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Das verschluckte Q


Ba****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Lerne ich einen Menschen kennen, interessiert mich seine sexuelle Ausrichtung und Herkunft nicht, sondern ob dieser Mensch sympathisch ist und ich ein schönes Gespräch mit diesem Menschen habe. 

Kürzlich habe ich gesehen, dass noch ein Dreieck auf der Regenbogenfahne war. Was es bedeutet? Mir egal!

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Baldorama:

Ich bin nur 1 und das ist unpolitisch in grunde, wollte damit eigentlich auch eher drauf hindeuten dass durch expliziten nennen gerade des genannten Bereiches eine viel größere Gruppe erreicht wird und Akzeptanz generieren kann was wiederum zur Sensibilisierung von wichtigeren Themen des Bereiches verwendet werden kann.
Quasi Honig statt Peitsche (sinnbildlich gesprochen)
Und wollte einfach mal wissen, ob den meisten heteros es überhaupt bewusst ist, dass die sehr wohl da mit reingehören, da die polyamor sind.
Irgendwie geht bei der Debatte das immer unter, obwohl darüber man eigentlich mehrere erreichen könnte 🤷‍♂️
Einfach mal so ein Gedankengang bei den guten Wetter

 Polyamorie wird oft als Ablehnung der traditionellen Regeln und Erwartungen rund um Beziehungen und Sexualität gesehen, was für queere Menschen befreiend sein kann, die sich durch diese Regeln eingeschränkt gefühlt haben.

 Für andere ist Polyamorie einfach eine andere Art von Beziehungsführung und hat nicht unbedingt etwas mit Queerness zu tun !!!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten, schrieb Baldorama:

Leider nicht mehr überarbeitbar

brauch ja auch nicht, ist doch eigentlich ziemlich klar das es bei meiner Aussage, sowie bei deiner auch nicht wirklich um DIE Person geht sondern eher um eine Aussage ging

 

 

bearbeitet von Darkspawn75
Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb sand-feet:
Queer nannten sich früher schon einige Schwule. Ganz einfach ... man kann aber auch eine Wissenschaft daraus machen wenn man sich ganz wichtig tun will.

Daher hatte ich das ja und habs irgendwie immer mit den extremstfällen verknüpft wie beschrieben und dachte, dass ich bestimmt nicht der einzige bin mit den falschen denken über den Begriff.

Geschrieben

Ich denke, dieser Satz des Themenerstellers zeigt, wie er zur ganzen LQBT+ Geschichte steht:

Zitieren

Wie kommt es eigentlich, dass eine für Toleranz plädierende Gemeinschaft die vermeintlich stärkste Partei oft aussen vor lässt?
Ist es eigene Unwissenheit über die Bedeutung, oder absichtliche Ausgrenzung?

Das ist genauso, als würde man mit einer Feministin reden und dann glaubt man, dass alle das genau gleich sehen.

Die Idee hinter "qeer" war mal, dass alle (sexuellen) Minderheiten sich in einem Begriff wiederfinden. Aber wie hier schon öfter geschrieben wurde, bräuchte man diesen Quatsch nicht, wenn es nicht immer Angsthasen geben würde, die sofort glauben, dass die Welt untergeht, wenn jemand nicht so ist, wie sie sich das wünschen.

Und ganz ehrlich: wer einen Unterschied zwischen "queer", LQBT, LQBT+ und den ganzen anderen Kürzeln macht, der will doch nur mit Gewalt provozieren... genau wie der Themenersteller mit der Aussage, dass eine "angeblich tolerante Gruppe die Mehrheit ausschließt". 

 

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Lisbetha:

Habe ich das jetzt richtig verstanden? Wenn ich einen Dreier mit zwei Heteromännern habe, macht MICH das queer oder die Männer? Wenn ja, glaube ich nicht daran. 

Es ist wichtig zu beachten, dass die sexuelle Orientierung einer Person durch ihre eigene Identität bestimmt wird und nicht durch ihre Handlungen. Wenn Sie sich als queer identifizieren, dann sind Sie queer, unabhängig von Ihren Handlungen. Ebenso, wenn die beiden Männer sich als heterosexuell identifizieren, dann sind sie heterosexuell, unabhängig von ihren Handlungen.

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb rasta59:

Es ist wichtig zu beachten, dass die sexuelle Orientierung einer Person durch ihre eigene Identität bestimmt wird und nicht durch ihre Handlungen. Wenn Sie sich als queer identifizieren, dann sind Sie queer, unabhängig von Ihren Handlungen. Ebenso, wenn die beiden Männer sich als heterosexuell identifizieren, dann sind sie heterosexuell, unabhängig von ihren Handlungen.

Danke in die Richtung wollte ich es führen

Geschrieben
Aber was ich witzig finde ist, das das System funktioniert.
Wir haben Pride Month, daher grade viel LGBTQ in Werbung und Presse und auch hier wird sich mehr drüber unterhalten als das ganze Jahr über. :D
Geschrieben
Das geht mir mittlerweile am Arsch vorbei. Mensch ist Mensch. Doch solange darüber geredet wird, ist es gesellschaftlich noch nicht angekommen. Da kann man es nennen,wie man will.
Geschrieben
@Bratwurstbieger "Ich glaube, da steigen einige hier intellektuell aus.
Diese Queerapostel interessieren sich nicht für die Belange anderer Menschen, auch nicht für von Homo- oder Transsexuellen. Denen geht es nur um sich selbst." Was denn das für eine populistisch und pauschalisierende Aussage? Wenn man nichts produktives beitragen kann/ will... Darf schweigen!
Geschrieben

Ich bring das "Q" nur in einen Zusammenhang!

"fährste quer, siehste mehr!"

Das ist wichtig, dass macht Spaß und das ist Leben!

So ist es mit der eigenen Sexualität auch....mach, was Spaß macht und lass bleiben, watt nix iss...fertsch!

Geschrieben
Wozu braucht man denn, mit scheissegal welchen Interessen, ne eigene Community?
?
?
Das macht wenig Sinn es sei denn man möchte unbedingt zwiespalten.
Mir ist das sowas von wurscht wer sich wie fühlt und mit wem was haben will.
Nur die, die das ständig thematisieren müssen .... die sind für mich die allergrössten Bremsen wenns darum geht das alle zusammen integriert auf diesem Planeten Leben.

Wenn man nicht eben einfach nur macht was man mag, sondern dabei stetig ein Zeigefingerchen heben muss, ja, dann ist man halt eben gar nicht sexuell oder sonstwie emanzipiert.

WestOst differenzierter, Quotenfrauenwünscher,
LgtbezwgBdjdh alles Schnickschnack.
Politisch ist alles bereits lang lang geregelt. Nur machen muss man einfach mal, und zwar weil mans so will und nicht weil man andere missionieren will.

Ich steh auf fett und ordinär.... völlig unpopulär... deswegen wedel ich aber vor mainstreambevorzugern nicht mit meinem durchgeheulten Taschentuch und such auch keine öffentliche Plattform um den anderen zu sagen wie intolerant sie mir gegenüber sind.
Wen ich wen finde der dazu passt schön- sonst Pech.
Geschrieben
Einen Dreier zähle ich nicht zu "queer".... Ich verbinde damit eher eine Lebensausrichtung als Ganzes. Eine reine sexuelle Spielart empfinde ich jetzt eigentlich als recht normal soweit. Man probiert eben verschiedene Dinge im Leben aus. Aber ich denke auch nicht großartig über das Thema nach.
Geschrieben

Warum ist überhaupt gesellschaftlich relevant was einige im Bett treiben?

 

So lange es innerhalb der Gesetze und einvernehmlich passiert, ist es für mich einfach eine Privatsache.

Geschrieben
Also ich zähle mich auch schon dazu, denn mit meinen Vorlieben und der Sicht auf das Leben, bin ich völlig ab vom normalen hetero Gedöns. Ich bin zwar hetero, aber ich bevorzuge nun doch schon andere Ansichten und möchte diese auch gern offen ausleben. Das passt aber sehr vielen normal heteros nicht, da die ja sooo viel aufgezwungen bekommen. Von daher sehe ich das ganze eh zum scheitern verurteilt. Selbst hier fühlen sich doch gleich alle ans Bein gepieselt, wenn wer sich etwas anders ausdrückt....
Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb Darkspawn75:
Aber was ich witzig finde ist, das das System funktioniert.
Wir haben Pride Month, daher grade viel LGBTQ in Werbung und Presse und auch hier wird sich mehr drüber unterhalten als das ganze Jahr über. :D

Ok, lese gerade das erste Mal, dass es so einen Monat überhaupt gibt.
Mit Werbung und Presse habe ich ansonsten auch nicht viel am Hut.
Fand es einfach interessant und wollte Meinungen dazu sammeln 🤷‍♂️

Geschrieben

Es geht bei dem Begriff "queer" darum das es neben dem klassischen schwul, bi, lesbisch, trans halt auch heute viele Sexualitäten bekannt sind die in der Buchstabensuppe nicht inbegriffen sind wie zb pansexuell, demisexuell, oder eben sexualitäten wie Genderfluid nicht binär und ähnliches. und ich selbst sage wenn man mich fragt auch das ich queer bin weil mir dieses mehr zusagt als "ich bin ne heterosexuelle Transfrau die sich aber vorstellen könnte mit ner frau zu küssen, aber nur beziehungen mit männern will" 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb frl_Plastique:

"ich bin ne heterosexuelle Transfrau die sich aber vorstellen könnte mit ner frau zu küssen, aber nur beziehungen mit männern will" 

Liebes, um mir dafür die Abkürzung zu merken, bin ich auch wohl schon zu alt. ;)

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Lisbetha:

Liebes, um mir dafür die Abkürzung zu merken, bin ich auch wohl schon zu alt. ;)

siehste hase darum queer lach... das bedeutet linksversiffte tiffe die alles nimmt, und das patriachart stürzen will lach

Geschrieben

Sexuelle Ausrichtung nach allen Seiten gab es schon immer .

Die einen feiern es,die anderen lehnen es ab und dem Großteil ist es schlichtweg (so wie mir)egal. 

Ob da nun ein buntes 🏳️‍🌈 Fähnchen in allen Medien  geschwenkt oder nicht .

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten, schrieb Baldorama:

Ok, lese gerade das erste Mal, dass es so einen Monat überhaupt gibt.
Mit Werbung und Presse habe ich ansonsten auch nicht viel am Hut.
Fand es einfach interessant und wollte Meinungen dazu sammeln 🤷‍♂️

Hier mal ne kleine Geschichtsstunde

Ihren Ursprung finden die Demonstrationen und Paraden im Juni 1969 in New York City. Homosexuelle und trans Menschen galten damals noch als geisteskrank, wurden wegen Unzucht in Gefängnisse oder Zuchthäuser gesperrt, von der Gesellschaft ausgegrenzt – auch in Deutschland und den USA.

Das Stonewall Inn, das sich in der Christopher Street in New York befand, wurde in den 1960er Jahren zu einer gay bar, also einer Bar, die sich explizit an Menschen aus der LGBTQ-Community richtete. Während die Mitglieder der Community hier einen (einigermaßen) sicheren Platz suchten, witterten die Inhaber und Investoren vor allem das große Geschäft. Die Wandlung hin zur gay bar war von Mafia-Mitgliedern angestoßen worden, die regelmäßig Schutz- und Schmiergelder von ungeouteten, wohlhabenden Gästen erpressten.

Unter den Stonewall-Gästen waren viele Drag Queens und Kings, Lesben, trans Menschen und homosexuelle Schwarze und Latinos. Auch obdachlose Jugendliche, die beispielsweise nach ihrem Outing zuhause rausgeflogen waren, kamen ins Stonewall Inn.

Polizeirazzien und Polizeigewalt waren im Stonewall Inn an der Tagesordnung, denn das Lokal hatte keine Lizenz für den Ausschank von Alkohol und Homosexualität galt als Straftat. Die Mafia bezahlte die Polizei, damit die Bar geöffnet blieb – und die Polizei konnte im Stonewall Inn praktisch ein- und ausgehen, Alkohol beschlagnahmen und vor allem: Gäste verhaften. Damals war es üblich, die Festgenommenen am nächsten Tag namentlich in der Zeitung zu erwähnen – samt „Verbrechen“ (Homosexualität).

Normalerweise wussten die Barbetreiber und -gäste dank Maulwürfen bei der Polizei schon im Vorfeld von den Razzien. Diese fanden meist bereits früh am Abend statt, sodass nach der Razzia ganz einfach der zuvor versteckte Alkohol herausgeholt und weitergefeiert wurde.

Die Situation am 28. Juni 1969 war aber eine andere. Die Polizei plante erneut eine Razzia, stieß jedoch auf Widerstand - möglicherweise, weil sie unangekündigt erst weit nach Mitternacht erschien. Vielleicht aber auch, weil Stormé DeLarverie, bekannt als Drag King, während ihrer Verhaftung die Menge dazu aufgefordert haben soll, sich endlich zur Wehr zu setzen.

Aus dem Stonewall Inn heraus begann die LGBTQ-Community gegen die Polizisten zu demonstrieren und zu randalieren. Menschen warfen Flaschen und Steine, bildeten Menschenketten, um die Polizei zurückzudrängen, und es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.

Die Polizei unternahm den Versuch, die Situation unter Kontrolle zu bringen und ging dabei teilweise selbst gewaltsam vor, was die Menge weiter anheizte. Zahlreiche Passanten, die sich in dem lebendigen Greenwich Village aufhielten, schlossen sich den Protesten an. Erst nach einem Zeitraum von etwa 2 bis 3 Stunden schaffte es die Polizei, die Straße zu räumen.

Die Ereignisse am 28. Juni im Stonewall Inn markierten den Beginn von weiteren Protesten und Demonstrationen gegen Diskriminierung und Polizeigewalt. Sie dienten als Katalysator für die moderne LGBTQ-Bewegung, die sich für die Förderung von Rechten und Gleichbehandlung einsetzt. Diese Unruhen legten den Grundstein für die heutigen bunten Pride-Paraden und den Pride Month, der jedes Jahr im Juni stattfindet.

In Anlehnung an die Adresse des Stonewall Inn setzte sich im deutschsprachigen Raum die Bezeichnung „Christopher Street Day“ durch. Die Paraden zum CSD finden in Deutschland zwar auch überwiegend im Sommer statt, aber nicht ausschließlich im Juni.

Der erste CSD kam dann am 28 Juni 1970 und der erste Pride Month ein Jahr später.


Überleg mal (um dein Beispiel wieder aufzugreifen) wenn du beim dreier mit 2 Frauen dabei zusieht wie die beiden Frauen sich küssen, also homosexuelle Praktiken ausführen, hättest du dich vor 1969 strafbar gemacht.

bearbeitet von Darkspawn75
Geschrieben
Würde es tatsächlich begrüßen wenn wir einander alle ganz einfach akzeptieren würden ohne alles irgendwie zu benennen und zu über analysieren, bin der festen Überzeugung desto mehr Begriffe erfunden werden desto gespaltener ist die Bevölkerung, etwas zu anders zu bennen heißt heißt ja es als anders wahr zu nehmen 🤷 Wir müssen einander nicht lieb haben und nicht die Ansichten oder den Lebensstil teilen, aber wir müssen einander akzeptieren! unabhängig von allem was uns irgendwie unterscheidet , denn im Endeffekt gibt es über alle Unterschiede hinaus, eine Gemeinsamkeit von uns allen - wir sind Menschen - und sollten mal anfangen uns wie welche zu benehmen ✌️ Peace&Love
Geschrieben
Vor 13 Minuten , schrieb Darkspawn75:

Hier mal ne kleine Geschichtsstunde

Ihren Ursprung finden die Demonstrationen und Paraden im Juni 1969 in New York City. Homosexuelle und trans Menschen galten damals noch als geisteskrank, wurden wegen Unzucht in Gefängnisse oder Zuchthäuser gesperrt, von der Gesellschaft ausgegrenzt – auch in Deutschland und den USA.

Das Stonewall Inn, das sich in der Christopher Street in New York befand, wurde in den 1960er Jahren zu einer gay bar, also einer Bar, die sich explizit an Menschen aus der LGBTQ-Community richtete. Während die Mitglieder der Community hier einen (einigermaßen) sicheren Platz suchten, witterten die Inhaber und Investoren vor allem das große Geschäft. Die Wandlung hin zur gay bar war von Mafia-Mitgliedern angestoßen worden, die regelmäßig Schutz- und Schmiergelder von ungeouteten, wohlhabenden Gästen erpressten.

Unter den Stonewall-Gästen waren viele Drag Queens und Kings, Lesben, trans Menschen und homosexuelle Schwarze und Latinos. Auch obdachlose Jugendliche, die beispielsweise nach ihrem Outing zuhause rausgeflogen waren, kamen ins Stonewall Inn.

Polizeirazzien und Polizeigewalt waren im Stonewall Inn an der Tagesordnung, denn das Lokal hatte keine Lizenz für den Ausschank von Alkohol und Homosexualität galt als Straftat. Die Mafia bezahlte die Polizei, damit die Bar geöffnet blieb – und die Polizei konnte im Stonewall Inn praktisch ein- und ausgehen, Alkohol beschlagnahmen und vor allem: Gäste verhaften. Damals war es üblich, die Festgenommenen am nächsten Tag namentlich in der Zeitung zu erwähnen – samt „Verbrechen“ (Homosexualität).

Normalerweise wussten die Barbetreiber und -gäste dank Maulwürfen bei der Polizei schon im Vorfeld von den Razzien. Diese fanden meist bereits früh am Abend statt, sodass nach der Razzia ganz einfach der zuvor versteckte Alkohol herausgeholt und weitergefeiert wurde.

Die Situation am 28. Juni 1969 war aber eine andere. Die Polizei plante erneut eine Razzia, stieß jedoch auf Widerstand - möglicherweise, weil sie unangekündigt erst weit nach Mitternacht erschien. Vielleicht aber auch, weil Stormé DeLarverie, bekannt als Drag King, während ihrer Verhaftung die Menge dazu aufgefordert haben soll, sich endlich zur Wehr zu setzen.

Aus dem Stonewall Inn heraus begann die LGBTQ-Community gegen die Polizisten zu demonstrieren und zu randalieren. Menschen warfen Flaschen und Steine, bildeten Menschenketten, um die Polizei zurückzudrängen, und es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.

Die Polizei unternahm den Versuch, die Situation unter Kontrolle zu bringen und ging dabei teilweise selbst gewaltsam vor, was die Menge weiter anheizte. Zahlreiche Passanten, die sich in dem lebendigen Greenwich Village aufhielten, schlossen sich den Protesten an. Erst nach einem Zeitraum von etwa 2 bis 3 Stunden schaffte es die Polizei, die Straße zu räumen.

Die Ereignisse am 28. Juni im Stonewall Inn markierten den Beginn von weiteren Protesten und Demonstrationen gegen Diskriminierung und Polizeigewalt. Sie dienten als Katalysator für die moderne LGBTQ-Bewegung, die sich für die Förderung von Rechten und Gleichbehandlung einsetzt. Diese Unruhen legten den Grundstein für die heutigen bunten Pride-Paraden und den Pride Month, der jedes Jahr im Juni stattfindet.

In Anlehnung an die Adresse des Stonewall Inn setzte sich im deutschsprachigen Raum die Bezeichnung „Christopher Street Day“ durch. Die Paraden zum CSD finden in Deutschland zwar auch überwiegend im Sommer statt, aber nicht ausschließlich im Juni.

Der erste CSD kam dann am 28 Juni 1970 und der erste Pride Month ein Jahr später.


Überleg mal (um dein Beispiel wieder aufzugreifen) wenn du beim dreier mit 2 Frauen dabei zusieht wie die beiden Frauen sich küssen, also homosexuelle Praktiken ausführen, hättest du dich vor 1969 strafbar gemacht.

Danke aber meiste ist mir bewusst und bekannt, wusste halt nur nicht, dass es extra ein Monat dafür gibt. 🤷‍♂️
Mit den Paraden im Sommer weiß ja eigentlich jeder.
Fand es halt komisch, dass sich bei mir, der eigentlich recht offen ist, das falsche Bild gebildet hat und bestimmt dann auch bei vielen anderen auch und das man außerhalb der bubble selbst von den betroffenen eher selten über gerade den Aspekt hört.
Vorallem gerade einige sehr engstirnige man bestimmt über das Thema eher erreichen könnte, denn so wie ich es jetzt verstanden habe, fallen beim q ja auch swinger und alle anderen mit drunter die nicht monogan leben, was in der Summe ja eine immense Reichweite bedeutet.
Hoffe mein Gedankengang ist nachvollziehbar.

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb KatanaxBerlinx:

Ich halte die queere Comunity keinesfalls für tolerant.

ich die heteros noch weniger.. wir planen zumindest keine terroranschläge auf csds und nennen den pridemonth in stolzmonat um!! das machen heteros

vor 13 Minuten, schrieb KatanaxBerlinx:

 

Und für sinnvoll auch nicht.

sich in einem sicheren Safespace unter seinesgleichen zu bewegen ohne angst haben zu müssen die kauleiste demoliert zu bekommen halte ich durchaus für sinnvoll

vor 13 Minuten, schrieb KatanaxBerlinx:

 

Es wird keine Gleichberechtigung erreicht, wenn sich jeder abgrenzt, anders definiert, ständig beleidigt ist und andere beschimpft. Ich selbst lasse jeden leben und lieben, wen er möchte und lehne es ab, wegen irgendwelcher sexueller Präferenzen beurteilt zu werden oder zu beurteilen.

Du meinst die Abgrenzungen die uns die Heteros andiktiert haben, indem sie ständig fordern das man seine sexualität offenlegen muss, und im gleichen moment darüber stöhnen? oder die heteros die uns unsere rechte nehmen wollen? die sagen die familie muss geschützt werden, nein als kinder dürft ihr nicht haben, wer sich ständig mit seinem wir sind normal und ihr ne minderheit abgrenzt ist wohl fraglich

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