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Ausbildung?


Sa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Der dominate Part bildet den Sklaven zu einem gefügigen Wesen aus. Die 'Ausbildung' ist Teil des Dom /Sub Verhältnisses.
Geschrieben
Wenn ein Top eine Bottom oder Sub zur Erziehung sucht, bedeutet es, dass die dominante Person jemanden sucht, den sie in einem BDSM-Kontext führen, formen und erziehen kann. Die Bottom oder Sub übernimmt die unterwürfige Rolle und folgt den Anweisungen des Tops.

Einfach die KI fragen, geht schneller aber erzeugt auch keine Aufmerksamkeit auf dem Profil, gell😉
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Sankt_Chris:

Moin,

 

immer wieder ließt man vorwiegend auf Profilen von Top's (m, w, p), dass diese Sklaven/innen zwecks Ausbildung suchen.

 

Aber was ist damit gemeint?

Was schon? Dass sie Sklaven/innen zwecks Ausbildung suchen.

Geschrieben
Ich denke persönlich im positiven was mit dem Begriff Top und Bottom usw. Einer verkörpert die Macht einer begehrt sie ! Aber am Anfang oder Ende wird es immer Wege zueinander finden. Ist meine persönliche Meinung und Erfahrung aber was weiß ich ja schon 😅
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb MystiskMan:

Ist meine persönliche Meinung und Erfahrung aber was weiß ich ja schon

Bei Deinen pampigen Antworten in anderen Threads? no comment :clapping:

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb Lisbetha:

Bei Deinen pampigen Antworten in anderen Threads? no comment 

Behalte doch einfach deine Meinung was hat pampig mit Ehrlichkeit zu schaffen ?

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb MystiskMan:

Behalte doch einfach deine Meinung

Das mache ich. :jumping:

vor 3 Minuten, schrieb MystiskMan:

was hat pampig mit Ehrlichkeit zu schaffen

Beide Worte kann man im Duden nachlesen und dann den Unterschied erkennen (mit etwas Glück). :coffee_morning:

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Lisbetha:

Beide Worte kann man im Duden nachlesen und dann den Unterschied erkennen (mit etwas Glück). 

Tangiert mich peripher was es mich angeht wenn dich betroffen fühlst nicht mein Problem ! Lass mich doch einfach in Ruhe was gibt es dir dass recht mich zurecht Zuweisen ? Oder maß regeln zu wollen ?

Geschrieben
Gerade eben, schrieb MystiskMan:

Tangiert mich peripher was es mich angeht wenn dich betroffen fühlst nicht mein Problem ! Lass mich doch einfach in Ruhe was gibt es dir dass recht mich zurecht Zuweisen ? Oder maß regeln zu wollen ?

Gibt nichts Alberneres als Menschen, die andere auf Ignore packen, dann aber immer wieder im Forum antworten müssen. :clapping: 

 

vor 10 Minuten, schrieb MystiskMan:

was hat pampig mit Ehrlichkeit zu schaffen ?

Stelle keine Fragen, wenn Du die Antworten nicht hören/lesen willst.. :joy:

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Lisbetha:

Stelle keine Fragen, wenn Du die Antworten nicht hören/lesen willst.. 

Bist nur so bescheiden beschränkt usw. ? Lass mir doch einfach die Ruhe und Meinung was ist echt dein Problem ? Kannst keine Erfahrung und Meinung akzeptieren….

Geschrieben
Gerade eben, schrieb MystiskMan:

Bist nur so bescheiden beschränkt usw. ? Lass mir doch einfach die Ruhe und Meinung was ist echt dein Problem ? Kannst keine Erfahrung und Meinung akzeptieren….

:clapping: Musst Du immer noch Posts kommentieren, obwohl Du die Person ignorierst? 

Geschrieben
Meiner Erfahrung nach ist das in 98% der Fälle ein Code für „Suche jemanden den ich manipulieren kann, dessen Unerfahrenheit ich ausnutzen kann und meine Übergriffigkeit als „das gehört sich im Bdsm so“ auslegen kann“ Nicht selten wird dabei eine bedeutend jüngere Sub gesucht.
Für mich ist sowas im Profil eine red Flag.
Das heißt nicht, dass es nicht einen gemeinsamen Entwicklungsweg in der Bdsm Beziehung gibt. Aber die wird, wie eben auch der Spielrahmen und die Grenzen gemeinsam besprochen.
Innerhalb dieses Metakonsens gebe ich die Führung an den Top ab und lasse mich auch zu Grenzen hin (nicht drüber) leiten.
Wenn dieser aber mit „Du musst XY, weil eine ‚richtige‘ Sub/Sklavin macht das so“ daher kommt, ist das der Moment wo gerade unerfahrene Subs Bitte sofort aussteigen sollten.
Geschrieben
Eins nur kurz vorweg, Streit Diskussion im Post sind natürlich etwas sehr reizvoll. Ist aber Beleidigungen und persönliche Streitereien sollten doch bitte unterlassen werden. Nur zu deiner Frage. Wenn jemand merkt, das er so devot ist, dass er sich wünscht, wie ein Sklave behandelt zu werden, dann muss er natürlich auch lernen, was damit gemeint ist. Dazu bedarf es eines erfahrenen Menschen, dem klar ist, dass der Umstieg zum Sklaven auch emotional sehr bewegend sein kann. Dementsprechend muss der Ausbilder auch wissen, wie er was macht. D.h. wenn ich merke, dass ich eine bestimmte Neigung habe, brauche ich auch jemand, der die Erfahrung hat mir beizubringen, was beim ausleben meiner Wünsche wichtig ist und wie ich mich zu verhalten habe. ich merke beim beantworten, dass deine Frage ziemlich gut ist und mir schwer fällt einfach zu beantworten. Dafür schon mal ein ganz dickes Dankeschön, du hast mich wirklich zum nachdenken gebracht!
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb rostockerleben:

Sklaven werden nur innen ausgebildet, aber nicht draußen

Also eher eine Einbildung? 

Ist ja auch wichtig.

Diese Aufrufe sich "ausbilden" zu lassen sind mir meistens suspekt.  Sie wirken als hätte man es nötig.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb IntimiteDevotion:

Meiner Erfahrung nach ist das in 98% der Fälle ein Code für „Suche jemanden den ich manipulieren kann, dessen Unerfahrenheit ich ausnutzen kann und meine Übergriffigkeit als „das gehört sich im Bdsm so“ auslegen kann“ Nicht selten wird dabei eine bedeutend jüngere Sub gesucht.
Für mich ist sowas im Profil eine red Flag.
Das heißt nicht, dass es nicht einen gemeinsamen Entwicklungsweg in der Bdsm Beziehung gibt. Aber die wird, wie eben auch der Spielrahmen und die Grenzen gemeinsam besprochen.
Innerhalb dieses Metakonsens gebe ich die Führung an den Top ab und lasse mich auch zu Grenzen hin (nicht drüber) leiten.
Wenn dieser aber mit „Du musst XY, weil eine ‚richtige‘ Sub/Sklavin macht das so“ daher kommt, ist das der Moment wo gerade unerfahrene Subs Bitte sofort aussteigen sollten.

Genauso ist es, oder soll es sein. Den Weg gemeinsam gehen, sich weiter entwickeln... nicht jemanden sein Weg aufdrücken .... das kann nur schief gehen ...

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb baerliner007:

Was schon? Dass sie Sklaven/innen zwecks Ausbildung suchen.

Wäre es möglich dass Du etwas detaillierter Antworten könntest?

Was beinhaltet eine solche Ausbildung aus deiner Sicht? Hast Du Erfahrungen?

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb baerliner007:

Was schon? Dass sie Sklaven/innen zwecks Ausbildung suchen.

Wäre es möglich dass Du etwas detaillierter Antworten könntest?

Was beinhaltet eine solche Ausbildung aus deiner Sicht? Hast Du Erfahrungen?

 

@Smartestguy

Warum die KI befragen? Die Frage ist nicht mit einem Standart zu beantworten, Emotionen Gefühle und persönliche Ansichten spielen bei der Beantwortung der Frage eine große Rolle, dass kann die KI noch nicht.

Und klar, jeder hier schreibt, egal ob Eröffnungsfrage oder Beitrag erzeugt Aufmerksamkeit, welche letztlich dazu führen kann, dass man dessen Profil besucht.

 

@WeißeLöwin

Danke!

 

@Hermann55

Danke für dein wunderschönes Feedback, dass Dich meine Frage zum nachdenken angeregt hat. Die Frage ist ziemlich allgemein gehalten, da ich bewusst den Schwarm der "Punktesammler" > Fliesenleger< beschränken wollte. Allerdings ist die Frage damit auch unheimlich schwer zu beantworten. Weitere Ausführungen zu deinem Kommentar in meiner Stellungnahme zu,

@IntimiteDevotion,

danke für deine Gedanken zum Thema.

Ich gebe Dir Recht, dass vorwiegend Männer ihre teils äußerst krankhaften Vorstellungen von "Macht und Sex" hinter dem Pseudonym "Ausbildung" versuchen zu kaschieren.

Beuteschema " naiv, neugierig und optimal noch jung". Allerdings sehe ich in diesem Zusammenhang nicht den Begriff "Manipulieren". Viele machen sich nicht die Mühe, andere scheitern am eigenen IQ, dem SUB klarzumachen, dass jenes was verlangt wird, das Beste ist und SUB sich jenes auch wünscht. Meist wird das Opfer auf brutale Weise in dessen eigenen Willen gebrochen.

 

Wo wir dann bei dem Begriff "Meta-Konsens" wären. Das zusammenführen von Top's Wünsche und Erwartungen sowie Zielen und Sub'S Wunsch Top zu gefallen, ohne vorher aber klare und deutliche rote Linien zu ziehen.

Die Begrifflichkeit der Manipulation würde ich aber gerne durch den Begriff "Konditionierung" ersetzen. Der Wille, dass SUB sich zum Wohlwollen von Top ändert, ist via Grenzen, Tabus und durch die Absprachen von Schnelligkeit und Härte in der Konditionierung via Meta-Konsens abgestimmt sind.

Alleinig beim Thema "Grenzen" stimme ich Dir nicht zu. Grenzen sind aus meiner Sicht Orientierungshilfen, Leitplanken oder Drehzahlbegrenzer welche im Zuge der gemeinsamen Entwicklung @ZartundHart_Z, da wäre ich bei Dir, verschoben und letztlich abgebaut werden. Stattdessen wird Vertrauen für die gemeinsame zielführende Entwicklung das Wort "Grenze" ersetzen.

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Sankt_Chris:

Wo wir dann bei dem Begriff "Meta-Konsens" wären. Das zusammenführen von Top's Wünsche und Erwartungen sowie Zielen und Sub'S Wunsch Top zu gefallen, ohne vorher aber klare und deutliche rote Linien zu ziehen.

Die Begrifflichkeit der Manipulation würde ich aber gerne durch den Begriff "Konditionierung" ersetzen. Der Wille, dass SUB sich zum Wohlwollen von Top ändert, ist via Grenzen, Tabus und durch die Absprachen von Schnelligkeit und Härte in der Konditionierung via Meta-Konsens abgestimmt sind.

Auch im Meta-Konsens gibt es rote Linien. 

Ich finde den Begriff Manipulation schon sehr passend... wobei ich mit Konditionierung auch so meine Probleme habe ... Ich würde es Lernen im gegenseitigen Einvernehmen nennen....

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb Sankt_Chris:Warum die KI befragen? Die Frage ist

Die Begrifflichkeit der Manipulation würde ich aber gerne durch den Begriff "Konditionierung" ersetzen. Der Wille, dass SUB sich zum Wohlwollen von Top ändert, ist via Grenzen, Tabus und durch die Absprachen von Schnelligkeit und Härte in der Konditionierung via Meta-Konsens abgestimmt sind.

Alleinig beim Thema "Grenzen" stimme ich Dir nicht zu. Grenzen sind aus meiner Sicht Orientierungshilfen, Leitplanken oder Drehzahlbegrenzer welche im Zuge der gemeinsamen Entwicklung @ZartundHart_Z, da wäre ich bei Dir, verschoben und letztlich abgebaut werden. Stattdessen wird Vertrauen für die gemeinsame zielführende Entwicklung das Wort "Grenze" ersetzen.

Ich bleibe bei dem von mir genannten Beispiel beim Begriff der Manipulation. Denn zu dem „Wer nichts weiß, muss (Top) alles glauben“ kommt auch noch die Deutungshoheit im Machtverhältnis hinzu. 
Konditionierung nach Pavlov heißt, ein Reiz setzt eine bestimmte Reaktion frei. Schüsseln klappern = Speichelfluss. 
Diesen Begriff würde ich eher verwenden, wenn Top und Sub auf Augenhöhe den gemeinsamen Weg verhandelt haben und der Spielraum klar definiert wurde. In diesem können dann Abläufe etc konditioniert werden. Sprich das Sub-Mindset mit einer bestimmten Kleidung/Ablauf gefördert werden. 

Und als jemand dessen Grenzen, gerade im Kontext von BDSM, mehrfach überschritten wurden und mit jedem Mal zu größeren Reaktionen (eigentlich sogar Retraumatisierungen) führten, kann ich deine Sicht auf Grenzen keineswegs teilen. 
Einzig ich, die diese formuliert, kann darüber entscheiden, ob diese an diesem Tag, mit dieser Person oder welchem Kontrext auch immer, vielleicht mal verschoben werden können. 
Und auch das sollte vor der Session auf Augenhöhe besprochen werden, um im Machtverhältnis den Will to Please auszuschließen. Ein guter Top schützt Sub dann vor sich selbst

Geschrieben

@ZartundHart_Z und @IntimiteDevotion, ich stimme trotz eurer für euch schlüssigen Darlegung der "Manipulation" nicht übereinüberein.

Manipulation und BDSM sind aus meiner sichtweise nicht kompatibel, denn manipulieren heißt doch nichts anderes, dass Top maximalen Vorteil aus seinem Handeln mit SUB zieht, wissentlich dass dieser SUB dadurch schadet, von kurzzeitig bis lebenslang.

Die Umgangsart, die Absprache "Meta-Konsens" basiert nach meiner persönlichen Erfahrung, nach meiner Beobachtung bei anderen Paaren schlicht und einfach auf tiefes gegenseitiges Vertrauen. Das Wissen von SUB, Top würde nie das "Spielzeug" kaputt machen.

 

@IntimiteDevotion zu deinem Erlebnis mit Grenzen.

Ich gebe Dir Recht, dass das Unterschreiten von Grenzen risikobehaftet ist. Und wenn es einmal daneben gegangen ist, solange zu unterbleiben hat, bis die Ursache gefunden wurde.

Du schriebst weiter, dass geplante Grenzüberschreitungen im Vorfeld besprochen werden müssen. Wenn das so wäre, wäre man nicht mehr im Meta-Konsens, sondern rein im SSC.

 

Die Frage die sich stellt ist, überschreitet Top die Grenze, verliert dann SUB die Kontrolle? Ist der entstehende Schaden, nicht die Erniedtigung, der Schmerz welcher durch die Handlung ausgelöst wird, sondern ist vielmehr der größte Schaden, daß SUB den Kontrollverlust zu beklagen hat.

 

Ich mache darüber mal ein gesondertes Thema auf

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Sankt_Chris:

@ZartundHart_Z und @IntimiteDevotion, ich stimme trotz eurer für euch schlüssigen Darlegung der "Manipulation" nicht übereinüberein.

Die Umgangsart, die Absprache "Meta-Konsens" basiert nach meiner persönlichen Erfahrung, nach meiner Beobachtung bei anderen Paaren schlicht und einfach auf tiefes gegenseitiges Vertrauen. Das Wissen von SUB, Top würde nie das "Spielzeug" kaputt machen.

Davon gehe ich bei einer Beziehung, auch unabhängig vom BDSM Kontext, IMMER aus ....

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Sankt_Chris:

@ZartundHart_Z und @IntimiteDevotion, ich stimme trotz eurer für euch schlüssigen Darlegung der "Manipulation" nicht übereinüberein.

Manipulation und BDSM sind aus meiner sichtweise nicht kompatibel, denn manipulieren heißt doch nichts anderes, dass Top maximalen Vorteil aus seinem Handeln mit SUB zieht, wissentlich dass dieser SUB dadurch schadet, von kurzzeitig bis lebenslang.

Die Umgangsart, die Absprache "Meta-Konsens" basiert nach meiner persönlichen Erfahrung, nach meiner Beobachtung bei anderen Paaren schlicht und einfach auf tiefes gegenseitiges Vertrauen. Das Wissen von SUB, Top würde nie das "Spielzeug" kaputt machen.

 

@IntimiteDevotion zu deinem Erlebnis mit Grenzen.

Ich gebe Dir Recht, dass das Unterschreiten von Grenzen risikobehaftet ist. Und wenn es einmal daneben gegangen ist, solange zu unterbleiben hat, bis die Ursache gefunden wurde.

Du schriebst weiter, dass geplante Grenzüberschreitungen im Vorfeld besprochen werden müssen. Wenn das so wäre, wäre man nicht mehr im Meta-Konsens, sondern rein im SSC.

 

Die Frage die sich stellt ist, überschreitet Top die Grenze, verliert dann SUB die Kontrolle? Ist der entstehende Schaden, nicht die Erniedtigung, der Schmerz welcher durch die Handlung ausgelöst wird, sondern ist vielmehr der größte Schaden, daß SUB den Kontrollverlust zu beklagen hat.

 

Ich mache darüber mal ein gesondertes Thema auf

 

Zu deinen ersten Zeilen: ja, so sollte Manipulation und BDSM sollte ln eigentlich nicht im gleichen Satz auftauchen. Aber das was du beschreibst ist doch leider an zu vielen Stellen gelebte Realität. 
Gerade eben bei den selbsternannten Doms, die sich möglichst unerfahrene naive Subs suchen, um diese „Auszubildenden“. Und ja, da werden viele Schäden auf verschiedenen Ebenen hinterlassen.
Ich gebe Konsens-Workshops und meine eigenen Erfahrungen werden dort regelmäßig von anderen Frauen auch berichtet. 

Mein Körper, meine Regeln und meine Grenzen. Diese Grenzen sind ja nicht umsonst da. Eine Grenze ist ein Nein und dieses Nein zu ignorieren und zu übergehen ist als eine Form von Gewalt zu benennen. 
Natürlich bewegt sich das auf einer Skala, aber gerade in dem hier besprochenen Kontext ist der Übergang von Grenzüberschreitung zu Gewalterfahrungen bis hin zu ***igung ziemlich naheliegend. 

Und ja, natürlich verliere ich egal ob als Sub oder im Alltag die Kontrolle, wenn meine Grenzen überschritten werden. Und das hat nichts mit Vertrauen zu tun.
Genau der Kontrollverlust ist für Opfer von vor allem sexueller  Gewalt mit das schlimmste. (und Sex. Gewalt ist nicht direkt DIE ***igung, sondern bewegt sich ebenfalls auf einer Skala von bis)

Beispiel:
Mit mir kann Dom fast alles machen (kaum tabus). Es gibt nur die Regel, dass ich nicht blase und mein Kopf nicht angefasst wird. Kaum einer konnte bisher diese eine verdammte Grenze wirklich akzeptieren (selbst mit Erklärung warum diese existiert). 
Man staunt wie kreativ sie dann werden können, indem sie nicht meinen Kopf aber dafür meine Haare festhalten und mich in die gleiche unfreie Situation bringen. 
Ich biete ein riesiges Spielfeld in dem sich Top bewegen könnte, aber an dieser Stelle musste ich regelmäßig Grenzüberschreitungen in verschiedenen Intensitäten erleben. Hast du eine Vorstellung, was diese Kontrollverluste jedes Mal triggern und in welche Gefahr sie mich letztendlich bringen können? Im Besten Fall kann ich die Session an dieser Stelle noch abbrechen. Im schlimmsten Fall wird mir schwarz vor Augen und ich dissoziiere und bin *** ausgeliefert, wie als wäre ich auf KO Tropfen. 
Gleiches gilt an der Stelle doch aber auch für jede Sub. Niemand weiß, was diese Kontrollverluste und Grenzüberschreitungen Triggern können. Oftmals ist eine Grenze ja erstmal nur ein Gefühl, ohne es näher benennen zu können, warum sie dort ist. 

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