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Ist das Konzept von ewiger Liebe mit sexueller Treue Eurer Meinung nach noch zeitgemäß?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Freitag um 23:00, schrieb B-Jayyy:

Ewige Liebe ist kein Konzept. Wäre dem so, hätte bereits einer den Masterkey dafür gefunden, wir würden alle einfach nur Schema F folgen und wären dann bis an das Ende unserer Tage Hals über Kopf verliebt in unseren Partner. So funktionieren Gefühle ja aber nicht. Ewige Liebe bedeutet ja auch nicht ewig Schmetterlinge im Bauch. Auch Liebe wandelt sich ja über die Jahre und durchlebt Phasen.
Die Frage danach, ob es zeitgemäß ist jemanden ewig zu lieben, MUSS jedem vollkommen egal sein. Zu lieben ist ein Gefühl. Es hat rein gar nichts mit dem Zeitgeist zu tun oder ist etwas, was zeitgemäß sein muss. Es gibt keine Mode für Liebe.

Sexuelle Treue: Auch nichts, was sich der Wertung zeitgemäß zu unterziehen hat. Das ist eine Entscheidung. Aber um sie rein spaßeshalber mal mit Blick auf die Frage "zeitgemäß ja oder nein?" zu betrachten: Ja, natürlich ist das zeitgemäß. Dieses Model ist de facto immer noch das, was die meisten Menschen leben. Und zwar die WEITAUS meisten Menschen, auch wenn der Mikrokosmos dieses Forums einen manchmal anderes vermuten ließe. Das trotzdem fremdgegangen wird, liegt ja nicht am Model selbst, sondern an den Veränderungen in der Partnerschaft. Menschen ziehen ja auch aus einer gescheiterten Beziehung, bei der sexuelle Treue angesagt war, nachher nicht den Schluss, dass man das jetzt ändern müsste. Sie wählen wieder das gleiche Model. Aber eben einen anderen Partner. Natürlich gibt es auch andere Modelle. Die sind aber dann doch eher Randerscheinungen. Wodurch ja aber auch keiner auf die Idee kommen würde zu hinterfragen, ob diese denn zeitgemäß sein, nur weil sie eben Randerscheinungen sind. Wer mit wem Sex hat, ist eine persönliche Entscheidung. Und wer wann und wo wie viele Menschen liebt, ist nichts, was sich ein Mensch aussucht. Keine Frage des Zeitgeists. 

Liebt man seinen Partner noch, wenn man ihn betrügt? Pauschal nicht zu beantworten. In den überwiegenden Fällen liebt man ihn wohl nicht mehr. Denn wenn diese Hemmschwelle und rote Linie überschritten wird, wissentlich und bei klarem Kopf, dann ist man zumindest bereit, die Beziehung für etwas Spaß aufs Spiel zu setzen. Man ist auch bereit, den Partner zu verletzen und gewichtet sein seelisches Wohl nicht mehr als schützenswert. Im Gegenteil, man partizipiert als Hauptdarsteller bei einem Akt, der sein seelisches Wohl möglicherweise bzw. wahrscheinlich verletzen wird. Und dann kann es eigentlich mit der Liebe nicht mehr so weit sein.
Spannender ist aber die Frage unter anderen Voraussetzungen. Er oder sie geht komplett betrunken fremd. Er oder sie liebt auch den Partner. Es passierte eben einfach. Ob das moralisch verwerflich und nicht in Ordnung ist, spielt hier keine Rolle. Fakt ist: Der Fremdgänger / die Fremdgängerin in diesem Szenario liebt den Partner, bereut, hat Verlustängste undundund. Das Ganze war ein Unfall. Und ja, das gibt es. Zu Hauf, besonders bei jungen Leuten. Nun kann man ja darüber debattieren, wie darauf zu reagieren sei. Aber auch das ist irrelevant im Kontext deiner Frage. In diesem Szenario ist jemand fremdgegangen, obwohl er / sie den Partner liebt. 
Es gibt da sicher noch einige andere Varianten, wo man aus einem Fremdgehen nicht automatisch ein Ende der Liebe ableiten kann. Deshalb ist deine Frage eben nicht pauschal zu beantworten. Das Leben ist leider dann doch etwas komplizierter, als das. ^^
 

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Geschrieben
B- jayyyy hast du lust mich sehr gerne kennenzulernen. Wenn ja darfst du gerne PN schreiben
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Läuft in Zukunft auf Polygame Ehen, welche schon seit tausend Jahren im Himalaja bei einigen Völkern pracktiziert werden, um den MännerÜberschuss sinnvoll zum Nutzen der Gemeinschaften nutzen  zu Können.

Dabei War die Frau der Leiter der Sexualität dieser bewährten zwischenmenschlichen Konstellation.

Davon sollten  wir uns eine Scheibe abschneiden, aber vorher  müssen die Priester der jeweiligen Religion umerziehen.

Die MORAL Terroristen Christlicher und Dicktaturen, hab Juden Hindus Budisten vergessen!:clapping::praise:

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich glaube, da sind zwei unterschiedliche Ebenen miteinder verbunden.

1. "Konzept" ewiger Liebe implementiert, dass es "ewige" Liebe nicht nicht gäbe, sondern ein gesellschaftliches Modell wäre. Dies möchte ich widersprechen. Monogamie kommt in der Natur genauso häufig vor wie wechselnde Partnerschaft. Albatrosse "vermählen" sich nur einmal in ihrem Leben. Stirbt die Partnerin oder der Partner, werden sie ihr Leben lang in der Regel keine zweite Partnerschaft eingehen. Leoparden bilden nach jeder Paarungszeit eine neue Konstellation, die nur auf die Paarungszeit basiert.

Meiner Meinung nach leben wir in einer tradierten Gesellschaft, die ein verklärtes moralisches Verständnis zur Schau trägt. Damit meine ich, dass Beziehungsprobleme in der Regel für Frauen ein großes Problem sind und sie deutlich mehr Nachteile zu verkraften müssen.

2.Treue ist meiner Meinung innerhalb der Partnerschaft auszuhandeln. Dis sollte m.E. gleichberechtigt ausgelegt werden. Hiermit ist ausdrücklich keine Polyamorie gemeint. Dies wäre eine völlig neue Ebene, meiner Meinung nach.

 

Lange Rede, kurzer Sinn: EHRLICHKEIT währt am längsten. Seid ehrlich miteinander. Das bringt dir die Klarheit, die du benötigst.

Geschrieben
Am 13.4.2023 at 09:02, schrieb Kismet60:

Und bedeutet es automatisch, dass man seinen Partner nicht mehr liebt, wenn man ihn betrügt?

Zitieren

Ist das Konzept von ewiger Liebe mit sexueller Treue Eurer Meinung nach noch zeitgemäß?

"Automatisch" sicher nicht, denn wir sind keine Automaten ;)

 

Nein, das Konzept ist ur-alt und passt nicht mehr in unsere Zeit. Man KANN aus nostalgischen, Gewohnherits- oder moralischen Gründen, daran festhalten, aber bei sehr vielen wird das nicht gut enden. Die Lebensumstände sind ganz andere als "früher". man lebte.. deutlich.. kürzer.. und von daher mußte an das nicht so lange.. "aushalten" ;) 

 

Heute.. mit all den Möglichkeiten und ohne Notwendigkeit.. warum sollte man das noch so sehen und tun !? Tote Pferde kann man schlecht reiten ;)

 

Ich finde : Liebe.. kann..verdammt lange halten UND binden ! Sexuelle Lust aufeinander.. endet hingegen.. bei den allermeisten.. schon nach wenigen Jahren, teils sogar.. Monaten. Das macht Sexualität/Treue zu einem.. echt.. schlechten "Klebstoff" für Beziehungen.

 

 

Geschrieben

Das hängt für mich von der Qualität der Beziehung ab. Ich bin beruflich viel unterwegs und tagelang nicht zuhause. Mein Partner hätte also Gelegenheit, ONS/Affären zu haben.

1. Wenn unsere Beziehung gut ist, würde ich es nicht bemerken und mir würde nichts fehlen.

2. Würde er mir davon berichten, müssten wir klären, warum er davon erzählt. Hat die Frau irgendeine Bedeutung? Wenn nein, warum redet er darüber? Um sich zu erleichtern? Fühle ich mich dann besser? Oder er? Wenn ja, gäbe es Gesprächsbedarf. 

Emotionale Treue ist mir wichtig und ein Austausch darüber, wenn Sex mit anderen UNSERE Beziehung berührt oder gar beeinträchtigt. Ansonsten erwarte ich nur, dass er sich und uns schützt. 

Geschrieben
Am 13.4.2023 at 10:03, schrieb Blaukehlchen:

Ganz klar NEIN!Ich habe da seit langem schon eine ganz tolle Idee:

Ob Deine Idee so toll ist oder nicht, entscheidet sich immer im jeweiligen Einzelfall.

Allein der Umgang der Beteiligten miteinander entscheidet, ob ob die Beziehung von Dauer ist, oder nicht.

Ansichten von Staat, Kirche und Gesellschaft haben da nichts verloren.

Geschrieben

Ist das Konzept von ewiger Liebe mit sexueller Treue Eurer Meinung nach noch zeitgemäß?

 

Mich würde bei einer solchen Frage eher die Meinungen der Allgemeinheit mal interessieren und nicht nur die, wie von Plattformen wie diese, denn hier kann ich ja schon im Vorfeld erahnen wie ein Großteil der Meinungen ist und das ist für mich nicht mehr so spannend.

 

 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb cmx1100:

Ist das Konzept von ewiger Liebe mit sexueller Treue Eurer Meinung nach noch zeitgemäß?

Mich würde bei einer solchen Frage eher die Meinungen der Allgemeinheit mal interessieren und nicht nur die, wie von Plattformen wie diese, denn hier kann ich ja schon im Vorfeld erahnen wie ein Großteil der Meinungen ist und das ist für mich nicht mehr so spannend.

 

(gefunden bei RTL)

 

"Immer mehr Paare sind offen für Neues

Offener fürs Offene: Jeder zweite Erwachsene unter 30 sagt dem Modell „Offene Liebesbeziehung“ eine rosige Zukunft voraus. Das geht aus einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Fittkau und Maaß im Auftrag des Partnervermittlers ElitePartner hervor.

 

So sagen 49 Prozent der Männer und 48 Prozent der Frauen zwischen 18 und 29 Jahren, dass sie glaubten, „dass offene Beziehungen in Zukunft häufiger werden“. In der Gesamtbevölkerung 18 bis 69 glaubt dies nur etwa ein Drittel (32 Prozent), bei den Menschen über 60 sogar nur etwa ein Fünftel.

 

Aber: Mehr als 50 Prozent der älteren Befragten denken, dass der Vorschlag einer geöffneten Liebesbeziehung der Anfang vom Ende sein könne. Andere glauben, dass sie gar keine Zeit fänden für Dates neben einer Beziehung haben. Und viele halten ihre Umgebung wie Freunde und Familie für altmodisch. Sie glauben, dass sie eine offene Beziehung geheim halten müssten."

Geschrieben

Die meisten Befragungen sind für mich nicht repräsentativ und auf die Allgemeinheit auch nicht anwendbar, da immer nur ein ganz geringer Teil der Bevölkerung befragt wird.

Wenn ich z.B. lese, es wurden 1000 Leute in der Altersklasse von bis befragt und davon sind .....

Das einzige was das aussagt, dass eine sehr sehr geringe Anzahl von Menschen, auch nur dieser oder jener Meinung sind und das ist für mich völlig uninteressant.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten, schrieb cmx1100:

Die meisten Befragungen sind für mich nicht repräsentativ und auf die Allgemeinheit auch nicht anwendbar, da immer nur ein ganz geringer Teil der Bevölkerung befragt wird.

Wenn ich z.B. lese, es wurden 1000 Leute in der Altersklasse von bis befragt und davon sind .....

Das einzige was das aussagt, dass eine sehr sehr geringe Anzahl von Menschen, auch nur dieser oder jener Meinung sind und das ist für mich völlig uninteressant.

 

 

Ganz genau sind die Umfragen so gut wie nie. Genau.. das, was du dir wünschst, wird es gar nicht geben.

Ich denke professionelle Umfage-Institute wissen schon, was sie.. wie.. tun. Sicher kann man auch Umfragen "kaufen" und manipulieren, aber wenn du von vorneherein an große Ungenauigkeit und  Bestechlichkeit glaubst, dann vergiß mal ganz schnell JEDE Umfrage und Statistik ;)  Was DIESE Frage jetzt angeht .."Ist das Konzept von ewiger Liebe mit sexueller Treue Eurer Meinung nach noch zeitgemäß?" erst recht. Vergiß es ! Da werden nicht 100 000e oder Millionen Menschen.. mitmachen :clapping: Für solche Themen macht niemand eine "Volksbefragung" ;)

 

Mehr als.. Tendenzen.. wirst du nicht bekommen ;)

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Meiner Meinung nach hat sich die Praxis der Liebe und der Treue in Partnerschaften nicht geändert. Wir haben mehr als ausreichende Überlieferungen von mehr oder weniger berühmten Konkubinaten, ausserehelichen Liebschaften und deren Folgen. Das heißt, wenn es jemals zeitgemäß war, dann ist es das jetzt im gleichen Maße immer noch.

Es war und ist eine Frage der Prioritäten im Leben, der Gefühle wie Liebe, Angst vor Einsamkeit und wirtschaftlicher Unsicherheit, und so weiter. Diese sind ebensowenig Modeerscheinungen und unterliegen daher auch keinerlei Zeitgeist. Wenn die "Befreiung der Liebe" der 68er daran nichts nachhaltig ändern konnte, wer oder was kann es dann? Sicherlich mag mancher Mensch das online-dating als "Befreiungsschlag" für sein eigenes (Liebes-) Leben feiern, aber am durchschnittlichen Paarungsverhalten hat sich meiner Beobachtung nach nichts geändert. Was Studien zu Tage bringen, sind bestenfalls Vorhersagen einer eventuell absehbar eintretenden Tendenz.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Niemand-:

 

Ganz genau sind die Umfragen so gut wie nie. Genau.. das, was du dir wünschst, wird es gar nicht geben.

Ich denke professionelle Umfage-Institute wissen schon, was sie.. wie.. tun. Sicher kann man auch Umfragen "kaufen" und manipulieren, aber wenn du von vorneherein an große Ungenauigkeit und  Bestechlichkeit glaubst, dann vergiß mal ganz schnell JEDE Umfrage und Statistik ;)  Was DIESE Frage jetzt angeht .."Ist das Konzept von ewiger Liebe mit sexueller Treue Eurer Meinung nach noch zeitgemäß?" erst recht. Vergiß es ! Da werden nicht 100 000e oder Millionen Menschen.. mitmachen :clapping: Für solche Themen macht niemand eine "Volksbefragung" ;)

 

Mehr als.. Tendenzen.. wirst du nicht bekommen ;)

 

 

Ist mir schon klar das wir eine genaue Antwort darauf wohl nie bekommen werden, aber ich behaupte und bin fest der Meinung, dass dieses Konzept immer noch zeitgemäß ist und es auch lange noch sein wird.

Denn wäre dies nicht der Fall, so würden sich auf solchen Plattformen wie diese hier, jede Menge suchende Frauen tummeln , dem ist aber nicht so und daran wird sich so schnell auch nichts ändern.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten, schrieb cmx1100:

Ist mir schon klar das wir eine genaue Antwort darauf wohl nie bekommen werden, aber ich behaupte und bin fest der Meinung, dass dieses Konzept immer noch zeitgemäß ist und es auch lange noch sein wird.

Denn wäre dies nicht der Fall, so würden sich auf solchen Plattformen wie diese hier, jede Menge suchende Frauen tummeln , dem ist aber nicht so und daran wird sich so schnell auch nichts ändern.

 

Naja.. dir hat es nicht gereicht, was es so gibt an Umfragen. Mehr.. bekommst du nunmal nicht und wirst dementsprechend auch deinen "Glauben" nicht ändern ;) 

 

Soweit ich das sehe, ist das "Konzept" längst am kippen. Alles wird "aufgeweicht"/"verwässert".

Es gibt seit Jahren immer mehr Singles, immer mehr Single-Haushalte, immer mehr Frauen die Karriere machen und immer weniger, die eine Familie gründen wollen. Viele wollen aber auch.. beides.. und scheitern an den eigenen Wünschen, bekommen nicht alles unter einen Hut.

 

Es gibt immer weniger Kinder, Beziehungen und Ehen. Und wenn Beziehungen entstehen, dann sind sie nicht allzu lang. Die "serielle Monogamie" ist "in" . Kurze Beziehungen mit häufigem Wechsel, sobald es langweilig wird oder irgenwas nicht mehr passt. Man könnte das fast "slow-motion-swingen" nennen ;) aber TREU .. so lange es eben dauert !  :P DAS ist ja am wichtigsten !!!

 

Der "Sicherheits-Aspekt" den Beziehungen und Ehen mal.. boten.. der ist.. futsch. Es ist SO leicht geworden sich zu trennen und neu anzufangen.

 

Warum sollten sich hier mehr Frauen tummeln ? Suchen Frauen primär nach Sex ? Wohl kaum. Den finden sie an jeder Ecke und auch ansprechender präsentiert, als hier. Sie suchen, schon auch hier, häufiger, nach Beziehungen, aber finden kaum welche.

 

1. Viele Männer haben keine Lust.. mehr.. sich zu binden.

2. Die Ansprüche der Frauen sind gestiegen, seit sie finanziell unabhängiger sind und deutlich mehr Zeit und Aufwand in Karriere/Bildung.. sprich.. in ihre Unabhänggkeit investieren.

 

Früher sorgten Abhängigleiten für eine gewisse "Stabilität" in Ehen. Das war nicht toll.. klar.. aber.. zumindest.. deutlich stabiler als heute.

 

Heute ist die Gesellschaft ein halber.. Swingerclub.. voller Egoisten*innen,  Egozentriker*innen  und   Opportunist*innen ;)

 

 

vor 29 Minuten, schrieb cmx1100:

Ist mir schon klar das wir eine genaue Antwort darauf wohl nie bekommen werden, aber ich behaupte und bin fest der Meinung, dass dieses Konzept immer noch zeitgemäß ist und es auch lange noch sein wird.

Denn wäre dies nicht der Fall, so würden sich auf solchen Plattformen wie diese hier, jede Menge suchende Frauen tummeln , dem ist aber nicht so und daran wird sich so schnell auch nichts ändern.

 

Geh mal ins Altersheim und zeig mir deine "These".."ewiger Liebe mit sexueller Treue".

Ich sag mal so : Könnte länger dauern, das zu finden ;)

Das "IDEAL" mag noch eine zeitlang existieren, wurde aber längst von der Realität.. eingeholt.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich stimme Dir schon zu und wir könnten jetzt wahrscheinlich darüber noch Stunden lang philosophieren, aber egal wie wir darüber denken oder zu welcher Erkenntnis wir kommen, es ist wie es ist.

Ich mache mir darüber eh keine Gedanken und so lange mein kleines Königreich funktioniert ist alles in Ordnung

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb cmx1100:

Ich stimme Dir schon zu und wir könnten jetzt wahrscheinlich darüber noch Stunden lang philosophieren, aber egal wie wir darüber denken oder zu welcher Erkenntnis wir kommen, es ist wie es ist.

Ich mache mir darüber eh keine Gedanken und so lange mein kleines Königreich funktioniert ist alles in Ordnung

 

Mir.. geht es primär darum, mal.. festzuhalten.. DAS etwas so ist, wie es ist.. und dass das nicht bestritten wird ;)  Ändern wird sich.. wahrscheinlich wohl nichts, oder nicht viel.. ABER wenn über etwas nicht mal.. gesprochen.. wird, es nicht bewusst wurde, dann.. ändert sich.. auf.. keinen Fall.. etwas ;)

 

Wenn du dir darüber keine Gedanken machst, warum dann nach Umfragen.. fragen ? ..und sich an der Diskussion darüber beteiligen ? ;)

 

 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Niemand-:

Wenn du dir darüber keine Gedanken machst, warum dann nach Umfragen.. fragen ? ..und sich an der Diskussion darüber beteiligen ? ;)

Mache ich mir ja auch nicht, dennoch kann man sich doch mal dies und das fragen, selbst wenn es darauf keine Antwort gibt.

Ich verfolge die ganze Sache dann aber auch nicht weiter und zerpflücke z.B. alles noch haarkleinlich so wie Du.

Denn wenn es so wäre, dann würde ich sagen, ich mache mir Gedanken.

Richtig Gedanken über etwas machen sieht bei mir nämlich dann doch etwas anders aus.

Und für mich ist diese Frage der TE schon gegessen, da bedarf es dann auch weiter keiner Haarspalterei mehr.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb cmx1100:

Mache ich mir ja auch nicht, dennoch kann man sich doch mal dies und das fragen, selbst wenn es darauf keine Antwort gibt.

Ich verfolge die ganze Sache dann aber auch nicht weiter und zerpflücke z.B. alles noch haarkleinlich so wie Du.

Denn wenn es so wäre, dann würde ich sagen, ich mache mir Gedanken.

Richtig Gedanken über etwas machen sieht bei mir nämlich dann doch etwas anders aus.

Und für mich ist diese Frage der TE schon gegessen, da bedarf es dann auch weiter keiner Haarspalterei mehr.

 

Ich gebs zu, bin "pingelig" (A)

Ich differenziere.. zwischen.. sich keine Gedanken.. oder.. sich keine Sorgen machen. Du meinst wahrscheinlch.. das letztere ;)

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Niemand-:

Ich gebs zu, bin "pingelig" (A)

Bin ich auch, aber nur bei bestimmte Sachen.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Na ja ich Glaube das Gab es noch nie. Die meisten Ehen werden Geschieden nach 3-4 Jahre weil der Partner einem Langweilig wird.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Sexsüchtig-6603:

Na ja ich Glaube das Gab es noch nie. Die meisten Ehen werden Geschieden nach 3-4 Jahre weil der Partner einem Langweilig wird.

Und ich denke, dass es der Wunsch vieler ist, es ist nur halt nicht so einfach. Menschen, die sich wegen Langeweile oder bei den ersten Problemen gleich die Beziehung beenden und sich trennen, werden immer kürzere Beziehungen führen. 

Der einfachste Weg kann nicht immer die Lösung sein und von einem Problem können sie sich nicht trennen, und das sind sie selbst.

Geschrieben
Am 13.4.2023 at 09:02, schrieb Kismet60:

Und bedeutet es automatisch, dass man seinen Partner nicht mehr liebt, wenn man ihn betrügt?

War dieses "Konzept" eigentlich wirklich jemals überhaupt zeitgemäß?

Oder lag's evtl. nicht auch sehr daran, dass früher vieles einfach nicht öffentlich vor Jedermann und Jederfrau breitgetreten und diskutiert wurde?

Und liebt eigentlich der- oder diejenige Partner/in, deren Partner fremdgeht Diesen tatsächlich?

Liebe ich meine Partnerin, wenn Sie fremdgeht, weil ihr in unserer Beziehung irgendwas fehlt?

Schenke ich meiner Partnerin tatsächlich die Aufmerksamkeit, die Sie verdient und gerne hätte, wenn Sie's nötig hat ihre Lust mit jemand anderem auszuleben?

Oder ist Sie mir evtl. egal, ich hab wichtigeres im Kopf als meine Partnerin glücklich zu machen?

Oder nehme ich's evtl. bewusst oder unbewusst in Kauf, weil mir andere Dinge wichtiger sind?

Beruf, Job, Geld, Karriere, Kumpels, Hobbys...oder weil ich einfach Sex, Intimität, Erotik nicht für so "nötig" habe?

Weil ich auch Ohne ganz gut klar komme und genauso damit, dass es ihr fehlt, Sie sich unwohl, vernachlässigt vorkommt, nicht als Frau, sondern nur noch als Mutti, Putze, Köchin, Haushaltshilfe, Vorzeigeobjekt um mich als RICHTIGEN MANN zu präsentieren...

Wer betrügt eigentlich wen?

Wenn ich eine Beziehung eingehe, mache ich es um gegenseitig füreinander da zu sein. Um meine Partnerin glücklich zu machen. Und das erwarte ich auch umgekehrt.

Aber in den allermeisten Fällen wo fremdgegangen wird, ist zumindest Einer von Beiden unglücklich und unzufrieden.

HansDampf77
Geschrieben (bearbeitet)

Ja! Es gibt noch eine ganze Menge an Menschen die diese Beziehungsmodel gerne leben oder gerne hätten. 
 

Betrüger/innen werden z.T. ihre/n Partner/in noch lieben, macht die Sache dennoch nicht besser! 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Zauberhände94469:

War dieses "Konzept" eigentlich wirklich jemals überhaupt zeitgemäß?

 

Für mich ist es das immer noch.

Es geht nicht um Treue für mich, sondern darum, nicht belogen und betrogen zu werden. Mich kann jemand andere nicht glücklich machen, er kann nur dazu beitragen, aber das geht nicht, wenn mein Vertrauen, meine Ehrlichkeit und Offenheit missbraucht wird. Und das ist es für mich bei einem Betrug. Für mich sucht man gemeinsam Lösungen und Auswege und nicht unabgesprochen im Alleingang.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Für mich sucht man gemeinsam Lösungen und Auswege und nicht unabgesprochen im Alleingang.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das was du schreibst, in den aller wenigsten Fällen so passiert.

Meistens wird ja doch drüber gesprochen, dass irgendwas nicht passt.

Entweder man besteht einfach auf seine Befindlichkeiten- weil man selbst evtl. so wie's ist zufrieden und glücklich ist, oder man hört einfach nicht richtig und wirklich zu.

Evtl. versteht man das was man vom anderen hört auch nicht, es ist einem sowieso egal...

Also die Frauen, die ich real kennengelernt habe, haben mir immer recht glaubhaft versichert irgendwann mal genug geredet zu haben.

Aber wenn der Partner der Ansicht ist, dass es so wie es ist ok und schön ist und der andere drunter leidet, hat das meiner Ansicht nach auch nicht mehr allzuviel mit Liebe zu tun.

 

Klar wär's manchmal evtl. besser, in dem Fall sofort nen Schlussstrich zu setzen.

Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das Gejammere da nicht leiser wäre, eher im Gegenteil.

V.a. auch dann, wenn besonders Frau im Fall einer Trennung komplett für sich alleine verantwortlich wäre...

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