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BDSM und Feminismus


st****

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
was hat das eine mit dem anderen zu tun???
Geschrieben
Äpfel und Birnen? Nee..Äpfel und Orangen sogar eher.
Geschrieben
BDSM hat nichts mit Feminismus zu tun. (ja ich weis, das können einige nicht unterscheiden).
BDSM ist nur ein Rollenspiel mit eindeutig festgelegten Rollen, der eine hat die Macht , der andere Leidet. Egal welches Geschlecht.
Geschrieben

Bei mir braucht keine Frau um Gleichberechtigung kämpfen. Auch ..und besonders meine Sub nicht. Für mich ist BDSM etwas, das zwei gleichberechtigte Menschen für sich gestalten. 

Aber ...ich würde niemals mit einer aktiven Feministin klarkommen. Da könnte sie sich noch so sehr in ihre Sub-Rolle vertiefen. Außerhalb dieses Bereichs, würde sie mir maßlos auf den Zeiger gehen. 

Geschrieben
Ich denke auch , daß eine hat mit dem anderen nichts zu tun .
Geschrieben
Ganz ehrlich, wieviele Personen sind im Berufsleben dominant/ müssen sich
Geschrieben
Ich misshandel nur Männer. Frauen sind keine Gegner
Geschrieben
Ganz ehrlich, wieviele Personen müssen sich im Berufsleben durchsetzen/ sind dominant weil Führungspositionen? Dann wollen sie im Sexleben die Führung abgeben, sind devot.
Längst nicht alle, aber viele.
SUB und Dom sein ist eine Rolle.
Und ist geschlechtsunabhängig.
Hat mit Feminismus nix zu tun
Geschrieben
BDSM und Feminismus
..praktiziere ich beides nicht..
Geschrieben
Wir haben in Deutschland Rechtsverkehr, hat man da auch Parallelen zur politischen Gesinnung? Warum vermischt man Dinge miteinander, die nicht zusammengehören?
Geschrieben
ich bin dom, absolut auf augenhöhe!
aber:
es schwingt immer etwas mit im alltag, ein blick…ein kopfnicken.
iwie prickelt es ab und zu immer auf!
wir mögen das, beide!
Geschrieben
Feministinnen machen auch Urlaub in arabischen Ländern 🤔
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb steph77:

ob jetzt Feministen oder nicht

Meiner Erfahrung nach (und die gibt es reichlich) haben die beiden Themen kaum etwas miteinander zu tun.  Viele Lesbenpärchen haben sowieso eine Rollenverteilung, fast schon traditionell zu nennen, und können dementsprechend auch bei BDSM Spielchen handeln.

Geschrieben
Ich kann mit Erniedrigung und devot ,nichts beginnen.
Ich habe einen Freund....wir sind beide dominante Charaktere. Heisst beim.Sex ist totale Augenhöhe. Da mein Charakter ,so eingenstaendig...dominant ist ...geht es anders,auch nicht für mich im Bett.
Allerdings gibt's ja auch die Frauen,die total selbstbewusst sind ,ne leitende Stelle ,im Beruf haben und echt nen starken Charakter haben....und dennoch im Bett,das devote mögen.🤷🏼‍♀️. Und eigentlich ..nun zu Deiner Frage,kann ich nur so ,das ich nicht weiss,wie sich das ,so verhält.🤷🏼‍♀️ Kommt wohl auf die einzelne Frau drauf an...wie sie damit umgeht...ob sie das total abgrenzen kann...oder so 🤷🏼‍♀️🤔
Geschrieben
Und die Frau die BDSM als Sub praktiziert wurde dazu gezwungen oder macht sie das aus ... jetzt kommts... Eigenbestimmung bzw eigenem Willen?
Das ist feminismus in ihrer reinform, die eigene Bestimmung über ihre Sexualität.
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Welchen Hintergrund, hat dieses Verhalten ?
Geschrieben (bearbeitet)

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?? Wenn ein hochrangiger General nach Feierabend vor der Domina kniet, dann ist er trotzdem noch Befehlshaber einer ganzen Kompanie. Ich konnte mit dem ganzen Feminismus noch nie wirklich was anfangen. Es gab schon immer die Kämpfer und diejenigen, die nichts mit Kampf zu tun haben wollen.... Ich bin gern devot und das nicht nur mal ne halbe Stunde beim Sex. Ich bin es auch im Alltag, was aber nicht heißt, dass ich mich nicht durchsetzen kann. Aber ich mag es nicht besonders.

bearbeitet von SweetGwendoline
Geschrieben
verhält sich für mich wie 'defensives fahren' ...
schenk' jemandem die vorfahrt ,freut er sich und weil er sich freut ,freu ich mich :)
d.h. aber nicht ,dass nun einer von beiden
dom / dev ist .
ich kann mit dem ganzen 'dom/dev/herr/sub' getue es nix anfangen ... is mir zu gekünstelt :)
daher .. gehabt euch wohl und bleibt gesund :)
Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb nored:

BDSM hat nichts mit Feminismus zu tun. (ja ich weis, das können einige nicht unterscheiden).
BDSM ist nur ein Rollenspiel mit eindeutig festgelegten Rollen, der eine hat die Macht , der andere Leidet. Egal welches Geschlecht.

Du hast nicht viel Ahnung vom Ganzen... Es mag für einige nur eine Rolle sein, für die meisten ist es das aber nicht. Ich bin devot... Und das tagein und tagaus,von morgens bis abends.... Es ist das, was mich ausmacht. Ich brauche auch keinen Dom, der nur dominant spielt, den würde ich gnadenlos unterbuttern,da ich nicht nur devot bin, sondern auch sehr stur. Und noch eins.... Ich leide nicht, niemals. Ich ziehe meine Lust aus gewissen Handlungen meines Doms. Das ist ein riesen Unterschied. 

Geschrieben
Sexuelle Selbstbestimmung ist genauso Teil von Feminismus, wie der Kampf um allgemeine Gleichberechtigung. Also kein Konflikt 😇😇
Geschrieben
Mit dem Wort Feminismus kann ich nichts anfangen , es ist mir viel zu negativ besetzt und wird zum Teil richtiggehend als Schimpfwort benutzt. Ich kann es trotzdem nicht nachvollziehen dass Frauen auf der einen Seite so taff sind (oder sein wollen) und sich auf der anderen Seite mehr denn je sexuell Männern unterwerfen. Und diese noch darin bestätigen dass sie der Nabel der Welt sind. Wieviele Männer sich selbst (allein hier auf der Seite) als dominant beschreiben und dabei weder natürliche Dominanz bieten, dafür aber die weibliche Unterwerfung für ihr Ego brauchen erschreckt mich. Welche Formen das zum Teil annimmt erschreckt mich auch,und dass besonders immer jüngere Männer Frauen dominieren wollen. Mich schreiben ernsthaft auf anderen Plattformen mindestens 3 - 4 mal wöchentlich Jungchen an (die meine Söhne sein könnten) die mich dominieren wollen, gern mit dem Zusatz dass ich dann endlich mal einen 'richtigen Kerl' im Bett habe.... Im Bett? Ja neeee, is klar. Bei Nachfrage kommt, dass man mich gern spanken, schlagen oder mir den 'Schwanz ins Maul rammen' möchte, und wenn ich heule legt er noch ne Schippe drauf. Auch Einladungen in diverse SM-Keller, das mich wie eine Wurstpelle verschnüren (auch per Frischhalfefolie), als persönliche Sklavin usw erhalte ich regelmäßig. Dass ich da dankend ablehne hat nichts mit Feminismus zu tun, sondern (!!! Achtung, provokativ gemeint!!!) mit Selbstwertgefühl und Selbstachtung. Frauen können mehr, und dass sie immer mehr wieder zurück zum unterwürfigen Weibchen mutieren macht mich manchmal sprachlos. Ich rede nicht von den Frauen die schon immer eine masochistische Ader hatten, die haben sich das nicht ausgesucht. Ich rede von den Damen die zu faul, zu feige und zu bequem sind sich ihrem Leben zu stellen und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und dafür dass Mann das für sie macht hinnehmen die (Macht-)Fantasien einer wachsenden Gruppe von Männern zu bedienen. Ich (!!!!) persönlich finde dass wir uns gerade in Riesenschritten zurück ins Mittelalter bewegen.
Geschrieben (bearbeitet)

Persönlich habe ich mit BDSM nicht so wirklich viel am Hut. Für mich ist es jedoch eine sehr sensible Sexuelle- Spielart auf Augenhöhe und hat nichts mit Unterdrückung in dem Sinne zu tun, sondern mit Rücksichtnahme und Selbstbestimmung. Das begreifen die meisten Knalltüten oder Möchtegern-Domköpfe her nur nicht und setzen BDSM mit ihren ganz eigenen egoistischen Sadismus-Fantasien gleich. 

bearbeitet von Beachballs
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