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Wechseljahre= keine Lust auf Sex?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Drakar:

Der Wille zur Arterhaltung und Vermehrung ist genetisch in uns verankert. Nach den Wechseljahren ist es Frauen nicht mehr möglich, diesen "Auftrag der Natur" zu erfüllen, während Männer sich mit diesem Gedanken nicht auseinandersetzen müssen. Das ist eine ganz andere Basis im Selbstverständnis der Geschlechter. 

Du hattest doch jetzt nicht etwa den Finger auf der Erklärbär-Taste? 🤨

Selbstverständlich ist diese Zeit der Realisation, dass eine Schwangerschaft nicht mehr möglich sein wird u. a. ein Schock für das System aber...

 

vor 21 Minuten, schrieb Drakar:

In Gesprächen mit Frauen wurde dies sehr häufig so beschrieben. Sie sehen sich selbst nicht mehr als "vollständige Frau". Männer betrifft das fast nicht - wie schon erwähnt. Bei denen geht das Testosteron zurück und die Lust verschwindet oftmals, aber die eigentliche Fähigkeit zur Fortpflanzung bleibt erhalten.

...wenn Frauen diese Zeit erst durchlebt und damit abgeschlossen haben, eröffnet sich eine neue Welt für sie:

Frauen können ihrer Sexualität weiterhin bis ins hohe Alter frönen während Männer zunehmend mit nachlassender Libido und Erektionsproblemen zu kämpfen haben. 

Da dürfte die Gewissheit weiterhin zeugungsfähig zu sein den Kohl auch nicht mehr fett machen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten, schrieb Drakar:

Ich war alleinerziehender Papa und das Loch, dass sich mit ihrem  Auszug auftat, war das größte, in das ich je gefallen bin

Ich kann dich voll und ganz verstehen. Der Opa meiner Tochter ist aus diesem Loch nicht wieder herausgekommen, auch seine Frau konnte ihm da nicht helfen. Die hat mir gegenüber auch Mal geklagt, das aufgrund dessen kein Sex mehr stattfand und die war da gerade durch mit ihren Wechseljahren. 

vor 33 Minuten, schrieb Drakar:

Die Wechseljahre für Männer und Frauen sind in meinen Augen nicht gleichwertig  - das habe ich ja oben schon beschrieben. 

Du hast geschrieben, das sie unterschiedlich sind. Unterschiede können dennoch gleichwertig sein. Ich sehe das so und du anners. Aber lassen wir das, Geschlechterk(r)ampf gibt's hier gerade zum erbrechen genügend. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten, schrieb Sigourney:

Du hattest doch jetzt nicht etwa den Finger auf der Erklärbär-Taste? 🤨

Natürlich 😁  Nachdem ich festgestellt habe, dass sich sehr viele mit der eigenen Anatomie und des Stoffwechsels nicht auskennen, fühle ich mich geschlechterübergreifend dazu verpflichtet! 

vor 39 Minuten, schrieb Sigourney:

wenn Frauen diese Zeit erst durchlebt und damit abgeschlossen haben, eröffnet sich eine neue Welt für sie:

Für die Frauen, die diese Zeit 'schadlos' überstanden haben, trifft das zweifelsfrei zu.

Auf arte gab es dazu mal eine interessante Sendung. Dort haben Frauen darüber berichtet, wie sehr ihnen der Gedanke, nicht mehr fruchtbar zu sein, zu schaffen macht. Es betrifft ja auch Frauen, die erst in den Dreißigern sind. Je früher der Wechsel einsetzte, desto belastender war es für sie. Als sie darüber berichtet haben, war der Wechsel schon lange abgeschlossen, aber die Gedanken drehten sich immer noch darum. 

Und für die "neue Welt" braucht es ja den entsprechenden Partner. Gerade in dieser Zeit der Veränderung, wird ja oft Lebensweise und Partnerschaft hinterfragt und verändert. Vor allem in langjährigen Beziehungen müssten die Beteiligten sich ja erst mal neu entdecken.

Wie man hier dauernd lesen kann, ist das mit dem erfüllten Sexleben mit zunehmenden Alter, für beide Seiten nicht mehr so einfach. 

vor 28 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Aber lassen wir das, Geschlechterk(r)ampf gibt's hier gerade zum erbrechen genügend. 

Da halte ich mich weitgehend raus. Für mich kommt zuerst der Mensch  - und dann ob er männlich oder weiblich ist. 😉

Dieses Bashing von beiden Seiten vergiftet die Atmosphäre hier total. Zum Glück erlebe ich die Menschen in meinem Umfeld als nicht so aggressiv! 

bearbeitet von Drakar
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Drakar:

Da halte ich mich weitgehend raus. Für mich kommt zuerst der Mensch  - und dann ob er männlich oder weiblich ist. 😉

Dieses Bashing von beiden Seiten vergiftet die Atmosphäre hier total. Zum Glück erlebe ich die Menschen in meinem Umfeld als nicht so aggressiv! 

Das mit dem erfüllten Sexleben liegt aber eben auch am Kopf und der Ehrlichkeit und daran, dämliche Spiele sein zu lassen. Wer den Kopf nicht frei für die passende Person hat, dem hilft die beste Libido nix

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Drakar:

 

Auf arte gab es dazu mal eine interessante Sendung. Dort haben Frauen darüber berichtet, wie sehr ihnen der Gedanke, nicht mehr fruchtbar zu sein, zu schaffen macht. Es betrifft ja auch Frauen, die erst in den Dreißigern sind. Je früher der Wechsel einsetzte, desto belastender war es für sie. Als sie darüber berichtet haben, war der Wechsel schon lange abgeschlossen, aber die Gedanken drehten sich immer noch darum. 

 

 

Ich dachte eigentlich, die Zeiten in denen Frauen sich nur "wertvoll" fühlen, wenn sie Kinder gebären  können gehören schon lange der Vergangenheit an. 

Wahrscheinlich  hat das auch viel mit Bildung zu tun. Die Akademikerinnen meiner Generation( Deutschland, Jahrgänge 64 bis 68), sind nämlich  zu gut  30 % und  überwiegend freiwillig  kinderlos geblieben. Insgesamt, also alle  Berufe, immer noch 21,7 %.

Frauen sind  schließlich  nicht nur Gebärmaschinen  und Sexobjekte.  Wieso werden Männer  eigentlich  nicht danach bewertet, ob sie Vater  sind, oder nicht?

Ich bin noch mittendrin im Wechsel, aber ausser der Lustlosigkeit geht's mir  hervorragend.  Denn Sex war für mich nie besonders wichtig. Und ich freue mich auf den Tag, an dem mein Gyn mir verkündet: " Verhütung  überflüssig ".

Die rote Zora, habe ich immer gehasst. Weil es mir dann häufig  richtig schlecht  ging. Froh war ich nur, wenn sie einsetzte, nachdem ich befürchtet  hatte schwanger zu sein.

Gut, dass die rote Zora und Verhütung bald kein Thema  mehr für mich sind.

Meine Lust wird wahrscheinlich gegen 0 gehen, in den nächsten  Jahren. Aber das ist für mich kein Problem. 

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Frauen sind  schließlich  nicht nur Gebärmaschinen  und Sexobjekte.  Wieso werden Männer  eigentlich  nicht danach bewertet, ob sie Vater  sind, oder nicht?

Es geht doch nicht um Erwartungen, sondern um das eigene Empfinden. Die Frauen in der angegebenen Sendung waren zum Teil auch Akademiker und gut gebildet. Sie kamen aus Frankreich und Deutschland. Viele Frauen identifizieren sich nun mal mit der Mutterrolle und sehen es als gravierende Veränderung in ihrer Identität. Dass das nicht auf alle Frauen zutrifft ist mir vollkommen klar. 

Geschrieben
Möglich das die Frau stört das hier Mitglied bist und sie dich deswegen nich mehr ran läßt.
Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb HerzensheimatBerlin:

Jede Frau ist anders.

So schauts aus und deswegen helfen auch immer nur ganz individuelle Ansätze ,

die für mich mit der Abklärung möglicher körperlicher Ursachen durch die jeweiligen Fachärzte beginnt .

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb SAM-Snake178:

Ich bin schon seit fast 10 Jahre in den Wechseljahren und hab davon verstärkt Lust bekommen. Ist aber bei jeder Frau anders.

😳 10 Jahre in den Wechseljahren, geht das normalerweise nicht schneller?

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb HansDampf77:

😳 10 Jahre in den Wechseljahren, geht das normalerweise nicht schneller?

Nein.

Natürlich  von zu Frau unterschiedlich, aber im Durchschnitt 10 Jahre.  Was nicht 10 Jahre  leiden und störende Symptome  bedeuten muss. Besonders der Anfang/ Beginn und das Ende der Wechseljahre,  verlaufen oft unbemerkt. 

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben

Die Pupertät  dauert übrigens ähnlich lang.  Was Sinn ergibt, denn dass sich  der Körper innerhalb kurzer Zeit so extrem veändert, ist bestimmt nicht gesund. 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Sind diese unabhängig von den Wechseljahren aufgetreten oder hängt das zusammen? Und was meinst du mit perfekten Schiss?

Wie lange ich schon an Hashimoto erkrankt bin weiß ich nicht. Die Diagnose bekam ich vor einem halben Jahr und wenn ich dann überlege... ich hab das Gefühl, daß das nach der Pflegezeit meiner Eltern begann. Unabhängig von den Wechseljahren.

Perfekter Schiss will heißen, daß so 1/2 Unlust durch die Wechseljahre kommt und die andere Hälfte durch Hashimoto. Gibt ein perfektes Ganzes :confused:

Gottlob, und dafür bin ich wirklich mehr wie dankbar, habe ich einen absolut verständnisvollen Mann an meiner Seite! Der das gemeinsam mit mir durchsteht, der an meiner Seite steht und der vorallem zu nichts drängelt oder sonstiges.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Nein.

Natürlich  von zu Frau unterschiedlich, aber im Durchschnitt 10 Jahre.  Was nicht 10 Jahre  leiden und störende Symptome  bedeuten muss. Besonders der Anfang/ Beginn und das Ende der Wechseljahre,  verlaufen oft unbemerkt. 

Ok, Dankeschön. 
 

Habe es bis jetzt nur am Rande mitbekommen, hatte halt noch keine Partnerin in den Wechseljahren, dachte es würde so 1,5-3 Jahre dauern. 

vor 7 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Gottlob, und dafür bin ich wirklich mehr wie dankbar, habe ich einen absolut verständnisvollen Mann an meiner Seite! Der das gemeinsam mit mir durchsteht, der an meiner Seite steht und der vorallem zu nichts drängelt oder sonstiges.

Denke das ist auch ein Grund, ob Frauen nach den Wechseljahren wieder Lust bekommen oder frustriert sind, bzw. keine Lust mehr haben, mit ihren Mann Sex zu haben. 
 

Der Mann einer Bekannten hat ähnlich reagiert wie dein Mann. Die Frau war so dankbar und glücklich darüber, was auch wohl dazu beigetragen hat, dass sie jetzt wieder regelmäßig Sex haben und immer noch eine perfekte Einheit sind.

Denke das diese Zeit für Frauen schon hard sein kann, haben sie dann noch einen nölenden Mann ohne Verständnis, kann es nachhaltig wohl Viel kaputt machen. 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Perfekter Schiss will heißen, daß so 1/2 Unlust durch die Wechseljahre kommt und die andere Hälfte durch Hashimoto. Gibt ein perfektes Ganzes :confused:

Gottlob, und dafür bin ich wirklich mehr wie dankbar, habe ich einen absolut verständnisvollen Mann an meiner Seite! Der das gemeinsam mit mir durchsteht, der an meiner Seite steht und der vorallem zu nichts drängelt oder sonstiges.

Wat ein Mistschiss. Ähnlich verhält es sich mit der Crisis, die nach *bzw mit* dem elend langem Sterben meines Vaters ihren Anfang nahm. 

Ich bin auch sehr dankbar, das mein Partner ein absolut verständnisvoller Mann ist und zu nichts drängelt. Dennoch, ich habe auch Verständnis für seine Situation bei dem ganzen, über die wir natürlich ebenfalls reden. Ihm fehlt halt auch die wilde Luzie. Aber da man hier ja raushört, das die wiederkommen kann, soll er sich mal besser warm anziehen, wenn sie aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht. 😁

Ich wünsch euch und uns jedenfalls nur das Beste.

bearbeitet von glaubensfrage
* Ergänzung
Geschrieben

Wenn ich mir einige Kommentare hier so durchlesen, bin ich echt dankbar für meine Wechseljahre.

Für mich im Grunde nur positive Veränderungen.

Mein Libido hat sich nicht verändert, hat eher ein bißchen zugenommen. Es mag dem Alter und nicht den Wechseljahren geschuldet sein, aber heutzutage fühle ich freier und entspannter.

Geschrieben
Am 23.4.2023 at 18:47, schrieb Heike0308:

Wendet euch an die Hormon Klinik.

Leider ist es in Deutschland so das wenn die Frau in die Wechseljahre kommt es den Ärzten völlig egal ist ob das Interesse an Sex bei der Frau verschwindet. 
Wenn ein man mit den selben Problemen zum Arzt geht dann wird alles getan um ihn wieder potent zu bekommen.

Bei Frauen ist das egal.

Albern und falsch. Beim Manne schwindet ja weniger die Lust auf Sex als das die Erektionsfehigkeit schwindet. Das ist deutlich etws Anderes. Und da wird in der Regel selten mehr gemacht als Viagra zu verschreiben. Dbei wäre Tadalafil deutlich besser - verträglicher und preiswerter.

 

Das in der Breite der Gesellschaft das mangelnde Interesse der Frauen an Sex schwindet ist zum einen dem natürlichen Prozess geschuldet (genau wie die erektile Disfunktion) aber auch manch lebenslanger schlechter Erfahrung so mancher FRau, für die Wechseljahre nur ein willkommenes ablehnungsargument sind. Und auch da kann ich manche Frau sehr gut verstehen.

Geschrieben
Unlust hat ganz sicher nichts mit Wechseljahren zu tun. Bestimmt mit dem Praktizieren und Umgang. Wenn Frau nicht zufrieden ist. Wenn es mir nicht zusagt, gefällt hab ich auch keine Lust. Unabhängig von den Wechseljahren.
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb HansDampf77:

😳 10 Jahre in den Wechseljahren, geht das normalerweise nicht schneller?

Auch das ist individuell bei den Frauen.  Mal weniger ,mal mehr.

Geschrieben

Meiner Erfahrung nach nimmt in den Wechseljahren einer Frau die Lust auf Beziehungssex ab und auf Affärensex zu... :coffee_happy:

Geschrieben
Vor 36 Minuten , schrieb Kavalier1965:

Meiner Erfahrung nach nimmt in den Wechseljahren einer Frau die Lust auf Beziehungssex ab und auf Affärensex zu...

Wobei das leider eben auch schlicht an der Beziehung liegen kann... Dieses klassische, wir sind ein Leben lang zusammen funktioniert eben nicht mehr bei allen. Man lebt vielleicht besser mit gemeinsam, ehrlich, eine Gute Zeit haben und im Zweifel auseinander gehen sexuell... Ist heute nicht so einfach.

Geschrieben

viele hier scheinen das Problem doch eher in der Beziehung zu suchen. Das ist sicher auch oft mal der Fall, aber eben nicht immer.
Bei mir ist es eben auch so, dass meine Partnerin seit längerem keine Lust mehr auf Sex hat, obwohl wir eine ansonsten erfüllte und liebevolle Beziehung führen und darin auch nichts vermissen. Das hat sich in einigen offenen Gesprächen immer wieder gezeigt. Natürlich bleibt das Problem, dass ich gerne Sex hätte, was sie auch versteht und mir z.B. dafür den "Freibrief" gegeben hat. Doch ich glaube, dass es ihr nicht wirklich gefallen würde, wenn ich ihr sage, dass ich den einlöse. Was also machen? Weiterhin abstinent leben und meine Bedürfnisse hinten anstellen? "ehrlich" sein und woanders Sex suchen und ihr damit weh tun? "unehrlich" sein und ihr nichts sagen von Sex mit einer anderen? Und kommt nun nicht mit "ohne Sex kommt nur Trennung in Frage" - das ist für mich keine Option, denn dann gebe ich etwas sehr wertvolles auf und tu niemand einen Gefallen. 
Ich empfinde das nicht als "offene Beziehung" wenn man nicht wirklich Spass daran empfindet, dass der andere auch Sex mit anderen hat.
Letztendlich muss jeder selber entscheiden, wie er seine Beziehung und seinen Sex lebt, aber ein absolutes richtig oder falsch gibt es meiner Meinung nach nicht - es kommt immer auf die Situation und die Haltung der Beteiligten an. 
Deswegen finde ich auch den moralischen Zeigefinger in einigen Posts nicht immer angebracht
 

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb Likeable007:

Unlust hat ganz sicher nichts mit Wechseljahren zu tun.

Ursachen der sexuellen Unlust

Sexuelle Unlust bei Frauen ist ein sehr komplexes Problem, das körperliche, psychische und partnerschaftliche Faktoren hat. Medizinische Ursachen sind wahrscheinlich, wenn das Desinteresse schon lange andauert, oder wenn es plötzlich eintritt. Ist der mangelnde sexuelle Antrieb die Ursache, sprechen wir von einer Libidostörung, die medizinisch behandelt werden kann.

Körperliche Ursachen sind hormonell-, organisch- oder krankheitsbedingt. Hat eine Frau zu wenige männliche Sexualhormone im Blut, wirkt sich das negativ auf ihre Libido aus. Eine mögliche Ursache hierfür ist die Anti-Baby-Pille. Das darin enthaltende Östrogen bildet in der Leber SHBG (Sexual Hormon Binding Globuline), das Testosteron bindet und dadurch die Libido dämpft. Am häufigsten sind jedoch Frauen in den Wechseljahren von einem Mangel an Androgenen betroffen. Nach der Menopause produzieren die Eierstöcke nicht mehr so viel Testosteron und die Lust auf Sex sinkt. Ähnlich ist die Situation von Frauen, denen die Ovarien entfernt werden mussten. Fehlen sie, bleibt Frauen nur noch die Menge an männlichen Hormonen, die die Nebennierenrinde bildet, und die reicht häufig nicht aus, um die Lust auf Sex aufrecht zu erhalten. Andere Operationen, zum Beispiel der Bandscheiben oder am Dickdarm, können zu einem Sensibilitätsverlust führen. Sind die Geschlechtsorgane intakt, können trotzdem Krankheiten wie Diabetes, Arteriosklerose, Bluthochdruck oder eine Schilddrüsenunterfunktion die Lust auf Sexualität vermindern. Dies kann aber auch eine Nebenwirkung bestimmter Medikamente sein.

deine aussage ist einfach nicht richtig @Likeable007

Geschrieben
Am 25.4.2023 at 11:40, schrieb Kavalier1965:

Meiner Erfahrung nach nimmt in den Wechseljahren einer Frau die Lust auf Beziehungssex ab und auf Affärensex zu... :coffee_happy:

Kommt wohl auf die Beziehung drauf an… 

Wenn es im Bett nur noch Schema-F gibt, man sich nicht wirklich Zeit nimmt, wirkliche Leidenschaft fehlt, mag das so sein. 
Ist es nicht so, hat als Paar wirklich leidenschaftlichen Sex, ist der Sex in Beziehung wohl meist besser als in Affären. 

Geschrieben
Dienstag um 10:40, schrieb Kavalier1965:

Meiner Erfahrung nach nimmt in den Wechseljahren einer Frau die Lust auf Beziehungssex ab und auf Affärensex zu...

Bullshit🤭

Anonymes-Mitglied-5
Geschrieben
Am 23.4.2023 at 18:47, schrieb Eisvogel-Sn:

Das ist unterschiedlich und individuell.
Während bei manchen Frauen die Libido während und nach den Wechseljahren steigt, singt diese bei anderen Frauen.
Manche Frauen haben auch übrrhaupt keine Lust mehr.

Das bekommen ich leider zu spüren!

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