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Wifesharing: Eine alternative Form des Beziehungs- und Lebenskonzepts


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb Different1967:

 

ist heute noch irgendwas.. nicht.. misogyn ? :clapping: warum ist es diskriminierend, einer frau außenkontakte zuzugestehen ? bevor sie fremdgeht, kann man ihr ja auch gleich.. untreue.. zugestehen ;)  da haen ja u.u. beide was von.. wenn sie das mag.

 

 

 

*einer Frau etwas zugestehen' du führst das genau weiter. Als wäre 'die Frau' ein Besitz.

Ich für meinen Teil mache das wozu ich Bock habe- mir kann und darf niemand etwas zugestehen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Different1967:

ist liebe denn zwingend.. 2 personen und sexuelle treue ? kann man nicht aus liebe.. freiheit zugestehen.. mal eben.. nicht eifersüchtig und besitzdenkend sein ? das halte ich zumindest für liebevoller, als sich gegenseitig in einem käfig von regeln und verboten einzusperren.. was dann häufig, früher oder später..  nur zu lügen und betrug führt.

Warum soll Treue und Exklusivität etwas mit Eifersucht oder Besitz zu tun haben? Warum wird es reflexartig den Menschen unterstellt, die sich so eine Beziehung wünschen? Selbst der Gesetzgeber sagt, dass die Ehe etwas exklusives ist.

Und seit wann ist eine Liebesbeziehung ein Käfig mit Verboten? Was hast Du denn in Deinem Leben bisher erlebt, dass Du so verbittert darüber schreibst. Ich kenne soviele Menschen, die sehr glücklich sind, da gibt es keine Lügen oder Betrug. Das klingt sehr nach Frust...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb MrsGrinch:

*einer Frau etwas zugestehen' du führst das genau weiter. Als wäre 'die Frau' ein Besitz.

Ich für meinen Teil mache das wozu ich Bock habe- mir kann und darf niemand etwas zugestehen.

 

in monogamen beziehungen (die noch die häufgisten sind) gesteht man sich gegenseitig keine untreue zu. beim wifesharing wird das zumindest,  beidseitiges einverständnis vorrausgesetzt, IHR.. (offiziell) "erlaubt".

 

du bist kein single und ich weiß natürlich nicht, wie ihr das geregelt habt.

 

 

vor 1 Stunde, schrieb rostockerleben:

Warum soll Treue und Exklusivität etwas mit Eifersucht oder Besitz zu tun haben? Warum wird es reflexartig den Menschen unterstellt, die sich so eine Beziehung wünschen? Selbst der Gesetzgeber sagt, dass die Ehe etwas exklusives ist.

Und seit wann ist eine Liebesbeziehung ein Käfig mit Verboten? Was hast Du denn in Deinem Leben bisher erlebt, dass Du so verbittert darüber schreibst. Ich kenne soviele Menschen, die sehr glücklich sind, da gibt es keine Lügen oder Betrug. Das klingt sehr nach Frust...

 

man muß nicht verbittert oder frustriert sein. man kann und sollte die sache ganz nüchtern zu sehen.. :confused:

 

der häufigste grund, sich gegenseitige treue zu versprechen, ist.. eifersucht. kaum jemand "teilt" gerne den partner und erwartet, auch aus verlustangst heraus, exklusivität. man verbietet sich.. in beidseitigem einverständnis..gegenseitig.. etwas, verpflichtet sich zu gegenseitigem "verzicht". eine normale, monogame beziehung hat regeln und verbote, die, wenn sie nicht eingehalten werden, als vertrauensbruch gewertet werden und oft das ende einläuten.

 

die leute sind NUR glücklich, wenn sich BEIDE an diese gesetze und verbote.. dauerhaft.. halten.

mit bedingungsloser.. liebe.. hat das wenig zu tun. es "mauern" sich.. 2 menschen.. freiwillig.. sexuell.. ein. das.. ist der käfig.

das sind keine liebes- sondern treue-beziehungen.. die eher auf treue, als auf liebe aufbauen.

lieben bedeutet.. nicht.. auch dauerhaft.. begehren.

jemanden zu lieben oder zu begehren, dazu kann man sich nicht entscheiden. treu zu sein.. und sich an die aufgestellten regeln zu halten.. schon. viele sehen diesen gegenseitigen.. verzicht.. als.. liebes-beweis, was allerdings.. unsinn ist. das kann man mit 100 anderen dingen.. ebenfalls "beweisen".

 

du kannst mir gerne andere gründe dafür nennen, warum.. man sich diese regeln denn sonst.. gegenseitig aufs auge drückt.

 

was genau sagt der gesetzgeber denn ? soweit ich weiß, ist monogamie nicht rechtlich vorgeschrieben.

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Vor 23 Stunden, schrieb RealMatt:
Mal davon abgesehen, dass ich beim Thema Wifesharing ähnliche Ansichten habe wie meine Vorposter, was das „Besitzverhältnis“ angehen, ist die Zusammenfassung und Analyse wirklich gelungen. Teilen kann man nur, was man auch wirklich besitzt. Vielleicht wäre eine Bezeichnung wie „Sexual Self-Determination“ (wenn es schon englisch sein soll…) passender?!
Generell finde ich den ersten Teil des Textes aber spannend. Das Thema, wie wir unsere Leben und Beziehungen gestalten, verändert sich in den letzten Jahren stark. Als Kind habe ich noch an die Monogamie und Treue geglaubt. Mittlerweile, keine 25 Jahre später, kenne ich kaum noch Menschen, die nicht fremdgehen oder sich sexuell ausleben, deshalb erst spät oder keine Kinder bekommen oder sich nicht „beziehungsfähig fühlen. Sex steht aber trotzdem mehr im Mittelpunkt der Gesellschaft denn je.
Ist es einfach salonfähig geworden? Wird Treue und Bindung mittlerweile ganz anders gesehen? Sind Lebensstile wie zum Beispiel auch „Swinger“ mittlerweile eher normal und akzeptiert?
Was meint ihr dazu?

Es ist der subjektive Eindruck eines jeden einzelnen. Mein Bekanntenkreis besteht fast ausschließlich aus open mind people. Sorry, aber gibt keinen passenden deutschen Begriff dafür. Und klar gibt es auch viele konservativ fühlende Menschen, für die sexuelle Freizügigkeit oder auch eine offene Beziehung befremdlich oder sogar angsteinflösend sind. Ich respektiere auch diese Sichtweise von Partnerschaft voll und ganz, ich habe so auch mehr als 40 Jahre gut gelebt. Doch für mich war der Aufbruch in eine neue Art von Zusammenleben bisher nur positiv und anregend.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Different1967:

man muß nicht verbittert oder frustriert sein. man kann und sollte die sache ganz nüchtern zu sehen.. :confused:

der häufigste grund, sich gegenseitige treue zu versprechen, ist.. eifersucht. kaum jemand "teilt" gerne den partner und erwartet, auch aus verlustangst heraus, exklusivität. man verbietet sich.. in beidseitigem einverständnis..gegenseitig.. etwas, verpflichtet sich zu gegenseitigem "verzicht". eine normale, monogame beziehung hat regeln und verbote, die, wenn sie nicht eingehalten werden, als vertrauensbruch gewertet werden und oft das ende einläuten.

die leute sind NUR glücklich, wenn sich BEIDE an diese gesetze und verbote.. dauerhaft.. halten.

mit bedingungsloser.. liebe.. hat das wenig zu tun. es "mauern" sich.. 2 menschen.. freiwillig.. sexuell.. ein. das.. ist der käfig.

das sind keine liebes- sondern treue-beziehungen.. die eher auf treue, als auf liebe aufbauen.

lieben bedeutet.. nicht.. auch dauerhaft.. begehren.

jemanden zu lieben oder zu begehren, dazu kann man sich nicht entscheiden. treu zu sein.. und sich an die aufgestellten regeln zu halten.. schon. viele sehen diesen gegenseitigen.. verzicht.. als.. liebes-beweis, was allerdings.. unsinn ist. das kann man mit 100 anderen dingen.. ebenfalls "beweisen".

du kannst mir gerne andere gründe dafür nennen, warum.. man sich diese regeln denn sonst.. gegenseitig aufs auge drückt.

was genau sagt der gesetzgeber denn ? soweit ich weiß, ist monogamie nicht rechtlich vorgeschrieben.

Ich sag ja, da spricht jede Menge Frust, sonst würde man nicht versuchen so zu "argumentieren" und es so derart schlecht reden. Es ist nur Deine Sicht, die Mehrheit sieht es zum Glück anders.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb rostockerleben:

Ich sag ja, da spricht jede Menge Frust, sonst würde man nicht versuchen so zu "argumentieren" und es so derart schlecht reden. Es ist nur Deine Sicht, die Mehrheit sieht es zum Glück anders.

 

unterstell einfach mal keine.. emotionen.. sondern beantworte sachlich meine frage. es gibt für mich überhaupt keinen grund für frust :confused: argument und antwort vermisse ich also noch.

 

die "mehrheit" sagt.. "will ich so..ist einfach so !"

warum ? keine antwort. NULL argumente :clapping:  wie bei dir auch gerade.

 

du leugnest einfach.. meine argumente.. bringst aber .. selbst.. kein einziges..  :clapping:

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Ach ja, noch eine Anmerkung, ich finde es anregend wenn ich meine Partnerin beim Sex mit anderen Menschen sehe. Sie findet es allerdings auch umgekehrt anregend und fordert mich oft dazu auf, damit sie zusehen kann. 😀😀
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Different1967:

unterstell einfach mal keine.. emotionen.. sondern beantworte sachlich meine frage. es gibt für mich überhaupt keinen grund für frust :confused: argument und antwort vermisse ich also noch.

die "mehrheit" sagt.. "will ich so..ist einfach so !"

warum ? keine antwort. NULL argumente :clapping:  wie bei dir auch gerade.

du leugnest einfach.. meine argumente.. bringst aber .. selbst.. keine :clapping:

Du hast einfach keine Argumente. Es sind Fantasien und Träumereien, die andere schlecht aussehen lassen sollen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten, schrieb rostockerleben:

Du hast einfach keine Argumente. Es sind Fantasien und Träumereien, die andere schlecht aussehen lassen sollen.

 

eifersucht ist also.. meine einbildung ? die gibts nicht ? besitzdenken.. eine fata morgana.. gibts auch nicht ? spinne ich mir alles nur zusammen ?

 

ich duelliere mich nicht mit.. unbewaffneten ;) 

 

wenn etwas so ist, wie es ist, muß ich es nicht "so aussehen lassen" ;)

 

genau, wie ich schrieb : du sagst zu meinen argumenten.. einfach.. spinnerei.. leugnest.. und hast selbst.. keine.. :clapping:

 

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Different1967:

eifersucht ist also.. meine einbildung ? die gibts nicht ? besitzdenken.. eine fata morgana.. gibts auch nicht ? spinne ich mir alles nur zusammen ?

ich duelliere mich nicht mit.. unbewaffneten ;) 

wenn etwas so ist, wie es ist, muß ich es nicht "so aussehen lassen" ;)

genau, wie ich schrieb : du sagst zu meinen argumenten.. einfach.. spinnerei.. leugnest.. und hast selbst.. keine.. :clapping:

Zitat von Dir "kann man nicht aus liebe.. freiheit zugestehen.. mal eben.. nicht eifersüchtig und besitzdenkend sein". Du unterstellst, dass alle eifersüchtig und besitzdenkend sind, sobald sie in einer Liebesbeziehung sind. Und genau das ist, wie Du gerade geschrieben hast, Spinnerei.

Es soll doch jeder machen wozu er Lust hat, ist mir völlig egal. Aber andere Menschen schlecht reden und ihnen Dinge andichten die gelogen sind, nur weil sie diese Art des Lebens ablehnen, geht einfach nicht. Das ist anmaßend und erfüllt den Bestand von Fake-News.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten, schrieb rostockerleben:

Zitat von Dir "kann man nicht aus liebe.. freiheit zugestehen.. mal eben.. nicht eifersüchtig und besitzdenkend sein". Du unterstellst, dass alle eifersüchtig und besitzdenkend sind, sobald sie in einer Liebesbeziehung sind. Und genau das ist, wie Du gerade geschrieben hast, Spinnerei.

Es soll doch jeder machen wozu er Lust hat, ist mir völlig egal. Aber andere Menschen schlecht reden und ihnen Dinge andichten die gelogen sind, nur weil sie diese Art des Lebens ablehnen, geht einfach nicht. Das ist anmaßend und erfüllt den Bestand von Fake-News.

 

alle ? wo habe ich das gesagt ? unterstellung oder sogar lüge von dir. lies UND zitiere mal richtig !

ich schrieb .. "häufig" ist das so.. und schrieb weder "immer" noch "alle" !

in der regel (!) ist das aber auch so. da möchtest du.. allen ernstes.. widersprechen ? wollen denn viele.. einen untreuen partner ? wohl kaum !

dann erzähl mir doch (endlich mal).. warum.. fast (!) alle.. so treue-fans.. sind. welche gründe hat das ? nicht eifersucht und besitzdenken ?

ich bin ganz ohr ;)

 

klar soll jeder machen, wozu er lust hat.. ABER.. warum.. wer.. was.. wie macht.. und will .. DAS ist doch mal.. interessant zu beleuchten.

also.. sag doch mal.. warum.. treue ?

 

schau dir mal die ganzen paarethe***uten und psychologen an, die das thema behandeln. die werden dir, im großen und ganzen, das gleiche erzählen.. wie ich.. denn u.a. von .. denen.. habe ich das ja auch  ;)  das ist also nicht MEINE "spinnerei". allein wiki würde dich da schon weiterbringen. alles.. fake-news ? ;)

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Eine kontroverse Perspektive auf Partnerschaft und Intimität


In den letzten Jahren hat sich unsere Gesellschaft zunehmend mit verschiedenen Formen von Beziehungen und Intimität auseinandergesetzt. Eine solche alternative Praxis, die Aufmerksamkeit erregt und kontrovers diskutiert wird, ist das sogenannte "Wifesharing". Wifesharing bezieht sich auf eine Form des Beziehungskonzepts, bei dem ein Mann seine Partnerin mit anderen Männern teilt und dies als Ausdruck von Vertrauen, Freiheit und sexueller Offenheit betrachtet wird. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit den Vor- und Nachteilen von Wifesharing auseinandersetzen und darüber diskutieren, wie es die Vorstellungen von Partnerschaft und Intimität in Frage stellt.

Hintergrund von Wifesharing:
Wifesharing hat seinen Ursprung in den sogenannten "Cuckold"-Fantasien, die schon seit langer Zeit existieren. Dabei genießt ein Mann den Gedanken, seine Partnerin mit anderen Männern zu teilen und fühlt sich dadurch sexuell erregt. Wifesharing erweitert diese Fantasie zu einer realen Praxis innerhalb einer Partnerschaft, in der die Frau die Freiheit hat, sexuelle Begegnungen mit anderen Männern zu haben, während ihr Partner entweder passiv zuschaut oder aktiv daran teilnimmt.

Vorteile von Wifesharing:
Befürworter von Wifesharing argumentieren, dass es zu einer stärkeren emotionalen Verbundenheit zwischen den Partnern führen kann. Durch die Freigabe sexueller Fantasien und die Offenheit für neue Erfahrungen wird das Vertrauen gestärkt und die Kommunikation verbessert. Es kann auch als eine Möglichkeit betrachtet werden, die individuellen Bedürfnisse und Wünsche innerhalb der Partnerschaft zu erkunden und zu erfüllen. Einige Menschen finden in Wifesharing eine Chance zur sexuellen Befreiung und Selbstentdeckung.

Herausforderungen und Bedenken:
Wifesharing ist sicherlich nicht für jedes Paar geeignet und es gibt wichtige Aspekte zu beachten. Ein Hauptbedenken ist die Eifersucht. Selbst wenn beide Partner ihre Einwilligung geben, kann die Vorstellung, den geliebten Menschen mit jemand anderem zu teilen, starke negative Emotionen hervorrufen. Die Aufrechterhaltung einer gesunden emotionalen Balance erfordert offene Kommunikation, klare Vereinbarungen und eine kontinuierliche Reflexion über die eigenen Gefühle. Darüber hinaus besteht das Risiko von sexuell übertragbaren Infektionen, das durch sicheren Sex minimiert werden kann, aber dennoch eine reale Gefahr darstellt.

Gesellschaftliche Perspektiven und Kritik:
Wifesharing steht im Widerspruch zu traditionellen Vorstellungen von Monogamie und partnerschaftlicher Exklusivität, was es zu einem umstrittenen Thema macht. Kritiker argumentieren, dass es eine potenzielle Quelle für Beziehungsprobleme sein kann und zu einem Mangel an emotionaler Stabilität führen könnte.

Geschrieben

Wifesharing ist eine sehr schönes, erotisches Beziehungskonzept, aber nicht für jeden geeignet. 

Es ist wichtig, dass beide offen dafür sind und am besten auch Regeln festlegen, was erlaubt ist und was nicht. 

Wer offen dafür ist, für den kann das sehr schön sein, viel schöner als eine langweilige, monogame Beziehung. 

 

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