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Wifesharing: Eine alternative Form des Beziehungs- und Lebenskonzepts


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Das scheint im Manne irgendwie noch drin zu sein, das Weibi teilen zu wollen. Ist hier immer Thema. Aber selten, dass Frauen ihren Mann mit anderen Männern oder Frauen teilen zu wollen.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb Lilly_only:

Aber allgemein, wie hier schon angemerkt wurde, kann man nur tauschen und teilen was Einem gehört, und wie passt das damit zusammen dass hier täglich belehrend darauf hingewiesen wird dass Niemand Jemandem gehört?

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Vor 26 Minuten , schrieb RealMatt:
Mal davon abgesehen, dass ich beim Thema Wifesharing ähnliche Ansichten habe wie meine Vorposter, was das „Besitzverhältnis“ angehen, ist die Zusammenfassung und Analyse wirklich gelungen. Teilen kann man nur, was man auch wirklich besitzt. Vielleicht wäre eine Bezeichnung wie „Sexual Self-Determination“ (wenn es schon englisch sein soll…) passender?!
Generell finde ich den ersten Teil des Textes aber spannend. Das Thema, wie wir unsere Leben und Beziehungen gestalten, verändert sich in den letzten Jahren stark. Als Kind habe ich noch an die Monogamie und Treue geglaubt. Mittlerweile, keine 25 Jahre später, kenne ich kaum noch Menschen, die nicht fremdgehen oder sich sexuell ausleben, deshalb erst spät oder keine Kinder bekommen oder sich nicht „beziehungsfähig fühlen. Sex steht aber trotzdem mehr im Mittelpunkt der Gesellschaft denn je.
Ist es einfach salonfähig geworden? Wird Treue und Bindung mittlerweile ganz anders gesehen? Sind Lebensstile wie zum Beispiel auch „Swinger“ mittlerweile eher normal und akzeptiert?
Was meint ihr dazu?

Man hat teilweise das Gefühl
Alles was "normal " ist, soll abgeschafft werden :-(
Die Familie zb


Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb nitraaaAm:

Also was ich immer höre, wollen Frauen wenig Sex und Männer viel Sex.

Es gibt auch Frauen die häufig Sex wollen und Männer die keinen Sex wollen.

Geschrieben
Jede Form der Beziehung auf Konsensbasis hat ihre Berechtigung für die Beteiligten. Was z.B. andere unbeteiligte Menschen zu meinem Beziehungsmodell sagen oder meinen ist mir völlig egal. Ich würde übrigens „Wifesharing“ und Polyamorie nicht wirklich gegensätzlich betrachten, wie es Eingangs angedeutet wurde. Das wird nämlich beiden nicht wirklich gerecht.
Was ich als Quintessenz an Reaktionen aus den „konventionellen“ Kreisen erfahre, ist meist Respekt vor der wirklich umfänglichen Kommunikation und die Aussage:“ Das könnte ich nicht.“ Völlig easy und normal, ich habe auch Respekt vor anderen Partnerschaftsmodellen.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb Lilly_only:

 Aber allgemein, wie hier schon angemerkt wurde, kann man nur tauschen und teilen was Einem gehört, und wie passt das damit zusammen dass hier täglich belehrend darauf hingewiesen wird dass Niemand Jemandem gehört?

 

das passt nicht zusammen, weil die meisten in dem punkt noch konservativ ticken und sich treue partner wünschen. das schließt alle anderen.. aus.. und den partner.. ein. kurioserweise möchten sich aber auch die meisten ihre eigene freiheit nicht beschneiden lassen und beschneiden lieber die des partners.. machen also gerne was.. hintenrum.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Vor 11 Minuten , schrieb Different1967:

 

Ja, vermutlich wollen die meisten Leute treue Partner oder ihre Partner nur für sich, dennoch gestehen sie sich selbst oftmals die Freiheit zu diesem Wunsch nicht zu entsprechen. Deshalb sieht man diese Unzufriedenheit überall.Weil der Mensch nunmal nicht alles haben kann. Ist bei jedem der vielen modernen Beziehungsformen aber dass, sei es offene Beziehung, F+, Wifesharing, Cuckolding usw usf, für sich selbst andere Bedingungen gelten als für die jeweiligen Partner und so etliche Leute dar nicht wissen in welcher Beziehung sie sich angeblich befinden. Kein Ding, wenn Partner sich einig sind und gemeinsam beschlossen haben ihre Sexualität abseits vom bisher geltenden Standart auszuleben, nur scheint es oft so dass einer der Partner es wie gesagt gar nicht weiß oder aus Verlustangst alles mitmacht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb Lilly_only:

Ja, vermutlich wollen die meisten Leute treue Partner oder ihre Partner nur für sich, dennoch gestehen sie sich selbst oftmals die Freiheit zu diesem Wunsch nicht zu entsprechen. Deshalb sieht man diese Unzufriedenheit überall.Weil der Mensch nunmal nicht alles haben kann. Ist bei jedem der vielen modernen Beziehungsformen aber dass, sei es offene Beziehung, F+, Wifesharing, Cuckolding usw usf, für sich selbst andere Bedingungen gelten als für die jeweiligen Partner und so etliche Leute dar nicht wissen in welcher Beziehung sie sich angeblich befinden. Kein Ding, wenn Partner sich einig sind und gemeinsam beschlossen haben ihre Sexualität abseits vom bisher geltenden Standart auszuleben, nur scheint es oft so dass einer der Partner es wie gesagt gar nicht weiß oder aus Verlustangst alles mitmacht.

 

das ist nunmal die krux, wenn man 2.. sich gegenseitig ausschließende dinge/gefühle will : das "sichere" kann nicht spannend sein.. und das "spannende".. nicht sicher. das spannende belebt und ist deshalb interessant und anziehend.. und das sichere lässt lässt einen.. ruhen.. ent-spannen.. und die meisten menschen.. wollen und brauchen irgendwie.. beides. schwer zu vereinbaren.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
was für ein monolog. aber viel reden heißt nich viel sagen.
Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Different1967:

 

das ist nunmal die krux, wenn man 2.. sich gegenseitig ausschließende dinge/gefühle will : das "sichere" kann nicht spannend sein.. und das "spannende".. nicht sicher. das spannende belebt und ist deshalb interessant und anziehend.. und das sichere lässt lässt einen.. ruhen.. ent-spannen.

 

Ja, je mehr Möglichkeiten etwas zu machen umso mehr Möglichkeiten etwas falsch zu machen. Und wie man's macht ist immer verkehrt. Nachbars Rasen ist immer grüner und Kirschen immer süßer. Das Problem ist dass man nichts rückgängig machen kann und mit seinen Entscheidungen leben muss.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten, schrieb Lilly_only:

Ja, je mehr Möglichkeiten etwas zu machen umso mehr Möglichkeiten etwas falsch zu machen. Und wie man's macht ist immer verkehrt. Nachbars Rasen ist immer grüner und Kirschen immer süßer. Das Problem ist dass man nichts rückgängig machen kann und mit seinen Entscheidungen leben muss.

 

die möglichkeiten hat ja praktisch jeder. die kunst, treu zu sein, heißt.. den verlockungen der.. spannung.. zu entsagen. verzicht.. zu üben. das blöde daran : dann wird es.. langweilig.. man trennt sich nicht wegen.. untreue.. sondern wegen langeweile. aus der nummer kommt man nur raus, wenn man das erkennt.. einsieht.. und den gedanken/wunsch von.. sicherheit (die immer nur eine illusion ist).. endgültig..  über bord wirft. die findet man maximal.. in sich.. aber nicht in.. anderen.

 

wer selbst-sicher ist.. ein gutes.. selbst-vertrauen.. hat.. ist auch viel weniger abhängig davon.. dass einem ein partner.. eine vermeindliche (!).. sicherheit.. "gibt".

 

wifesharing.. spielt.. mit diesen paradoxen gefühlen.. und spielen.. ist spannend.

 

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Da muss man sich aber sehr einig darüber sein.
Geschrieben
Top, absolut auf den Punkt gebracht. Danke! Ich lebe seit 20 Jahren in einer offenen Beziehung und das läuft super so. Die oft zu engstirnige Beziehungseinstellung der meisten Menschen sorgt in der Regel dafür, dass es zu Spannungsaufbau kommt, der im Vorfeld schon entschärft werden könnte, würden die beteiligten Partner oder Partnerinnen von ihrem Ego Abstand gewinnen und das Besitztum-Denken ablegen. " Du gehörst zu mir, jedoch gehörst Du mir nicht" . Und noch was, Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht was Leiden schafft!!!!
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb nitraaaAm:
Also was ich immer höre, wollen Frauen wenig Sex und Männer viel Sex. Da passt das Thema wifesharing irgendwie nicht ins Konzept...

Weil hier auf poppen überwiegend Männer sind? Die über zu wenig Sex in ihren Beziehungen Jammern...nicht vergessen das wir nur ein geringer Teil von vielen sind.
Wifesharing... Klingt tatsächlich wie Carsharing.
Wer mag beurteilen wie die "Absprachen" zwischen den Partnern sind?

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Freund_plus69:

: In den letzten Jahren hat sich die Art und Weise, wie wir Beziehungen führen und unser Leben gestalten, stark verändert.

Wer ist wir?

Du und wer?

Ist ja ein Einzelprofil.

P.S.

Und ich bin nicht wir.

Geschrieben
Wifesharing?
Wird das nach Kilometern oder Zeittakt abgerechnet?
Geschrieben
Ich finde den Begriff an sich schon misogyn und diskriminierend. Als würden sich zwei Kumpels ein Bier teilen und halt manchmal auch die Frau. Da ist überhaupt nichts offen, der Begriff gehört eingemottet.
Geschrieben
War neugierig und habe noch eine andere Quelle gefunden... Das ist doch nur ein anderer Begriff für dreier. Mmf. Sie wird von zwei oder mehr Männern genommen.
Ich hatte es so interpretiert das es um meine (weibliche) Lust geht. Ohne das mein Mann beteiligt ist.
Diese vielen Begriffe... Wie soll mann da durchstreigen🫣
DerLustvolle22
Geschrieben
Vieleicht für andere für mich definitiv nicht.

Ich führe nur rein monogame Beziehungen
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Pcarter:

Wifesharing?
Wird das nach Kilometern oder Zeittakt abgerechnet?

Ja.

Geschrieben
Wir haben Erfahrung mit dem sogenannten Wifesharing, wobei wir es eher schlicht als MMF/Dreier im Rahmen einer Freundschaft+ bezeichnen würden. Als eine alternative Form des Lebens - oder Beziehungskonzept zu bezeichnen finden wir definitiv übertrieben! Für uns ist es eine gelegentliche Bereicherung beim Sex, denn wenn wir keinen dauerhaften Mitspieler haben, haben wir trotzdem unser normales und erfülltes Familien- und Sexleben.
Geschrieben
Die Einleitung ist totaler Quatsch und soll nur etwas schönreden! Wifesharing ist keine Beziehung, da diese nur zwischen 2 Personen definiert ist. Die Menschen haben schon früher sowas gemacht, aber ohne Internet konnte es keine Verbreitung und keinen Namen bekommen. Warum wird immer so getan, als ob es das erst jetzt gibt?
Man kann es gern als Lebenskonzept sehen, aber mit einer Liebesbeziehung hat es absolut nichts zu tun. Und die klassische Partnerschaft wird auch nicht mehr hinterfragt. Der suggestive Ansatz ist völlig daneben.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden, schrieb MrsGrinch:

Ich finde den Begriff an sich schon misogyn und diskriminierend. Als würden sich zwei Kumpels ein Bier teilen und halt manchmal auch die Frau. Da ist überhaupt nichts offen, der Begriff gehört eingemottet.

 

ist heute noch irgendwas.. nicht.. misogyn ? :clapping: warum ist es diskriminierend, einer frau außenkontakte zuzugestehen ? bevor sie fremdgeht, kann man ihr ja auch gleich.. untreue.. zugestehen ;)  da haen ja u.u. beide was von.. wenn sie das mag.

vor einer Stunde, schrieb rostockerleben:

Die Einleitung ist totaler Quatsch und soll nur etwas schönreden! Wifesharing ist keine Beziehung, da diese nur zwischen 2 Personen definiert ist. Die Menschen haben schon früher sowas gemacht, aber ohne Internet konnte es keine Verbreitung und keinen Namen bekommen. Warum wird immer so getan, als ob es das erst jetzt gibt?
Man kann es gern als Lebenskonzept sehen, aber mit einer Liebesbeziehung hat es absolut nichts zu tun. Und die klassische Partnerschaft wird auch nicht mehr hinterfragt. Der suggestive Ansatz ist völlig daneben.

 

ist liebe denn zwingend.. 2 personen und sexuelle treue ? kann man nicht aus liebe.. freiheit zugestehen.. mal eben.. nicht eifersüchtig und besitzdenkend sein ? das halte ich zumindest für liebevoller, als sich gegenseitig in einem käfig von regeln und verboten einzusperren.. was dann häufig, früher oder später..  nur zu lügen und betrug führt.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
@rostockerleben Wer hat denn das alleinige Recht zu definieren? Beim Rest stimme ich zu.
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