SM**** Geschrieben April 5, 2011 Geschrieben April 5, 2011 @MannohneSusi Dein Beispiel mit dem alten Fendt-Diesel mag ja auf einem Bauernhof noch gehen, aber ich stelle es mir in der Stadt vor, in den Kellern rattern alte Dieselmotoren und die Abgasschläuche sind nach außen verlegt. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob die Verbrennung durch Pflanzenöl auch wirklich CO ²-neutral ist und nachdem, was ich gelesen habe, erhöht sich aber durch Verbrennung von Pflanzenöl die Anzahl der krebserregenden Partikel. Außerdem wäre diese Variante ja noch viel schlimmer als der E10 Kraftstoff, der ja Anbauflächen, die eigentlich für Nahrungsmittel gedacht sind, in Anspruch nimmt. Ich denke, das wäre keine Alternative.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 5, 2011 Autor Geschrieben April 5, 2011 (bearbeitet) ...nachdem ich bisher dachte, dass es hier überdurchschnittlich viele Hohlbirnen gibt, muss ich nun zurückrudern und konstatieren, dass es auch eine ganze Menge Physiker und Energieingenieure auf die Seite geschafft haben... Ich habe ... von einer Erhöhung von 3 cent/ kwh gehört. Rückstellungen für Stilllegung,... bisher in Höhe von knapp 28 Mrd. Euro von Betreibern gebildet worden. Ist das gut oder schlecht? ;-) bearbeitet April 5, 2011 von Gelöschter Benutzer
SM**** Geschrieben April 5, 2011 Geschrieben April 5, 2011 , dass unsere Wirtschaft ein Zurückfahren des traditionellen Wachstums nicht verträgt, ein Ammenmärchen ist, ? Darauf bezog sich meine Einlassung, und das Wort Ammenmärchen hast Du doch ins Spiel gebracht, oder?
Ballou1957 Geschrieben April 5, 2011 Geschrieben April 5, 2011 Aber Du hast schon gelernt dass, "Was wäre wenn....? " ein Fragesatz ist ? Der Aussagesatz 5. Unser Wirtschaftsystem verträgt kein Runterfahren des Bedarfs, was eigentlich dringend angesagt wäre, um diese Spirale zu durchbrechen. stammt dagegen belegfrei von Dir. Aber eigentlich ist der Inhalt viel interessanter - ich hab dazu in meinem letzten Posting schon etwas geschrieben.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 5, 2011 Autor Geschrieben April 5, 2011 Leute ein austieg aus der atomenergie ist doch lächerlich wenn der atomstrom aus dem ausland importiert werden kann ,darüber muß doch niemand diskutieren ! Genau so lächerlich ist es sich gedanken darüber zu machen wie viel sicherer die anlagen werden wenn wir sie sofort abschalten ,solange brennstäbe in den abklingbecken sind,sind diese genau so gefährlich wie die im kraftwerk in betrieb befindlichen ! Die ganze diskusion über austieg und wann ist ein schmierentheater ersten ranges ,in 30 jahren ist uran alle ! Die frage lautet also nicht wie schnell haben wir funktionierende alternatiefen sondern haben wir die alternativen bis die meiler mangels uran vom netz gehen ????? Ich höre sogar schon Atomgegner über die ausbau zeiten von alternativen ernsthaft diskutieren ! Ich frage mich eigentlich warum niemand von den politikern sich traut laut und deutlich zu sagen das wir bei pesimistischer betrachtung zwischen 2040 und 2050 auf eine Energiekrise zusteuern ,wir brauchen einfach die alternativen energien ,wenn die atomenergie wegfällt und der energie bedarf weiter steigt !! Bei den rückstellungen zum rückbau der atomkraftwerke handelt es sich um eine fiskalische rückstellung die in erster linie eine steuliches instrument für die betreiber ist, damit hat rot/grün den austieg gekauft von den betreibern ! Ein gutes beispiel ist hier bei mir um die ecke "necharwestheim 1" ist jetzt früher vorläufig vom netzt genommen ,aber die rückstellungen die durch den rotgrünen austiegskompromiss möglich wurden haben die stadt neckarwestheim von heute auf morgen um den löwenanteil ihrer gewerbesteuer gebracht ! Die frage stellt sich wo ist den nun das geld überhaubt gelandet ? Diese rückstellungen hätten auch als inwestitionsfounds für forschung und bau erneuerbarer energien zweckgebunden angelegt werden können, dann währen wir Bedeutent weiter in der frage ! Weiter fragen währen was hat die liberaliesierung des strohmmarktes eigentlich gebracht ,zahlt irgend wer heute weniger für seinen strom als vor 15 jahren , wurde irgend wo von den großen energieversorgern oder händlern was für erneuerbare energien inwestiert ? Ich würde beides verneinen ,für strom zahl ich heute das zig fache und die windparks und fotovolahik anlagen die ich kenne sind alle von kapitalanlegern finanziert ! Das einzige was das ganze gebracht hat ist bewustsein das energie teuer ist und ein kostenfaktor ! Wenn die nicht mächtig gas geben gehen in dreisig jahren die lichter aus ,und das weiß die energiewirtschaft ,aber scheinbar unsere politiker noch nicht !!
SM**** Geschrieben April 5, 2011 Geschrieben April 5, 2011 (bearbeitet) @boeserbub74 Alles richtig, was Du sagst. Wenn ich Dich richtig verstehe, dann glaubst Du weder an Ausstieg noch an irgendeine Änderung? @Ballou Umgekehrt wird ein Schuh draus, die Atomindustrie hat erst die alternativen Energien mit allen Mitteln ausgebremst, wohlwissend, dass sie vielleicht irgendwann nicht zu verhindern sind, um sie dann an sich zu reißen, damit sie dann weiter die Preise diktieren können, und nicht weil sie glauben, mit weniger Energieverbrauch ihre Geschäfte zu machen. Sie wollen schlicht und einfach ihre Monopolstellung wahren. bearbeitet April 5, 2011 von SMpaarOB
no**** Geschrieben April 5, 2011 Geschrieben April 5, 2011 Ich seh schon: Unsere Energieversorger haben sich bei uns nicht beliebt gemacht Wir (der Staat) muss sich erst mal das Netz wieder krallen. Das ist im Gange. Dann müssen die Einnahmen aus der Netznutzung in die richtigen Technologien gehen. Die Brückentechnologie Atomkraft kann auch ohne deutsche Atomkraftwerke genutzt werden, etwa durch die moderneren franz. Meiler (Ironie!). Es gibt doch auch diese Taschenatomkraftwerke (US-Erfindung). Nicht größer als ein Pixi-Klo und können keine Kernschmelze produzieren. Das wär doch schön dezentral. Brennstoff gibt es mehr als genug.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 5, 2011 Autor Geschrieben April 5, 2011 Taschenkraftwerke? Mal ne Frage: Wie sicher sind die Energiespender von Flugzeugträgern und U-Booten? Wäre da nicht eine friedliche Nutzung für einen begrenzten Zeitraum möglich? Der Mann
po**** Geschrieben April 5, 2011 Geschrieben April 5, 2011 @MannohneSusi Dein Beispiel mit dem alten Fendt-Diesel mag ja auf einem Bauernhof noch gehen, aber ich stelle es mir in der Stadt vor, in den Kellern rattern alte Dieselmotoren und die Abgasschläuche sind nach außen verlegt. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob die Verbrennung durch Pflanzenöl auch wirklich CO ²-neutral ist und nachdem, was ich gelesen habe, erhöht sich aber durch Verbrennung von Pflanzenöl die Anzahl der krebserregenden Partikel. Ich denke, das wäre keine Alternative. ein alter diesel....sicher nicht optimal. aber es gibt dies schon lange professionell. praktisch wie ein heizkessel. wenn man die wohnraumheizung mit der stromerzeugung koppeln würde, wäre das co2 problem schonmal für´s erste gelöst... brückentechnologie.. dies hätte schon vor 20-30 jahren erledigt werden können. aber wenige können nur ordentlich kassieren, wenn sie allein bleiben. daher ist dies unerwünscht.... ich bin sogar der meinung, die lösung zu haben, wie jeder strom quasi umsonst herstellen könnte. mit einfachen mitteln. sowas wird aber wahrscheinlich massiv verhindert werden. wir werden sehen.....
SM**** Geschrieben April 5, 2011 Geschrieben April 5, 2011 aber wenige können nur ordentlich kassieren, wenn sie allein bleiben. daher ist dies unerwünscht.... @popcorn69 Genau das ist das Problem, das ich auch sehe und schon mehrmals beschrieben habe.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 5, 2011 Autor Geschrieben April 5, 2011 Popcorn, wenn Du Deinen selbst erzeugten Strom ordentlich versteuerst, hat Keiner was dagegen! Denn, wenn ich meine Stromrechnungen der letzten 10 Jahre so anschaue..... Der reine Energiepreis ist nur sehr langsam gestiegen, aber die Steuern, die dann auch noch versteuert werden! Der Mann
po**** Geschrieben April 5, 2011 Geschrieben April 5, 2011 ich mach ihn doch nicht...den strom.... er macht sich selbst... muss das versteuert werden?
SM**** Geschrieben April 5, 2011 Geschrieben April 5, 2011 @susiundmann47 Wieso müsste er ihn versteuern?
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 5, 2011 Autor Geschrieben April 5, 2011 (bearbeitet) Du brauchst ein vom öffentlichen Netz völlig unabhängiges Kabel zu Deinen Verbrauchern! Aber lieber still sein falls hier ein Politkaspar mitliest, sonst kommt er noch auf blöde Ideen! Nachtrag: Die Deutsche Bahn hat z.B. eigene Kraftwerke und ein eigenes 16,7 Hz-Netz. Für den erzeugten Strom ist Ökosteuer und EEG-Steuer fällig! Der Mann bearbeitet April 5, 2011 von Gelöschter Benutzer Ergänzung
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 5, 2011 Autor Geschrieben April 5, 2011 Leute ein austieg aus der atomenergie ist doch lächerlich wenn der atomstrom aus dem ausland importiert werden kann ,darüber muß doch niemand diskutieren ! Bei der Diskussion hier als auch real geht es um eine Versorgung ohne Importe aus dem Ausland. Genau so lächerlich ist es sich gedanken darüber zu machen wie viel sicherer die anlagen werden wenn wir sie sofort abschalten ,solange brennstäbe in den abklingbecken sind,sind diese genau so gefährlich wie die im kraftwerk in betrieb befindlichen !Gedankenfehler - die im Abklingbecken sind zur Zeit gefährlicher als die in Betrieb befindlichen durch fehlende und autarke Schutzsysteme (erleben wir gerade in Japan). Ansonsten ist ein abgeschaltetes Werk logischerweise sicherer als ein betriebenes, da durch den Betrieb gegebene Restrisiken minimiert bis hin zum Teil ausgeschlossen werden können, insbesondere dann, wenn im Meiler keine Brennstäbe mehr sind. Die ganze diskusion über austieg und wann ist ein schmierentheater ersten ranges ,in 30 jahren ist uran alle ! Die frage lautet also nicht wie schnell haben wir funktionierende alternatiefen sondern haben wir die alternativen bis die meiler mangels uran vom netz gehen ?????Die 30 Jahre sind wohl zu kurz gegriffen, man schätzt eher 50-70 Jahre. Ich frage mich eigentlich warum niemand von den politikern sich traut laut und deutlich zu sagen das wir bei pesimistischer betrachtung zwischen 2040 und 2050 auf eine Energiekrise zusteuern Da hast Du vielleicht nicht aufmerksam zugehört. Der Fakt ist allerseits unumstritten, daher plante der Bund schon lange vor Japan die Umstellung mit mit dem Endziel 2040-2050. Bei den rückstellungen zum rückbau der atomkraftwerke handelt es sich um eine fiskalische rückstellung die in erster linie eine steuliches instrument für die betreiber ist, damit hat rot/grün den austieg gekauft von den betreibern !Die frage stellt sich wo ist den nun das geld überhaubt gelandet ?Dazu haben wir uns schon geäußert, lies mal die zurückliegenden Beiträge. Diese rückstellungen hätten auch als inwestitionsfounds für forschung und bau erneuerbarer energien zweckgebunden angelegt werden können, dann währen wir Bedeutent weiter in der frage !Nein, Rückstellungen sind zweckgebunden und dürfen auch nicht angelegt werden. Für die Forschung und Entwicklung gibt es einen eigenen Etat. Dafür sind bisher ca. insgesamt 1,9 Mrd. ausgegeben worden. Weiter fragen währen was hat die liberaliesierung des strohmmarktes eigentlich gebracht ,zahlt irgend wer heute weniger für seinen strom als vor 15 jahren , wurde irgend wo von den großen energieversorgern oder händlern was für erneuerbare energien inwestiert ?Viele Jahre wurde die Konkurrenz durch die Netznutungsentgelte geblockt. Dies wurde erst vor wenigen Jahren von der Netzaufsichtsbehörde abgestellt. Seitdem gibt es erhebliche preisunterschiedliche Angebote, Du kannst das sehr schnell über Angebotsvergleiche im I-Net feststellen. Wie schon gesagt, wurde von den Betreibern sehr wohl in alternative Energieformen investiert, sie betreiben sogar Anlagen mit alternativen Energie und decken zu einem gewissen Prozentsatz auch ihr Angebot damit. @LIMELIGHT77 - Ist das gut oder schlecht? ;-) Gut ist für mich, dass die zu erwartende Teuerung im tragbaren Bereich bleibt. Das ist denn auch ein Hauptkriterium für ein künftiges Konzept, da sowohl der Endverbraucher es bezahlen kann und die Wirtschaft konkurrenzfähig bleibt. Was die Rückstellungen angeht, könnte man sagen, gut dass es sie überhaupt gibt, die Summe könnte ja die Anfangskosten decken, wenn sie denn auch verfübar wäre, siehe zurückliegende Beiträge dazu. @SMpaarOB - an welchen Widerstand denkst Du denn? Da bestehen Verträge, die bekommen vor jedem deutschen Gericht recht. Ich denke logischerweise an die legitimierte Exekutive, Es kann ganz einfach über die neuen Sicherheitsauflagen gesteuert werden. Es wird (gelernt durch das Moratorium) Gesetzesändernungen geben, eine Weisung wird künftig nicht mehr auf so wackeligen Füßen stehen. Zu 2: Keine der handelnden Parteien wird unbezahlbaren Strom wollen. Es gibt noch eine dritte Möglichkeit, die ich dafür halte, auf die es hinauslaufen wird: Es wird ein neues Energie-Konzept geben, welches im notgedrungenen Einvernehmen mit der Lobby gemacht wird. Die Subventionen bleiben erhalten und als Anreiz für die Lobby auf die erneuerbaren Energien lukrativ ausgeweitet. Zu Punkt 5: Warte mal in Ruhe das neue Konzept ab. Deine Bedenken sind den Experten bekannt und werden berücksichtigt, denke ich einfach mal. Durch den verstärkten Ausbau alternativer Energie-Techniken und die damit verbundenen Investitionen würde zwar der Aktienkurs sinken, über das neu erworbene Know How, die damit verbundenen Export-Aussichten und der Subventionen wird der sinkende Kurs abgefangen und es besteht sogar die Chance durch den Vorsprung zukunftsorientierter Technologie, den Unternehmenswert zu steigern.
SM**** Geschrieben April 5, 2011 Geschrieben April 5, 2011 @susiundmann47 Nochmal für ganz Blöde. Angenommen ich hätte eine Photovoltaikanlage zum Eigenverbrauch, den erzeugten Strom müsste ich versteuern? Wenn ich sie ins Netz einspeise, dann muss ich die Einnahmen versteuern, das war mir bekannt, aber für Eigenverbrauch, das wusste ich nicht.
po**** Geschrieben April 5, 2011 Geschrieben April 5, 2011 (bearbeitet) es gibt ein stromgesetz.. da wird nix dem zufall überlassen... das ist doch der trick bei den zuschüssen..... das gibt dem staat dann auch das recht, zu kassieren.... ´n zähler ...´ne plombe....und schon rollt der euro es gibt auch befreiung: (1) Von der Steuer ist befreit: 1. Strom aus erneuerbaren Energieträgern, wenn dieser aus einem ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energieträgern gespeisten Netz oder einer entsprechenden Leitung entnommen wird; 2. Strom, der zur Stromerzeugung entnommen wird; 3. Strom, der in Anlagen mit einer elektrischen Nennleistung von bis zu zwei Megawatt erzeugt wird und a) vom Betreiber der Anlage als Eigenerzeuger im räumlichen Zusammenhang zu der Anlage zum Selbstverbrauch entnommen wird oder b) von demjenigen, der die Anlage betreibt oder betreiben lässt, an Letztverbraucher geleistet wird, die den Strom im räumlichen Zusammenhang zu der Anlage entnehmen; 4. Strom, der in Anlagen erzeugt wird, soweit diese der vorübergehenden Stromversorgung im Falle des Ausfalls oder der Störung der sonst üblichen Stromversorgung dienen (Notstromanlagen); 5. Strom, der auf Schiffen oder in Luftfahrzeugen erzeugt und eben dort verbraucht wird, sowie Strom, der in Schienenfahrzeugen im Schienenbahnverkehr erzeugt und zu begünstigten Zwecken nach Absatz 2 Nr. 2 entnommen wird. bearbeitet April 5, 2011 von popcorn69
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 6, 2011 Autor Geschrieben April 6, 2011 @SMpaar ich denke schon das sich was ändern wirt aber nicht wegen der katastrophe in japan sondern weil kosten nutzenrechnungen die wirtschaft zwingen wirt ! Ich vergleiche dass mal mit der Abfallwirtschaft, ich kann mich noch gut an die offenen deponien erinnern ,recycling war ein fremdwort ,dort ist alles gelandet was heute als wertstoffe angesehen und vermarktet wirt ! Und wann hat die Politik dies eingeleitet ? Als der deponie raum knapp wurde ! Vorher war das alternatives gedönse ,wann kam die rauchgas entschwefelung ,als die wirtschaftlichen schäden durch das waldsterben drohten die kosten der entschwefelung zu übersteigen ! Das gleiche wirt auch bei der atomkraft pasieren ,siehe schweden : die sind ausgestiegen und wieder eingestigen haben aber alle kosten von bau,planung ,betrieb,sicherung von anlagen und transporten sowie die entlagerungskosten bei Neubauten zur aufgabe der Betreiber gemacht !! Mit dem ergebniss das in schweden kein betreiber ein neues atomkraftwerk bauen will oder kann weil dadurch die wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben ist !!!! @montago100 Ich frage mich wo ihr alle lebt ,Großfirmen kaufen energi Bei erzeuger A und Bei netzagentur B oder einem Makler die transver rechte ,es schert die einen scheiß aus welchem mix energie ist sondern was sie kostet Elektrischer strom ist nicht grün rot oder schwarz sondern das fliesen freier elektronen in einem kreislauf ! Wenn die abkling becken noch gefährlicher sind als aktive brennstäbe ist die risikorelation ja noch mehr in richtung weiter laufen lassen verschoben ! Ob die eigenen kraftwerke weiter laufen oder nicht ob es mehr oder weniger menge an abfällen gibt oder nicht ist in relation zur dauer die als risiko zeit anzusehen sind ein wimpernschlag ! Uranforkommen müssen nicht nur da sein sondern auch wirtschaftlich und technisch abbaubar ,öl reicht auch noch hundert jahre schätzt man ,die frage ist nur ob es in 50-100 jahren erstens möglich ist die vorkommen zu fördern und zweitens ob es sich rechnet dies zu tun und ob wir dieses dann als treibstoff einsetzen !!! Wenn jemand meint das rückstellungen bis sie gebraucht werden auf einen haufen gestapelt werden täuscht er sich gewaltig ,kapital wird immer irgendwo eingesetzt werden wenn es gerade verfügbar ist ! Auserdem frage ich mich ernsthaft warum man einer industrie eine rückstellung gewährt die damit rechnen muß das ihr kraftwerk nach 30-40 -50 jahren betrieb sowieso rückbauen muß weil es altershalber vom netz geht ? Oder meint hier irgend wer das irgend eine firma die ihre kokereien und kesselhäuser vür die dampfmaschienen abgebaut haben dafür eine sonderrückstellung bekommen hat ! Auserdem was sind den 1,9 MRd euro Forschungsbereitstellung gegen das was bei der atomkraft eingesetzt wurde ,und zwar steuergelder nicht forschung aus freier wirtschaft ! Da hätten die AKW mal richtig besteuert gehört mit risikoaufschlag ,zur deckung der staatlichen übernahme garanti, und auf importenergie hätte ebenfalls entsprechende steuern gehört ! Dort werden schlieslich emense gewinne gemacht,und wenn du mal energie preise der industrie absolut mit denen der verbraucher vergleichst ,bekommste das kalte grausen !! Die wunderbare weld der netzliberalisierung und des freien energie handels hat eine preiserhöhung und einen inwestitionsstop in den netzten bewirkt ,und ein haifischbecken zwielichtiger energiebroker aufgepepelt ! Grade ist erst bei uns hier im süddeutschen raum so ein schnäpchenstrom liferand aufgelaufen , der hat einfach die strohmkosten für ein jahr im foraus kasiert dann die leitungsnutzung an die regionalen stadtwerke vergessen zu bezahlen! mit dem ergebniss das die stadtwerke um ihre leitungsentgelte streiten müssen und die kunden um die im voraus bezahlten strohmrechnungen und jetzt beim regionalen anbieter mit dem standarttarif blechen können , sowas nennt man eigentlich betrug ,oder nicht ! Genauso wie es betrug ist einem kunden ökostrom zu verkaufen wenn er im schaltfeld eines AKW oder KKW ligt denn die energie wirt immer vom nächsten generator zum verbraucher geschalten , elektone haben so die eigenschaft den kürzessten weg und den geringsten wiederstand zu wählen ,ist so dern art !!
pp**** Geschrieben April 6, 2011 Geschrieben April 6, 2011 ... und ein haifischbecken zwielichtiger energiebroker aufgepepelt ! ... Da sehe ich auch eines der Hauptprobleme. Diese Zwischenhändler (dito Ölbörse) sind in meinen Augen mindestens genauso notwendig wie Hämorrhoiden. Zwiespältiger sehe ich die Problematik der auch schon angesprochenen "geplanten Obsoleszenzen". Einerseits lasse ich mich auch nur ungerne Abzocken wenn ich sicher weiss das es länger haltbare Produkte gibt aber ich frage mich auch welche wirtschaftliche folgen es hätte wenn es sie nicht gäbe. (info: google nach "Arte Thema: Geplante Obsoleszenz" oder auch "Livermore's Centennial Light Live Cam") Andererseits frage ich mich welche risiken/folgen es für die Energiebilanz birgt. Ein anderes Problem sehe ich in den Netzentgelten. Zur Zeit spricht ja alles von alternativen Energiequellen für die man aber leider, weil sie nicht die Grundlast abdecken können, ein noch zu entwickelndes "smart grid" benötigen. Klingt schlüssig. Aber wenn es nach mir ginge: "okay, einverstanden braucht man. Aber dann in staatlicher Hand" Da zum einen ca. 1/4 des Strompreises in Netznutzung geht, werden die (alten/neuen) Netzeigentümer sich diese Gelddruckmaschine nicht aus den Händen nehmen lassen wollen. Der Energiemarkt, mit den vielen kleinen neuen und künftigen Konkurrenten allesamt eins gemeinsam haben: Sie müssen durch das Netz, kann dieser Markt wunderbar von dem gesteuert werden dem diese Netze gehören und strategisch einen echten Wettbewerb zu verhindern weiss. Aber ob da überhaupt was passiert ist fragwürdig denn gerade in den letzten Tagen habe ich einen Bericht gesehen (glaube es war Spiegel TV) der recht anschaulich die deutsche Realität zeigt. Lobenswerterweise haben sehr viele Nutzer auf den (mehr oder weniger) "grünen" Strom umgestellt. Lobenswerterweise sollen/müssen die alternativen Energiequellen (Wind/Solar) ausgebaut werden. Abgesehen von dem o.g. Smart Grid ist es zwingend erforderlich neue Hochspannungleitungen zu verlegen. Und da hört der Spaß schon auf. Anhand 3-4 Bürgerinitiativen wurde gezeigt: AKW abschalten: JA! Ausbau alternative Energien: JA!. In meiner Nachbarschaft: Neee bloß nicht! Es bleibt spannend zu beobachten wie mit den zu erwartenden Prozessen eine Lösung für das Auffangen des wegfallenden Anteils der Kernenergie gefunden werden soll.
no**** Geschrieben April 6, 2011 Geschrieben April 6, 2011 OT: Die Maenner loesen hier die Energieprobleme der Welt und die Frauen diskutieren, ob gepolsterte Radlerhosen nun sexy aussehen oder nicht
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 6, 2011 Autor Geschrieben April 6, 2011 @boeserbub74 - Hallo, ich habe Deinen Beitrag mit Interesse gelesen. Vieles von dem, was Du monierst und anmerkst ist richtig. Ein wenig sehe ich anders. Ich gehe mal auf die einzelnen Punkte ein: Großfirmen kaufen energi Bei erzeuger A und Bei netzagentur B...Das ist vollkommen richtig, habe ich auch schon geschrieben. Wenn die abkling becken noch gefährlicher sind als aktive brennstäbe ist die risikorelation ja noch mehr in richtung weiter laufen lassen verschoben !Der Logik vermag ich allerdings nicht zu folgen. Wenn die Produktion weiterläuft, hast Du doch ein beinahe verdoppeltes Risiko. Es fallen weiter Brennstäbe für das Abklingbecken an, der Zeitraum für die notwendige Nutzung des Abklingbeckens verlängert sich auf weitere Jahre und Du hast zusätzlich noch aktive Brennstäbe in der Brennkammer. Eine Still-Legung begrenzt doch die noch zu entsorgenden Stäbe und mindert bei einer gänzlichen Auslagerung aus dem Reaktor das Risiko um ein Vielfaches. Ob die eigenen kraftwerke weiter laufen oder nicht ob es mehr oder weniger menge an abfällen gibt oder nicht ist in relation zur dauer die als risiko zeit anzusehen sind ein wimpernschlag! Für die Dauer ist es unerheblich, das stimmt, nicht jedoch für die Menge des noch zu entsorgenden Mülls. Das Risiko in den Abklingbecken verlängert sich, Zwischen- und Endlagerungs- Kosten- und Kapazitäten erhöhen sich und somit das finanzielle Volumen zur Verwaltung dessen, als natürlich auch das Restrisiko hinsichtlich des Volumens. Wenn jemand meint das rückstellungen bis sie gebraucht werden auf einen haufen gestapelt werden täuscht er sich gewaltig ,kapital wird immer irgendwo eingesetzt werden wenn es gerade verfügbar ist !Nun, so einfach ist das nicht. Wir wissen, in diesem Fall wurde es ob der maßlosen Raffgier so gemacht. Tatsächlich aber ist es vorsätzlicher Betrug (Handels- u. Bilanzrecht - Bilanzfälschung, Steuer- u. Subventionsbetrug) und nur den schwarzen Schafen (dabei aber auch gerne durchaus namenhafte) der Branche vorbehalten. Der Normalfall ist es aber nicht, das fliegt bei Wirtschaftsprüfungen sehr schnell auf und ist normalerweise ein Todesstoß für eine Firma. Wir erahnen, warum es in diesem Fall geschehen konnte. Auserdem frage ich mich ernsthaft warum man einer industrie eine rückstellung gewährt die damit rechnen muß das ihr kraftwerk nach 30-40 -50 jahren betrieb sowieso rückbauen muß weil es altershalber vom netz geht ?Genau dafür, zur Abdeckung dieser Kosten sind die Rückstellungen gedacht. Auserdem was sind den 1,9 MRd euro Forschungsbereitstellung gegen das was bei der atomkraft eingesetzt wurde ,und zwar steuergelder nicht forschung aus freier wirtschaft ! Da stimme ich Dir zu, die Summe ist viel zu niedrig, auch da erahnen wir, warum. Da hätten die AKW mal richtig besteuert gehört...Berechtigter Volkes Zorn, wir ahnen wiederum, warum es anders läuft. so ein schnäpchenstrom liferand aufgelaufen , der hat einfach die strohmkosten für ein jahr im foraus kasiert dann die leitungsnutzung an die regionalen stadtwerke vergessen zu bezahlen! Ja, da gab es leider mehrere von der Sorte, auch mit anderen Systemen (Schneeballsystem) Ich bin gar nicht auf dem Laufenden, ob solche Windische zur Zeit noch am Markt sind. Mein Verbrauchertip an dieser Stelle: nie und nicht einen Vertrag mit einem Stromlieferanten abschließen, wo Vorkasse geleistet werden muss, auch wenn die Ersparnis noch so lukrativ erscheint. Genauso wie es betrug ist einem kunden ökostrom zu verkaufen wenn er im schaltfeld eines AKW oder KKW ligt Wir haben ja erfahren, dass es einen regelrechten Run nach Japan auf Öko-Anbieter gibt. Auch hier stimmt die Verpackung nicht immer. Einige Anbieter haben nur 15 oder 25% oder gar noch weniger erneuerbaren Energie-Anteil, man sollte daher sehr genau prüfen, wieviel öko ein künftiger Lieferant wirklich ist.
TheDarkShadow Geschrieben April 6, 2011 Geschrieben April 6, 2011 Also erst mal muss ich mich entschuldigen, ich habe nicht alle Beiträge hier gelesen, mir sei also bitte verziehen wenn ich was wiederhole was schon genannt wurde. Fangen wir doch mal einfach an: Warum Atomstrom? -Genannt, er wäre ja soo billig. FALSCH, der Atomstrom scheint nur auf den ersten Blick billig, tatsächlich würde eine kwh ca alleine 2€ kosten, so man Transport und Lagerung mit einrechnen würde. Dies wird jedoch von uns Steuerzahlern, nicht von der Atomlobby bezahlt. Wenn man ein AKW so versichern wollen würde das man auch einen SuperGau abgedeckt hätte (was im übrigen nicht gemacht wird und auch gar nicht geht!) sind wir nach neuestem Schätzungen alleine deswegen bei 5-20€ pro kwh. Tatsächlich sind Atomkraftwerke stattdessen für rund 260 Millionen € versichert (zum Vergleich, typische Versicherungssumme bei einem PKW 100 Millionen €) und der Rest des theoretischen Schadens würde von der Regierung gedeckelt werden müssen, nicht von der Atomlobby. -Es wird seid 2003 mehr Strom in Deutschland produziert als verbraucht, interessant dabei im übrigen wie derzeit von der Atomlobby geschönte Zahlen rausgehen, welche diesem widersprechen, es empfiehlt sich da die Quellen von wo was kommt genau zu betrachten und sich auch genau anzuschauen welche Posten aufgezeigt werden. Sofortiger Ausstieg? Der absolute und sofortige Ausstieg ist natürlich ebenso quatsch, auch dies muss geplant und genau berechnet werden. Jedoch die Zahl 2050 ist bei weitem übertrieben dafür. Wissenswertes: Schon vor ca. zwei Jahren wurde Deutschland eine Unterseestromleitung aus Norwegen angeboten, welche Strom aus regenerativen Energien zu uns gebracht hätte. Diese hätte nach deren Angaben ein Groß der Energie in Deutschland abgedeckt. Dies wurde von der Politik abgeblockt, wozu sonst auch hat man eine Atomlobby. Naja, wenn ich mal mehr Zeit habe mache ich hier auch gerne weiter und suche mal die ganzen Quellen dazu raus, welche meine Aussagen auch belegen. Ohne diese, das ist nun mal so, sind meine Aussagen wohl nicht alt zu viel Wert. Da es die Quellen aber gibt werde ich sie demnächst auch nachliefern. Weitere relevante Themen: Sicherheit von Atomenergie und von Endlagern Möglichkeit von Lagerung und was passiert mit den "Wertstofffässern", welche nach Russland gebracht werden Möglichkeiten regenerativer Energien (und ob jedwede heute regenerative Energie überhaupt Sinn macht...) Alternative Thorium-Reaktoren? sowie etliche andere... Aber jetzt muss ich erst mal los. Frohes Diskutieren weiterhin und bis zum nächsten Mal.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 6, 2011 Autor Geschrieben April 6, 2011 (bearbeitet) @TheDarkShadow - also wirklich sorry, aber in so einem Thread muss man sich schon die Mühe machen, alles zu lesen, will man an der Diskussion sinnvoll teilnehmen. An dieser Stelle benötigten wir wirklich keine Grundaufklärung mehr. Mein Tip: lies gleich noch den Thread "Japan" dazu. bearbeitet April 6, 2011 von Gelöschter Benutzer
SM**** Geschrieben April 6, 2011 Geschrieben April 6, 2011 Tatsächlich sind Atomkraftwerke stattdessen für rund 260 Millionen € versichert (zum Vergleich, typische Versicherungssumme bei einem PKW 100 Millionen €) und der Rest des theoretischen Schadens würde von der Regierung gedeckelt werden müssen, nicht von der Atomlobby. @TheDarkShadow Wo hast Du denn diese Wahnsinnssumme von der PKW- Versicherung her? Also bisschen sachkundiger solltest Du Dich schon machen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 6, 2011 Autor Geschrieben April 6, 2011 (bearbeitet) @SMpaarOB - soweit habe ich schon gar nicht mehr gelesen. Das ist ja eine vollkommen falsche Ausssage. Der Witz ist, dass die Werke gänzlich nicht versichert sind, da keine Versicherung bereit ist, das Risiko zu tragen, da es nicht abzuschätzen ist. Die Prämie würde sich dabei auch in astronomischen nicht rentablen Höhen bewegen. Was bitte soll denn für 260 Mio. abgedeckt sein??? bearbeitet April 6, 2011 von Gelöschter Benutzer
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