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Geoutet/Ungeoutet?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Lisbetha:

Das ist Unsinn. Fußball hat eine riesige Reichweite und es sagt schon etwas über die Fans aus, wenn Spieler rassistisch, homophob usw. beleidigt werden, die Sanktionen aber praktisch nicht stattfinden. Damit macht dieser Sport - vermutlich auch andere - ein solches Verhalten "salonfähig", zeigt sein Desinteresse am Schutz von Grundrechten und umso wichtiger wäre, dass die Verantwortlichen, die Spieler sich hier positionieren. 

Klar,ne große Reichweite wäre da. Wie bei anderen zum Teil schon genannten Bereichen. Aber nötig sind sie doch nicht 🤷

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Loeschi:

Dennoch muss man nicht andere Bereiche einbinden sondern könnte es auch einfach aus eigener Kraft schaffen

Für die Leute die da arbeiten ist ihr Bereich und ein Coming Out hätte weitreichende Folgen , ein Outing noch viel Heftigere .

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb Loeschi:

Aber nötig sind sie doch nicht

Wer beurteilt das? Immerhin zahlt die Allgemeinheit, dass Fußballspiele überhaupt gesichert werden. Da wäre es vielleicht nicht so abwegig, dass diese etwas der Gesellschaft zurückgeben. 

bearbeitet von Lisbetha
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Loeschi:

Klar,ne große Reichweite wäre da. Wie bei anderen zum Teil schon genannten Bereichen. Aber nötig sind sie doch nicht 🤷

Naja wenn Fussballspieler sich vertraglich nicht outen dürfen weil der Verein Angst hat das die Fans das nicht akzeptieren dann sehe ich da schon ein Problem.. hiztlelberger hat darüber ziemlich klar gesprochen

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Lisbetha:

Wer beurteilt das? Immerhin zahlt die Allgemeinheit, dass Fußballspiele überhaupt gesichert werden. Da wäre es vielleicht nicht so abwegig, dass diese etwas der Gesellschaft zurückgeben. 

Der Gesellschaft was zurückgeben obliegt aber nicht irgendwelcher Gruppen. Sogar höchst unnötig eigentlich. Warum sollte der Fussball zb. für so ein Thema einstehen? Wäre genauso ein Fehler wie wenn sich Fussball in Politik einmischt oder umgekehrt 🤷

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb frl_Plastique:

hiztlelberger hat darüber ziemlich klar gesprochen

Quelle ?

Soweit ich weiß war es zu seiner aktiven Zeit nicht bekannt das er schwul ist und mir ist keine " Generalklausel " zum dem Thema in Profiverträgen bekannt ?

Würde ich jetzt als Laie auch für " sittenwidrig " halten .

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Loeschi:

Der Gesellschaft was zurückgeben obliegt aber nicht irgendwelcher Gruppen. Sogar höchst unnötig eigentlich. Warum sollte der Fussball zb. für so ein Thema einstehen? Wäre genauso ein Fehler wie wenn sich Fussball in Politik einmischt oder umgekehrt 🤷

Weil es man glaube es kaum, auch schwule fussballer, und schwule Fussballfans gibt!!!

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb frl_Plastique:

Naja wenn Fussballspieler sich vertraglich nicht outen dürfen weil der Verein Angst hat das die Fans das nicht akzeptieren dann sehe ich da schon ein Problem.. hiztlelberger hat darüber ziemlich klar gesprochen

Wer unterschreibt ,was nicht überall der Fall ist,selber schuld. Gibt doch genug andere Bühnen die man für sowas nutzen kann?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Nitrobär:

Quelle ?

Soweit ich weiß war es zu seiner aktiven Zeit nicht bekannt das er schwul ist und mir ist keine " Generalklausel " zum dem Thema in Profiverträgen bekannt ?

Würde ich jetzt als Laie auch für " sittenwidrig " halten .

Es ist ein allgemein bekanntes Thema, er sprach darüber nach seiner Karriere, er sprach auch darüber das es einige spielerfrauen gibt die nur für ein alibi herhalten war in einer reportage vom stern...

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Loeschi:

Der Gesellschaft was zurückgeben obliegt aber nicht irgendwelcher Gruppen. Sogar höchst unnötig eigentlich. Warum sollte der Fussball zb. für so ein Thema einstehen? Wäre genauso ein Fehler wie wenn sich Fussball in Politik einmischt oder umgekehrt 🤷

Warum? Ich bezahle mit meinen Steuern dafür, dass sich Polizei um einen reibungslosen Ablauf von Fußballspielen kümmert. Da erwarten die Clubs ja auch, dass die Allgemeinheit den gesellschaftlichen Nutzen sieht. Umgekehrt geht das nicht?

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Nitrobär:

Quelle ?

Soweit ich weiß war es zu seiner aktiven Zeit nicht bekannt das er schwul ist und mir ist keine " Generalklausel " zum dem Thema in Profiverträgen bekannt ?

Würde ich jetzt als Laie auch für " sittenwidrig " halten .

Der hat doch nach seiner aktiven Zeit zig Interviews dazu gegeben. Als aktiver Sportler tat er es nicht, das stimmt. 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb frl_Plastique:

Naja wenn Fussballspieler sich vertraglich nicht outen dürfen weil der Verein Angst hat das die Fans das nicht akzeptieren dann sehe ich da schon ein Problem.. hiztlelberger hat darüber ziemlich klar gesprochen

Wo ist denn da das problem? 

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb frl_Plastique:

Weil es man glaube es kaum, auch schwule fussballer, und schwule Fussballfans gibt!!!

Kann es doch auch geben. Finde nur man kann eine eigene Basis zum kämpfen finden und Brauch keine Unterstützung durch etwas das mehr Reichweite hat. Wenn wirklich ein Wille da wir ist würde es auch so klappen.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Beyonce-:

Wo ist denn da das problem? 

ach tue uns allen einen gefallen und such dir nen anderen tread

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb frl_Plastique:

Es ist ein allgemein bekanntes Thema, er sprach darüber nach seiner Karriere, er sprach auch darüber das es einige spielerfrauen gibt die nur für ein alibi herhalten war in einer reportage vom stern...

Davon ist mir nichts bekannt . Was er gesagt hat , viele seiner Befürchtungen waren im Nachhinein unbegründet , aber Das kann er halt auch erst nun beurteilen .

Beim Handballer Lucas Krzikalla , kam das öffentliche Coming Out auch erst als letzter Schritt , da waren Kollegen und seine Chefs schon informiert und standen hinter ihm .

 

 

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Lisbetha:

Warum? Ich bezahle mit meinen Steuern dafür, dass sich Polizei um einen reibungslosen Ablauf von Fußballspielen kümmert. Da erwarten die Clubs ja auch, dass die Allgemeinheit den gesellschaftlichen Nutzen sieht. Umgekehrt geht das nicht?

Erwarten kann man vieles aber nicht verlangen ✌️

Geschrieben

Gut, gehen wir vielleicht mal weg von den Fußballern und nehmen die Boybands der letzten Jahrzehnte. Die mussten einem bestimmten Image entsprechen: hetero, ungebunden. Und DORT gab es sehr wohl Verträge, dass diese Jungs den Anforderungen entsprechen mussten, mit irren Vertragsstrafen.. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Nitrobär:

Davon ist mir nichts bekannt . Was er gesagt hat , viele seiner Befürchtungen waren im Nachhinein unbegründet , aber Das kann er halt auch erst nun beurteilen .

Beim Handballer Lucas Krzikalla , kam das öffentliche Coming Out auch erst als letzter Schritt , da waren Kollegen und seine Chefs schon informiert und standen hinter ihm .

 

 

wir müssen jetzt doch nicht so explizit darauf rumreiten wer wie wann mit welcher klausel sich geoutet hat im sport... tatsache ist und bleibt das der Fussball ein problem mit homophbie hat und das ist doch der kernpunkt

Geschrieben

Fußballvereine werden von großen internationalen Firmen gesponsert, die sich einen Wertekanon auf die Fahnen geschrieben haben, der sich an der Allgemeinheit orientiert. Kein aktiver Profisportler darf noch frei reden, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. 

Je nach gesellschaftlichen Stand bewirkt ein Coming out große Probleme. Ich würde mir das auch gut überlegen. 

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Lisbetha:

Gut, gehen wir vielleicht mal weg von den Fußballern und nehmen die Boybands der letzten Jahrzehnte. Die mussten einem bestimmten Image entsprechen: hetero, ungebunden. Und DORT gab es sehr wohl Verträge, dass diese Jungs den Anforderungen entsprechen mussten, mit irren Vertragsstrafen.. 

Ich weiß. Da gab es schon einige Reportagen drüber. Aber nur weil manche Machenschaften existieren oder existierten,muss doch der Rest nicht herhalten 🤔

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb Lisbetha:

Der hat doch nach seiner aktiven Zeit zig Interviews dazu gegeben.

Jo, aber mir gehts ja ganz speziell zu dem angeblichen vertraglich festgelegten Coming Out Verbot .

Da es nicht bekannt war das er schwul ist , müsste Das ja dann in jedem Profifußballervertrag inkludiert sein und Das halte ich doch eher für unwahrscheinlich .

***

bearbeitet von Pop-MOD-Sunshine
Reaktion auf entfernten Beitrag
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Loeschi:

Erwarten kann man vieles aber nicht verlangen ✌️

Ich kann das auch verlangen. Denn die Allgemeinheit mit Kosten zu belasten, Risiken zu externalisieren, sollte dazu führen, dass man die Vereine in die Pflicht nimmt und dazu gehört u.a., dass sie konsequent Rassismus und Diskriminierung in den Fanblocks bekämpfen, denn bislang behaupten die ja, sich auf dem Boden des Grundgesetzes zu bewegen.. lol

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Lisbetha:

Und DORT gab es sehr wohl Verträge, dass diese Jungs den Anforderungen entsprechen mussten, mit irren Vertragsstrafen.. 

Schwierige Kiste weils dann ja in juristische Feinheiten geht , die je nach Vertragsland ganz unterschiedlich sein kann .

Ich bin mir recht sicher das ein solcher Passus in einem deutschen Arbeitsvertrag rechtswidrig ist .

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Lisbetha:

Ich kann das auch verlangen. Denn die Allgemeinheit mit Kosten zu belasten, Risiken zu externalisieren, sollte dazu führen, dass man die Vereine in die Pflicht nimmt und dazu gehört u.a., dass sie konsequent Rassismus und Diskriminierung in den Fanblocks bekämpfen, denn bislang behaupten die ja, sich auf dem Boden des Grundgesetzes zu bewegen.. lol

Du für dich magst es verlangen können. Aber du kannst es nicht für alle verlangen.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Nitrobär:

Schwierige Kiste weils dann ja in juristische Feinheiten geht , die je nach Vertragsland ganz unterschiedlich sein kann .

Ich bin mir recht sicher das ein solcher Passus in einem deutschen Arbeitsvertrag rechtswidrig ist .

du glaubst doch nicht wirklich das diese fussballer deutsche verträge haben und ans deutsche finanzamt bezahlen sorry nitro aber wer das glaubt der glaubt auch an die zahnfee

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