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Können Narzissten einen anderen Menschen lieben?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 39 Minuten , schrieb mauli7:

Vielleicht solltest du dich erstmal einlesen, statt drauf los zu schreiben. Narzissmus ist als Krankheit anerkannt. Dass Menschen narzisstische Züge haben hat nichts mit der Krankheit zu tun. Bei Tiktok findet man allerhand Videos von und mit Narzissten, die aus persönlicher Erfahrung heraus erzählen. Auch wenn hier anderes behauptet wurde sind sie nicht in der Lage Empathie zu empfinden, das hängt mit der Sozialisierung zusammen. Narzissten sind extrem verletzbare und verletzte Persönlichkeiten. Ich habe selbst im engen Umfeld Betroffene und bin selbst von Borderline betroffen. Aber der Unterschied ist,  Borderliner sind hypersensibel, während Narzissten aufgrund ihrer Persönlichkeit keine Gefühle entwickeln können, sie definieren Liebe anders. Eine „Liebe“ zerbricht, sobald der Partner das Spiel nicht mehr mitspielt oder anfängt nicht mehr das Große in ihr/ ihm zu sehen, wobei zwischen aktivem und passiven Narzissmus unterschieden werden muss. Erst letztes Jahr musste ich den Kontakt zu einem „offenen“ Narzissten abbrechen. Es war einfach nicht möglich eine ehrliche Beziehung aufzubauen, Lügen dienen stets der Überhöhung ihres Selbstwertgefühls.

Einlesen... Ja, mach ich! 🤣🤣🤣

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb PePeBs:

Ich schwöre, es gibt auch weibliche Narzissten.

Natürlich gibt es die...auf jeden Fall.

Geschrieben
Kein gemeinsamer Nenner zu finden? Man erweitert jeden Bruch um den Nenner des jeweils anderen Bruchs. Problem gelöst.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Aurora-20:

Für mich sind Narzissten Leute die beherrschen wollen. Die manipulieren und nur an sich denken. Narzissten sind auch Egoisten.
Selbstliebe ist absolut gesund, wer sich selbst liebt, ist mit sich im reinen, strahlt Ruhe und Gelassenheit aus.
Leute die mit sich zufrieden sind, sich selbst lieb haben, wirken immer positiv und übertragen es auch an andere.
Narzissten wollen bestimmen, herrschen, es geht immer nur um sie "ich Mensch" sie manipulieren ihr Umfeld alles muss zum eigenen Vorteil sein.

Schön, dass du dabei geschrieben hast, dass du deine ganz eigene Definition von Narzissten und Narzissmus hast. In wie weit diese deine eigene Definition mit der "objektiveren" klinischen oder einer "diffuseren" massengesellschaflichen Definition in mehr oder weniger konvergente Kongruenz zu bringen ist, lasse ich jetzt mal offen. Ich mag Leute die sich die Welt und ihre Phänomene selbst erklären können und ihre eigene Verwendung ihrer von ihnen benutzten Sprache mitsamt Wörtern unter Zuhilfenahme von Weiteren mehr oder weniger abstrakten Wörtern, welche jedes für sich gestellt ebenfalls einer weiteren Definition im eigenen subjektiven Sinne bedürftig wäre, mit gerade einmal 4 (vier) Zeilen beschreiben können. Das macht die Sache so schön einfach. Wo kämen wir hin, wenn ich dich nun nach deinen ganz eigenen Bedeutungen und deren deinen Definitionen für die Wörter fragen würde, mit welchen du das ursprüngliche Wort "Narzissmus" selbst umschrieben hast?

vor 3 Stunden, schrieb JokerMannheim66:

Klar können Narzissen andere Menschen lieben.Nur eben nich mehr als sich selber.

Hast du Beweise? Oder haste das mal irgendwo aufgeschnappt? Ich kann auch keine Frau lieben. Weil ich keine habe, die sich von mir lieben lässt. Also muss ich mich wenigstens selbst lieben. Sonst platze ich irgendwann ja mal vor angestauter und aufgestauter liebe. Meine abgelassene Liebe landet dann irgendwo, wo sie zu Flecken und Gestank wird. Sie wird schlecht, sie kippt um, sie verdirbt. Und selbstverständlich komme ich nicht auf die Idee meine Liebe, die ich selbst abgebe, auch selbst auch wieder in mich aufzunehmen und zu konsumieren. Das wäre nämlich zu schön um wahr zu sein, weil ich dann zu einem in sich selbst geschlossenem Kreislaufsystem werden würde. Ich wäre dann so was von (gelinde gesagt) unabhängig und selbständig, dass ich nichts mehr bedarfte außer mir selbst.

vor 3 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Falsch. Ein Narzisst liebt sich nie selbst. Das Gegenteil ist der Fall.
Narzissmus hat also nichts mit Selbstliebe zu tun, Narzissmus beruht auf einem Mangel an dieser. Selbstliebe hat auch nichts mit Selbstverliebtheit zu tun und bedeutet einfach nur, dass wir »Ja« zu uns selbst sagen und mit uns selbst, wie es so schön heißt, im Reinen sind. Narzisstische Menschen gieren danach, bewundert zu werden, wollen aber selbst nicht bewundern. Ihnen mangelt es an Einfühlungsvermögen. Es gibt keine gesunde Balance mehr zwischen der Eigenwahrnehmung und der Wertschätzung durch andere Menschen.

Okay, Du Dr_Brain, hast du Studiert? Du hast Promoviert? Darf ich deine Dissertation mal überprüfen? Besonders interessiere ich mich dafür, wo die Quellen deiner Quellen ihre Quellen her haben. Also ich weiß, dass so einiges mal mit einer Behauptung anfing. Oder mit irgendwelchen Märchen oder Mythologie. Gerade in den Psycho-Wissenschaften. Man sollte vielleicht mal den Grundsatz beachten, dass der Mensch kein Wissen, keine Wahrheiten und keine Weisheit(en) generieren kann. Wenn ein Mensch vermeintliche Wahrheiten erfindet, postuliert oder einfach willkürlich aufstellt, dann sind es wohl eher phantastische Lügenmärchen. Aber irgendwas muss man den Kindern ja erzählen, sonst kämen die noch zu der Meinung, dass die Alten dumm sind, da sie es selber nicht wissen.

vor 2 Stunden, schrieb delightfully:

Erst lieben sie sich, dann sich und einfach sich. Dann versuchen sie manchmal andere Person zu lieben, was aber am Ende wieder in Selbstliebe endet. Aber sie versuchen es und wenn'es nur auf Opfersuche verbunden Sein kann. Weil einer muß am eigenen Elend Schuld sein, nur nicht der Narzisst selbst 😉

Also Schuld ist wie immer Mutti. Erst bringt sie mich zur Welt, ohne alles und ohne vorher mein Einverständnis einzuholen, was schon mal Strafe genug für mich war und so geworden ist, dass es mir immer noch eine Strafe ist. Aber Mutti will sich den schwarzen Peter auch nicht in die Schuhe schieben lassen. Und ich? Jetzt hör mal: Suizid ist verboten! Sag keinesfalls ich solle mich umbringen, wenn ich keinen Bock mehr habe. Spende lieber etwas Geld an mich, wenn du auch sonst nix zum verspenden hast, außer vielleicht NS, KV und Sperma. Aber wer will sowas schon?

vor 2 Stunden, schrieb Lisbetha:

Sie lieben sich selbst nicht, daher benötigen sie die ständige Bewunderung und Bestätigung von außen. Sobald diese in ihren Augen nachlassen, erzeugen sie Druck, ziehen alle Register und können sehr unangenehm werden. Die Wertschätzung durch andere dient nur der eigenen Bestätigung und wird als selbstverständlich vorausgesetzt, bleibt diese aus, liegt es immer am Gegenüber. 

Oh, diese armen Pflanzen. Ohne den Regen der narzisstischen Zufuhr verdursten diese. Oh, wie schön muss es für einen Narzissten sein im Applaus zu baden? Aber wofür Applaus? Für selbstgeschissene Kackhaufen etwa? Kuck mal Mama, das hab ich selbst gemacht! Ui, bin ich jetzt aber mächtig froh und stolz, dass ich auch mal was gemacht habe. Aber leider ist das, was ich selbst gemacht habe halt Kacke, und dafür gibt es unter Normalos weder Lob noch Anerkennung oder Wertschätzung.

vor 2 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Als Erwachsener solltest du gelernt haben, dass es immer einen Unterschied gibt wischen Wahrnehmung und Realität.

Zugrunde liegt dem Narzissmus immer ein gestörtes Selbstwertgefühl. Aus Minderwertigkeitsgefühlen und Versagensängsten heraus resultieren erhöhte Selbstbildnisse. Man macht sich selbst liebenswert, um genügend Wert zu besitzen, geliebt zu werden. Also Schauspiel. Aufgesetzt und unwirklich. Ihre übertriebene Wahrnehmung der eigenen Grandiosität (nicht Selbstliebe) nimmt schnell skurrile Züge an. Auch ‒ und vor allem ‒ in einer Beziehung.

Diese Menschen suchen nun in übertriebener Weise nach Anerkennung. Den Mangel an Selbstvertrauen kompensiert man im Erwachsenenleben dadurch, dass man sich selbst in extremer Weise überhöht.
Es ist ein Teufelskreis, denn der krankhaft narzisstische Mensch dringt niemals zum eigentlichen Problem vor, da er es selbst nicht erkennt.

Pass auf! Du bekommst kein anderes Bild von der Realität in deine Brainsubstanz als wie durch deine subjektive Wahrnehmung. Realität existiert nicht unabhängig von subjektiver Wahrnehmung. Könnte wahrscheinlich so sein, dass es außerhalb der eigenen Wahrnehmung und einer (oder mehreren) von diese Wahrnehmung wahrgenommenen Realität(en) noch mehrere andere Wahrnehmungen und Realitäten gibt. Außerhalb deiner eigenen Welt und Wahrnehmung deiner eigenen Welt. Du weißt als promovirte:r Wissenschaftler:in hoffentlich, dass du täuschbar bist, dich täuschen und irren kannst. Weißt du vielleicht auch bereits, dass diese Täuschbarkeit und das Sich-Irren-Können auch ein kollektives Phänomen sein kann oder zumindest sein könnte? Besonders verbreitet unter promovierten Akademikern mit Verbindungen zu den Psycho-Wissenschaften. Alleine das Wort "Selbstwertgefühl" zeigt ja auf, dass es sich dabei um etwas subjektives handelt. Oder kannst du für andere fühlen, denken oder sogar sprechen? Und Wert und Werte sind genauso bestimmt durch subjektive oder soauch intersubjektive gesellschaftliche Ratings. Nicht für jeden hat jedoch alles den selben Stellenwert im Rating-Schema. Es mag Leute geben denen es sehr wichtig ist was andere von ihnen und über sie denken. Und es mag Leute geben, denen dieses "soziale" ansehen total unwichtig ist. Und jetzt sag mir doch bitte mal wo du obigen Text rauskopiert hast? Du glaubst wohl deinen lehrmeisterhaftlichen Lehrmeistern. Obiges liest sich wie aus einem Lehrbuch abgeschrieben, welches dessen Autor wiederum aus anderen Lehrbüchern abgeschrieben hat. 

vor 2 Stunden, schrieb Ralphhb59:

Nein sie lieben nur sich selbst , Beziehung sowas von schwierig

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Kranker:

Schön, dass du dabei geschrieben hast, dass du deine ganz eigene Definition von Narzissten und Narzissmus hast. In wie weit diese deine eigene Definition mit der "objektiveren" klinischen oder einer "diffuseren" massengesellschaflichen Definition in mehr oder weniger konvergente Kongruenz zu bringen ist, lasse ich jetzt mal offen. Ich mag Leute die sich die Welt und ihre Phänomene selbst erklären können und ihre eigene Verwendung ihrer von ihnen benutzten Sprache mitsamt Wörtern unter Zuhilfenahme von Weiteren mehr oder weniger abstrakten Wörtern, welche jedes für sich gestellt ebenfalls einer weiteren Definition im eigenen subjektiven Sinne bedürftig wäre, mit gerade einmal 4 (vier) Zeilen beschreiben können. Das macht die Sache so schön einfach. Wo kämen wir hin, wenn ich dich nun nach deinen ganz eigenen Bedeutungen und deren deinen Definitionen für die Wörter fragen würde, mit welchen du das ursprüngliche Wort "Narzissmus" selbst umschrieben hast?

Hast du Beweise? Oder haste das mal irgendwo aufgeschnappt? Ich kann auch keine Frau lieben. Weil ich keine habe, die sich von mir lieben lässt. Also muss ich mich wenigstens selbst lieben. Sonst platze ich irgendwann ja mal vor angestauter und aufgestauter liebe. Meine abgelassene Liebe landet dann irgendwo, wo sie zu Flecken und Gestank wird. Sie wird schlecht, sie kippt um, sie verdirbt. Und selbstverständlich komme ich nicht auf die Idee meine Liebe, die ich selbst abgebe, auch selbst auch wieder in mich aufzunehmen und zu konsumieren. Das wäre nämlich zu schön um wahr zu sein, weil ich dann zu einem in sich selbst geschlossenem Kreislaufsystem werden würde. Ich wäre dann so was von (gelinde gesagt) unabhängig und selbständig, dass ich nichts mehr bedarfte außer mir selbst.

Okay, Du Dr_Brain, hast du Studiert? Du hast Promoviert? Darf ich deine Dissertation mal überprüfen? Besonders interessiere ich mich dafür, wo die Quellen deiner Quellen ihre Quellen her haben. Also ich weiß, dass so einiges mal mit einer Behauptung anfing. Oder mit irgendwelchen Märchen oder Mythologie. Gerade in den Psycho-Wissenschaften. Man sollte vielleicht mal den Grundsatz beachten, dass der Mensch kein Wissen, keine Wahrheiten und keine Weisheit(en) generieren kann. Wenn ein Mensch vermeintliche Wahrheiten erfindet, postuliert oder einfach willkürlich aufstellt, dann sind es wohl eher phantastische Lügenmärchen. Aber irgendwas muss man den Kindern ja erzählen, sonst kämen die noch zu der Meinung, dass die Alten dumm sind, da sie es selber nicht wissen.

Also Schuld ist wie immer Mutti. Erst bringt sie mich zur Welt, ohne alles und ohne vorher mein Einverständnis einzuholen, was schon mal Strafe genug für mich war und so geworden ist, dass es mir immer noch eine Strafe ist. Aber Mutti will sich den schwarzen Peter auch nicht in die Schuhe schieben lassen. Und ich? Jetzt hör mal: Suizid ist verboten! Sag keinesfalls ich solle mich umbringen, wenn ich keinen Bock mehr habe. Spende lieber etwas Geld an mich, wenn du auch sonst nix zum verspenden hast, außer vielleicht NS, KV und Sperma. Aber wer will sowas schon?

Oh, diese armen Pflanzen. Ohne den Regen der narzisstischen Zufuhr verdursten diese. Oh, wie schön muss es für einen Narzissten sein im Applaus zu baden? Aber wofür Applaus? Für selbstgeschissene Kackhaufen etwa? Kuck mal Mama, das hab ich selbst gemacht! Ui, bin ich jetzt aber mächtig froh und stolz, dass ich auch mal was gemacht habe. Aber leider ist das, was ich selbst gemacht habe halt Kacke, und dafür gibt es unter Normalos weder Lob noch Anerkennung oder Wertschätzung.

Pass auf! Du bekommst kein anderes Bild von der Realität in deine Brainsubstanz als wie durch deine subjektive Wahrnehmung. Realität existiert nicht unabhängig von subjektiver Wahrnehmung. Könnte wahrscheinlich so sein, dass es außerhalb der eigenen Wahrnehmung und einer (oder mehreren) von diese Wahrnehmung wahrgenommenen Realität(en) noch mehrere andere Wahrnehmungen und Realitäten gibt. Außerhalb deiner eigenen Welt und Wahrnehmung deiner eigenen Welt. Du weißt als promovirte:r Wissenschaftler:in hoffentlich, dass du täuschbar bist, dich täuschen und irren kannst. Weißt du vielleicht auch bereits, dass diese Täuschbarkeit und das Sich-Irren-Können auch ein kollektives Phänomen sein kann oder zumindest sein könnte? Besonders verbreitet unter promovierten Akademikern mit Verbindungen zu den Psycho-Wissenschaften. Alleine das Wort "Selbstwertgefühl" zeigt ja auf, dass es sich dabei um etwas subjektives handelt. Oder kannst du für andere fühlen, denken oder sogar sprechen? Und Wert und Werte sind genauso bestimmt durch subjektive oder soauch intersubjektive gesellschaftliche Ratings. Nicht für jeden hat jedoch alles den selben Stellenwert im Rating-Schema. Es mag Leute geben denen es sehr wichtig ist was andere von ihnen und über sie denken. Und es mag Leute geben, denen dieses "soziale" ansehen total unwichtig ist. Und jetzt sag mir doch bitte mal wo du obigen Text rauskopiert hast? Du glaubst wohl deinen lehrmeisterhaftlichen Lehrmeistern. Obiges liest sich wie aus einem Lehrbuch abgeschrieben, welches dessen Autor wiederum aus anderen Lehrbüchern abgeschrieben hat. 

Was ist denn mit Dir los? Was sollen diese endlosen Ausführungen, die weitestgehend nichts mit dem Thema zu tun haben? Du erwartest nicht, dass man das ernst nimmt, oder?

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb Kranker:

Definition von Narzissten

Also nach deinem Referat, dem sinnlosen, würde ich vermuten, du bist Narzisst,  auf der Suche nach Anschluß ....

Aber, da war's der falsche Auftritt, sowas hättest anders gestalten sollen...sinnier 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb mauli7:

Vielleicht solltest du dich erstmal einlesen, statt drauf los zu schreiben. Narzissmus ist als Krankheit anerkannt. Dass Menschen narzisstische Züge haben hat nichts mit der Krankheit zu tun. Bei Tiktok findet man allerhand Videos von und mit Narzissten, die aus persönlicher Erfahrung heraus erzählen. Auch wenn hier anderes behauptet wurde sind sie nicht in der Lage Empathie zu empfinden, das hängt mit der Sozialisierung zusammen. Narzissten sind extrem verletzbare und verletzte Persönlichkeiten. Ich habe selbst im engen Umfeld Betroffene und bin selbst von Borderline betroffen. Aber der Unterschied ist,  Borderliner sind hypersensibel, während Narzissten aufgrund ihrer Persönlichkeit keine Gefühle entwickeln können, sie definieren Liebe anders. Eine „Liebe“ zerbricht, sobald der Partner das Spiel nicht mehr mitspielt oder anfängt nicht mehr das Große in ihr/ ihm zu sehen, wobei zwischen aktivem und passiven Narzissmus unterschieden werden muss. Erst letztes Jahr musste ich den Kontakt zu einem „offenen“ Narzissten abbrechen. Es war einfach nicht möglich eine ehrliche Beziehung aufzubauen, Lügen dienen stets der Überhöhung ihres Selbstwertgefühls.
 

Ähm, pass mal auf dass ich weiß, weil ich es erst vor kurzem gelesen habe, dass Narzissmuss bzw. eine narzisstische Persönlichkeitsstörung nicht mal eine ICD-Eintrag hat. Warum? Das stand da auch erklärt. Damit eine Krankheit einen ICD-Eintag und dementsprechend eine Klassifizierung bekommt, braucht es einen "internationalen" Konsens. Dieser wurde in Bezug auf Narzissmus für ICD nicht erreicht. Ist das Thema denn sooooo seeeeehr von Bedeutung? Ist das ein Problem? Wenn ja, für wen oder was? Also was ich da vage aus deiner Formulierung herauslesen kann, ist, dass im Zweifelsfall die Sozialisierung damit zusamenhängt. Oh, wow! Was kann bei der Sozialisierung denn alles nicht richtig gemacht werden? Bzw. schief gehen? Resultat soll sein, dass diese Narzissten dann unfähig sein sollen Empathie zu empfinden. Was aber ist Empathie? Steckt da in dem Wort irgendwie versteckt der oder das "Pathos" drin? Oder sind Narzissten in etwa schon kleine Psychopathen, die ja ebenfalls nicht zu Empathie fähig sein sollen? Und ist Empathie schon damit abgegolten, dass ich bei der Beerdigung den Hinterbliebenen mein "herzliches Beileid" verkünde? Oder muss ich selbst vor Rührung und Schaudern Tränen vergießen, weil auf dem Grabstein steht "Hier ruht in Gott"? Ist Empathie immer ein Mit-Leiden? Oder kann Empathie auch eine Freude sein, wenn die eigene Mannschaft verliert, weil dadurch der verhasste Gegner ja gewinnt? Und wie sieht es mit Schadenfreude aus? Was ist in Bezug auf Mobbing? Gerade auch in Anbetrachtung des Phänomens von Gruppen-Mobbing "viele oder zumindest mehr starke oder insgesamt stärkere gegen wenige oder weniger oder sogar nur einen einzigen schwächeren"?

Du hast beschrieben, das Narzissten verletzbar und (bereits) verletzt (vorgeschädigt) sind. Und jetzt? Was soll man jetzt tun? Heile-heile-Segen, sieben Jahre Regen, sieben Jahre Schnee, bald tuts nicht mehr weh. Oder was sonst besseres? Nicht Mit-zu-leiden kann auch der bewusst gewählte Entschluss eines erwachsenen Menschen sein sich vom Leid in seiner Umgebung und Welt, welches von ihm beobachtet und wahrgenommen wird, nicht selbst runterziehen zu lassen. Bloß weil alles um mich herum oder ein gewisser Teil jammert und schreit muss ich das doch nicht auch, oder? Ich hab irgendwann erkennen müssen, dass mir jammern und klagen und rumheulen nix bringt. Und Empathie im Sinne vom Mit-Leid bringt mir auch nix. Da strenge ich mich lieber innerlich ein kleines Bisschen an und grenze mich emotional vom Gegenüber ab. Das muss jeder Arzt oder Psychiater so handhaben, sonst kann er die Tabletten auch gleich selber schlucken.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Robert_MUC571:

Narzisstinnen (und davon gibt es sehr viele)

Echt 

Wer denn

Kannst du paar namen nennen

 

🍿

😉

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb Beyonce-:

Echt 

Wer denn

Kannst du paar namen nennen

 

🍿

😉

Marie, Linda, Anna... 

***

bearbeitet von Pop-MOD-Sunshine
Reaktion auf entfernten Beitrag
Geschrieben
nun ich denke mal auch Narzissten können lieben ... aber bestimmt niemanden so sehr wie sich selber ... und nicht nur Narzissten merken nicht wenn sie Grenzen überschreiten ... den das Problem haben ja nicht sie ... wie sollen sie es da merken ... das Problem hat ja " nur " das Gegenüber ... es mag nur eher sein das ein nicht Narzisst es eher versteht wenn man mit ihm darüber redet und ein Narzisst über- haupt nicht versteht was du für ein Problem hast und was es mit ihm zu tun haben soll ... so oder so ähnlich
Geschrieben
Narzissten lieben nicht WIRKLICH... Da sie ihren Partner als Projektionsfläche brauchen für ihr Ego. Narzissten WOLLEN geliebt werden aber meist nur von Außenstehenden, während der Partner Gaslighting und schlimmeres erlebt..
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Kranker:

Oh, weia!

Das Thema ist illusionär. Was ist ein Narzist? Was ist ein Narzi? Was ist ein Nazi? Was ist ein Klima-Nazi? Sehr viele schwammige und sehr abstrakte Begriffe. Nein, es sind im Wahrsten sinne des Wortes nicht mal Begriffe, weil sie sich nicht begreifen lassen, wie beispielsweise ein Glas, ein Kleidungsstück, etwas Materielles, das man greifen kann. Solche abstrakten Begriffe gibt es viele. Liebe, Hoffnung, Wert, ...
Wie will man so etwas messen? Ab wann bekommt jemand von einem anderen den Stempel "Narzist" auf die Stirn getackert? Und wer durfte oder musste sich in seinem Leben nicht Kraftausdrücke bzw. Schmeicheleien wie "Hurensohn", "Missgeburt", "Schlampe", "Flittchen", "Versager", "Pheromonschleuder", "Arschkriecher", "Spinner", "Bauarbeiter", "Möchtegern", "Geizkragen", "Egoist", und so weiter in die aurale Mailbox pfeffern lassen.

Jo, Narzismus ist ein abstraktes Phänomen, das kaum einer versteht, deuten kann, und vor allem... Wie will man das Stigmatisieren? Ab wann ist ein Narzist krankhaft? Geht es um übersteigerte Selbstliebe? Oder ist es ein übersteigerter Selbstrespekt? Muss man, um kein kleines Bisschen narzistische Züge unterstellt bekommen zu können immer selbstlos sein? Immer Ja sagen? Niemals Nein sagen? Muss man auf Schutzfunktionen für sein eigenes Ego, Selbst, seine eigene Sichtweise verzichten? Darf man, um nicht als Narzist angestempelt zu werden überhaupt eine Meinung haben? Darf man überhaupt einen abweichenden Geschmack haben? Darf man dann überhaupt eine eigene Sichtweise, eine eigene Perspektive, eine eigene Subjektivität, ein eigenes Ego und selbst haben? Darf man sich dann überhaupt abgrenzen? Darf man dann überhaupt "Nein, Danke" oder "Mag ich nicht" sagen? Muss man sich dann alles gefallen lassen, als ob es nichts schlechtes in der Welt gäbe?

Sehr geehrte Themenerstellerin... Bitte erläutern sie ihr abstraktes Anliegen und ihre komplexe Fragestellung weiter und weiter. Ich rate Ihnen an mit Begriffen, die sich mal irgendwelche psychothe***utisch involvierten Psychiater ausgedacht haben, vorsichtig und mit bedacht umzugehen. Bestenfalls studieren sie selbst dazu. Natürlich möglichst vielseitig und nicht nur in einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.

Was mich hier aber am meisten wurmt ist der Gebrauch des Begriffes "Liebe", der ja ebenfalls kein Begriff ist, da man Liebe nicht begreifen kann. Sex kann man sehen und machen oder haben. Und darum geht es hier auf Poppen.de. Liebe kann man nach Meinung vieler Leute, die ich befragt habe, nicht kaufen. Entzieht sich Liebe vielleicht menschlicher Kontrollierbarkeit? Ist der Mensch in Bezug auf Liebe vielleicht machtlos oder ohnmächtig? Was ist denn genau Liebe? Gibt es vielleicht mehrere Arten von Liebe? Wenn ja, welche? Sollte man für die Liebe zu seiner Leibspeise vielleicht nicht besser ein anderes Wort anstelle von Liebe verwenden wie für die Liebe zu sportlichen, geregelten Debatten nach geordnetem Schema wie im Parlament? Oder handelt es sich bei Liebe vielmehr um ein "geliebt werden wollen", um eine Art immer wiederkehrenden Durst oder Hunger? Um ein angeborenes Defizit? Kann man grundlos und bedingungslos lieben? Kann ein Mensch Quelle von Liebe sein, die sich im Überfluss über alles ihn umgebende übergießt? Oder ist es nur der Duft eines Kadavers, der die Fliegen anlockt, weil diese diesen als Nahrungsquelle gebrauchen können?

Definitive Belehrung:

Mache nicht den Fehler und verallgemeinere. Nicht alle Männer sind so wie alle Männer sind. Und nicht alle Frauen sind so wie alle Frauen sind. Und nicht alle Narzisten sind so wie alle Narzisten sind.
Du solltest dich auf dich selbst beschränken. Jemand anderen als Nazist, als Arschloch oder als "gerade mal eben so nicht dein Typ" zu sehen ist voreilig, ja ein Vorurteil. Aber was ist einfacher und billiger als jemanden zu verurteilen oder zu beurteilen? Wer käme schon auf die Idee die Schuld bei sich selbst zu suchen? Seine eigene Sichtweise als den Grund für sein eigenes Erleben und seine subjektiv empfundene Lebensqualität zu sehen? Nicht auf alle Fragestellungen gibt es überhaupt eine Lösung oder Antwort. Woher will ich wissen, ob Schokolade auf deiner Zunge genauso schmeckt wie die selbe Schokolade auf meiner Zunge schmeckt? Ich mag Kaffee, der schmeckt mir. Nicht jeder mag Kaffee. Ich mag eher keinen Rosenkohl, weil der so komisch bitter sein kann, wenn er nicht tiefgefroren war und dann noch in ordentlich Fett geschmurgelt hat. Dann wird der Rosenkohl seltsamerweise ziemlich lecker. Andere lieben Rosenkohl. Brokkoli ist für manche einfach nur widerlich. Ich mag Brokkoli dagegen sehr.

Du stellst hier eine Frage auf die du hier keine fachlich sachlich fundierten Antworten bekommen wirst. Höchstens dummes Gelaber und knappe Statements von Leuten, die das Wort Narzismus schon mal irgendwo aufgeschnappt haben und sich jetzt was darunter vorstellen oder eine Vermutung haben, was das denn nun sein könnte (wenn sie selbst wissen, dass sie selbst unwissend sind und sich ihr Wissensstand nur aus dem bildet, was sie selbst darüber aufgeschnappt und zusammengereimt haben) oder was Narzismus IST (Vorsicht! Ich bin selber wissend genug, um zu wissen, dass ich unwissend bin).

I am Sorry für den langen Text. Ich frag mich wer sich meinen Senf überhaupt durchlesen will. In der selben Zeit hätte man auch was schöneres machen können, wenn man es denn hätte machen können.
Masturbieren kann man alleine, wenn es denn klappt (mit oder ohne xHamster). Aber, wenn du durchgefickt werden willst, dann brauchst du jemanden der das für dich erledigt und dich durchfickt.

Erste einmal danke für deinen Beitrag und natürlich habe ich alles, was du geschrieben hast gelesen. Wenn ich mir solche Fragen stelle bzw. ich mit so etwas konfrontiert werde, frage ich natürlich nicht nur hier, sondern lese auch in Fachliteratur, was aber nicht immer so einfach ist. Aber ich denke, du wirst das kennen, Oma hatte, obwohl sie nichts studiert hatte, immer die besten und einfachsten Ratschläge. Leider gibt es die nicht mehr.

Für mich persönlich sind solche Bezeichnungen immer nur so etwas wie ein Rahmen und ob das Bild dann reinpasst oder nicht, ist eine andere Frage für mich.

Die Person, die mich so zum Nachdenken gebracht hat, ist ein studierter Psychologe und hat sich selbst als Narzisst bezeichnet. Alle hier sind sich ja großenteils darüber einig, dass ein Narzisst niemand anderen lieben kann als sich selbst, das kann ich nicht bestätigen, denn die Liebe zu seiner Mutter und zu einigen der Exbeziehungen ist für mich spürbar und überzeugend. Noch dazu das er sich nicht die Mühe macht zu lügen, weil er ja total von sich überzeugt ist. Für mich liebt er aber sich selbst nicht.

Ich denke, es ist nicht sinnlos solche Fragen hier zu stellen, denn einige denken vielleicht auch einmal darüber nach, warum war jemand viele Jahre mit so einem Menschen, vor dem er mich hier warnen will, denn zusammen? War sie/ er so dumm und hat Jahre gebraucht um das festzustellen oder ist es jetzt nur eine billige Ausrede für das Scheitern der Beziehung? Oder Leute, die auch glauben, einer zu sein, erfahren, dass sie nicht alleine damit sind. Ich persönlich halte nicht viel von Psychologen, viele denken nur, weil sie da etwas von denen bescheinigt bekommen ist das eine „Entschuldigung“ für ihr Verhalten. Und ich denke, wenn man lange genug sucht, findet man bei jedem etwas.

Ich bin leider nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber ich lerne gerne etwas dazu wie aus deinem Beitrag.

Anonymes-Mitglied-5
Geschrieben
Am 13.4.2023 at 14:49, schrieb RedOrchid:

Das passt hervorragend , mir hängt grade einer im Rücken. 

Irgendwann schrieb er mich an, nach kürzester Zeit fing er an über andere User/innen herzuziehen, das machte mich schon stutzig. 

Nun denn, man schrieb weiter, er war ja auch recht lustig. 

Nach kurzer Zeit bot er mir seine Nummer an, um über andere Medien zu schreiben und zu telefonieren. 

Alsbald kam ein: ich hab Dich lieb. Sehr verdutzt reagierte ich erstmal gar nicht darauf, denn man kasperte lediglich. 

Dann bekam ich Screenshots von Pn Unterhaltungen mit anderen Userin nen und brüstete sich damit, wie er sie "mundtot" mache. Das geht mal gar nicht. Ich distanzierte mich immer mehr. 

Als meine Mutter starb, das wusste er, gab es weder Mitgefühl noch irgendeine Empathie, lediglich Vorwürfe, Unterstellungen, denn mein Leben drehte und dreht sich nicht um ihn. 

Als kam er auf igno. 

Auf anderen Kanälen beleidigte er mich weiterhin, es gab haltlose Unterstellungen und seit Vorgestern behauptet er nun, ich hätte ihn um Sex angebettelt🤦‍♀️

Tiefer kann man wirklich nicht sinken. 

Und alles, wirklich alles, dreht sich nur um ihn. 

Ich bin sehr froh, daß ich null Kontakt mit ihm ertragen muss. 

 

Ergo: klar können Narzissten lieben, sich selbst! 

 

Der hat Frust, das er nie eine Chance hatte. Aber das ist extremes Kleinkindverhalten! 

Gibt auch normale Typen hier:coffee_happy:

Geschrieben
Narzissten lieben nur sich selber in ihrer kranken Welt der selbstverherrlichung aber der Punkt ist sie können sich selber zwar lieben aber auch wieder nicht weil sie kein gefühl entwickelt haben um zufrieden zu sein und wegen dieses Manko an gefühl können sie sich nicht richtig lieben weil sie nie zufrieden sind aus diesem Gefühl und weil sie kein Gefühl dafür haben haben sie auch keines für andere ihnen fehlt die Empathie so ist daß
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Nein.In meinen Augen sind es Egoisten, die mit Menschen spielen und dann den Kontakt abbrechen wenn sie keine Bewunderung mehr bekommen

Geschrieben
Nein, Narzissten lieben in der Regel nur sich selbst. Sie glauben vielleicht andere zu lieben, doch sie lieben dann den Sex, die gemeinsame Zeit oder die Gespräche mit der Person, aber nicht die Person selbst.
Und wenn es dann langweilig wird, tauschen sie die Person aus.
Geschrieben (bearbeitet)

Nein, können sie nicht. PUNKT.

Sie geben sich mit dem Anderen nur so lange ab, wie er ihnen dienlich ist, sie durch den Anderen ihre Wünsche und Forderungen erfüllt bekommen und/ oder gut da stehen. 

Der Andere ist nur Mittel zum Zweck!!

Liebe hat auch mit Fürsorge zu tun oder dem Ertragen von Problemen, sowas können Narzissten nicht.

Wenn du einmal in den 'Wind' eines fordernden Narzissten geraten bist, diese Stimmungsschwankungen erlebt hast und dem stand halten kannst ( weil du dich aus irgend einem Grund mit dem Thema auskennst oder befasst hast), wirst du den Unterschied zwischen ein wenig selbstverliebt und der narzisstischen Persönlichkeitsstörung sofort bemerken. Dann lass alles stehen und liegen und brich den Kontakt ab.

 

 

 

Am 14.4.2023 at 12:00, schrieb Kismet60:

Erste einmal danke für deinen Beitrag und natürlich habe ich alles, was du geschrieben hast gelesen. Wenn ich mir solche Fragen stelle bzw. ich mit so etwas konfrontiert werde, frage ich natürlich nicht nur hier, sondern lese auch in Fachliteratur, was aber nicht immer so einfach ist. Aber ich denke, du wirst das kennen, Oma hatte, obwohl sie nichts studiert hatte, immer die besten und einfachsten Ratschläge. Leider gibt es die nicht mehr.

Für mich persönlich sind solche Bezeichnungen immer nur so etwas wie ein Rahmen und ob das Bild dann reinpasst oder nicht, ist eine andere Frage für mich.

Die Person, die mich so zum Nachdenken gebracht hat, ist ein studierter Psychologe und hat sich selbst als Narzisst bezeichnet. Alle hier sind sich ja großenteils darüber einig, dass ein Narzisst niemand anderen lieben kann als sich selbst, das kann ich nicht bestätigen, denn die Liebe zu seiner Mutter und zu einigen der Exbeziehungen ist für mich spürbar und überzeugend. Noch dazu das er sich nicht die Mühe macht zu lügen, weil er ja total von sich überzeugt ist. Für mich liebt er aber sich selbst nicht.

Ich denke, es ist nicht sinnlos solche Fragen hier zu stellen, denn einige denken vielleicht auch einmal darüber nach, warum war jemand viele Jahre mit so einem Menschen, vor dem er mich hier warnen will, denn zusammen? War sie/ er so dumm und hat Jahre gebraucht um das festzustellen oder ist es jetzt nur eine billige Ausrede für das Scheitern der Beziehung? Oder Leute, die auch glauben, einer zu sein, erfahren, dass sie nicht alleine damit sind. Ich persönlich halte nicht viel von Psychologen, viele denken nur, weil sie da etwas von denen bescheinigt bekommen ist das eine „Entschuldigung“ für ihr Verhalten. Und ich denke, wenn man lange genug sucht, findet man bei jedem etwas.

Ich bin leider nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber ich lerne gerne etwas dazu wie aus deinem Beitrag.

Pass auf dich auf.

bearbeitet von Walkita
Geschrieben
April 13, schrieb Kranker:

Ähm, pass mal auf dass ich weiß, weil ich es erst vor kurzem gelesen habe, dass Narzissmuss bzw. eine narzisstische Persönlichkeitsstörung nicht mal eine ICD-Eintrag hat. Warum? Das stand da auch erklärt. Damit eine Krankheit einen ICD-Eintag und dementsprechend eine Klassifizierung bekommt, braucht es einen "internationalen" Konsens. Dieser wurde in Bezug auf Narzissmus für ICD nicht erreicht. Ist das Thema denn sooooo seeeeehr von Bedeutung? Ist das ein Problem? Wenn ja, für wen oder was? Also was ich da vage aus deiner Formulierung herauslesen kann, ist, dass im Zweifelsfall die Sozialisierung damit zusamenhängt. Oh, wow! Was kann bei der Sozialisierung denn alles nicht richtig gemacht werden? Bzw. schief gehen? Resultat soll sein, dass diese Narzissten dann unfähig sein sollen Empathie zu empfinden. Was aber ist Empathie? Steckt da in dem Wort irgendwie versteckt der oder das "Pathos" drin? Oder sind Narzissten in etwa schon kleine Psychopathen, die ja ebenfalls nicht zu Empathie fähig sein sollen? Und ist Empathie schon damit abgegolten, dass ich bei der Beerdigung den Hinterbliebenen mein "herzliches Beileid" verkünde? Oder muss ich selbst vor Rührung und Schaudern Tränen vergießen, weil auf dem Grabstein steht "Hier ruht in Gott"? Ist Empathie immer ein Mit-Leiden? Oder kann Empathie auch eine Freude sein, wenn die eigene Mannschaft verliert, weil dadurch der verhasste Gegner ja gewinnt? Und wie sieht es mit Schadenfreude aus? Was ist in Bezug auf Mobbing? Gerade auch in Anbetrachtung des Phänomens von Gruppen-Mobbing "viele oder zumindest mehr starke oder insgesamt stärkere gegen wenige oder weniger oder sogar nur einen einzigen schwächeren"?

Du hast beschrieben, das Narzissten verletzbar und (bereits) verletzt (vorgeschädigt) sind. Und jetzt? Was soll man jetzt tun? Heile-heile-Segen, sieben Jahre Regen, sieben Jahre Schnee, bald tuts nicht mehr weh. Oder was sonst besseres? Nicht Mit-zu-leiden kann auch der bewusst gewählte Entschluss eines erwachsenen Menschen sein sich vom Leid in seiner Umgebung und Welt, welches von ihm beobachtet und wahrgenommen wird, nicht selbst runterziehen zu lassen. Bloß weil alles um mich herum oder ein gewisser Teil jammert und schreit muss ich das doch nicht auch, oder? Ich hab irgendwann erkennen müssen, dass mir jammern und klagen und rumheulen nix bringt. Und Empathie im Sinne vom Mit-Leid bringt mir auch nix. Da strenge ich mich lieber innerlich ein kleines Bisschen an und grenze mich emotional vom Gegenüber ab. Das muss jeder Arzt oder Psychiater so handhaben, sonst kann er die Tabletten auch gleich selber schlucken.

Dein Beitrag ist zwar schon etwas älter aber das was du schreibst ist so nicht ganz richtig. Im aktuellen DSM5 wird der *** Narzisst nicht explizit genannt aber sehr wohl beschrieben und ist eben seitdem sehr wohl als Cluster B Persönlichkeitsstörung anerkannt. Alles andere wäre nach heutigem Kenntnisstand Quatsch.

Ganz ehrlich passt mit Narzissten auf viele von ihnen haben ähnlich wie Psychopathen keine Empathie und sind absolut nicht Beziehungsfähig. Selbst Seitensprünge mit Narzissten können schwerwiegende Folgen haben.

Geschrieben

Als Nichtfachfrau (aber Narzisstengeschädigte im familiären Umkreis) behaupte ich : nein, können Narzissten nicht. Mit dieser Persönlichkeitsstörung geht es um Kontrolle, um die eigene (vermeintliche) Höherwertigkeit gegenüber anderen. In einem solchen Gehirn hat Liebe keine Möglichkeit sich zu entwickeln und zu entfalten, weil es immer nur ums eigene Ego geht. 

Geschrieben

@stuttgart93771

Pass mal auf "Kleiner": Ich schreibe etwas von ICD-10 und du kommst mir mit DSM5 daher. Was ist denn DSM5? Das hat erstens nur was mit Psychiatrie und Psychotherapie zu tun und nicht mit international anerkannten Krankheiten. Und zweitens handelt es sich bei DSM um das amerikanische Einschubladiesierungssystem. Natürlich gibt es DSM auch in deutscher Übersetzung. Aber sei vorsichtig mit Übersetzungen. Denn bestimmte Begriffe lassen sich nicht ohne in den Bedeutung-Pool einer anderen Sprache hereinübersetzt auzufransen, zu verunschärfen, diffus zu werden, oder semantische Schnittmengen bzw. Inkonvergenzen mit anderen Begriffen der anderen Sprache zu bekommen übersetzen. Alleine das deutsche Wort übersetzen ist schon ein Teekesselchen. Translated german word überstzen into englisch can mean to translate but also in another meaning to ship over to the other shore. Be careful. And why we have the need to give every kind of shit its special scientific study?

So... Du hast dich auf Empathie bezogen. Empathie kann man auch als Mitgefühl oder Mitleid formulieren. Wobei es mir im Fuß nicht weh tut, wenn ich jemanden sehe, dem der Fuß weh tut. Und den Hunger oder Durst eines hungernden oder durstenden spüre ich nicht. Ja, es geschieht viel schlimmes weltweit. Aber es gibt auch noch die räumliche Distanz. Und das heißt, wenn auf Melmack-5 die Alfs von den Orfs abgemetzelt werden, weil deren Fell so schöne Pelzmäntel für die Orfs ergibt, dann kann mir das am allerwertesten vorbeigehen. Du hast doch auch kein Mitleid mit den Schnitzeln, die du isst, oder? Es gibt halt welche die stehen oben und fressen die, die unten stehen. Die, welche unten stehen, stehen meist ahnungslos im Stall und werden gemästet und gemolken, nur zu dem Zweck geschlachtet, gemolken und gegessen zu werden. Der Tierarzt hat nur den Zweck abzuschätzen ob eine Reparatur des Nutztieres wirtschaftlich ist, oder ob es nicht wirtschaftlicher ist vorzeitig notzuschlachten.

Was glaubst du denn, welche Unsummen eine sonst gesunde Gesellschaft die ganzen Kranken und Krankheiten kostet, welche sie ausbrütet? Ich hab da leider auch keine genauen Zahlen. Aber weißt du vielleicht was ein Pflegeheim oder eine Pflegestation für so genannte Schädel-Hirn-Patienten ist? Da war ich schon mal zu Besuch. Ali war nur ein Jahr dort, bevor er (welch Gnade) nicht mehr künstlich am Leben gehalten werden konnte. So eine Intensivversorgung von lebenden Leichen ist schon ziemlich abartig. Ich frag mich kaum noch wozu all dieser hirnlose Mist, diese absichtliche und willkürliche Dummheit, diese Verschwendung auf der einen Seite wo es dafür an anderen Ecken und Enden fehlt. Wozu? Diese Frage stelle ich gerne anderen. Und diese Frage ist sowas von provokant. Wozu lebst du? Hast du darauf überhaupt eine zufriedenstellende Antwort? Und stellt die Antwort nur dich zufrieden? Und andere ggf. nicht? Aber worum geht es? Es geht doch die ganze Zeit immer nur um dich und deine eigene Welt. Weil von Melmack-5 und was da erst abgeht, davon willst du gar nichts wissen. Könntest auch eh nix dran ändern. Nicht mal indem du einen Beschwerdebrief an wen auch immer schreibst, denn der wird eh nicht Ernst genommen. Schweine sind halt Schweine. Die haben kein Mitspracherecht. Und jetzt komm mir bloß nicht mit sowas wie Mensch isst Mensch. In China essen sie auch Hunde. Du musst, wenn du wirklich schlau sein willst, auch einsehen, dass Humanismus auch nur eine von Menschen entwickelte Ideologie ist. In der Natur gibt es nur Naturgesetze und das Recht des Stärkeren. Und wer steht nicht gerne auf der Seite der Sieger. Siehe Fußballvereine. Bayern München hat sogar Fans in Gebieten die nicht mal in Bayern sind. Und Arsenal London hat sogar Fans in Kambodscha. Aber was laber ich?

Du solltest dir mal ein paar Dokus reinziehen. Hauptsächlich zum Thema Tierwohl und Nahrungsmittelindustrie. Aber dann vergeht dir vielleicht der Appetit und du weißt bald gar nicht mehr ob du überhaupt noch was essen sollst, dass du nicht selbst hast heranwachsen sehen.

Fressen und gefressen werden ist doch das größte Glück auf Erden. Und du kannst dir aussuchen wo du gerne wärst. Aber ob du auch dorthin kommst, wo du gerne wärst, dass bestimmst du nicht allein, es sei denn du gehst zu Fuß und tust es mit der nackten Hand. Aber du wirst dich wahrscheinlich ebenfalls im großen Maß der Vorleistung von anderen bedienen. Und ja, das Thema Mündigkeit/Unmündigkeit, so, wie es Immanuel Kant beschreibt, ist eigentlich in seiner Beschreibung total absurd. Weil mündig wäre demnach nur jemand, der keiner Vorleistungen anderer mehr bedarf. Also jemand der sich nackig macht und die Welt verlässt. Oh, je, diese armen hochgradig abhängigen Wesen namens Menschen. Und diese Abhängigkeit macht sie kontrollierbar, gefügig, erpressbar und nötigbar.

Geschenke gibt es. Aber die wenigsten wissen jeden einzelnen Atemzug von unbezahlter Atemluft zu schätzen. Na, ja, ne Playstation kannste kaufen oder Leasen. Aber kauf oder lease dir mal sowas wie Liebe, Anerkennung, Wertschätzung, Akzeptanz oder Freiheit. Wenn jemandes Verhalten oder Anwesenheit von jemand anderem aus welchen Gründen auch immer unerwünscht ist, dann ist das wessen Problem? Also wenn mir die Nachbarn auf den Keks gehen, dann ist das MEIN Problem, obwohl das Problem ja immer die anderen sind, nich?

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