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Warum Fremdgehen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Zauberhände94469:

Welchen Widerspruch meinst du denn jetzt z.b.?

Wenn's soviele sind, wär's doch nicht ganz unintelligent, wenigsten Einen davon aufzugreifen?

Sinnlos. Dein ganzer Beitrag besteht daraus. Monogamie, Seitensprung möglich, oder doch nicht, plus viel bla bla....

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Klaudina:

Sinnlos. Dein ganzer Beitrag besteht daraus. Monogamie, Seitensprung möglich, oder doch nicht, plus viel bla bla....

Alles klar. Passt.

Geschrieben

Die Antwort dürfte so vielfältig sein wie so einige Fragen die mit Warum anfangen.  Und manchmal passieren sogar Dinge wo derjenige selber gar nicht weiß warum. 

Geschrieben

Die vergebenen Männer, mit denen ich hier geschrieben habe, sagen bis auf ein paar ausnahmen das es keinen Sex oder nur sehr selten Sex gibt, der auch noch erbettelt werden muss. Das meist jeglicher Körperkontakt nicht gewünscht ist und mehrmals gehört als ekelig bezeichnet wird.

Das die meistens wirklich darüber versucht haben mit ihrer Frau zu reden nichts gebracht hat außer Tränen.  

Ob das stimmt weiß ich nicht wiederholt sich aber die ganze Zeit beim schreiben. 

Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-9:

Die vergebenen Männer, mit denen ich hier geschrieben habe, sagen bis auf ein paar ausnahmen das es keinen Sex oder nur sehr selten Sex gibt, der auch noch erbettelt werden muss. Das meist jeglicher Körperkontakt nicht gewünscht ist und mehrmals gehört als ekelig bezeichnet wird.

Das die meistens wirklich darüber versucht haben mit ihrer Frau zu reden nichts gebracht hat außer Tränen.  

Ob das stimmt weiß ich nicht wiederholt sich aber die ganze Zeit beim schreiben. 

Kann ich, was mich betrifft, bestätigen. Anfangs lief es in der Ehe noch ganz gut. Im Laufe der Zeit aber immer schlechter. Oft gab es mehrere Wochen keinen Sex, dann kamen Gründe wie "Frauen können das nur, wenn alles stimmt", was bei ihr so viel hieß wie es stimmt nur dann alles, wenn du in allem meiner Meinung bist. Am Ende kam die Trennung, einen neue Beziehung und mittlerweile schon einige glückliche Jahre. Das krasse daran: Wenn sie so wäre, wie laut ihren Beschreibungen ihr Ex-Mann sie sieht und ich so wäre, wie meine Frau es meint, dann hätten wir nicht die geringste Chance, miteinander klar zu kommen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Es sind deutlich mehr als 50%. Monogamie ist anerzogen. Irgendwann emanzipiert man sich.

Geschrieben

Monogamie ist ein gesellschaftliches Dogma, keine natürliche Veranlagung!

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb LadySchatten:

Monogamie ist ein gesellschaftliches Dogma, keine natürliche Veranlagung!

da sich alles wieder um monogam dreht.. ich finde komplett am Thema vorbei....

nicht monogam heiß nicht gleich fremdgehen. Fremdgehen ist es in meinen Augen nur, wenn der Partner nichts davon weis - also Betrug. Eine offene Beziehung ist kein Fremdgehen.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb ZartundHart_Z:

da sich alles wieder um monogam dreht.. ich finde komplett am Thema vorbei....

nicht monogam heiß nicht gleich fremdgehen. Fremdgehen ist es in meinen Augen nur, wenn der Partner nichts davon weis - also Betrug. Eine offene Beziehung ist kein Fremdgehen.

Also ist die Frage nicht, warum Menschen fremd gehen, sondern warum sie nicht in offenen Beziehungen leben.... die Antwort ist die gleiche. Monogamie-Dogma.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb LadySchatten:

Also ist die Frage nicht, warum Menschen fremd gehen, sondern warum sie nicht in offenen Beziehungen leben.... die Antwort ist die gleiche. Monogamie-Dogma.

Ich seh die Frage anders ... Warum trauen sie sich nicht, über ihre Bedürfnisse zu reden, sondern betrügen heimlich ?

Btw. Wenn ich in einer Beziehung bin, lebe ich auch monogam. Der Partner, den ich liebe und vertraue, reicht mir sexuell vollkommen. Ich brauche die Vertrautheit für guten Sex.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb ZartundHart_Z:

Warum trauen sie sich nicht, über ihre Bedürfnisse zu reden, sondern betrügen heimlich ?

Die Antwort stand hier von einigen Menschen schon einige Male.
Deine Frage ist falsch gestellt, denn die meisten Personen kommunizieren ihre Bedürfnisse durchaus in der Beziehung. Die Bedürfnisse werden oftmals aber weiterhin nicht innerhalb der Beziehung erfüllt, wobei das unterschiedliche (auch angemessene) Gründe haben kann. U.a. auch der Grund des Beziehungspartners, der den Sex in der Beziehung nicht mehr so gerrne lebt, weil er ihn z.B. nicht als erfüllend empfindet (kurz: der Sex mit dem Partner fühlt sich so scheiße an, dass man ihn nicht mehr möchte).

Ich vermute, du wünschst dir, dass dann offen gesagt wird: Ich gucke nun außerhalb der Partnerschaft nach Sex, möchte aber die Beziehung erhalten. Da sich die meisten Paare aber sehr gut kennen, wissen viele Menschen auch, dass die Beziehung solch eine Offenheit nicht aushalten würde und Familien, Freundschaften & Co in Mitleidenschaft eines großen Chaos gestürzt werden können. Der einfachere Weg ist dann der, dass nur eine einzige Person die Last der Situation auf sich nimmt und alles tut, um die Beziehung aufrecht zu erhalten, aber trotzdem seine Bedürfnisse erfüllt.

Das soll keine Rechtfertigung oder gar ein Gutheißen dieser Praxis sein. Es ist nur ein genaueres und differenzierteres Hinschauen in solche Situationen. Die Erklärungen für das Verhalten liegen offen auf dem Tisch und sind durchaus nachvollziehbar. Diejenigen, die die moralische Keule schwingen, gehen in ihrer Empörtheit aber selten darauf ein.

Im übrigen: Viele Seitensprünge sind gar nicht aus einer "Not in der Beziehung" entstanden, sondern ergeben sich einfach, obwohl die Beziehung ansich nichts vermissen lässt. Auch das gehört zu der differenzierten Betrachtung der Sachlage(n).

Aber das ist hier alles schon mal durchgekaut worden.

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Ich vermute, du wünschst dir, dass dann offen gesagt wird: Ich gucke nun außerhalb der Partnerschaft nach Sex, möchte aber die Beziehung erhalten. Da sich die meisten Paare aber sehr gut kennen, wissen viele Menschen auch, dass die Beziehung solch eine Offenheit nicht aushalten würde und Familien, Freundschaften & Co in Mitleidenschaft eines großen Chaos gestürzt werden können. Der einfachere Weg ist dann der, dass nur eine einzige Person die Last der Situation auf sich nimmt und alles tut, um die Beziehung aufrecht zu erhalten, aber trotzdem seine Bedürfnisse erfüllt.

Aber das ist hier alles schon mal durchgekaut worden.

Nein ich erwarte in einer Beziehung Offenheit, Ehrlichkeit und Vertrautheit. Das ein Partner die Last der Lüge auf sich nimmt und noch bedauert werden soll, sorry dem kann ich nicht folgen.

Ich schwinge hier auch nicht die Moralkeule, soll jeder Leben wie er mag ( Monogam, Polyamor, Swinger etc ).... bei mir ist halt die Grenze, wenn mein Partner nicht ehrlich zu mir ist.

Und ja das Thema kommt immer wieder mal, und ich habe das Gefühl, das die die Betrügen hier eine Rechtfertigugn haben wollen.

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb ZartundHart_Z:

Das ein Partner die Last der Lüge auf sich nimmt und noch bedauert werden soll, sorry dem kann ich nicht folgen.

Musst du auch nicht, und das war ja auch nicht meine Kernaussage.
Du reagierst grad sehr wesentlich auf einen kleinen Teil eines kleinen Nebensatzes und formulierst die Aussage dabei auch noch sehr empört so um, dass sie dir dienlicher wird. Damit bestätigst du eigentlich nur das, was ich schon (wenn auch über die strengeren "Moralapostel") schrieb: dass diejenigen, die die gesellschaftlich durchaus übliche Parxis der Seitenspünge konsequent ablehnen, in ihrer Empörtheit selten auf eine differenzierte Betrachtungsweise eingehen wollen.

Nachgewiesenermaßen benutzen wir alle laufend Unehrlichkeiten im sozialen Miteinander. Dies tun auch diejenigen, die behaupten, immer ehrlich zu sein. Falls sie tatsächlich davon überzeugt sind, bemerken sie ihre eigene Unehrlichkeit nur nicht mehr. Sie ist ja auch Teil unseres ganz normalen Alltags. Dieser Teil unseres Sozialverhaltens ist sogar wichtig, um den Frieden untereinander zu erhalten.

Wenn jemand einen Seitensprung für sich behält, weil er sich bisher nicht auf die Beziehung auswirkt und sich auch zukünftig nicht auf die Beziehung auswirken soll, dann tut diese Person das, um das harmonische Miteinander in ihrem gesamten sozialen Umfeld zu erhalten. Es ist die eigene Entscheidung dieser Person, das zu tun, und sie darf diese Entscheidung allein für sich treffen.

Das mag dir nicht gefallen, deine Missfallen ist aber unerheblich für das Leben anderer und wie diese sich entscheiden. Konkret für deine Beziehung, weil du ja ausdrücklich auch nur etwas über deine Beziehung geschrieben hast, Zitat: "bei mir ist halt die Grenze, wenn mein Partner nicht ehrlich zu mir ist": Wann dein Partner unehrlich zu dir ist, kannst du gar nicht wissen, solange die Unehrlichkeit nicht ans Licht kommt. Du kannst in jeder Situation immer nur glauben(!), dass dein Partner ehrlich ist. Es ist völlig normal, dass er es nicht immer und in allen Situationen sein wird (s.o.).

Damit muss jeder Mensch in seiner eigenen Beziehung klarkommen und das können die einen besser, die anderen schlechter. Sicher hängt das auch von der individuell empfundenen Schwere einer Unwahrheit ab. Bei dir wäre das Verheimlichen eines Seitensprungs eben ein großes Problem, und das obwohl du Sex außerhalb der Beziehung generell gestattest. Umgekehrt würde ich nie auf die Idee kommen, etwas das ich okay finde, nur dann doof zu finden, wenn mir davon nicht erzählt wird. Aber die Menschen sind eben verschieden. Und das ist auch gut so.

Geschrieben
Was mich etwas nervt ist das Männer die in einer Beziehung sind mit anderen Frauen ihren Spaß haben wollen. Aber wenn ihre Frau oder Freundin mal etwas mit einem anderen Mann haben möchten sie total abdrehen und sie es ihrer Freundin Frau verbieten. Gleichberechtigung
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