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Können Narzissten einen anderen Menschen lieben?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Der Narzisst neigt dazu wesentlich besser sich darzustellen als er ist .
Er nimmt dann aber immer mehr von seinem gegenüber ein bis der daran zerbricht das Problem denn Narzisst stört das nicht .
Im Gegenteil der fordert .
Ein Narzisst liebt sich unsagbar und ist zerstörerisch.

Nur ab wann und wie viel Narzisst steckt in einer Person das ist die Gefahr .

Kein schwarz weiß Mensch bzw eher wenige dann schon psychisch gestörte die sind dann perfekt und es würde keiner merken.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Ach ja, ich weiß ja nicht... Das scheint auch wieder so ein Modethema zu sein. Deshalb ist auch die Frage, ab wann es krank wird, besser dem Profi überlassen.

Definitiv. Ich habe auch den Eindruck, dass der Begriff zur Zeit inflationär gebraucht wird. Davon unbenommen gibt es aber natürlich trotzdem Menschen, die eine „echte“ narzisstische Persönlichkeitsstörung haben.

vor 2 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Lt. Google leiden 0,4% der Bevölkerung in Deutschland an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung.

Es gibt auch andere Zahlen. Auf der Homepage der bayerischen Psychothe***utenkammer ist z.B. ein Vortrag verlinkt, der darauf verweist, dass Studien zwischen 0% und bis zu 6,4% finden.

vor 2 Stunden, schrieb B-Jayyy:

In der ICD Liste hat die Geschichte nicht mal eine eigene Kategorie, sondern fällt unter die Kategorie "sonstige Persönlichkeitsstörungen". So unbedeutend ist das Phänomen...

Das liegt nicht daran, dass das Problem unbedeutend ist sondern daran, dass die ICD einen internationalen wissenschaftlichen Konsens darstellt, der zu diesem speziellen Thema nicht erreicht werden konnte.

vor 2 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Auch wenn ich hier so die Eigenschaften lese, die Narzissten zugeschrieben werden... Da denke ich, dass dort eigentlich sehr oft Arschlöcher beschrieben werden. Und nicht wirklich Narzissten.

Wenn es sich wirklich um eine Persönlichkeitsstörung handelt, dann kann der Umgang mit Narzissten schon sehr unangenehm werden.

vor 5 Stunden, schrieb frl_Plastique:

Ich habe in letzter Zeit das Gefühl das Narzissmus irgendwie vom Trend Borderline abgelöst hat... 

Das kommt mir auch manchmal so vor. Wobei es beide Diagnosen gibt und beide Begriffe oft „unsauber“ verwendet werden.

vor 6 Stunden, schrieb Kismet60:

Können Narzissten einen anderen Menschen lieben?

Ich würde keiner Gruppe von Menschen pauschal etwas zu- oder absprechen. Auch wenn wir mal von Menschen mit einer fundierten Diagnose ausgehen, sind ja nicht alle Menschen mit dieser Diagnose gleich.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb mariaFundtop:

kann dir seine Partnerin

Ich schwöre, es gibt auch weibliche Narzissten.

Geschrieben
Für mich sind Narzissten Leute die beherrschen wollen. Die manipulieren und nur an sich denken. Narzissten sind auch Egoisten.
Selbstliebe ist absolut gesund, wer sich selbst liebt, ist mit sich im reinen, strahlt Ruhe und Gelassenheit aus.
Leute die mit sich zufrieden sind, sich selbst lieb haben, wirken immer positiv und übertragen es auch an andere.
Narzissten wollen bestimmen, herrschen, es geht immer nur um sie "ich Mensch" sie manipulieren ihr Umfeld alles muss zum eigenen Vorteil sein.
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb MarieCurious:

Es gibt auch andere Zahlen. Auf der Homepage der bayerischen Psychothe***utenkammer ist z.B. ein Vortrag verlinkt, der darauf verweist, dass Studien zwischen 0% und bis zu 6,4% finden.

Joa, dann gehen wir doch einfach vom Mittelwert aus: 3,2%. Was ja dann aber nun glaube ich keinen Einfluss auf das große, ganzheitliche Bild hat. Wie verbreitet Narzissmus ist, kann man sicher nicht sagen. Aber die entsprechende Persönlichkeitsstörung scheint ja dann aus 100 Personen doch nur 3 zu betreffen. Daher teile ich deine Ansicht, dass der Begriff wie du sagst etwas inflationär benutzt wird. 

 

 

vor 22 Minuten, schrieb MarieCurious:

Wenn es sich wirklich um eine Persönlichkeitsstörung handelt, dann kann der Umgang mit Narzissten schon sehr unangenehm werden.

Das glaube ich durchaus. 

Geschrieben
Klar können Narzissen andere Menschen lieben.Nur eben nich mehr als sich selber.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Baerkules:

..
Ein Narzisst liebt sich unsagbar und ist zerstörerisch.

..

Falsch. Ein Narzisst liebt sich nie selbst. Das Gegenteil ist der Fall.
Narzissmus hat also nichts mit Selbstliebe zu tun, Narzissmus beruht auf einem Mangel an dieser. Selbstliebe hat auch nichts mit Selbstverliebtheit zu tun und bedeutet einfach nur, dass wir »Ja« zu uns selbst sagen und mit uns selbst, wie es so schön heißt, im Reinen sind. Narzisstische Menschen gieren danach, bewundert zu werden, wollen aber selbst nicht bewundern. Ihnen mangelt es an Einfühlungsvermögen. Es gibt keine gesunde Balance mehr zwischen der Eigenwahrnehmung und der Wertschätzung durch andere Menschen.

Geschrieben
Erst lieben sie sich, dann sich und einfach sich. Dann versuchen sie manchmal andere Person zu lieben, was aber am Ende wieder in Selbstliebe endet. Aber sie versuchen es und wenn'es nur auf Opfersuche verbunden Sein kann. Weil einer muß am eigenen Elend Schuld sein, nur nicht der Narzisst selbst 😉
Geschrieben

Sie lieben sich selbst nicht, daher benötigen sie die ständige Bewunderung und Bestätigung von außen. Sobald diese in ihren Augen nachlassen, erzeugen sie Druck, ziehen alle Register und können sehr unangenehm werden. Die Wertschätzung durch andere dient nur der eigenen Bestätigung und wird als selbstverständlich vorausgesetzt, bleibt diese aus, liegt es immer am Gegenüber. 

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Dr_Brain:

Falsch. Ein Narzisst liebt sich nie selbst. Das Gegenteil ist der Fall.
Narzissmus hat also nichts mit Selbstliebe zu tun, Narzissmus beruht auf einem Mangel an dieser. Selbstliebe hat auch nichts mit Selbstverliebtheit zu tun und bedeutet einfach nur, dass wir »Ja« zu uns selbst sagen und mit uns selbst, wie es so schön heißt, im Reinen sind. Narzisstische Menschen gieren danach, bewundert zu werden, wollen aber selbst nicht bewundern. Ihnen mangelt es an Einfühlungsvermögen. Es gibt keine gesunde Balance mehr zwischen der Eigenwahrnehmung und der Wertschätzung durch andere Menschen.

Ein Narzisst ist völlig Empathie los und kann und will nichts davon wissen ihm geht's in seiner Welt gut und der Schrecken stört ihn nicht denn er anrichtet .
Vieleicht hat er nur keine liebe aber wird auch nie lieben und ist zerstörerisch

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Baerkules:

Ein Narzisst ist völlig Empathie los und kann und will nichts davon wissen ihm geht's in seiner Welt gut und der Schrecken stört ihn nicht denn er anrichtet .
Vieleicht hat er nur keine liebe aber wird auch nie lieben und ist zerstörerisch

wieder falsch. Keinem Narzissten geht es gut. Sie sind 24/7 hoch getriggert und leiden schwer. Lies dich ein, bevor du solche wirren Behauptungen in den öffentlichen Raum stellst. 

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb Dr_Brain:

wieder falsch. Keinem Narzissten geht es gut. Sie sind 24/7 hoch getriggert und leiden schwer. Lies dich ein, bevor du solche wirren Behauptungen in den öffentlichen Raum stellst. 

Also keine. Ahnung ich kenn ein Narzisst der wirkt extrem zufrieden und ich gönne so jemanden nicht daß er wieder ,wie üblich heutzutage , das Opfer sein soll .

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Baerkules:

Also keine. Ahnung ich kenn ein Narzisst der wirkt extrem zufrieden und ich gönne so jemanden nicht daß er wieder ,wie üblich heutzutage , das Opfer sein soll .

Als Erwachsener solltest du gelernt haben, dass es immer einen Unterschied gibt wischen Wahrnehmung und Realität.

Zugrunde liegt dem Narzissmus immer ein gestörtes Selbstwertgefühl. Aus Minderwertigkeitsgefühlen und Versagensängsten heraus resultieren erhöhte Selbstbildnisse. Man macht sich selbst liebenswert, um genügend Wert zu besitzen, geliebt zu werden. Also Schauspiel. Aufgesetzt und unwirklich. Ihre übertriebene Wahrnehmung der eigenen Grandiosität (nicht Selbstliebe) nimmt schnell skurrile Züge an. Auch ‒ und vor allem ‒ in einer Beziehung.

Diese Menschen suchen nun in übertriebener Weise nach Anerkennung. Den Mangel an Selbstvertrauen kompensiert man im Erwachsenenleben dadurch, dass man sich selbst in extremer Weise überhöht.
Es ist ein Teufelskreis, denn der krankhaft narzisstische Mensch dringt niemals zum eigentlichen Problem vor, da er es selbst nicht erkennt.

Geschrieben
Nein sie lieben nur sich selbst , Beziehung sowas von schwierig
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Lt. Google leiden 0,4% der Bevölkerung in Deutschland an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung

WTF … das wären über 300.000 Menschen!

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb PePeBs:

WTF … das wären über 300.000 Menschen!

Korrekt.

Geschrieben

Oh, weia!

Das Thema ist illusionär. Was ist ein Narzist? Was ist ein Narzi? Was ist ein Nazi? Was ist ein Klima-Nazi? Sehr viele schwammige und sehr abstrakte Begriffe. Nein, es sind im Wahrsten sinne des Wortes nicht mal Begriffe, weil sie sich nicht begreifen lassen, wie beispielsweise ein Glas, ein Kleidungsstück, etwas Materielles, das man greifen kann. Solche abstrakten Begriffe gibt es viele. Liebe, Hoffnung, Wert, ...
Wie will man so etwas messen? Ab wann bekommt jemand von einem anderen den Stempel "Narzist" auf die Stirn getackert? Und wer durfte oder musste sich in seinem Leben nicht Kraftausdrücke bzw. Schmeicheleien wie "Hurensohn", "Missgeburt", "Schlampe", "Flittchen", "Versager", "Pheromonschleuder", "Arschkriecher", "Spinner", "Bauarbeiter", "Möchtegern", "Geizkragen", "Egoist", und so weiter in die aurale Mailbox pfeffern lassen.

Jo, Narzismus ist ein abstraktes Phänomen, das kaum einer versteht, deuten kann, und vor allem... Wie will man das Stigmatisieren? Ab wann ist ein Narzist krankhaft? Geht es um übersteigerte Selbstliebe? Oder ist es ein übersteigerter Selbstrespekt? Muss man, um kein kleines Bisschen narzistische Züge unterstellt bekommen zu können immer selbstlos sein? Immer Ja sagen? Niemals Nein sagen? Muss man auf Schutzfunktionen für sein eigenes Ego, Selbst, seine eigene Sichtweise verzichten? Darf man, um nicht als Narzist angestempelt zu werden überhaupt eine Meinung haben? Darf man überhaupt einen abweichenden Geschmack haben? Darf man dann überhaupt eine eigene Sichtweise, eine eigene Perspektive, eine eigene Subjektivität, ein eigenes Ego und selbst haben? Darf man sich dann überhaupt abgrenzen? Darf man dann überhaupt "Nein, Danke" oder "Mag ich nicht" sagen? Muss man sich dann alles gefallen lassen, als ob es nichts schlechtes in der Welt gäbe?

Sehr geehrte Themenerstellerin... Bitte erläutern sie ihr abstraktes Anliegen und ihre komplexe Fragestellung weiter und weiter. Ich rate Ihnen an mit Begriffen, die sich mal irgendwelche psychothe***utisch involvierten Psychiater ausgedacht haben, vorsichtig und mit bedacht umzugehen. Bestenfalls studieren sie selbst dazu. Natürlich möglichst vielseitig und nicht nur in einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.

Was mich hier aber am meisten wurmt ist der Gebrauch des Begriffes "Liebe", der ja ebenfalls kein Begriff ist, da man Liebe nicht begreifen kann. Sex kann man sehen und machen oder haben. Und darum geht es hier auf Poppen.de. Liebe kann man nach Meinung vieler Leute, die ich befragt habe, nicht kaufen. Entzieht sich Liebe vielleicht menschlicher Kontrollierbarkeit? Ist der Mensch in Bezug auf Liebe vielleicht machtlos oder ohnmächtig? Was ist denn genau Liebe? Gibt es vielleicht mehrere Arten von Liebe? Wenn ja, welche? Sollte man für die Liebe zu seiner Leibspeise vielleicht nicht besser ein anderes Wort anstelle von Liebe verwenden wie für die Liebe zu sportlichen, geregelten Debatten nach geordnetem Schema wie im Parlament? Oder handelt es sich bei Liebe vielmehr um ein "geliebt werden wollen", um eine Art immer wiederkehrenden Durst oder Hunger? Um ein angeborenes Defizit? Kann man grundlos und bedingungslos lieben? Kann ein Mensch Quelle von Liebe sein, die sich im Überfluss über alles ihn umgebende übergießt? Oder ist es nur der Duft eines Kadavers, der die Fliegen anlockt, weil diese diesen als Nahrungsquelle gebrauchen können?

Definitive Belehrung:

Mache nicht den Fehler und verallgemeinere. Nicht alle Männer sind so wie alle Männer sind. Und nicht alle Frauen sind so wie alle Frauen sind. Und nicht alle Narzisten sind so wie alle Narzisten sind.
Du solltest dich auf dich selbst beschränken. Jemand anderen als Nazist, als Arschloch oder als "gerade mal eben so nicht dein Typ" zu sehen ist voreilig, ja ein Vorurteil. Aber was ist einfacher und billiger als jemanden zu verurteilen oder zu beurteilen? Wer käme schon auf die Idee die Schuld bei sich selbst zu suchen? Seine eigene Sichtweise als den Grund für sein eigenes Erleben und seine subjektiv empfundene Lebensqualität zu sehen? Nicht auf alle Fragestellungen gibt es überhaupt eine Lösung oder Antwort. Woher will ich wissen, ob Schokolade auf deiner Zunge genauso schmeckt wie die selbe Schokolade auf meiner Zunge schmeckt? Ich mag Kaffee, der schmeckt mir. Nicht jeder mag Kaffee. Ich mag eher keinen Rosenkohl, weil der so komisch bitter sein kann, wenn er nicht tiefgefroren war und dann noch in ordentlich Fett geschmurgelt hat. Dann wird der Rosenkohl seltsamerweise ziemlich lecker. Andere lieben Rosenkohl. Brokkoli ist für manche einfach nur widerlich. Ich mag Brokkoli dagegen sehr.

Du stellst hier eine Frage auf die du hier keine fachlich sachlich fundierten Antworten bekommen wirst. Höchstens dummes Gelaber und knappe Statements von Leuten, die das Wort Narzismus schon mal irgendwo aufgeschnappt haben und sich jetzt was darunter vorstellen oder eine Vermutung haben, was das denn nun sein könnte (wenn sie selbst wissen, dass sie selbst unwissend sind und sich ihr Wissensstand nur aus dem bildet, was sie selbst darüber aufgeschnappt und zusammengereimt haben) oder was Narzismus IST (Vorsicht! Ich bin selber wissend genug, um zu wissen, dass ich unwissend bin).

I am Sorry für den langen Text. Ich frag mich wer sich meinen Senf überhaupt durchlesen will. In der selben Zeit hätte man auch was schöneres machen können, wenn man es denn hätte machen können.
Masturbieren kann man alleine, wenn es denn klappt (mit oder ohne xHamster). Aber, wenn du durchgefickt werden willst, dann brauchst du jemanden der das für dich erledigt und dich durchfickt.

Geschrieben
Deine Frage Trigert mich, aber ist auch gut so, so wird mein Gedächtnis aufgefrischt.

Mich selbst habe Mann als solches bezeichnet wobei mich mein sellen klemmtner auslachte als ich damit kam, es ist seit Par Jahren zur Mode geworden Psychische Diagnosen als Schimpfwörter zu missbrauchen, dabei habe Mann sie in,s leben gerufen um leidenden zur Helfen.

Ich weiß Gegenargument da leidet meist die Umgebung drunter.
Klar, meine Frage kannst du mich als Narzisten lieben wen ich mich selbst Hasse?
Oder werde ich eher dazu tendieren deine liebe mir gegenüber zu entwerten, den ich kenne mich wohl am besten von uns beiden.
Und da ich mich hasse der sich wohl bemerkt besser kennt, muss deine liebe mir gegenüber auf märchenhaften Annahmen ruhen somit falsch und zugleich wertlos sei.
Also mußte ich mich wohl hassen nicht wahr?

Nun wen sie sich lieben, und davon gehen wir aus.
Warum schustern sie sich ein Idealbild zusammen und vor allem warum sind sie so abhängig vom positiven Feedback ihrer Umgebung?
Den wen ich dich runter mach steh ich wohl über dir und beziehe mein wert aus deiner wertlosigkeit.

Wie ein emotionaler Achterbahn es reizt und wird nie langweilig.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Kranker:

Oh, weia!

Das Thema ist illusionär. Was ist ein Narzist? Was ist ein Narzi? Was ist ein Nazi? Was ist ein Klima-Nazi? Sehr viele schwammige und sehr abstrakte Begriffe. Nein, es sind im Wahrsten sinne des Wortes nicht mal Begriffe, weil sie sich nicht begreifen lassen, wie beispielsweise ein Glas, ein Kleidungsstück, etwas Materielles, das man greifen kann. Solche abstrakten Begriffe gibt es viele. Liebe, Hoffnung, Wert, ...
Wie will man so etwas messen? Ab wann bekommt jemand von einem anderen den Stempel "Narzist" auf die Stirn getackert? Und wer durfte oder musste sich in seinem Leben nicht Kraftausdrücke bzw. Schmeicheleien wie "Hurensohn", "Missgeburt", "Schlampe", "Flittchen", "Versager", "Pheromonschleuder", "Arschkriecher", "Spinner", "Bauarbeiter", "Möchtegern", "Geizkragen", "Egoist", und so weiter in die aurale Mailbox pfeffern lassen.

Jo, Narzismus ist ein abstraktes Phänomen, das kaum einer versteht, deuten kann, und vor allem... Wie will man das Stigmatisieren? Ab wann ist ein Narzist krankhaft? Geht es um übersteigerte Selbstliebe? Oder ist es ein übersteigerter Selbstrespekt? Muss man, um kein kleines Bisschen narzistische Züge unterstellt bekommen zu können immer selbstlos sein? Immer Ja sagen? Niemals Nein sagen? Muss man auf Schutzfunktionen für sein eigenes Ego, Selbst, seine eigene Sichtweise verzichten? Darf man, um nicht als Narzist angestempelt zu werden überhaupt eine Meinung haben? Darf man überhaupt einen abweichenden Geschmack haben? Darf man dann überhaupt eine eigene Sichtweise, eine eigene Perspektive, eine eigene Subjektivität, ein eigenes Ego und selbst haben? Darf man sich dann überhaupt abgrenzen? Darf man dann überhaupt "Nein, Danke" oder "Mag ich nicht" sagen? Muss man sich dann alles gefallen lassen, als ob es nichts schlechtes in der Welt gäbe?

Sehr geehrte Themenerstellerin... Bitte erläutern sie ihr abstraktes Anliegen und ihre komplexe Fragestellung weiter und weiter. Ich rate Ihnen an mit Begriffen, die sich mal irgendwelche psychothe***utisch involvierten Psychiater ausgedacht haben, vorsichtig und mit bedacht umzugehen. Bestenfalls studieren sie selbst dazu. Natürlich möglichst vielseitig und nicht nur in einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.

Was mich hier aber am meisten wurmt ist der Gebrauch des Begriffes "Liebe", der ja ebenfalls kein Begriff ist, da man Liebe nicht begreifen kann. Sex kann man sehen und machen oder haben. Und darum geht es hier auf Poppen.de. Liebe kann man nach Meinung vieler Leute, die ich befragt habe, nicht kaufen. Entzieht sich Liebe vielleicht menschlicher Kontrollierbarkeit? Ist der Mensch in Bezug auf Liebe vielleicht machtlos oder ohnmächtig? Was ist denn genau Liebe? Gibt es vielleicht mehrere Arten von Liebe? Wenn ja, welche? Sollte man für die Liebe zu seiner Leibspeise vielleicht nicht besser ein anderes Wort anstelle von Liebe verwenden wie für die Liebe zu sportlichen, geregelten Debatten nach geordnetem Schema wie im Parlament? Oder handelt es sich bei Liebe vielmehr um ein "geliebt werden wollen", um eine Art immer wiederkehrenden Durst oder Hunger? Um ein angeborenes Defizit? Kann man grundlos und bedingungslos lieben? Kann ein Mensch Quelle von Liebe sein, die sich im Überfluss über alles ihn umgebende übergießt? Oder ist es nur der Duft eines Kadavers, der die Fliegen anlockt, weil diese diesen als Nahrungsquelle gebrauchen können?

Definitive Belehrung:

Mache nicht den Fehler und verallgemeinere. Nicht alle Männer sind so wie alle Männer sind. Und nicht alle Frauen sind so wie alle Frauen sind. Und nicht alle Narzisten sind so wie alle Narzisten sind.
Du solltest dich auf dich selbst beschränken. Jemand anderen als Nazist, als Arschloch oder als "gerade mal eben so nicht dein Typ" zu sehen ist voreilig, ja ein Vorurteil. Aber was ist einfacher und billiger als jemanden zu verurteilen oder zu beurteilen? Wer käme schon auf die Idee die Schuld bei sich selbst zu suchen? Seine eigene Sichtweise als den Grund für sein eigenes Erleben und seine subjektiv empfundene Lebensqualität zu sehen? Nicht auf alle Fragestellungen gibt es überhaupt eine Lösung oder Antwort. Woher will ich wissen, ob Schokolade auf deiner Zunge genauso schmeckt wie die selbe Schokolade auf meiner Zunge schmeckt? Ich mag Kaffee, der schmeckt mir. Nicht jeder mag Kaffee. Ich mag eher keinen Rosenkohl, weil der so komisch bitter sein kann, wenn er nicht tiefgefroren war und dann noch in ordentlich Fett geschmurgelt hat. Dann wird der Rosenkohl seltsamerweise ziemlich lecker. Andere lieben Rosenkohl. Brokkoli ist für manche einfach nur widerlich. Ich mag Brokkoli dagegen sehr.

Du stellst hier eine Frage auf die du hier keine fachlich sachlich fundierten Antworten bekommen wirst. Höchstens dummes Gelaber und knappe Statements von Leuten, die das Wort Narzismus schon mal irgendwo aufgeschnappt haben und sich jetzt was darunter vorstellen oder eine Vermutung haben, was das denn nun sein könnte (wenn sie selbst wissen, dass sie selbst unwissend sind und sich ihr Wissensstand nur aus dem bildet, was sie selbst darüber aufgeschnappt und zusammengereimt haben) oder was Narzismus IST (Vorsicht! Ich bin selber wissend genug, um zu wissen, dass ich unwissend bin).

I am Sorry für den langen Text. Ich frag mich wer sich meinen Senf überhaupt durchlesen will. In der selben Zeit hätte man auch was schöneres machen können, wenn man es denn hätte machen können.
Masturbieren kann man alleine, wenn es denn klappt (mit oder ohne xHamster). Aber, wenn du durchgefickt werden willst, dann brauchst du jemanden der das für dich erledigt und dich durchfickt.



Selbstverständlich ist Narzissmus messbar und diagnostizierbar. Die Wissenschaft beschäftigt sich schon sehr lange damit. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Dr_Brain:



Selbstverständlich ist Narzissmus messbar und diagnostizierbar. Die Wissenschaft beschäftigt sich schon sehr lange damit. 

Warum hast du auf meinen Senf mit zwei Zeilen reagiert? Und dies mit einer blind und nicht selbst wissenden adaptierten Behauptung? Hast du die aus den Medien? Welches Liedchen willst du singen? Oder willst du nur zum Ausdruck bringen, dass du mehr Ahnung hast als andere, da du dich auf andere blind verlässt?

Geschrieben

Manchmal habe ich den Eindruck, dass gerade eine neue Generation von kleinen "Narzissten" heranwächst: 

Zuwendung, Aufmerksamkeit, Liebe und Verständnis seitens der Eltern erfolgt nur bei entsprechenden Schulnoten und vorzeigbarer Funktionsfähigkeit des Kindes; ein Versagen wird durch Missachtung bestraft. Also muss das Kind alles tun, um die Liebe der Eltern zu bekommen, die es zum Überleben braucht (absolute Abhängigkeit). Folglich sind Kinder oft gezwungen, nach außen ein Bild zu konstruieren, dem es in Wahrheit nicht entspricht (einzig möglicher Überlebensmechanismus). Den Eltern sei gedankt. 

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb eightinches:

Deine Frage Trigert mich, aber ist auch gut so, so wird mein Gedächtnis aufgefrischt.

Mich selbst habe Mann als solches bezeichnet wobei mich mein sellen klemmtner auslachte als ich damit kam, es ist seit Par Jahren zur Mode geworden Psychische Diagnosen als Schimpfwörter zu missbrauchen, dabei habe Mann sie in,s leben gerufen um leidenden zur Helfen.

Ich weiß Gegenargument da leidet meist die Umgebung drunter.
Klar, meine Frage kannst du mich als Narzisten lieben wen ich mich selbst Hasse?
Oder werde ich eher dazu tendieren deine liebe mir gegenüber zu entwerten, den ich kenne mich wohl am besten von uns beiden.
Und da ich mich hasse der sich wohl bemerkt besser kennt, muss deine liebe mir gegenüber auf märchenhaften Annahmen ruhen somit falsch und zugleich wertlos sei.
Also mußte ich mich wohl hassen nicht wahr?

Nun wen sie sich lieben, und davon gehen wir aus.
Warum schustern sie sich ein Idealbild zusammen und vor allem warum sind sie so abhängig vom positiven Feedback ihrer Umgebung?
Den wen ich dich runter mach steh ich wohl über dir und beziehe mein wert aus deiner wertlosigkeit.

Wie ein emotionaler Achterbahn es reizt und wird nie langweilig.

Sorry, deine Orthographie ist inkorrekt. Ich erahne höchstens was du damit formulieren möchtest. Aber dein Denken ist erstaunlich. Es ist kritisch, hinterfragend, versucht sich zu orientieren, zu ordnen. Worum geht es eigentlich? Was ist was? Wer ist wer? Wo ist wo? Und wann ist wann? Wenn [Bedingung(en)], dann [Ergebnis]. Wo ist das Problem? Immer da, wo man selbst ist. Wäre man selbst nicht existent, so gäbe es auch keine Probleme. Empathie ist schlecht, wenn es sich um Mit-Leid handelt. Aber schön ist es beneidet zu werden. Und bewundert und geliebt. Das streben nach der vollkommenen Form. Die so vollkommen ist, dass es ihr zum schlechteren gereichen würde, wenn man ihr etwas hinzufüge und/oder wegnehme.

Was nützt es mir, dass ich die Gretel liebe, begehre, bewundere und haben will, wenn die Gretel aber von mir nicht gehabt werden will? Wenn die Gretel all das nicht braucht? Wenn sich die Gretel selbst genug ist? Und obendrein noch nicht mal dazu gewillt ist sich mir hinzugeben und sich von mir bumsen zu lassen? Gretel, ich will dich doch nur vernaschen. Wenn ich dich nie gesehen hätte, so wärst du mir auch nicht bedeutend. Gretel, du bedeutest mir nur das, was du mir bedeutest. Was du dir selbst bedeutest ist mir doch schnurz. Aber isch verspreche dir: Ich werde es nicht bereuen, wenn du dich von mir durchbumsen lässt. Und ob du es bereuen wirst, wenn du dich (nicht) von mir lieben lässt, dass kann ich doch nicht wissen.

Geschrieben
Ja, können sie. Warum auch nicht? Jeder Mensch besitzt narzistische Züge. Ist halt ein Spektrum und jeder befindet sich auf einer bestimmten Sprosse der Leiter... Den einen krankhaften Narzisten gibt es einfach nicht!
Geschrieben
Vor 32 Minuten , schrieb Nibbel:
Ja, können sie. Warum auch nicht? Jeder Mensch besitzt narzistische Züge. Ist halt ein Spektrum und jeder befindet sich auf einer bestimmten Sprosse der Leiter... Den einen krankhaften Narzisten gibt es einfach nicht!

Vielleicht solltest du dich erstmal einlesen, statt drauf los zu schreiben. Narzissmus ist als Krankheit anerkannt. Dass Menschen narzisstische Züge haben hat nichts mit der Krankheit zu tun. Bei Tiktok findet man allerhand Videos von und mit Narzissten, die aus persönlicher Erfahrung heraus erzählen. Auch wenn hier anderes behauptet wurde sind sie nicht in der Lage Empathie zu empfinden, das hängt mit der Sozialisierung zusammen. Narzissten sind extrem verletzbare und verletzte Persönlichkeiten. Ich habe selbst im engen Umfeld Betroffene und bin selbst von Borderline betroffen. Aber der Unterschied ist,  Borderliner sind hypersensibel, während Narzissten aufgrund ihrer Persönlichkeit keine Gefühle entwickeln können, sie definieren Liebe anders. Eine „Liebe“ zerbricht, sobald der Partner das Spiel nicht mehr mitspielt oder anfängt nicht mehr das Große in ihr/ ihm zu sehen, wobei zwischen aktivem und passiven Narzissmus unterschieden werden muss. Erst letztes Jahr musste ich den Kontakt zu einem „offenen“ Narzissten abbrechen. Es war einfach nicht möglich eine ehrliche Beziehung aufzubauen, Lügen dienen stets der Überhöhung ihres Selbstwertgefühls.

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