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Wifesharing: Eine alternative Form des Beziehungs- und Lebenskonzepts


Empfohlener Beitrag

Einleitung: In den letzten Jahren hat sich die Art und Weise, wie wir Beziehungen führen und unser Leben gestalten, stark verändert. Traditionelle Vorstellungen von Partnerschaften und Wohnmodellen werden zunehmend hinterfragt, und alternative Konzepte wie Wifesharing gewinnen an Beliebtheit. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff, und wie kann Wifesharing das Leben bereichern? In diesem Blogartikel werfen wir einen genaueren Blick auf dieses aufregende Konzept.

Was ist Wifesharing? Wifesharing ist eine Lebensform, bei der ein Mann seine Partnerin bewusst und mit Zustimmung mit anderen Menschen teilt. Es basiert auf offener Kommunikation, Vertrauen und dem Wunsch nach vielfältigen emotionalen und sexuellen Erfahrungen. Anders als bei Polygamie oder Polyamorie liegt der Fokus beim Wifesharing auf der Frau und ihrer Freiheit, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihre eigenen Bedürfnisse zu erkunden.

Die Vorteile von Wifesharing:

Intime Verbundenheit: Wifesharing ermöglicht es den beteiligten Partnern, eine tiefe und vertrauensvolle Verbundenheit zu entwickeln. Durch die Offenheit und Ehrlichkeit in der Beziehung entsteht eine starke emotionale Bindung und ein Gefühl von Sicherheit.

Erweiterung des sexuellen Horizonts: Das Teilen der Partnerin mit anderen Menschen kann zu einer Erweiterung des sexuellen Horizonts führen. Neue Erfahrungen und Begegnungen können sowohl für die Frau als auch für ihren Partner eine bereichernde und aufregende Komponente sein.

Gemeinschaft und Austausch: Im Rahmen von Wifesharing kann eine Gemeinschaft von Menschen entstehen, die ähnliche Werte und Interessen teilen. Der Austausch von Erfahrungen, Ideen und Ratschlägen kann zu einem unterstützenden Netzwerk führen und das Gefühl von Zugehörigkeit stärken.

Individuelle Freiheit: Wifesharing eröffnet den Partnern die Möglichkeit, ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu erkunden und auszuleben. Es ermöglicht eine individuelle Entfaltung, ohne dabei die Verbindung zum Partner zu verlieren.

Herausforderungen und Grenzen: Wifesharing ist nicht für jeden geeignet und kann auch Herausforderungen mit sich bringen. Offene Kommunikation und klare Vereinbarungen sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten sich wohl und respektiert fühlen. Es ist wichtig, die eigenen Grenzen zu kennen und zu respektieren, sowie die Grenzen des Partners und der anderen beteiligten Personen.

Schlussfolgerung: Wifesharing ist ein alternatives Beziehungs- und Lebenskonzept, das Menschen die Möglichkeit bietet, ihre Verbindung zu vertiefen, ihre sexuellen Horizonte zu erweitern und individuelle Freiheit zu erleben. Es erfordert Offenheit, Kommunikation und Vertrauen, kann aber zu einer bereichernden und erfüllenden Lebensweise führen. Jeder, der sich für Wifesharing interessiert, sollte sich gründlich mit dem Konzept 

auseinandersetzen, offene Gespräche mit dem Partner führen und gegebenenfalls auch professionelle Beratung in Anspruch nehmen, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten sich wohl und respektiert fühlen.

Es ist wichtig zu betonen, dass Wifesharing eine persönliche Entscheidung ist und nicht jedem zusagen wird. Es erfordert ein hohes Maß an Offenheit, Vertrauen und die Fähigkeit, sich von traditionellen Beziehungskonzepten zu lösen. Es ist von großer Bedeutung, dass alle beteiligten Personen ihre eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen kennen und diese respektieren.

Letztendlich bietet Wifesharing die Möglichkeit, Beziehungen auf eine individuelle und authentische Weise zu gestalten. Es kann eine Quelle der Freude, des Wachstums und der Erfüllung sein, jedoch ist es wichtig, dass alle beteiligten Personen ihre Entscheidung bewusst treffen und für sich selbst prüfen, ob es zu ihrer Persönlichkeit und Lebensphilosophie passt.

In einer Welt, in der sich die Beziehungsdynamik und die Vorstellungen von Partnerschaften weiterentwickeln, gibt es Platz für verschiedene Lebensmodelle. Wifesharing ist eines davon, und für diejenigen, die nach einer alternativen und offenen Beziehungserfahrung suchen, kann es eine lohnenswerte Möglichkeit sein, ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu erkunden.

Letztendlich liegt es an jedem Einzelnen, zu entscheiden, welches Beziehungskonzept am besten zu ihm passt. Wifesharing kann eine interessante und erfüllende Option sein, aber es erfordert Offenheit, Kommunikation und den Respekt vor den Grenzen aller Beteiligten.

Ist Wifesharing eine alternative Form des Beziehungs- und Lebenskonzepts?

"... In diesem Blogartikel werfen wir einen genaueren Blick auf dieses aufregen ..." Wer ist WIR. Plural majestatis?
Für mich ist ehrlich gesagt schon der Begriff "Wifesharing" negativ behaftet, da man meiner Meinung nach nur etwas Teilen kann, was einem gehört. Damit wird also die These unterstützt, dass eine Frau "Eigentum" ihres Mannes ist! Das sollte in unserer Gesellschaft aber ein längst überholtes Bild sein!

Außerdem sollte offene und ehrliche Kommunikation Teil jeder Beziehung sein!
Also ich finde das gut. Wenn alle Beteiligten einverstanden sind ist das eine gute und weitere Form des Zusammenlebens. Ich habe auch Erfahrungen damit gemacht, daraus weitergehend ist unsere Polyamorie entstanden, mit echter Liebe aller untereinander. Ist seit zehn Jahren bei uns erfolgreich, ohne irgendwelche Streitereien, ohne Neid oder Missgunst (die gibt es immer nur von Außenstehenden).
  vor 2 Minuten, schrieb Mary_89:

Für mich ist ehrlich gesagt schon der Begriff "Wifesharing" negativ behaftet, da man meiner Meinung nach nur etwas Teilen kann, was einem gehört. Damit wird also die These unterstützt, dass eine Frau "Eigentum" ihres Mannes ist! Das sollte in unserer Gesellschaft aber ein längst überholtes Bild sein!

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niemand ist jemals.. eigentum...  des anderen. das gilt also für.. beide.. seiten. "mein/e".. mann/frau.. ist auch etwas irreführend ;) 

 

  vor 9 Minuten, schrieb fairkehr:

Könnte der längste Beitrag des Jahres werden ;-)

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Demnächst kopiert hier noch jemand die Anleitung von seinem Thermomix rein! :coffee_happy:

Seine Frau muss ihn mit anderen Frauen und Männern teilen. Da bekommt wifesharing eine ganz neue Dimension.
Ich kenne diese sexuellen Praktiken nur aus Clubs, und dort habe ich manchesmal das Gefühl das viele Frauen egal ob bei Wifesharing und auch Cuckold nicht sehr glücklich sind damit. Mich beschleicht da manchesmal das Gefühl das es den Ehemännern eher darum geht, nen fremden Schwanz zu sehen und nicht wirklich der Spass der Frau die meist eher wie ein Brett daliegt im Fordergrund steht..
  vor 4 Minuten, schrieb Different1967:

 

niemand ist jemals.. eigentum...  des anderen. das gilt also für.. beide.. seiten. "mein/e".. mann/frau.. ist auch etwas irreführend ;) 

 

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Ja, aber für mich klingt es so, als würde hier mit Eigentum gehandelt... 

  vor 30 Minuten, schrieb Freund_plus69:

 

Wifesharing eine alternative Form des Beziehungs- und Lebenskonzepts?

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Kenne ich, unterstütze ich, praktiziere ich, also 3x klares JA 👍👍👍

Mal davon abgesehen, dass ich beim Thema Wifesharing ähnliche Ansichten habe wie meine Vorposter, was das „Besitzverhältnis“ angehen, ist die Zusammenfassung und Analyse wirklich gelungen. Teilen kann man nur, was man auch wirklich besitzt. Vielleicht wäre eine Bezeichnung wie „Sexual Self-Determination“ (wenn es schon englisch sein soll…) passender?!
Generell finde ich den ersten Teil des Textes aber spannend. Das Thema, wie wir unsere Leben und Beziehungen gestalten, verändert sich in den letzten Jahren stark. Als Kind habe ich noch an die Monogamie und Treue geglaubt. Mittlerweile, keine 25 Jahre später, kenne ich kaum noch Menschen, die nicht fremdgehen oder sich sexuell ausleben, deshalb erst spät oder keine Kinder bekommen oder sich nicht „beziehungsfähig fühlen. Sex steht aber trotzdem mehr im Mittelpunkt der Gesellschaft denn je.
Ist es einfach salonfähig geworden? Wird Treue und Bindung mittlerweile ganz anders gesehen? Sind Lebensstile wie zum Beispiel auch „Swinger“ mittlerweile eher normal und akzeptiert?
Was meint ihr dazu?

Bekommst du das auch mit eigenen Worten hin? Geistiges Eigentum ohne Quellennachweis zu veröffentlichen, ist ätzend! 

(bearbeitet)
  vor 6 Minuten, schrieb RealMatt:

Sind Lebensstile wie zum Beispiel auch „Swinger“ mittlerweile eher normal und akzeptiert?

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Was ist normal? Und was meinst du mit "Mittlerweile".  Swingen war vor 40 Jahren schon verbreitet,  auch ohne Internet.  Nur hier bei P.de eher nicht.

bearbeitet von lazy_crazy
IMAO hört es sich an wie Carsharing.
Es degradiert phonetisch zumindest, Frauen wie Objekte..."Organisierte gemeinschaftliche Nutzung einer oder mehrerer Frauen auf der Grundlage einer Rahmenvereinbarung", wie ein Auto...
(bearbeitet)
  vor 9 Minuten, schrieb Mary_89:

Ja, aber für mich klingt es so, als würde hier mit Eigentum gehandelt... 

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handeln.. sehe ich nicht ganz so. er hat ja praktisch keinen "gewinn" in dem sinne.. und kommt eher.. gönnerhaft.. und tolerant rüber.

 

dieses besitz-denken ist aber nunmal schon alt und immernoch weit verbreitet.. ist so eine romantisch-althergebrachte sache. viele männer und frauen ticken da noch sehr konservativ, sehen den partner als besitz.. und eigentum. MEIN partner.. heißt es doch (besitzanzeigendes fürwort).. sind das von jeher so gewöhnt und mögen das.

 

von mir aus sollten lieber möglichst viele leute einfach.. swingen, ihre eifersucht überwinden.. oder offene beziehungen/ehen führen.

sexuelle selbstbestimmung für... beide.. und gut is ;)  aber.. die liebe eifersucht.. macht da den meisten einen strich durch die rechnung.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  vor 8 Minuten, schrieb frl_Plastique:

dort habe ich manchesmal das Gefühl das viele Frauen egal ob bei Wifesharing und auch Cuckold nicht sehr glücklich sind damit.

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...das liegt wohl eher an deiner Grundeinstellung. Alle Frauen die ich aus diesem Bereich kenne haben ihren Spaß daran. Die ganzen neudeutschen Begrifflichkeiten und die Versuche möglichst viele Schubladen zu kreieren find ich nur nervig.

Letztendlich ist es eine Form des Swingens oder MMF. :information_desk_person:

  vor 49 Minuten, schrieb Freund_plus69:

Ist Wifesharing eine alternative Form des Beziehungs- und Lebenskonzepts?

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Für mich nicht! Ich möchte nicht geteilt werden unter mehreren Personen. Eine alternative Form des Beziehungs- bzw. Lebenskonzepts ist für mich weiterhin zusammensein, aber nicht mehr zusammen wohnen und sich ganz viel Freiräume lassen. :)

Für die Einen mag es eine Alternative sein für Andere undenkbar. Heutzutage bestehen Beziehungen ja fast nur noch aus irgendwelchen Alternativen. Faszinierend daran finde ich dass je mehr Möglichkeiten es gibt sich auszuleben die Unzufriedenheit immer größer wird. Bei tausend Möglichkeiten sich persönlich auszuleben wozu es einen oder mehrere Personen braucht ist es wohl umso schwieriger dann das passende Gegenüber zu finden. Kein Wunder, dass es fast nur noch unzufriedene, genervt Leute gibt. Wo soll bei all den unterschiedlichen Suchen, unterschiedlichen Wünschen und Vorstellungen noch dieses hier beschworene Vertrauen herkommen? Wenn die meisten Menschen doch noch nicht mal fähig sind ihre eigenen Wünsche zuhause zu kommunizieren? Aber allgemein, wie hier schon angemerkt wurde, kann man nur tauschen und teilen was Einem gehört, und wie passt das damit zusammen dass hier täglich belehrend darauf hingewiesen wird dass Niemand Jemandem gehört?
Schwurbel, schwurbel... Da versucht jemensch, seinen Fetisch zum "Beziehungs- und Lebenskonzept" hochzujubeln.
trotz dieses charmanten Werbethreads, ich lass mich nicht teilen...
Also was ich immer höre, wollen Frauen wenig Sex und Männer viel Sex. Da passt das Thema wifesharing irgendwie nicht ins Konzept...
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