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Ausbildung?


Sa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 51 Minuten, schrieb IntimiteDevotion:

Mit mir kann Dom fast alles machen (kaum tabus). Es gibt nur die Regel, dass ich nicht blase und mein Kopf nicht angefasst wird. Kaum einer konnte bisher diese eine verdammte Grenze wirklich akzeptieren (selbst mit Erklärung warum diese existiert). 
Man staunt wie kreativ sie dann werden können, indem sie nicht meinen Kopf aber dafür meine Haare festhalten und mich in die gleiche unfreie Situation bringen. 
Ich biete ein riesiges Spielfeld in dem sich Top bewegen könnte, aber an dieser Stelle musste ich regelmäßig Grenzüberschreitungen in verschiedenen Intensitäten erleben. Hast du eine Vorstellung, was diese Kontrollverluste jedes Mal triggern und in welche Gefahr sie mich letztendlich bringen können?

Sagen wir mal so, knife play und branding würden Dich in andere Grenzüberschreitungen führen und da ist der Hinweis, dass die einzige Regel nicht zu blasen usw. ist, eher seltsam. Aber ich halte per se nichts von Menschen, die BDSM nur im sexuellen Kontext sehen, über Spielfelder usw. berichten, aber für MICH null mentale Dominanz zeigen. Das Nachspielen von BDSM-Pornos ist kein D/s. 

Geschrieben (bearbeitet)

Mich persönlich ballern im BDSM Kontext ja eher die Synonyme 'Abrichung' und 'Dressur',  zudem sagen diese beiden Begriffe für mein Verständnis eher etwas darüber aus, was bzgl. des Kontext damit gemeint ist.  

 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb IntimiteDevotion:

Zu deinen ersten Zeilen: ja, so sollte Manipulation und BDSM sollte ln eigentlich nicht im gleichen Satz auftauchen. Aber das was du beschreibst ist doch leider an zu vielen Stellen gelebte Realität. 
Gerade eben bei den selbsternannten Doms, die sich möglichst unerfahrene naive Subs suchen, um diese „Auszubildenden“. Und ja, da werden viele Schäden auf verschiedenen Ebenen hinterlassen.
Ich gebe Konsens-Workshops und meine eigenen Erfahrungen werden dort regelmäßig von anderen Frauen auch berichtet. 

 

 

Ich persönlich finde diese Zeilen höchst bedenklich

In jedem gesellschaftlichen Bereich gibt es Regeln. Auch im "BDSM" gibt es solche, auch wenn diese nicht, wie in anderen Bereichen, schwarz auf weiß in irgendeinem Regelwerk festgehalten sind.

Manipulation hatten wir im Konsens festgestellt gehört nicht zum BDSM. In die anderen Gesetzten zu anderen Lebensbereich ist die Manipulation zur persönlichen Vorteilsnahme sogar strafbar.

Wenn wir negative Auswüchse und Regelverletzungen, welche Beide unbestritten in einer kleinen Promille Zahl vorkommen als Maßstab fürs BDSM sehen, sollte BDSM generell als Ssrafbare Handlung ins Gesetz aufgenommen werden. 

 

Zu deinem Beispiel mit deinem Kopf.

Bevor Du weitere Kurse im Bereich BDSM -Konsens gibst, solltest Du noch einmal die Wörter "Grenze" und "Tabu" nachschlagen.

Dein Kopf anfassen ist keine gesetzte Grenze, sondern ein Tabu.

 

Ich habe mir bezüglich dieser Diskussion einmal dein Profil und deine Suchanzeige.

Du suchst eine Person, die mit dir spielt, Dich erzieht und notfalls auch bestraft.

Klarer Fall von Ausbildung.... Bis dato...

Allerdings später der Hinweis auf After-Care und dass die gesuchte Person doch bitte vor deiner Grenze aufhören möge.

Ja Erziehung ist bei Dir 😁 ein Thema, aber nicht im eigentlichen Sinne dieser Themenstellung.

 

@glaubensfrage,

Richtig noch 2 solcher Begriffe. Greifen wir in den Bereich von Gay -Dm über, würde da noch "Drill" hinzukommen.

 

Bei "Abrichtung + Drill" bin ich noch bei derberen Begrifflichkeiten für Ausbildung .

Abrichtung zur "3-Loch-Stute" ist etwas geläufiges. Ist aus meiner Sicht im Meta-Konsens mit beiderlei Einvernehmen OK.

 

Dressur, ja aber ausschließlich in der Kombination mit Pet-Play. Ansonsten geht die Begrifflichkeiten für mich in den Bereich der Manipulation.

Tiere dressieren heißt nichts anderes als Verhaltensabläufe wieder der Natur den Tieren anzueignen, dazu können Tiere keine Zustimmung geben. Also ein No-Go.

 

 

Gruß Chris 

 

 

bearbeitet von Sankt_Chris
Geschrieben
vor 59 Minuten, schrieb Sankt_Chris:

Dressur, ja aber ausschließlich in der Kombination mit Pet-Play. Ansonsten geht die Begrifflichkeiten für mich in den Bereich der Manipulation.

Tiere dressieren heißt nichts anderes als Verhaltensabläufe wieder der Natur den Tieren anzueignen, dazu können Tiere keine Zustimmung geben. Also ein No-Go.

Bei einer „Dressur“ werden eher Kunststücke zur Unterhaltung des Halters oder des Publikums eingeübt. Eine Ausschließlichkeit  bzgl PetPlay sehe ich da nicht. Kann man auch anderweitig kombinieren wie zb mit den sogenannten Gor Stellungen. Die haben ja eher nichts mit PetPlay zu tun. 

Wir reden hier aber schon noch von BDSM und nicht von Tieren? Gut, der  Hund  wird  nicht nach seiner Zustimmung, gefragt, bevor man ihm zum "Sitz!"  dressiert,  das ist wohl so.  *g*

Zudem sehe ich den Bereich der Manipulation im BDSM Kontext nicht grundsätzlich negativ. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Sankt_Chris:

Manipulation hatten wir im Konsens festgestellt gehört nicht zum BDSM. In die anderen Gesetzten zu anderen Lebensbereich ist die Manipulation zur persönlichen Vorteilsnahme sogar strafbar.

Wenn wir negative Auswüchse und Regelverletzungen, welche Beide unbestritten in einer kleinen Promille Zahl vorkommen als Maßstab fürs BDSM sehen, sollte BDSM generell als Ssrafbare Handlung ins Gesetz aufgenommen werden. 

Bevor Du weitere Kurse im Bereich BDSM -Konsens gibst, solltest Du noch einmal die Wörter "Grenze" und "Tabu" nachschlagen.

Um nicht weiter aneinander vorbei zu reden sollten wir vielleicht mal kurz den Zustand formieren, den wir besprechen. 
Natürlich sollte Manipulation im BDSM keinen Raum haben. Diese Vorstellung halte ich aber wenn ich mich umschaue und austausche für eine Utopie. 
Dir Realität sieht leider doch mehr als im Promillebereich so aus, dass Manipulation stattfindet und mit dem Deckmantel „das wäre alles BDSM“ legitimiert und verschleiert wird. 
BDSM ist mittlerweile im Mainstream angekommen und ist keine Nieschen-Community mehr. Das hat neben abnehmender Stigmatisierung allerdings zur Folge, dass die „Definition bzw Auslegung“ neu verhandelt wird und Filme wie 50 Shades und diverse BDSM Pornos an Deutungshoheit gewinnen und Einfluss auf die Ausübenden haben. 
Und mein Punkt war von Anfang an dazu, dass ein Großteil dieser „Ausbilder“ bzw. deren Gesuche dies als Einstieg für Manipulation nutzen und das oft ohne sich des Problems bewusst zu sein. 
 

Und ohne in irgendeiner Weise zu wissen, wo, wie, mit welchen Mitteln und in welchem Kontext und vor allem welcher Zielgruppe ich Workshops gebe, muss ich mir nicht vorwerfen lassen, was ich nachzuschlagen oder wie zu benennen zu habe. 
 

Geschrieben

@IntimiteDevotion,

nachdem Du "50 shits of .." und nicht näher definiert Bdsm-Pornos als Lehrmaterialien für das Mainstream BDSM anführst, bin ich ein wenig irritiert, ne besser geschockt.

50 shits...die BDSM -Version von "Pretty Woman". Mit unrealistischen Klischees vollgestopft .

 

Ich empfehle Dir folgende Film-Lektüre

"Wir leben....SM". Regie: Gerhard Stahl. Erstaufführung 2004 in Stuttgart.

Im Februar 2004, im "Kino 3001" fand die Erstaufführung in Hamburg statt, ausschließlich mit geladenen Gästen. Die anschließende Podiumsdiskussion mit den Darstellern und Regisseur war sehr interessant.

Und Nein, kein Mainstream-Film und die Peitsche dort macht auch "Aua".

 

Ansonsten bin ich gerade bei @Lisbetha und ihren Verweis auf Branding und knife play...  Welten die fern ab vom Mainstream sind.

 

@Glaubensfrage....

SInd wir im BDSM noch beim Menschen oder doch bei "Tieren"?

Ich kenne einige Tops, welche ihre SUB als "Haustier" betitelen.... Und? Diesen Menschen geht es gut und werden auch respektiert.

 

Gruß Chris 

Geschrieben
vor 52 Minuten, schrieb Sankt_Chris:

SInd wir im BDSM noch beim Menschen oder doch bei "Tieren"?

Du hast hier doch undnwarum auch  immer Tiere  ins Feld geführt. *schulterzuck*

 

Geschrieben
Am 23.5.2023 at 09:10, schrieb Sankt_Chris:

Wäre es möglich dass Du etwas detaillierter Antworten könntest?

Was beinhaltet eine solche Ausbildung aus deiner Sicht? Hast Du Erfahrungen?

Nein.

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Kann man auch anderweitig kombinieren wie zb mit den sogenannten Gor Stellungen. Die haben ja eher nichts mit PetPlay zu tun. 

Haben sie nicht. Aber ist auch mehr als irgendwelche Stellungen, das Selbstverständnis dahinter ist schon speziell. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb Lisbetha:

Aber ist auch mehr als irgendwelche Stellungen, das Selbstverständnis dahinter ist schon speziell. 

Kann , muss aber nicht. Im Grunde sind es spezielle 'Kunst_stücke', derer man sich frei Schnauze bedienen kann.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Sankt_Chris:

@IntimiteDevotion,

nachdem Du "50 shits of .." und nicht näher definiert Bdsm-Pornos als Lehrmaterialien für das Mainstream BDSM anführst, bin ich ein wenig irritiert, ne besser geschockt.

Ich hab genau das Gegenteil geschrieben, als du mir hier unterstellst. Mein Punkt war, dass genannte Filme alles andere als Lehrmaterialien sind, aber aufgrund von Mainstream von vielen so genutzt werden oder als erster Einstieg dienen. 

Ich hab nicht erwartet, erst eine soziologische Abhandlung davon halten zu müssen, wie Mainstream Inhalte Einfluss auf ihre Konsumenten haben und an einem normativen Wandel beteiligt sind, um meinen Punkt nachvollziehbar zu machen. Aber damit bin ich dann auch raus. 

Geschrieben
Am 22.5.2023 at 13:08, schrieb Sankt_Chris:

Aber was ist damit gemeint?

Da wird wohl jeder der sowas im Profil seine eigene Definition haben .

Eine Ausbildung Suchende die Darauf eingeht wohl ebenfalls .

vor 48 Minuten, schrieb IntimiteDevotion:

Mein Punkt war, dass genannte Filme alles andere als Lehrmaterialien sind, aber aufgrund von Mainstream von vielen so genutzt werden oder als erster Einstieg dienen. 

Wie kannst Du Das beurteilen ? 

Geschrieben
Vor 37 Minuten , schrieb Nitrobär:

Wie kannst Du Das beurteilen ? 

Weil ich mich mit dem Einfluss von Medien auf Gesellschaft beruflich befasse.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb IntimiteDevotion:

Weil ich mich mit dem Einfluss von Medien auf Gesellschaft beruflich befasse.

Das beantwortet meine Frage nicht wirklich .

Du behauptest ja im Prinzip das sowohl die Leser/innen , als auch die Leute die sich den Film angeschaut haben , nicht in der Lage sind Das als Fiktion zu erkennen .

Sowas in der Art gabs auch schon bei Zeichentrickfilmen in der Art von " Tom und Jerry " und ihren angeblich schädlichen Einfluss auf Kinder und

Das war völliger nonsens .

Geschrieben
Vor 50 Minuten , schrieb Nitrobär:

Das beantwortet meine Frage nicht wirklich .

Du behauptest ja im Prinzip das sowohl die Leser/innen , als auch die Leute die sich den Film angeschaut haben , nicht in der Lage sind Das als Fiktion zu erkennen .

Sowas in der Art gabs auch schon bei Zeichentrickfilmen in der Art von " Tom und Jerry " und ihren angeblich schädlichen Einfluss auf Kinder und

Das war völliger nonsens .

Guck dir den Stand der Sozial-, Kuktur-, und Sexualwissenschaftrn doch selbst an, um dir ein Bild davon zu machen.
Google Scholar zeigt mir bei „influence, bdsm, 50 shades of grey“ allein min. 5 Seiten wissenschaftliche Artikel zum Thema.

Geschrieben

Ich geh da mal mit dem Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik kondom :

Nach dem Erscheinen von E.L. James’ Fifty Shades of Grey im Jahr 2015 hat der Buchmarkt eine wahre Flut von erotischen Bestsellern erlebt. Damit kam vielerorts die Frage nach dem Erfolgsgeheimnis dieser Romanvariante auf. Nun hat ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA) das Lesepublikum erotischer Romane näher beleuchtet und die Gründe für diese literarische Vorliebe untersucht.

Sowohl in den Medien als auch im wissenschaftlichen Diskurs werden zeitgenössische erotische Romane in der Regel als literarisch minderwertig abgetan. Häufig klassifizieren Kritiker und Wissenschaftler das Publikum als Leserschaft mit mittelmäßigem bis schlechten Geschmack, ohne dabei jedoch die Lesemotivationen und ‑erfahrungen näher zu untersuchen. Vor diesem Hintergrund ging das Team des MPIEA in einer Online-Studie der Frage nach, wer eigentlich erotische Romane liest – und warum. Die Ergebnisse wurden kürzlich als Open-Access-Artikel im Fachjournal Humanities & Social Sciences Communications veröffentlicht.

In die Studie gingen Datensätze von rund 420 Teilnehmerinnen ein. Die Mehrheit der Befragten waren heterosexuelle Frauen in festen Beziehungen mit einem überdurchschnittlichen Bildungsniveau. Sie beschrieben sich selbst als begeisterte Vielleserinnen, die ihre Leseerfahrungen gerne mit anderen teilen. Die meisten der Studienteilnehmerinnen waren zwischen 20 und 40 Jahren alt.

Der Großteil gab an, erotische Romane zur Ablenkung zu lesen. Häufig wurden Gefühle von Leichtigkeit als Motivationsgrund genannt. Die sexuelle Explizitheit der Romane und ihr Potenzial, Orientierung im eigenen Leben zu geben, spielten für die Teilnehmerinnen ebenfalls eine Rolle – wenn auch eine geringere, als in früheren Untersuchungen angenommen. "

Ich frag mich da schon eher warum ein nicht unerheblicher Teil der " echten BDSMler " bei dem Thema so steil gehen .

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden, schrieb Nitrobär:

Ich geh da mal mit dem Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik kondom :

Nach dem Erscheinen von E.L. James’ Fifty Shades of Grey im Jahr 2015 hat der Buchmarkt eine wahre Flut von erotischen Bestsellern erlebt. Damit kam vielerorts die Frage nach dem Erfolgsgeheimnis dieser Romanvariante auf. Nun hat ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA) das Lesepublikum erotischer Romane näher beleuchtet und die Gründe für diese literarische Vorliebe untersucht.

Sowohl in den Medien als auch im wissenschaftlichen Diskurs werden zeitgenössische erotische Romane in der Regel als literarisch minderwertig abgetan. Häufig klassifizieren Kritiker und Wissenschaftler das Publikum als Leserschaft mit mittelmäßigem bis schlechten Geschmack, ohne dabei jedoch die Lesemotivationen und ‑erfahrungen näher zu untersuchen. Vor diesem Hintergrund ging das Team des MPIEA in einer Online-Studie der Frage nach, wer eigentlich erotische Romane liest – und warum. Die Ergebnisse wurden kürzlich als Open-Access-Artikel im Fachjournal Humanities & Social Sciences Communications veröffentlicht.

In die Studie gingen Datensätze von rund 420 Teilnehmerinnen ein. Die Mehrheit der Befragten waren heterosexuelle Frauen in festen Beziehungen mit einem überdurchschnittlichen Bildungsniveau. Sie beschrieben sich selbst als begeisterte Vielleserinnen, die ihre Leseerfahrungen gerne mit anderen teilen. Die meisten der Studienteilnehmerinnen waren zwischen 20 und 40 Jahren alt.

Der Großteil gab an, erotische Romane zur Ablenkung zu lesen. Häufig wurden Gefühle von Leichtigkeit als Motivationsgrund genannt. Die sexuelle Explizitheit der Romane und ihr Potenzial, Orientierung im eigenen Leben zu geben, spielten für die Teilnehmerinnen ebenfalls eine Rolle – wenn auch eine geringere, als in früheren Untersuchungen angenommen. "

Ich frag mich da schon eher warum ein nicht unerheblicher Teil der " echten BDSMler " bei dem Thema so steil gehen .

 

Ähm…
Dir ist schon klar, dass das von dir zitierte etwas völlig anderes misst, als das worüber ich sprach?
Hier geht es um die Motivation der Leserschaft und den vermeintlichen Erfolg. In keinster Weise darum, welche Einflüsse die Bücher/Filme auf die Sex. Identität, Sexualität, Rollenverständnisse oder Beziehungsmodelle haben.
Mein erster Treffer, wenn ich allein nur Scholar und keine speziellen soziologischen oder Geschlechterforschenden Datenbanken abfrage, ist zb folgender Sammelband (Kratzer er all, 2020)
***

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Fremdlink entfernt, bitte per PN austauschen
Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb IntimiteDevotion:

Hier geht es um die Motivation der Leserschaft und den vermeintlichen Erfolg.

Für mich ging es bei Deiner von mir nachgefragten Aussage um den gesellschaftlichen Einfluss von solchen Büchern und Filmen und

Der hält sich nach dieser Untersuchung in sehr engen Grenzen .

Ich finde Das ist exakt zu dieser Fragestellung eine sehr passende Studie .

 

Geschrieben

Moin,

 

@Nitrobär, danke für deinen Beitrag üBet die Studien des Max-Planck-Institutes. Sehr aufschlussreich und informativ.

 

@IntimiteDevotion,

Schön das Du uns über dein berufliches Tätigkeitsfeld informiert hast. Ich bezweifel stark, dass die wissenschaftliche Artikel und Auswertungen der individuellen Vielfalt des BDSM gerecht werden. Wir reden von einem Bereich der mit dem Fesseln durch den Schal, den Gürtel des Bademantels seine Anfänge hat und beim Branding des Sub'S, mit den Initialen des Top's noch lange nicht den Horizont erreicht hat.

Vom BDSM, als eine von vielen Vorspielvarianten zum eigentlichen Akt bis hin zu Lebensformen, in welchen 1 Top mit x-Subs eine Lebensgemeinschaft bildet.

Und alle das passiert "Einvernehmlich!"

 

Du führst Trefferlisten auf Suchmaschinen an, um uns von der Wertigkeit deiner Aussagen zu überzeugen, vergisst dabei leider, dass Google erst in den letzten 10 Jahren zu der Suchmaschine schlecht hin geworden ist und das viele Inhalte aus den Jahren davor nur spärlich aufgenommen werden.

Und wenn ein Film wie 50 Shades.. weltweit vermarktet wird, dann erzielt eine Google Abfrage dem entsprechend hohe Werte an Quellen. 

Und nun werde ich mich aus dieser Diskussion, auch wenn ich diese angeregt habe, zurück ziehen.

Eine Diskussion hat nicht zum Ziel, den Anderen von seiner Meinung zu überzeugen... allerdings lebt eine gute Diskussion davon, dass man Gegenargumente zu seinem Standpunkt aufgreift und mit seinen Argumenten versucht zu entkräften.

Bei Dir liest man stetig, man hätte Dich falsch verstanden, schön dass nicht nur ich diesen Eindruck habe. Ferner dass das Verständnis,welches Du von BDSM hast und welches Du auch lehrst eigentlich ziemlich formvollendet wäre.

 

Was mich aber noch interessieren würde, liest Du eigentlich die "Schlagzeilen" aus den charon Verlag? Für Lehrkräfte im Bereich BDSM -Konsens doch eigentlich eine Pflichtlektüre.

 

Gruß Chris 

 

.

 

 

Geschrieben

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich irgendwie zu BDSM lehre 🙄
Ich habe geschrieben, dass ich Konsens-Workshops gebe. Konsens ist etwas, was uns in allen Bereichen betrifft und nicht nur beim Sex oder speziellen BDSM. 
Ich habe daraus berichtet, weil sich die Teilnehmer selbst oft darauf beziehen oder es in Pausengesprächen diskutiert wird. Interessant was mir hier anhand einer Aussage so an eigenen Vorstellungen dazu gedichtet wird und wie das genutzt wird, die Diskussion zu derailen. 
Ich wusste nicht, dass ein weiter führender Quellenverweis ein Aufzwingen von Standpunkten ist, zumal du mich doch selbst mit deinen Vorschlägen zu belehren versuchst. 

Und zu deiner Belehrung bezüglich Google: 
Genau aus diesem Grund habe ich mich auf Google Scholar bezogen, die Suchmaschine für wissenschaftliche Paper, die nicht nach Popularität, sondern Häufigkeit der Zitation in anderen Papern rankt. Ich weiß, dass ich von jemanden der nicht aus dem Bereich kommt, kein wissenschaftliches Arbeiten verlangen kann. Aber es ist schon amüsant, wer hier wen belehrt, ad hominem argumentiert und wem Unsachlichkeit vorwirft. 

Und da ich nicht glaube, dass wir hier für die Zukunft noch was inhaltlich wertvolles zum Thema beitragen werden, let’s agree to disagree. 

Geschrieben
Am 22.5.2023 at 13:08, schrieb Sankt_Chris:

Moin,

 

immer wieder ließt man vorwiegend auf Profilen von Top's (m, w, p), dass diese Sklaven/innen zwecks Ausbildung suchen.

 

Aber was ist damit gemeint?

Das ist eine von toleranten Paaren ins Leben gerufene Aktion die verhindern soll dass Erwachsene Menschen ohne oder mit abgebrochener Ausbildung ihre einzige Zukunft in der Politik sehen.

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