterosexuelle Menschen nicht monogam sein können, immerhin 1/5 bis knapp 1/4 der Heterosexuellen sind es nicht.

Weil Gegner meiner Beziehungsform das immer wieder gerne so negativ deuten möchten, will ich klarstellen das Betrug etwas völlig anderes ist als eine Polyamorie-Beziehung. Ich betrüge keine meiner Frauen.

Echte Monogamie ist sowieso selten.

"Monogamie bezeichnet bei Tieren eine lebenslange exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft zwischen zwei Individuen einer Art. Beim Menschen ist mit dem Paarungsverhalten nicht zwingend auch eine Fortpflanzung verbunden." (wiki)

Bedeutet: dein erster (Sexual)Partner ist lebenslang dein einziger Partner, zumindest bis das der Tod euch scheidet.

Deshalb hat man auch den Begriff der "seriellen Monogamie" erfunden, der etwas sehr anderes beschreibt als echte Monogamie.

Manche meinen das der Begriff eine Mogelpackung ist, andern loben diesen als Rettung der Monogamie.

bearbeitet von Inception
Geschrieben
Am 4.4.2023 at 19:21, schrieb eligor:

Hier wird dem Mann immer wieder erfolgreich und ohne Gegenrede unterstellt, das er bei Geilheit hirnlos ist und das Blut eher in den Eiern als im Hirn ist.

Das ist aber leider eine Tatsache, an der es nichts zu deuteln gibt. Viele Kommentare unter den Bildern von Usern belegen das eindeutig ...

Geschrieben
Für die meisten Männer ist es ein falsches Denken, sie haben Angst in eine Schublade gesteckt zu werden, oder das bekannte oder Freunde es sehen könnten.
Die meisten denken, sie wären schwul, nur weil sie das gleiche Geschlecht suchen, aber das ist nun mal nicht so.
Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Das ist aber leider eine Tatsache, an der es nichts zu deuteln gibt. Viele Kommentare unter den Bildern von Usern belegen das eindeutig ...

Deine Aussage kann ich nicht bestätigen.

Fehlendes Niveau und Primitivität entsteht nicht im Zustand der sexuellen Erregung.  
 

 

Geschrieben

Des öfteren habe ich dies schon erlebt, bei einer Rückfrage kam dann verschiedene Antworten wie z. B. so hat man mehr Chancen beiden Frauen oder man will es ja mal nur probieren.
Wenn ich eine Anfrage von einem "Hetero" bekomme der nur Paare oder Frauen sucht bekommt sofort eine Absage da Sie nicht zu Ihrer Sexualität bzw. Ihrer Neigung stehen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb eligor:

Deine Aussage kann ich nicht bestätigen.

Fehlendes Niveau und Primitivität entsteht nicht im Zustand der sexuellen Erregung.  
 

 

Ich sehe das anders, aber ich lass Dir deine Meinung ...

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Ich sehe das anders, aber ich lass Dir deine Meinung ...

Was bleibt dir anderes übrig?

Geschrieben
Am 7.4.2023 at 01:37, schrieb DenyBerlin:

Guten Abend. irgendeine Frau für Sex

Bei diesem Spruch mit Sicherheit nicht ...

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