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Habt ihr eure Frau schon mal betrogen?


Mr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Es ist doch reichlich merkwürdig, dass in dem Gegenthread alles ganz anders klingt, da wird fürs Fremdgehen immer eine Entschuldigung gefunden.



vielleicht liegt es daran, dass sich kaum eine Frau damit brüstet, und verächtlich von dem Kerl, den sie betrügt, redet.... dass sie ihn manipuliere etc.

Ein Mann mit schlechtem Gewissen und Zweifeln - auch da gibt es threads - wird auch Verständnis von Frauen entgegengebracht.


Geschrieben

Eigentlich denke ich dass die beiden Threads schon
zusammengehören.

fremdgegangen oder betrogen wird auf beiden Seiten, das ist nicht geschlechtsabhängig.

Ich denke nicht, dass ich irgendwie zum Ausdruck gebracht habe, dass ich da Unterschiede mache, wenn doch, sorry


Geschrieben (bearbeitet)



Natürlich moralisiere ich. Das will ich auch. Es kommt nur darauf an, wo die Messlatte hängt.



Deine MEsslatte steht im Glashaus, weil du mit deinem FI - Status auch Blech zu Gold machst.
Du verkaufst für einen Std. Lohn, den noch nicht mal ein Ingenieur hat, Herren Ilusionen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

eine wohl oft betrogene Mandarine
.



Nein, nicht oft. Diese Erfahrung habe ich erst mit Mitte 40 machen dürfen - gerade deshalb, weil man eben auf einen reichhaltigen lebens-Erfahrungs-schatz zurückblickt - erschien mir dieses Verhalten so unbegreiflich. vor allem, da ich einer "offenen, aber ehrlichen Beziehung" positiv gegenüberstand.


Geschrieben (bearbeitet)

Mädels...


kennen wir uns


Deine MEsslatte steht im Glashaus, weil du mit deinem FI - Status auch Blech zu Gold machst.
Du verkaufst für einen Std. Lohn, den noch nicht mal ein Ingenieur hat, Herren Ilusionen.



Ach ja? Woher weißt Du das?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ergänzung
Geschrieben

Deine MEsslatte steht im Glashaus, weil du mit deinem FI - Status auch Blech zu Gold machst.
Du verkaufst für einen Std. Lohn, den noch nicht mal ein Ingenieur hat, Herren Ilusionen.




DAS kannst du doch garnicht beurteilen.

Auch Frauen, die erotische Dienstleistungen anbieten,
können ein durchaus normales moralisches Empfinden haben.

Was gibt es Ehrlicheres als Geld für Sex.
Wir verkaufen keine Illussionen, eine Illusion würden
wir verkaufen, wenn wir Liebe vortäuschen würden.


Geschrieben

Sicher verkauft ihr Illusionen.
Eine davon ist, daß es euch Spaß macht...

Wenn es anders wäre, dann würden die Freierforen und Co. nicht überquellen von tausenden Beschwerdebeiträgen....


Und sicher alles andere als Liebe:-),

das stimmt.


Geschrieben

...weil du mit deinem FI - Status auch Blech zu Gold machst.




Sicher verkauft ihr Illusionen.
Eine davon ist, daß es euch Spaß macht...



Illusionen, ja! Aber kein Blech für Gold!

Illusionen verkaufen doch fast alle. oder was kann ein Porsche mehr was ein Golf nicht kann?

Jede Tütensuppe mit Geschmacksverstärker ist eine Illusion!


Geschrieben

Illusionen, ja! Aber kein Blech für Gold!



Nein,

wenn in den Hurenanzeigen die Wahrheit stehen würde, dann wären 20 €/Std. noch zuviel.


Stattdessen wird die 25 jährige ausgehungerte dreiloch begehbare bla bla Schluck und P....hure angepriesen, die "fast" tabulos ist und ihre orgasmen nur mit dir geniest....

Sicher ist das Blech für Gold verkaufen.....


Geschrieben

Dann ist alles Blech für Gold, weil Werbung immer übertreibt. Auch, das was du beruflich machst/verkauft, ist es. Dein auto, dein Boot, dein Haus - auch nur Blech für Gold.


Geschrieben

Dann sind wir uns ja einig.

Jetzt muss man seiner Partnerin nur noch verkaufen, daß sie falsch liegt. Und das geht einfacher wenn sie vorher die richtige Prägung hatte.

Oder auch anders herum.


Geschrieben

Dann sind wir uns ja einig.



Keinesfalls!

Du hast jetzt Anzeigenwerbung zu Argumentationshilfe genommen, es gibt aber immer noch reelle Geschäfte!


Geschrieben

es gibt aber immer noch reelle Geschäfte!



Und da gehört die BEziehung zu?
Weil man die Steuerklassen frei zusammenstellen kann?
Weil man die zweite Wohnung spart?
Weil man Kindergeld bekommt?



Kaum ein GEschäft ist reell.
Das kann man sich heute nicht mehr leisten.

Keiner verkauft freiwillig was billiger und keiner bezahlt freiwillig mehr.


Geschrieben

Und da gehört die BEziehung zu?



Für mich nicht - das war Dreibeins These.



Keiner verkauft freiwillig was billiger und keiner bezahlt freiwillig mehr.



Da gibt es glücklicherweise Gegenbeispiele. Um nur mal 2 rauszupieken: Öko-Strom, "fairer Handel". Es geht auch anders. Und es ist gut so, dass wir alle verschieden sind.


Geschrieben



Da gibt es glücklicherweise Gegenbeispiele. Um nur mal 2 rauszupieken: Öko-Strom, "fairer Handel". Es geht auch anders. Und es ist gut so, dass wir alle verschieden sind.




Du meinst den Strom den Leute für 40 Cent den Stromkonzernen verkaufen, weil sie das Geld haben um sich für 30 - 40 - 100t€ eine Solaranlage aufs Dach zu knallen. Den dann das arme Volk die sich eine Solaranlage nicht leisten können mitbezahlt??


Geschrieben

Es waren nur 2 Beispiele. Ich kann auch noch die spendenbereitschaft nach katastrophen nennen oder auch ehrenamtlicher einsatz, wo es gar nichts für gibt. Es gibt auch Menschen, die nicht alles aufrechnen oder nur an ihren Vorteil denken. Jeder wie er mag und was ihn glücklich macht.


Geschrieben



Illusionen verkaufen doch fast alle. oder was kann ein Porsche mehr was ein Golf nicht kann?



einfach mal ausprobieren!

das nimmt dann die illusion,einen golf "auch" als auto zu bezeichnen!


Geschrieben

einfach mal ausprobieren!



Das würde ich auch dringenst empfehlen. Die Realität ist oft anders wie geistiges Gedankengut oder Dorfkneipenparolen


Geschrieben (bearbeitet)

der tag an dem wir einen golf fahren würden,ist noch nicht,und wird auch nicht mehr kommen!

porsche (als eigentum) aber auch nicht!



wir sind da n bissi mehr auf hubraum gestrickt!


bearbeitet von xsuessespaarx
Geschrieben

Ich habe mal einen Bericht gesehen, daß jeder Mensch am Tag bis zu 200 mal lügt.

Aus der ZEIT vom 14. 4. 2011:

Verlogene Gesellschaft

"Lügen wir durchschnittlich 200 Mal pro Tag?",…fragt Helga Wesenberg-Toews aus Lüneburg.

Uni-Professor behauptet: Jeder Mensch lügt etwa 200 Mal am Tag – diese Meldung war vor einigen Jahren in den Zeitungen zu lesen. Der Professor wurde sogar namentlich benannt: Jochen Mecke von der Universität Regensburg.
Professor Mecke stöhnt, wenn er darauf angesprochen wird. Er hat zwar tatsächlich ein Graduiertenkolleg zum Thema »Kulturen der Lüge« geleitet und diese Zahl erwähnt. Jedoch ist er selbst Romanist und hat die Lüge nie quantitativ erforscht. Allerdings verweist Mecke an einen Regensburger Kollegen, den Psychologen Helmut Lukesch. Der kennt die angeblichen 200 Lügen pro Tag aus der Literatur. Die Zahl stammt von einem US-amerikanischen Psychologen namens John Frazier und ist offenbar nicht totzukriegen.


Lukesch wollte es genau wissen und hat seine Studenten in einer Untersuchung zählen lassen, wie oft Menschen tatsächlich lügen. Eine Lüge war demnach »der Ausdruck einer subjektiven Unwahrheit mit Ziel und Intention, im Partner einen falschen Eindruck zu schaffen oder zu erhalten«. Übertreibungen und Auslassungen zählten dazu, Höflichkeiten wie ein nicht aufrichtig gemeintes »Guten Tag« nicht. Die Probanden kamen auf 1,8 Lügen pro Tag, und diese Zahl stimmt erstaunlich gut überein mit anderen Studien – auch da log der Durchschnittsmensch etwa zweimal pro Tag.


Unsere Gesellschaft würde zusammenbrechen, wenn wir einander stets die nackte Wahrheit sagen würden. Aber wenige Lügen am Tag reichen aus, um den Frieden zu wahren.


Geschrieben

Das wäre dann aber eine reine Zweck-Beziehung, ohne große Gefühle, weil das Leben zu zweit billiger ist, weil die hausarbeit weniger ist und ohne Respekt dem anderen gegenüber. Nein Danke!




Das ganze Leben ist ein Tauschhandel.
Man liebt, um geliebt zu werden. Man hilft, damit einem geholfen wird. Man gibt, damit man nehmen kann... usw.

Probleme entstehen nur, wenn dieser Tauschhandel nicht im Gleichgewicht ist.

Es gibt auch keine "uneigennützigen" Handlungen.
Jede Handlung ist eigennützig.
Selbst wenn man nach einer Katastrophe etwas spendet, macht man das, damit man selbst Hilfe bekommt, wenn man in Not geraten ist.

Aber alle eigennützigen Handlungen, sofern sie rational durchdacht sind, führen schlussendlich dazu, dass es allen gut geht.
Adam Smith nennt dieses Prinzip "Die unsichtbare Hand", Ayn Rand bezeichnet es als "rationalen Egoismus".


Geschrieben

Es gibt auch keine "uneigennützigen" Handlungen. Jede Handlung ist eigennützig.

Das stimmt aber nicht. Wer von uns hat nicht schonmal angehalten, um einem angefahrenen Tier zu helfen. Ich hab noch nie von einem halblahmen Fuchs gehoert, der zurueckgekommen waere, um sich zu bedanken oder zu helfen.
Oder das verlorene Kind im Supermarkt... will man die "Schuld" in 10 Jahren einfordern?
Manche Menschen haben etwas, das sich "Freundlichkeit" und "Mitgefuehl" nennt. Das braucht keine Gegenleistung. Und ist durchaus in sich selbst eine Art Liebe.

Und Liebe? Ich denke, Liebe ist uneingeschraenkt und uneigennuetzig. Klar ist es schoener, wenn man "zurueckgeliebt" wird. Aber das ist keine Voraussetzung.


Geschrieben

Wenn man z.B. einem verletzten Tier hilft, gibt einem das zumindest ein gutes Gefühl, ggf. bekommt man auch Anerkennung.

Das ist der eigennützige Aspekt dieser Handlung.


Geschrieben

Laut einer Studie der Universität Göttingen geben 76 Prozent der Männer und 84 Prozent der Frauen an, aufgrund von Defiziten im Sexualleben fremdgegangen zu sein.


Geschrieben

Wenn man z.B. einem verletzten Tier hilft, gibt einem das zumindest ein gutes Gefühl, ggf. bekommt man auch Anerkennung.

Das ist der eigennützige Aspekt dieser Handlung.




Ich meine auch schon einmal gelesen zu haben dass Menschen nur hilfsbereit und zuvorkommend sind weil es Ihnen ein gutes Gefühl verschafft
Das Belohungsystem(Dopamin-/EndorphinAusschüttung) wird angekurbelt und wir fühlen uns glücklich


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