Gelöschter Benutzer Geschrieben April 11, 2011 Autor Geschrieben April 11, 2011 (bearbeitet) @TerraIncognita Schau mal, hier ist Einer, ein Energie-Riese:Das ist der riesengroße Herr Großmann, ist ein riesiger, doller Freund von der Frau Merkel (gewesen). Die kleine Frau Merkel und der riesengroße Herr Großmann, die haben sich bisher ganz doll gut verstanden. Die haben sich gegenseitig dolle Geschenke gemacht, haben sich ganz doll gefreut und davon immer dolle Fotos machen lassen. Jetzt aber ist im Japan alles ganz doll schlimm geworden und deswegen haben die kleine Frau Merkel und der große Riese sich gar nicht mehr so doll lieb. Aber der Herr Großmann ist trotzdem ein ganz doll lieber Onkel für uns alle, dafür macht seine Firma ja auch immer ganz doll Werbung mit ihm. bearbeitet April 12, 2011 von Gelöschter Benutzer Linkverweis entfernt
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 11, 2011 Autor Geschrieben April 11, 2011 Schnippt der das Windrad weg oder pustet er es an?
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 11, 2011 Autor Geschrieben April 11, 2011 (bearbeitet) In der Originalwerbung schenkt er es wohl dem Bauern, hier in dem Bild von Greenpeace sieht es allerdings mehr danach aus, dass er es weg-schnappt? dem Bauern? den Bauern, dem Bauer? Egal, wichtig bleibt, dass wir die Verarschten sind, die vom lieben, großen Onkel Shrek angeblich doll beschenkt werden, wir Doofen. bearbeitet April 11, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 11, 2011 Autor Geschrieben April 11, 2011 In der Originalwerbung schenkt er es wohl dem Bauern, Ah! You ve got a mail
po**** Geschrieben April 11, 2011 Geschrieben April 11, 2011 Um den Weg zurück zu gehen, muss man O2 von C abspalten. Das kostet Energie. Unsere lieben grünen Pflanzen machen das mit dem Licht unserer Sonne. unsere lieben pflanzen machen es aber nicht sooooo.... unsere pflanzen brauchen wasser... und sie haben einen katalysator: chloropyl. sie brauchen sehr wenig energie: ich hab gelesen 2% des auf sie(die blätter) einfallenden sonnenlichtes. und nun kommt der trick: das o2 stammt nicht vom co2 sondern vom wasser..... und aus dem was überbleibt entseht ein kohlenwasserstoff: stärke, zucker....usw es gibt weit schwierigeres was menschen geknackt haben... östrogen z.b. um mehr ficken zu können... komisch eigentlich, wo viel doch noch viel lieber auto fahren ))))
no**** Geschrieben April 11, 2011 Geschrieben April 11, 2011 (bearbeitet) @all: Verstehe nur noch Bahnhof und gebe meinen Doktortitel in Chemie an die Uni Göttingen zurück Snief. Ich hab doch nur drauf hinweisen wollen, dass man für die Umkehrung des Verbrennungsvorgangs Energie braucht. Sonst hätten mir doch ein Pepetuum Mobil ... Mistus. Latein kann ich auch schon nicht mehr. Wo gibt es diese Östrogen-Pillen noch mal??? bearbeitet April 11, 2011 von noregrets60
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 11, 2011 Autor Geschrieben April 11, 2011 Ich hab doch nur drauf hinweisen wollen, dass man für die Umkehrung des Verbrennungsvorgangs Energie braucht Ich mag ja nur darauf hinweisen, dass das nirgends Thema war Das eine ist das grüne Methan, bei dem mittels Elektrolyse Wasser und Kohlendioxid in Methan umgewandelt wird. Das andere sind Bakterien, die das Co2 rausfiltern und sich das ganze dann in eine Art Öl verwandelt (ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, die Bakterien sind teil dieses Öls) Ich glaube ja, du hast die beiden miteinander vermischt
no**** Geschrieben April 11, 2011 Geschrieben April 11, 2011 Also, dann stellen mir und mal ganz dumm und starten mit diesem Öl. Das verbrennen wir ganz konventionell, wobei CO2 und H2O entstehen. Damit füttern wir unsere lieben Bakterien, die dann für Lau das CO2 wieder in Öl verwandeln. Das verbrennen wir dann wieder ... Und so weiter... So kriegen wir unendlich viel Energie. Oder?
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 11, 2011 Autor Geschrieben April 11, 2011 I Das eine ist das grüne Methan, Dieses grüne Methan, was Du meinst, das gibt es aber nur ganz tief irgendwo in unsern Weltmeeren, richtig?
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 11, 2011 Autor Geschrieben April 11, 2011 (bearbeitet) Das verbrennen wir ganz konventionell, wobei CO2 und H2O entstehen. Damit füttern wir unsere lieben Bakterien, die dann für Lau das CO2 wieder in Öl verwandeln. Das verbrennen wir dann wieder ... So kriegen wir unendlich viel Energie. Oder? Oder! Das Öl, das wir derzeit verbrennen, kommt ja auch nicht für "lau" wunderbarerweise aus der Pipeline geflossen. Und - die Co2-Zertifikate bekommt man auch nicht für Lau. Vermutlich wird die Brain Ag auch nicht für Lau ihr know how zur Verfügung stellen. Und das notwendige Equipment wird auch nicht für lau sich selber hinstellen. Interessant sind dann auch noch laufende Kosten für Instandhaltung... ABER : das machen ja nicht irgendwelche blind idealisierten Atomgegner... Das ist eine Firma, die sich am freien Markt bewähren muß. Die auch gewinnorientiert arbeiten und beinharte Forschungsarbeit machen. Ich glaube trotzdem, das im Gesamten die Kosten - Nutzen - Rechnung zuungunsten der bisherigen, konventionellen fossilen Brennstoffkraftwerke geht. Spätestens wenn die fossilen Brennstoffe knapp werden und die Co2-Zertifikate Mangelware werden. Dieses grüne Methan, was Du meinst, das gibt es aber nur ganz tief irgendwo in unsern Weltmeeren, richtig? Nein! Das wird in einer Probeanlage bereits hergestellt. Ich formuliere es noch mal. Bei Ökostrom ist das große Problem die Speicherung und nicht gezielte Herstellung des Stroms. Sonne, Wind. Wenn nun zu jenen Zeiten, in denen mehr Ökostrom erzeugt wird, als verbraucht werden kann, geht dieser normalerweise verloren, um nicht das Stromnetz zu überlasten. Wenn dieser überflüssige Strom in Form von Methangas in unser Erdgasnetz eingespeist wird, so kann aus diesem wieder Strom gewonnen werden, er kann aber auch verfeuert werden oder zum Antrieb von Fahrzeugen verwendet werden. Bis hin zum Kerosin veredelt. Die verwandlung von Strom in Methan verläuft so, dass mit hilfe von Elektrolyse Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird. Der Wasserstoff wird mit Kohlenstoffatomen aus Co2 verbunden und es entsteht CH4 - Methan. Dieses Verfahren nennt sich Sabatier-Verfahren und ist bereits seit 100 Jahren bekannt. (Bitte, ich weiß das nicht alles auswendig, ich schreibe aus dem Zeitungsartikel ab) Die Novität ist die Größenordnung und das es mit (überflüßigem) Ökostrom gemacht wird. Und der Gedanke, das die Energie vom Strom nicht als Strom gespeichert werden muß, sondern sehr einfach als Gas in ein bereits bestehendes Netz eingespeist werden kann bearbeitet April 11, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 11, 2011 Autor Geschrieben April 11, 2011 Diese CO2-Zertifikate sind aber doch auch ökologisch gesehen der totale Blindgänger! Mit diesen Dingern wird doch heute schon unter der Hand von den Konzernen ein Handel betrieben, der an jeglichem Umweltschutz völlig vorbei geht und nur der Profimaximierung dient.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 11, 2011 Autor Geschrieben April 11, 2011 Diese CO2-Zertifikate sind aber doch auch ökologisch gesehen der totale Blindgänger! ( Ok, ok... damit habe ich mich bis jetzt zuwenig auseinander gesetzt. ich dachte, wer mehr rauspustet muß auch mehr davon kaufen, wer weniger Schadstoffe an die Luft setzt braucht weniger davon. Trotzdem sind immer noch die Kosten des Energieträgers der verbrannt wird und wenn nicht mit den Bakterien gefiltert wird, werden a la long vermutlich irgendwelche andere Filter oder Katalysatoren notwendig. Noch ein Punkt, die Werbewirksamkeit einer Klimaneutralen Bilanz... oder wenigstens reduziertem Schadstoffausstoß
po**** Geschrieben April 11, 2011 Geschrieben April 11, 2011 (bearbeitet) ..und starten mit diesem Öl. Das verbrennen wir ganz konventionell, wobei CO2 und H2O entstehen. ... die dann für Lau das CO2 wieder in Öl verwandeln. Das verbrennen wir dann wieder ... Und so weiter... unendlich viel Energie. nun....noregrets.... so und nicht anders ist das ja mal entstanden.... der trick dürfte sehr einfach sein..... H2O und CO2...das ergibt kohlensäure H2CO3...eine instabile verbindung.... wäre das nicht so, könnten es die pflanzen nicht. ein katalysator...ein kleiner energieeintrag......und die ausgangsstoffe...bzw irgendwas wieder oxidierbares liegt vor. zitat(.tgs-chemie.de/photosynthese.htm) O-18-Tracermethode: Markierung des Wassers mit dem schweren Sauerstoffisotop O-18 -> Der schwere Sauerstoff O-18 erscheint als photosynthetisch entwickelter Sauerstoff, aber nicht im Kohlenhydrat: 6 CO2 + 12 H218O -> C6H12O6 + 6 18O2 + 6 H2O Ergebnis: Wasser spiet die Rolle eines Elektronendonators /zitat schon immer hat man solange behauptet: das geht nicht...bis es einer machte. CO2 ist die grundlage des lebens... und nicht etwa GIFT...wie die geschäftemacher neuerdings behaupten. das ist schon das thema...das gehört zum ausstieg... endlich einmal nachdenken... statt sich von "geht nicht" behauptungen einlullen zu lassen. ist doch lachhaft...zum mars wollen, und nix begriffen zu haben. in der tat: einfache elektrolyse braucht unmengen an energie.... das braucht man gar nicht erst anzufangen... bearbeitet April 11, 2011 von popcorn69
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 12, 2011 Autor Geschrieben April 12, 2011 In Japan gibt es offensichtlich seit dem 10.04.2011 massive Demos in Bezug auf Nuklearausstieg. Schon komisch wenn: we shall overcome plötzlich auf youtube keine Suchergebnisse mehr liefert. Aber das Internet zu zensieren kann man jederzeit versuchen, aber immer wieder erfindet sich das Internet neu. Schade das man hier keine Links posten darf. Aber es ist ja bald Ostern, also sucht mal eifrig und ihr werdet bestimmt fündig ;-) Ostern ist übrigens ursprünglich ein Fest das der heidnischen Göttin Ostera gewidmet war, deshalb auch die Fruchtbarkeitssymbole mit rammelnden Häschen und Eiern. So pervers einen ans Kreuz zu nageln, das gehört wohl eher in die Standarthilflosigkeiten der christlichen Kirche.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 12, 2011 Autor Geschrieben April 12, 2011 Hmm geht nicht von heut auf morgen ... ^^
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 12, 2011 Autor Geschrieben April 12, 2011 Hmm geht nicht von heut auf morgen ... ^^ Global gesehen werden wir die Kernenergie niemals los, weil es keine uns zur Verfügung stehende Energiequelle gibt, deren Energiedichte größer ist. Die einzige Hoffnung für eine etwas saubere Nutzung wäre der Umstieg auf die Kernfusion. Es gibt zwar rein von der Physik noch theoretisch effizientere Energiequellen mit höherer Energiedichte, deren Risiken aber kaum abschätzbar und beherrschbar sind, dagegen wären Tschernobyl oder Fukushima kleine unbedeutende Unfälle.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 12, 2011 Autor Geschrieben April 12, 2011 Ob eure Zeuger auch so intensiv nachgedacht und abgewägt haben bevor sie der Lust nachgegeben haben? Glaubt ihr eigentlich auch das Zitronenfalter Zitronen falten? Ihr diskutiert noch immer über das, was andere schon längst ankotzt und die in JAPAN auf die Strasse gehen, weil es Opfer gibt die sie persönlich kennen. Respekt vor dem Mut dieser Leute.
no**** Geschrieben April 12, 2011 Geschrieben April 12, 2011 ...ein kleiner energieeintrag...... Genau! Der ist lämlich trotz Katalysator immer noch nötig! Die Sonne spendet üblicherweise diese Energie. Ja, CO2 ist wichtiger Bestandteil des Lebenskreislaufes. Um zu dem ARD-Beitrag zurück zu kommen. Wenn in einen Kohlekraftwerk 200kg CO2 pro Sekunde in so etwas wie Erdöl (?) umzuwandeln ist, dann geht das nicht ohne entsprechenden Energieaufwand. Ich glaub diesen Brain-Typen nicht. Das ist wie mit dem Elektroauto, das von München bis Bremen mit einer Akkuladung gefahren sein soll, das man aber zwischendurch gar nicht gesehen hat. Da sollte man mal die Phoenix-Foundation dran setzen. Denen vertrau ich.
AnonymTabulos Geschrieben April 12, 2011 Geschrieben April 12, 2011 (bearbeitet) Sehr interessanter Beitrag unter: *** edit by Mod – keine Fremdlinks im Forum, siehe Forenregeln *** "Ihr Deutschen steht allein da“ Der amerikanische Umweltaktivist Stewart Brand ist eine „grüne Instanz“: Lange Zeit Gegner der Atomkraft, hält er sie nun für unentbehrlich, wenn unser Planet angesichts des drohenden Klimakollapses eine Überlebenschance haben soll. bearbeitet April 12, 2011 von CaraVirt Fremdlink entfernt
po**** Geschrieben April 12, 2011 Geschrieben April 12, 2011 (bearbeitet) kein problem... dann erklären wir uns eben zu potentiellen selbstmördern. mit sicherheit gehen in den nächsten 25jahren abermals ´n paar solche dinger durch, was mir dann sowieso schonmal egal sein kann, und dann haben wir in dieser folge nach 100jahren eine gute atomare durchseuchung weltweit.. die lebenserwartung sinkt auf 30jahre....steinzeitniveau... und dann erledigt sich das mit dem klimakollaps auch. wenn man so denkt, ist das o.k. alle melden die so denken! und dann beenden wir die diskussion. was wollen diese menschen denn eigentlich? fortschritt oder irrsinn? mit solch einer einstellung zerbricht das wertesystem..alles wird sinnlos. auch und gerade die atomkraftwerke. jemand gestern abend report mainz gesehen? Also, das muss jetzt sein: unterschätzt das mädchen nicht (zitat: der aussitzer) bearbeitet April 12, 2011 von popcorn69
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 12, 2011 Autor Geschrieben April 12, 2011 "Ihr Deutschen steht allein da“ (Zitat nicht vom User!) Danke für diese gegensätzliche Information, darf unbedingt nicht übersehen werden, wie andere Meinungen zum Thema stehen. Ich persönlich sehe es aber ganz easy und sage: Scheiß doch der Hund drauf, wenn "wir Deutschen" damit tatsächlich allein stehen würden, denn wichtiger wäre mir in dem Moment bei Gelingen, das "wir Deutschen" dann konsequent den Beweis antreten würden, dass es eben wohl auch anders gehen kann (oder hoffentlich geht). Klar, wird das frustrierend sein, wenn "wir Deutschen" zwar den kompletten Ausstieg aus der Kernenergie schaffen würden, sämtliche Nachbarländer aber weiterhin den Irrsinn auf den Landesgrenzen weiter betreiben, uns womöglich per Supergau irgendwann gar völlig verstrahlen und verseuchen. Das wäre in diesem Fall dann "mein persönliches Restrisiko", wenigstens aber auf gar keinen Fall schlimmer, als das bestehende "Restrisiko" heute.
Se**** Geschrieben April 12, 2011 Geschrieben April 12, 2011 "Ihr Deutschen steht allein da“ Der amerikanische Umweltaktivist Stewart Brand ist eine „grüne Instanz“: Lange Zeit Gegner der Atomkraft, hält er sie nun für unentbehrlich, wenn unser Planet angesichts des drohenden Klimakollapses eine Überlebenschance haben soll. Das mag sein. Allerdings kann er auch als in den U.S.A. lebend von einer anderen Kalkulation ausgehen: In den U.S.A. verlieren sich ca. 308 Mio. Menschen auf fast 10 Mio. km2. (31 Menschen/km2; unter Herausrechnung des state of Alaska noch gut 36 Menschen/km2). In der Bundesrepublik liegt die Bevölkerungsdichte bei 210 Menschen/km2. Um das mal plastisch zu machen: ca. 80 Mio. (mehr als die zweieinhalbfache Einwohnerzahl des state of California) siedeln auf einem Gebiet, das kleiner ist als der state of Montana. Folge: sollte es in den U.S.A. zu einem Unfall kommen, kann man zumindest noch an die Möglichkeit glauben, das betroffene Gebiet zu entsiedeln und so die Folgen begrenzen zu können: selbst ein 100 miles (160 km) Radius wäre auf einer U.S.-Karte ein recht kleines Gebiet. In der Bundesrepublik ist das vollkommen unmöglich: ein Unfall der INES-Skala 7 zerstört unweigerlich einen so großen Bestandteil der Republik, dass dieser unter keinen Umständen ersetzt werden kann und die Umsiedlungen, ganz zu schweigen von den sonstigen Reparaturen das Land hoffnungslos überfordern würden. Hinzu kommt die unterschiedliche Siedlungsstruktur: die Bevolkerung der U.S.A. konzentriert sich auf die Küsten; die Binnenstaaten bleiben deutlich zurück. Die Küstenregionen melden dabei weiterhin hohe Wachstumszahlen. Daher sind die U.S.A. gegen Fluten (damit meine ich auch Überschwemmungen aufgrund von Hurricanes) erheblich empfindlicher als die Bundesrepublik. Dies alles führt natürlich zu einer abweichenden Einschätzung der Gefahren. Allerdings sollte auch hier nicht vergessen werden, dass die Einschätzungen nicht ungeteilt sind: Bill Bryson weist in seinem (lesenswerten) Buch "The Lost Continent" auf die Bedrohung des Oglalla-Reservoirs (des größten fossilen Grundwasserspeichers, der den gesamte Nordwesten versorgt) durch Schlampereien in einer kerntechnischen Anlage hin, um sich klar gegen die Nutzung auszusprechen.
pp**** Geschrieben April 12, 2011 Geschrieben April 12, 2011 ... Die einzige Hoffnung für eine etwas saubere Nutzung wäre der Umstieg auf die Kernfusion. ... Wie schon erwähnt, da warte ich auch drauf. Angeblich soll frühstens 2050 mit einem kommerziellen Einsatz zu rechnen sein. ... Es gibt zwar rein von der Physik noch theoretisch effizientere Energiequellen mit höherer Energiedichte... .. die da wären?
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 12, 2011 Autor Geschrieben April 12, 2011 .. die da wären? Masse direkt in Energie umwandeln. Da gibt es nur zwei in der Natur praktisch vorkommende Prinzipien. Antimaterie-Annihiliation -> dafür müsste man die Antimaterie künstlich herstellen, warum es maximal ein Energiespeicher und keine eigentliche -quellle wäre. Allerdings wäre hier ein Versagen des Containments gleichbedeutend mit einer Nuklearwaffenexplosion Mikroskopische Schwarze Löcher im Teilchenbeschleuniger herstellen und sie mit Materie "fütter". Schwarze Löcher haben die Eigenschaft, dass sie die einfallende Materie nicht zu 100% absorbieren, sondern diese durch die gravitativen Gezeitenkräfte am Ereignishorizont stark aufheizt wird und ein großer Teil in Form von "Energiejets" an den Polen abgestrahlt wird. Dabei kann 60% des Masseäquivalent der einfallenden Materie in Energie umgesetzt werden, die genutzt werden kann. Bei der Kernfusion ist es ja nicht mal 1% was umgesetzt wird. Wenn allerdings ein solches mikroskopisches schwarzes Loch aus der Magnetfalle entkommen und ins Erdinnere eindringt, kann es binnen einiger Jahrzehnte die Erde absorbieren... Supersupersuper-GAU kann man dann dazu nur noch sagen. Beim schwarzen Loch hat man zudem noch das Problem mit der Hawking-Strahlung, d.h. je masseärmer ein schwarzes Loch, desto schneller wird es aufgrund von Quanteneffekten zerstrahlen. Um ein Loch stabil zu halten muss es mindestens eine Masse von einer Milliarde Tonnen haben. Es wäre dann zwar immer noch kleiner als ein Atomkern, aber eben stabil im Falle einer Störung.
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