Jump to content

Ich denke….


He****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.7.2023 at 08:39, schrieb Heike0308:

Fühlen sich Männer von intelligenten Frauen bedroht?

 

:jumping::jumping:

Wie können manche Frauen nur so eine extrem verzerrtes Selbstbild haben? Ich habe das jetzt schon von verschiedenen Frauen gehört, dass die Männer Angst vor ihnen hätten, weil sie so wahnsinnig toll sind, so erfolgreich, so intelligent, so stark ... und dabei auch noch so schön! Ein Mann, der einen solchen Fang ablehnt, muss ja ein armes Würstchen voller Komplexe sein, richtig? :jumping:

Wow. So ist das eben, wenn Selbstbild und Wirklichkeit miteinander kollidieren. Die Wahrheit ist, diese Damen sind einfach nur äußerst unangenehme Personen, und da hat man nicht unbedingt Bock, sich das anzutun. Warum sollte man ... es gibt hier und da nämlich auch noch andere Frauen, die *tatsächlich* intelligent sind, dabei aber sympathisch und angenehm im Umgang. Keine eingebildeten, arroganten Möchtegerns. Mit denen hab ich lieber zu tun.

bearbeitet von nhm03
Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Invisible_Man:

Das war eher ironisch gemeint

Habe ich mir gedacht 🌻

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Luderwicht:

Intelligenz hat nicht unbedingt mit Interpunktion zu tun. Mir kommt das Profil eher bärbeißig vor. Ist aber nur ein Eindruck, was weiß ich schon! 🌈🌦️

Hmmm, an deiner These ist bestimmt was dran. Alleine daran hab ich es jedoch nicht fest gemacht. Ein wirklich intelligenter Mensch stellt sich so nicht dar. Ich habe auch deren Profil gelesen. Deine Beschreibung trifft wohl ganz gut zu 😃

Geschrieben

Und ich dachte das Thema wäre durch und alles ängstlichen Männer hätten sich von Poppen abgemeldet und eine Selbsthilfegruppe gegründet :jumping:

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb jooe50:

Und ich dachte das Thema wäre durch und alles ängstlichen Männer hätten sich von Poppen abgemeldet und eine Selbsthilfegruppe gegründet :jumping:

Die Gründung scheiterte daran, das zu viele Angst hatten. 😜

Geschrieben
Am 12.7.2023 at 08:39, schrieb Heike0308:

Hallo Popper’s,

beim lesen kam es mir mal wieder. Der Gedankengang.

Fühlen sich Männer von intelligenten Frauen bedroht?

Mal ganz ehrlich. Indem Moment wo ich mich oute das ich nicht das naive Dummchen bin und gewisse Ansprüche habe bin ich raus. Stört mich ja nicht weiter.

Einen schönen Tag noch.

... also bin ich.

Nö, ich irgendwie gar nicht. Im Gegenteil. Ich mag es, wenn sie mir was Neues erzählen kann. Ich mag es, wenn sie Felder hat, wo sie mehr weiß als ich. Ich hatte mit Anfang 20 mal eine Beziehung mit einem Mädel. Die war super hübsch und echt unkompliziert. Allerdings auch nicht wirklich gebildet oder intelligent. Nicht die Marke Chantal. Aber eben mir in eigentlich allen Wissensfragen unterlegen. Das funktionierte auch vier Jahre. Weil einem in jungem Alter vllt. auch andere Sachen wichtiger sind. Aber das ich auch nur ein tiefgreifendes Gespräch mit ihr geführt habe oder sie mal etwas gesagt hat, was mich echt nachdenken lies, kann ich nicht behaupten. Sie hatte andere Qualitäten. War lieb, fürsorglich, treu, verlässlich und nett. Aber heute würde ich das so nicht mehr eingehen. Weil ich rückblickend festgestellt habe, dass ich meiner Partnerin nicht immer die Welt erklären ( müssen ) will. Und wenn man sich manchmal dann selber fragt: "Wie?! DAS weißt du nicht??!", dann bekommt man auch einen "von oben herab Blick" auf seinen Partner. Bei dem man sich auch selber nicht gut fühlt und der nicht da sein sollte... 
Von daher ist es mir schon wichtig, dass meine Partnerin irgendwo in meinem Bildungsbereich angesiedelt ist. Ob ich mit jemandem deutlich darüber klar käme? Ich denke schon. Aber ich glaube, der "Dümmere" hat es da eh immer leichter. Von daher müsste sie wohl eher mit mir klarkommen. Aber nach unten? Das ist für mich schwieriger. 

Du wärst bei mir also nicht raus, wenn du Intelligenz und Bildung demonstrieren würdest. Aber auch dazu gehört natürlich Stil. Adriane Rickel! Sympathisch und gebildet und bringt das auch genau so rüber. Wird die geistige Überlegenheit allerdings durch Arroganz ausgedrückt, durch ständiges Augenrollen usw., dann hat es keinen Stil. 
Was mich bei dir eher son bisschen hellhörig werden lassen würde ist, dass du "naives Dummchen" und "gewisse Ansprüche" erwähnst. Da läuft direkt ein ganzer Film bei mir ab, auf was ich mich da vllt. einzustellen hätte. Die ( auf Nachfrage selbstverständlich als ironische Überspitzung gekennzeichnete ) Selbstbezeichnung des naiven Dummchens lässt auf Frust deuten. Kam wohl nicht das erste mal auf den Tisch und war in der Vergangenheit schon Thema. Das lässt wiederum vermuten, dass sich da jemand immer wieder in Konflikte begibt, nur um zu beweisen, wie ebenbürtig er/sie doch ist. Ständiges Kräftemessen, nur weil einer unsicher ist. Nein danke.
Und Ansprüche? Die haben wir alle. Ich habe aber in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die meinen es betonen zu müssen sie hätten Ansprüche, diese auch auf Biegen und Brechen verteidigen. Auch entgegen jeder Vernunft. Auch entgegen jeder realistischen Einschätzung von außen. Und somit komplett kompromissunfähig wurden. Und dickköpfig mit der Reife eines Grundschülers an ihren Ansprüchen festhalten. Meine Erfahrung... Und deshalb lässt es mich aufhorchen, wenn sie mir gegenüber Ansprüche erwähnt. Das ist nämlich meist durch die Blume ein "ich will; und du hast dazu beizutragen!". Und da kommt ganz schnell der Maulwurfen in mir hoch. Kennste noch den Maulwurfen? "Ne ne ne ne ne!!" hat der immer gesagt. Beispiel: Du willst 3x im Jahr Strandurlaub. Ich sage, Urlaub ist rausgeschmissen Geld. Nun sehe ich da überhaupt keine Verantwortung meinerseits, dir deine Ansprüche zu realisieren. Kompromiss: Du willst 3x im Jahr mit mir am Strand anstelle des Balkons sitzen? Das ist dein Anspruch? Bitte, mach Überstunden. 🤷‍♂️ Es ist DEIN Anspruch. Nicht meiner. Einen oder vllt. zwei Urlaube trage ich finanziell mit. Den Dritten finanzierst du alleine. Oder du verzichtest. Oder schlägst einen anderen Kompromiss vor. Bzw. verhandelst. Leider sind Menschen dazu aber heute auch selten in der Lage. Stattdessen reagieren die Anspruchssteller dann so, dass einfach das Stellschräubchen Partner mal ausgetauscht wird.
Ansprüche-Haber-und-Betoner stellen sich und ihre Belange eben meist voran. So jemand passt einfach nicht zu mir. Und ist jetzt auch nur mein Bier zu den zwei von dir verwendeten Begriffen. Ohne damit aussagen zu wollen, dass irgendwas was ich geschrieben habe, auf dich persönlich zutrifft. 

Geschrieben
ich bin entscheidungsgehemmt, habe daher wohl auch eher den Drang Neues dazuzulernen, als ob ich dann besser entscheiden könnte, hrhr. Man muss nicht alles wissen, man muss wissen, wo es steht jabe ich mal gehört.
Wenn der Partner dich respektiert, muss man doch keine Wissenslücken kompensieren.
Geschrieben
Am 12.7.2023 at 13:05, schrieb Lilly_only:

Kann daran liegen dass Männer immer noch der Meinung sind sie seien (größeres Gehirn) prinzipiell intelligenter, was von vielen Studien aber schon lange widerlegt wurde, man braucht nur die Schulleistungen, Studiengänge etc zu betrachten wo Mädels (immer!!!) unterm Strich besser abschneiden.

Entspricht meiner Erfahrung. Mädels sind im Durchschnitt in der Schule sicher besser als Jungs. Daraus würde ich aber jetzt keinerlei Rückschlüsse in Sachen Intelligenz ableiten. Ich würde vielmehr behaupten, dass Mädchen sich leichter damit tun, für die Schule zu lernen. Das ist ein Thema des Fleißes und der Lerndisziplin. Damit haben Jungs es nicht so. Für Jungs scheint der Drang nach sozialen Aktivitäten höher angesiedelt zu sein. Sie haben mehr Spieltrieb. Und wenn es bedeutet eine halbe Stunde früher spielen zu dürfen, wenn man alle Hausaufgaben schnell dahinklatscht, dann wird das auch so gemacht. Völlig nachvollziehbar und zurecht, wie ich finde! 😂
Eigentlich komisch. So sagte man doch eigentlich immer dem weiblichen Geschlecht nach, ein höheres Bedürfnis nach allem Sozialen zu haben. Entspricht aber überhaupt nicht dem, was ich in meiner Kindheit erlebte. Die Mädchen waren einfach oft zu Hause. Da war dann vllt. eine beste Freundin zu Besuch oder so. Das war es aber. Während Jungs in ganzen Fußballmannschaften durch die Straßen zogen, Banden gründeten und eigentlich nie unter fünfköpfigen Gruppen anzutreffen waren.
Na ja, auf jeden Fall bedeutet mehr Gehirnmasse nicht zwangsläufig bessere Denkprozesse. Man vergleiche nur die Gehirne von Dinosaurier und Mensch. ^^ Von daher war die Gedankenkette Mann = größeres Hirn = besseres Resultat ja schon immer etwas .... einfach. Von Schulleistungen auf Intelligenz zu schließen ist aber mind. die kleine Schwester davon. Nicht böse gemeint. 😇

Geschrieben
Vor 6 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Entspricht meiner Erfahrung. Mädels sind im Durchschnitt in der Schule sicher besser als Jungs. Daraus würde ich aber jetzt keinerlei Rückschlüsse in Sachen Intelligenz ableiten. Ich würde vielmehr behaupten, dass Mädchen sich leichter damit tun, für die Schule zu lernen. Das ist ein Thema des Fleißes und der Lerndisziplin. Damit haben Jungs es nicht so. Für Jungs scheint der Drang nach sozialen Aktivitäten höher angesiedelt zu sein. Sie haben mehr Spieltrieb. Und wenn es bedeutet eine halbe Stunde früher spielen zu dürfen, wenn man alle Hausaufgaben schnell dahinklatscht, dann wird das auch so gemacht. Völlig nachvollziehbar und zurecht, wie ich finde! 😂
Eigentlich komisch. So sagte man doch eigentlich immer dem weiblichen Geschlecht nach, ein höheres Bedürfnis nach allem Sozialen zu haben. Entspricht aber überhaupt nicht dem, was ich in meiner Kindheit erlebte. Die Mädchen waren einfach oft zu Hause. Da war dann vllt. eine beste Freundin zu Besuch oder so. Das war es aber. Während Jungs in ganzen Fußballmannschaften durch die Straßen zogen, Banden gründeten und eigentlich nie unter fünfköpfigen Gruppen anzutreffen waren.
Na ja, auf jeden Fall bedeutet mehr Gehirnmasse nicht zwangsläufig bessere Denkprozesse. Man vergleiche nur die Gehirne von Dinosaurier und Mensch. ^^ Von daher war die Gedankenkette Mann = größeres Hirn = besseres Resultat ja schon immer etwas .... einfach. Von Schulleistungen auf Intelligenz zu schließen ist aber mind. die kleine Schwester davon. Nicht böse gemeint. 😇

Der ist gut, Dinosaurier im Vergleich zum Menschen, aber sorry, selbst Pferde haben ein größeres Gehirn, aber was sagt das aus? Masse im Vergleich zum Rest bedeutet gar nichts. Noch immer wird weltweit versucht Frauen von Bildung abzuhalten, noch immer ist die typische männliche Arroganz weit verbreitet dass die Herren der Nabel der Welt sind. Worauf basiert das? Letzten Endes ist auch das wieder nur ein kulturell/soziales Ding, indem man sich aufwertet und damit automatisch andere entwertet. Angelerntes Wissen ist klar kein Beweis für Intelligenz, aber es zeigt dass man sich auseinandersetzt. Schon nur im näheren Umfeld kann das Jeder beobachten dass Menschen die als vermeintlich intelligenter/gebildeter gelten eine höhere Wertschätzung erfahren. Aber es gibt eben nicht nur diese Intelligenz, und erst in Verbindung mit emotionaler Intelligenz wird eine ganze Persönlichkeit draus. Weltweit haben Männer Angst dass Frauen mal zeigen können was sie drauf haben wenn sie sich entfalten können, und noch immer liest man Argumente a la 'Frauen können das nicht' oder 'das muß dann halt der Mann machen'.... Die Verkettungen und Verknüpfungen im weiblichen Gehirn sind nachgewiesenermaßen komplexer und arbeiten schneller als bei Männern, auch bei allen anderen Säugetieren. Haben übrigens Männer herausgefunden und waren damit nicht sehr zufrieden. Aber was mich an der ganzen Sache immer viel mehr zum Nachdenken bringt ist dass es so viele Frauen gibt die sich bewußt als Dummchen darstellen um Ziele zu erreichen, und die Tendenz ist wieder steigend. Etliche vermeintliche sehr gebildete Herren die sich für was Besseres halten waren schon der Meinung mir Grenzen aufzeigen zu wollen weil ich ihnen ja das Wasser nicht reichen kann. Tjaaaa , Dummheit hat viele Gesichter, und wenn Mann lieber ein Dummchen will wird er mit Sicherheit fündig. Dass zeigt ja aber nur dass er selbst im Prinzip einfach nur dumm ist. Meine Meinung.

Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich bezog sich mein Einwand nur darauf, dass Schulbildung nicht als Gradmesser für Intelligenz taugt. Daher bekomme ich nicht ganz den Bogen zu deinem Inhalt. Ich mag trotzdem auf zwei, drei Dinge eingehen.

 

vor 6 Stunden, schrieb Lilly_only:

Noch immer wird weltweit versucht Frauen von Bildung abzuhalten, noch immer ist die typische männliche Arroganz weit verbreitet dass die Herren der Nabel der Welt sind.

Also in den meisten zivilisierten Ländern ist das schlichtweg nicht so. Keiner hierzulande, in Frankreich, England oder sonst wo in der westlichen Welt hält Frauen davon ab, sich zu bilden. Im Gegenteil, die Schulpflicht gilt auch für Mädchen. Auch ein Internetzugang wird keiner Frau verweigert, so dass sie sich dort nicht bilden könnte. Die Aussage passt auch nicht dazu, dass du vorher ja versucht hattest, Schulabschlüsse als Gradmesser für Intelligenz zu nehmen. Wie kommen denn diese Schulabschlüsse zustande, wenn Frauen sich nicht bilden dürfen bzw. von Männern davon abgehalten werden?
Die Ortsangabe "weltweit" ist also nicht richtig. Natürlich gibt es auch Diktaturen oder Hinterwäldler, die gewisse Religionen anbeten und Frauen Bildung verwehren. Ich verwehre mich aber dagegen, mit diesen Leuten in einen Topf geworfen zu werden. Es gibt kein "die Männer".
Auch Arroganz als typisch männlich zu bezeichnen... Gewagt! Es gibt auch sehr arrogante Frauen. Frau Baerbock z.B. hat sich bei ihrem letzten China Besuch sehr arrogant gezeigt. Bei Frauen, die wissen das sie sehr hübsch sind, gesellt sich auch oftmals eine Portion Arroganz dazu. Die Liste ließe sich fortführen... Arroganz ist eine menschliche Charakterart, keine typisch männliche oder weibliche.
 

 

vor 6 Stunden, schrieb Lilly_only:

Worauf basiert das? Letzten Endes ist auch das wieder nur ein kulturell/soziales Ding, indem man sich aufwertet und damit automatisch andere entwertet.

Wie gesagt, soll es geben. Auch unter Frauen. Ich habe auch schon gehört, dass Frauen Männer abwerten und es als typisch männliche Charaktereigenschaft ansehen, arrogant zu sein. 🙂 Womit sich diese Frau ja eigentlich aufwertet und andere abwertet. 

 

vor 6 Stunden, schrieb Lilly_only:

Angelerntes Wissen ist klar kein Beweis für Intelligenz, aber es zeigt dass man sich auseinandersetzt.

Aber nicht das Wissen aus der Schule, was ja ursprünglich Thema meines Posts war. Dieses Wissen eignen sich Kinder unter Zwang an. Daraus kann man wohl kaum schlussfolgern, dass sie sich damit auseinandersetzen. Ich meine, klar, tun sie. Aber eben weil sie MÜSSEN. Und damit ist es nicht als Zeichen von Intelligenz zu werten, sondern dafür sich anpassen und unterordnen zu können.
Das was du wahrscheinlich meinst ist, sich mit etwas aus Interesse auseinander zu setzen. Zwar immer noch kein Zeichen für Intelligenz aber dort kommt der Bildungsantrieb aus eigener Motivation. Was gemeinhin als Zeichen für Intelligenz ( Horizont erweitern und so ) gewertet wird. 

 

vor 6 Stunden, schrieb Lilly_only:

Weltweit haben Männer Angst dass Frauen mal zeigen können was sie drauf haben wenn sie sich entfalten können, und noch immer liest man Argumente a la 'Frauen können das nicht' oder 'das muß dann halt der Mann machen'....

Das ist aber auch was, was man nicht rausbekommt, oder? Dieses Märchen von Männern, die Angst vor Frauen haben. Das nimmt schon etwas groteske Formen an. Jemand hatte es hier im Thread auch schon gut auf den Punkt gebracht. Ich kann nur für mich sprechen und sagen, dass ich keine Angst vor Frauen habe. Warum denn auch? Die tun mir doch nix. 🤷‍♂️ Ich habe auch keine Machtposition inne. Ich bin kein Kanzler, sitze in keinem Aufsichtsrat. Und mal Hand aufs Herz: Denkst du wirklich, die Männer dort nehmen Frauen als Bedrohung war? Du, Leute in diesen Positionen, egal ob männlich oder weiblich, sehen erstmal jeden als Bedrohung und fahren die Ellbogen aus. Deshalb sind die da, wo die sind. Eine Vagina und Brüste zu haben macht dich nicht gefährlicher als ein Penis und keine Brüste. Da kommt es dann doch auf andere Sachen an.
Und wie stellt Frau sich diesen Geheimbund eigentlich vor? Ich meine, gut, der Teufel bzw. Anführer in diesem Bereich wurde ja schon neu erfunden. Er heißt jetzt alter, weißer Mann. Aber wie darf ich mir das vorstellen; was passiert da? Ich habe da immer diese Szene von den Simpsons vor Augen, wo Mr. Burns mit Graf Dracula und Co. im Keller eines alten Schlosses sitz, draußen tobt das Gewitter und die machen da "Weltverschwörung". Ist das so ähnlich, wenn Männer Angst vor Frauen haben und diese an ihrer Entfaltung hindern? Finden dort Geheimtreffen mit geheimen Dokumenten statt? Und alles reicht in höchste Ebenen, nur mit dem Ziel, Frauen klein zu halten? Haben die auch etwas mit "denen da oben" zu tun? Oder mit "der Elite"? Oder einem der ganzen anderen Vereine, von denen mir vorwiegend Ostdeutsche erzählen wollen, dass die "im Hintergrund" "Die Fäden" ziehen? 
Und bevor du jetzt mit den Ländern argumentierst, die mich nicht interessieren oder etwas angehen: Auch dort ist die Triebfeder eines Patriachats mit Sicherheit nicht die Angst der Männer vor dem schlafenden Riesen Frau, der ihnen geistig in allen Belangen überlegen wäre und den man deshalb schön schlafend halten muss. Die Motivation dafür ist vielmehr in sozialen Strukturen begründet. Die du ja auch selber angesprochen hast. Angst ist aber keine soziale Struktur. Dort gilt einfach: Frauen sind weniger Wert, als Männer. Und das wird nicht dort nicht diskutiert. Anstelle einer Diskussion gibts ein blaues Auge und das Thema ist durch. Nicht weil Mann Angst vor der Frau hat. Sondern weil er sie als Menschen zweiter Klasse ansieht, der natürlich unter ihm steht. Ja, das ist mit Sicherheit noch schlimmer! Aber eben viel eher an der Wahrheit als dieses Märchen über Ängste.

Fast das gleiche gilt für das Thema "Frauen können das auch!". Frauen haben zwei Arme und zwei Beine, richtig? Ergo können sie sprinten oder Stabhochsprung betreiben, richtig? Wasser ist nass, richtig? Keiner behauptet, Frauen könnten diese Sportarten nicht ausüben. Aber ich sage: Sie können nicht die gleichen Leistungen wie Männer erreichen. Und das sage ich nicht nur, dass ist durch hunderttausende Ergebnisse sportlicher Wettkämpfe als FAKT belegt. Und genau so gibt es Felder, wo ich eher auf eine Frau setzen würde, als auf einen Mann. Es hat seine Gründe, warum Firmen für alles, was mit feinmechanischer Handarbeit zu tun hat Frauen einstellen und keine Männer. Weil Männer da grobmotorischer sind und es i.d.R. nicht so gut können, wie Frauen. Prinzipiell können wir alle alles, was das andere Geschlecht auch kann. Vllt. mit Ausnahme von Kinder gebären bzw. zeugen. Aber wir können die Dinge i.d.R. auch unterschiedlich gut. Ausnahmen widerlegen wie immer nicht die Regel, sondern bestätigen sie. Aber im Sport zum Beispiel fehlt selbst die Ausnahme. Es sei denn du findest eine Frau, die schneller läuft als Usain Bolt. 
Was ich mich da Frage, und vllt. kannst du es ja beantworten: Warum haben manche westliche Frauen so ein riesengroßes Problem damit, das anzuerkennen und damit zu leben? Ich kenne keinen Mann, absolut KEINEN, der sich echauffiert wenn irgendwo jemand sagt, dass Frauen XY i.d.R. besser können als Männer. Ich lese aber speziell in diesem Forum immer wieder Frauen, für die es ein Verbrechen dazustellen scheint, wenn ein Mann behauptet, dass Männer XY besser können, als Frauen. Das wird dann auch nicht mit Inhalten widerlegt, sondern es folgt eine ideologisch verblendete Abwertung zur Persona non grata, die sämtliche Fakten ignoriert. Gerne kommt das auch von Frauen, die im Bezug auf sich selber Vokabeln wie "starke Frau" verwenden. Sehe ich da überhaupt nicht. Ich nehme das vielmehr als Schwäche und Unsicherheit war. 

 

vor 6 Stunden, schrieb Lilly_only:

Die Verkettungen und Verknüpfungen im weiblichen Gehirn sind nachgewiesenermaßen komplexer und arbeiten schneller als bei Männern, auch bei allen anderen Säugetieren. Haben übrigens Männer herausgefunden und waren damit nicht sehr zufrieden.

Zur Geschwindigkeit bzw. Komplexität kann ich nichts sagen. Mich interessiert aber auch vielmehr ein Beleg zu der anderen Behauptung. Nämlich die, dass die Männer, die herausgefunden haben sollen was du behauptest, danach mit dem Ergebnis der Untersuchung so gar nicht zufrieden waren. Standest du daneben und hast die verdutzten Gesichter gesehen? Oder gab es dazu irgendwelche Leaks? Gabs da Aufzeichnungen, gekennzeichnet mit "highly confidential - male eyes only"? Und da stand dann drin, dass diese Erkenntnis nicht an die Öffentlichkeit gelangen darf, weil sonst .... ja was eigentlich? Welche Motivation stand hinter deren Unzufriedenheit? Waren die Teil des Geheimbundes zur Kleinhaltung der Frau? Hatten diese, wahrscheinlich mind. 40 jährigen Wissenschaftler mit gesicherter Stellung, Angst vor gesellschaftlichen Veränderungen, die so langsam ablaufen, dass sie wussten, es würde sie ohnehin nicht mehr betreffen? Oder worum ging es da insgesamt?
Woher kommt diese Verschwörungstheorie von Männern, die zum Wohle des Patriachats Dinge unternehmen - anscheinend in Absprache mit ganz vielen anderen Männern der Welt, denn ansonsten ginge es ja nicht - die dazu gedacht sind, Frauen kollektiv klein zu halten? Und in wie fern ist diese Verschwörungstheorie in westlichen Zivilisationen haltbar, wo Frauen alle Rechte haben? Es geht ja sogar so weit, dass das Prinzip der Qualifikation außer Kraft gesetzt wird und Jobs nach Geschlecht vergeben werden. Aber ein Penis ist da nicht die Eintrittskarte. Das Privileg aufgrund des Geschlechts Vorteile zu haben existiert nur für weibliche Aufsichtsräte. Nicht aber aber für Männliche. Stichwort Frauenquote. Auch hier frage ich mich, wie man als emanzipierte, selbstbewusste Frau sowas feiern kann. Gäbe es eine Männerquote und ich bekäme einen Job in einem Bereich, wo diese eben existiert, würde ich mich immer Fragen, ob ich den Job aufgrund meiner Leistungen oder meines Geschlechts bekommen habe. Was ja dann auch mit Gleichheit zwischen den Geschlechtern nichts zu tun hat, wenn eines bevorteilt wird. 
Interessant auch: Die gefährlichsten Berufe der Welt, die, in denen die meisten Menschen immer noch sterben ( Soldat, Untertagearbeit, etc. ) werden überwiegend von Männern ausgeführt. Und es sind überwiegend Männer die dabei sterben, damit diese Tätigkeiten erledigt werden. Passiert das auch im Zuge der weiblichen Unterdrückung zur Aufrechterhaltung des Patriachats durch den alten, weißen Mann? Oder woran liegts?

 

vor 6 Stunden, schrieb Lilly_only:

Aber was mich an der ganzen Sache immer viel mehr zum Nachdenken bringt ist dass es so viele Frauen gibt die sich bewußt als Dummchen darstellen um Ziele zu erreichen, und die Tendenz ist wieder steigend.

Na ja, man könnte es auch als Zeichen von Intelligenz und einer starken Persönlichkeit sehen. Sie hat ein Ziel. Und gelernt, sich als dumm dazustellen hilft ihr, dieses Ziel zu erreichen. Auch wenn du mal ein Beispiel bringen müsstest, wo das vortäuschen von Dummheit dafür sorgt, seine Ziele zu erreichen. Zumindest beruflich ist das wohl sehr schwer. Aber du hast bestimmt eines parat... Jedenfalls halte ich jeden Weg für clever oder richtig, der am Ende an das gewünschte Ziel führt. 🤷‍♂️ Einer wirklich starken Persönlichkeit ist es dabei egal, was das Gegenüber denkt. Schließlich ist es ja sie selbst, die hier gerade manipuliert und die Fäden spinnt. Nicht das Gegenüber. Wer ist da also schlauer? Einer wirklich starken Persönlichkeit ist es auch egal, was der Zeitgeist darüber denkt. Sie verwirklicht ihr Ziel, ungeachtet dessen, was eine vielleicht auf der Welt existierende Ideologie dazu sagt. Weil sie mit sich im reinen ist und keinen ideologischen Krieg führen muss, um sich selbst etwas zu beweisen. Sie bekommt ja was sie will. Auf ihre Art. Sie benötigt keinen Leitfaden, wie die moderne Frau zu sein oder zu handeln hat. Sie hat ihren eigenen Kodex. Was sollte daran nicht legitim, clever oder selbstbewusst sein? 
Die Tendenz derer, die sich als Dummchen darstellen, ist steigend? Ich glaub manchmal eher, die Tendenz echter Dummchens ist steigend. 😂 Aber auch das... Früher war es Cindy. Jetzt ist es Chantal. Ich glaube die echten Dummchens heute sind wahrscheinlich einfach nur lauter und tragen ihre Dummheit offener vor. Männlein wie Weiblein. Was mir peinlich gewesen wäre, wird heute voller stolz hochgeladen. Von daher sehen wir auch mehr Dummheit, als noch vor 20 Jahren. Sie wird wie alles heute einfach öfter dokumentiert und verbreitet als es früher noch der Fall war. Sich dumm zu stellen um damit ggf. ein Ziel zu erreichen ist aber aus meiner Sicht eher ein Zeichen von Intelligenz.

 

 

vor 6 Stunden, schrieb Lilly_only:

Etliche vermeintliche sehr gebildete Herren die sich für was Besseres halten waren schon der Meinung mir Grenzen aufzeigen zu wollen weil ich ihnen ja das Wasser nicht reichen kann.

Etliche? Das erklärt so ein bisschen, warum deine Aussagen immer wieder dahin tendieren, Männer als Feindbild zu sehen. Keine Ahnung was für dich in diesem Zusammenhang "die Grenzen aufzeigen" ist. Aber alles was du so schilderst, diese Weltsicht, wo Männer den ganzen Tag kein anderes Thema haben als Frauen zu unterdrücken und eine "Weltordnung" aufrecht zu erhalten, die seit bestimmt 30 Jahren schon nicht mehr vorhanden ist, sind vllt. auch alles nur Themen deiner Generation? Weshalb das auch die nachfolgenden nicht mehr interessiert? Und sie diesen Kampf nicht sehen oder austragen wollen? Denn ich höre sowas wirklich nur von Frauen, die 50+ sind. Von jüngeren Frauen höre ich das einfach nur ganz selten bis gar nicht. Die haben andere, gesellschaftliche Themen, da sie eben vollkommen gleichberechtigt aufgewachsen sind. Ich bin 42 und ich kenne kein Mädel aus meiner Kindheit, dem gesagt wurde: "Das kannst du nicht werden, denn das werden nur Männer." War einfach nicht... Das ist für die westliche Welt einfach größtenteils Schnee von gestern und nicht mehr die vorrangigen Sorgen junger Frauen. Warum auch? Sollen sie dafür auf die Straße gehen wählen zu dürfen? Oder für das Recht zu arbeiten, ohne das ihr Ehemann da ein Wort mitzureden hat? Oder dafür, per Quote in hochbezahlte Posten versetzt zu werden? Oder für welche Feminismus Themen sollen die sich noch engagieren? Das Ding ist doch durch. Es herrscht Gleichberechtigung bei uns. Das haben Frauen deiner Generation mit erwirkt. Aber manche können von diesem Kampf eben nicht loslassen und die Früchte ihrer Arbeit genießen. Heutiger Feminismus wirkt wie ein Hamster im Hamsterrad. Und die Teilnehmer gefangen in einem Kreislauf, dessen Thema schon lange erledigt ist.

 

vor 6 Stunden, schrieb Lilly_only:

Tjaaaa , Dummheit hat viele Gesichter, und wenn Mann lieber ein Dummchen will wird er mit Sicherheit fündig. Dass zeigt ja aber nur dass er selbst im Prinzip einfach nur dumm ist. Meine Meinung.

Ich würde mal ganz platt dagegen halten: Gleich und gleich gesellt sich gern. Ich finde es aber nicht zu verurteilen, wenn ein Mann ein Frau sucht, die dumm ist. Wäre nichts für mich. Aber geht mich auch nichts an. So wenig wie es mich etwas angeht, ob eine Frau einen dummen Mann möchte. Die Partnerwahl anderer überlasse ich anderen, denn es ist einfach nicht meine Angelegenheit. Daher würde ich auch niemanden dumm finden, der einen dummen Partner sucht. Ich würde es nicht verstehen. Aber es auch nicht werten. Ist ja sein/ihr Ding. Wobei ich auch das wieder für eine recht übertriebenes Szenario halte, was in der Realität nicht wirklich vorkommt. Der Mann, der Angst vor einer klugen Frau hat... Oder gerne auch umgekehrt. Hatten wir ja oben schon. Vllt. würde es manchen Frauen gut tun, Männer einfach mal auf Augenhöhe zu sehen. Unser Thema ist nicht den ganzen Tag: Die Frau. Die meisten von uns sind selbstsicher genug, nicht daran zu zerbrechen, wenn die Partnerin was im Kopf hat. So wie umgekehrt auch. Die meisten Männer haben auch in Frauen kein Feindbild oder möchten ihnen Rechte absprechen. Zumindest die nicht, die ich kenne. Und wenn doch, dann kommen diese eben nicht aus unserem Kulturkreis. Wurden aber komischerweise auch von Frauen am Bahnhof mit Applaus empfangen... Just sayin. Weshalb es auch unnötig ist, Männer wie mich in diesen Topf zu schmeißen. Und das tust du, wenn du pauschal in dieses Männlein will Weiblein unterdrücken Horn stößt. Will ich nicht und finde ich nicht okay. Mir ist beigebracht worden, dass es zwischen Frau und Mann auf Rechtsebene keine Unterschiede geben darf. Eine Frau hat die gleichen Recht, wie ein Mann. Und das befürworte ich! Wo ich eben nicht mitgehe ist dieses künstliche Gleichmachen der Geschlechter, wo alle alles gleich gut können. Wo zwischen einer männlichen Brust und einer weiblichen Brust die Unterschiede ideologisch weggelogen werden sollen. Wo es sechs Aufsichtsratsposten gibt aber einer davon reserviert ist für ein bestimmtes Geschlecht. Wo Feministinnen nach Gleichberechtigung schreien, diese aber nur für Felder einfordern, wo Frauen benachteiligt wurden. Ich habe noch keine Feministin sagen gehört: Gleichberechtigung bedeutet auch, dass ein Mann mitentscheiden darf, ob ein Kind ausgetragen wird oder nicht. Denn da hat ein Mann null Mitspracherecht, was uns rechtlich deutlich schlechter stellt, als Frauen. Wo ich auch raus bin ist dieser ganze Kampf Frau gegen Mann. Und umgekehrt. Weil der in meiner Welt keinen Platz hat und nie stattgefunden hat. Und ich das auch nicht in meinem Leben haben möchte. Ich sehe Frauen als gleichberechtigt. Mehr kann ich nicht tun. Ich will auf keinen Fall eine zu Hause haben, die mich in Gesprächen ständig in die Position bringt, mich für das Fehlverhalten anderer Kerle in anderen Ländern irgendwie rechtfertigen zu müssen. Denn das muss ich einfach nicht. Obwohl ich es ja hier gerade mache. In der Hoffnung, manche Dame würde mal die Pauschalität ihrer Aussagen prüfen und vllt. auch mal erkennen, wie gut sie es mit den Männern hierzulande hat, wenn sie sich doch nur mal vor Augen führt, was wäre, wenn sie nur 1000 Kilometer weiter östlich geboren worden wäre. Im Vergleich zu früher ist der heutige, westliche Mann, besonders der Deutsche, weichgespült und ein Waschlappen bis zum geht nicht mehr. Nenne mir doch mal ein Land, wo die Männer noch unterwürfiger sind, als hier. Erzähle doch mal einem Amerikaner, er solle im sitzen pinkeln. Der lacht dich aus. Erzähle doch mal einer Amerikanerin, sie solle ihrem Mann vorschreiben, er habe im sitzen zu pinkeln. Die guckt dich doof an und fragt sich, wieso sie das ihrem Mann vorschreiben solle. Tjaaaa, andere Länder, andere Sitten. Und da gehts deutschen Frauen meiner Meinung nach echt dufte. Ihr habt hier doch mittlerweile in zwischengeschlechtlichen Geschichten wie Partnerschaft oder z.B. der Frage, wann und ob es zum Paarungsakt kommt, komplett die Hosen an. Eheliche Pflichten derart gibt es nicht mehr. Von daher raffe ich echt nicht ganz, was da noch verlangt wird, woher die Unzufriedenheit kommt und warum man ( Frau ) nicht zufrieden ist. 

Wie gesagt, war jetzt eigentlich gar nicht mein Thema. Aber ich will dir ja angemessen Antworten. Und da teile ich deine Sicht an vielen Punkten eben nicht. Ich finde den Kleinkrieg unnötig, denn ich habe in Frauen keinen Feind. Und es ist mir auch nicht nachvollziehbar, wie man das andere Geschlecht der eigenen Spezies so abwertend und voller Misstrauen und Feindschaft begegnen kann. Es wirkt manchmal gar traumatisch, wenn man sich manches Statement mancher Dame hier anguckt. Man fragt sich, was der denn alles zugestoßen sein muss, dass sie einen so gefrusteten Blick auf Männer hat. 
Ich mag Frauen. Ich mag Männer. Nur mit Männern habe ich keinen Sex. Ansonsten sind das für mich nur andere Menschen. Ich begegne ihnen nicht mit geschlechtsspezifischen Vorurteilen. Sondern bewerte sie danach, wie ich mit ihnen klar komme. Und da startet jeder erstmal bei null. Selbst wenn es mir bei manchen Kulturen selber schwer fällt, versuche ich das auch dort so zu halten. Niemand ist frei von Erfahrungen die einen prägten. Und niemand ist frei von Vorurteilen. Auch ich bei weitem nicht. Aber ich versuche mich da zumindest etwas am Riemen zu reißen und nicht pauschal in "die Männer" oder "die Frauen" zu verfallen. Ich akzeptiere aber auch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Ich begrüße sie und mag es nicht, wenn man versucht sie zu leugnen. 

bearbeitet von B-Jayyy
Geschrieben
Am 12.7.2023 at 08:39, schrieb Heike0308:

Hallo Popper’s,

beim lesen kam es mir mal wieder. Der Gedankengang.

Fühlen sich Männer von intelligenten Frauen bedroht?

Mal ganz ehrlich. Indem Moment wo ich mich oute das ich nicht das naive Dummchen bin und gewisse Ansprüche habe bin ich raus. Stört mich ja nicht weiter.

Einen schönen Tag noch.

Also ich finde "intelligente" Frauen sehr erotisch und toll, als Bedrohung empfinde ich Sie nicht.

Es sei denn, sie kommen ständig belehrend rüber. Was aber schon wieder gegen Intelligenz spricht.

 

Ich empfinde es zwar nicht als Bedrohung, aber als extrem nervtötend, wenn Frau sich für intelligent hält, ohne es unbedingt zu sein.

Eigentlich ein viel größeres Problem als Intelligenz als Bedrohung anzusehn.

Und nur weil man "Ansprüche" hat, ist man nicht unbedingt intelligent. Schon alleine diese Verbindung widerspricht dem eigentlich. Für mich zumindest.

Eine Frau mit Ansprüchen, ohne Substanz, emfpinde ich eher als amüsantes Dummchen.

Ansprüche zu haben ist schön und gut, aber dann sollte man Ihnen auch gerecht werden können. Nicht nur indem man Titten hat und möglichst offen für alles oder zumindest für vieles ist.

 

Und grade da merke ich oft, dass es mit diesen Ansprüchen oft gar nicht so weit her ist.

Da würde es dann häufig reichen, wenn Mann mit der Naivität (um es mal charmant auszudrücken) der Frau spielt.

Was nicht selten realtiv einfach und billig zu bewerkstelligen ist.

Spielt Mann den großzügigen, spendablen Gentleman nach dem Motto "Wer ficken will muss freundlich sein", sind nicht wenige Frauen die sich für intelligent halten recht billig zu haben.

Und dieselben Frauen jammern dann ebenso selten, dass dieser "intelligente" Mann, Sie wieder nur als billiges Sexspielzeug "nur für das Eine" mißbraucht hat, dass Sie wieder mal nur gut für's vögeln war.

 

Ansonsten kann ich von einer wirklich intelligenten Frau nur profitieren, was neues hinzulernen- wenn die Situation passt und es auch interessant genug ist.

Für mich auch etwas, was einen tatsächlich intelligenten Menschen ausmacht.

Das Er/Sie weiß, wann und wo Sie ihr Wissen anbringt, wann es Sinn macht und wann nicht.

Wenn aber dann Intelligent bedeutet, dass jemand seit zig Jahren dasselbe macht und das der einzige Lebensinhalt ist und ansonsten ist nichts weiter vorhanden, wird's eben auch sehr schnell langweilig und uninteressant.

Geschrieben
Am 12.7.2023 at 08:39, schrieb Heike0308:

Stört mich ja nicht weiter.

Da trennt sich die Spreu vom Weizen.

Vorteil Heike.:relaxed:

Würde ich Dir auch nicht zutrauen, dass Du Deine Selbstbestätigung über das Massengeschäft finden musst.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb B-Jayyy:

Eigentlich bezog sich mein Einwand nur darauf, dass Schulbildung nicht als Gradmesser für Intelligenz taugt. Daher bekomme ich nicht ganz den Bogen zu deinem Inhalt. Ich mag trotzdem auf zwei, drei Dinge eingehen.

 

Ich würde mal ganz platt dagegen halten: Gleich und gleich gesellt sich gern. Ich finde es aber nicht zu verurteilen, wenn ein Mann ein Frau sucht, die dumm ist. Wäre nichts für mich. Aber geht mich auch nichts an. So wenig wie es mich etwas angeht, ob eine Frau einen dummen Mann möchte. Die Partnerwahl anderer überlasse ich anderen, denn es ist einfach nicht meine Angelegenheit. Daher würde ich auch niemanden dumm finden, der einen dummen Partner sucht. Ich würde es nicht verstehen. Aber es auch nicht werten. Ist ja sein/ihr Ding. Wobei ich auch das wieder für eine recht übertriebenes Szenario halte, was in der Realität nicht wirklich vorkommt. Der Mann, der Angst vor einer klugen Frau hat... Oder gerne auch umgekehrt. Hatten wir ja oben schon. Vllt. würde es manchen Frauen gut tun, Männer einfach mal auf Augenhöhe zu sehen. Unser Thema ist nicht den ganzen Tag: Die Frau. Die meisten von uns sind selbstsicher genug, nicht daran zu zerbrechen, wenn die Partnerin was im Kopf hat. So wie umgekehrt auch. Die meisten Männer haben auch in Frauen kein Feindbild oder möchten ihnen Rechte absprechen. Zumindest die nicht, die ich kenne. Und wenn doch, dann kommen diese eben nicht aus unserem Kulturkreis. Wurden aber komischerweise auch von Frauen am Bahnhof mit Applaus empfangen... Just sayin. Weshalb es auch unnötig ist, Männer wie mich in diesen Topf zu schmeißen. Und das tust du, wenn du pauschal in dieses Männlein will Weiblein unterdrücken Horn stößt. Will ich nicht und finde ich nicht okay. Mir ist beigebracht worden, dass es zwischen Frau und Mann auf Rechtsebene keine Unterschiede geben darf. Eine Frau hat die gleichen Recht, wie ein Mann. Und das befürworte ich! Wo ich eben nicht mitgehe ist dieses künstliche Gleichmachen der Geschlechter, wo alle alles gleich gut können. Wo zwischen einer männlichen Brust und einer weiblichen Brust die Unterschiede ideologisch weggelogen werden sollen. Wo es sechs Aufsichtsratsposten gibt aber einer davon reserviert ist für ein bestimmtes Geschlecht. Wo Feministinnen nach Gleichberechtigung schreien, diese aber nur für Felder einfordern, wo Frauen benachteiligt wurden. Ich habe noch keine Feministin sagen gehört: Gleichberechtigung bedeutet auch, dass ein Mann mitentscheiden darf, ob ein Kind ausgetragen wird oder nicht. Denn da hat ein Mann null Mitspracherecht, was uns rechtlich deutlich schlechter stellt, als Frauen. Wo ich auch raus bin ist dieser ganze Kampf Frau gegen Mann. Und umgekehrt. Weil der in meiner Welt keinen Platz hat und nie stattgefunden hat. Und ich das auch nicht in meinem Leben haben möchte. Ich sehe Frauen als gleichberechtigt. Mehr kann ich nicht tun. Ich will auf keinen Fall eine zu Hause haben, die mich in Gesprächen ständig in die Position bringt, mich für das Fehlverhalten anderer Kerle in anderen Ländern irgendwie rechtfertigen zu müssen. Denn das muss ich einfach nicht. Obwohl ich es ja hier gerade mache. In der Hoffnung, manche Dame würde mal die Pauschalität ihrer Aussagen prüfen und vllt. auch mal erkennen, wie gut sie es mit den Männern hierzulande hat, wenn sie sich doch nur mal vor Augen führt, was wäre, wenn sie nur 1000 Kilometer weiter östlich geboren worden wäre. Im Vergleich zu früher ist der heutige, westliche Mann, besonders der Deutsche, weichgespült und ein Waschlappen bis zum geht nicht mehr. Nenne mir doch mal ein Land, wo die Männer noch unterwürfiger sind, als hier. Erzähle doch mal einem Amerikaner, er solle im sitzen pinkeln. Der lacht dich aus. Erzähle doch mal einer Amerikanerin, sie solle ihrem Mann vorschreiben, er habe im sitzen zu pinkeln. Die guckt dich doof an und fragt sich, wieso sie das ihrem Mann vorschreiben solle. Tjaaaa, andere Länder, andere Sitten. Und da gehts deutschen Frauen meiner Meinung nach echt dufte. Ihr habt hier doch mittlerweile in zwischengeschlechtlichen Geschichten wie Partnerschaft oder z.B. der Frage, wann und ob es zum Paarungsakt kommt, komplett die Hosen an. Eheliche Pflichten derart gibt es nicht mehr. Von daher raffe ich echt nicht ganz, was da noch verlangt wird, woher die Unzufriedenheit kommt und warum man ( Frau ) nicht zufrieden ist. 

Wie gesagt, war jetzt eigentlich gar nicht mein Thema. Aber ich will dir ja angemessen Antworten. Und da teile ich deine Sicht an vielen Punkten eben nicht. Ich finde den Kleinkrieg unnötig, denn ich habe in Frauen keinen Feind. Und es ist mir auch nicht nachvollziehbar, wie man das andere Geschlecht der eigenen Spezies so abwertend und voller Misstrauen und Feindschaft begegnen kann. Es wirkt manchmal gar traumatisch, wenn man sich manches Statement mancher Dame hier anguckt. Man fragt sich, was der denn alles zugestoßen sein muss, dass sie einen so gefrusteten Blick auf Männer hat. 
Ich mag Frauen. Ich mag Männer. Nur mit Männern habe ich keinen Sex. Ansonsten sind das für mich nur andere Menschen. Ich begegne ihnen nicht mit geschlechtsspezifischen Vorurteilen. Sondern bewerte sie danach, wie ich mit ihnen klar komme. Und da startet jeder erstmal bei null. Selbst wenn es mir bei manchen Kulturen selber schwer fällt, versuche ich das auch dort so zu halten. Niemand ist frei von Erfahrungen die einen prägten. Und niemand ist frei von Vorurteilen. Auch ich bei weitem nicht. Aber ich versuche mich da zumindest etwas am Riemen zu reißen und nicht pauschal in "die Männer" oder "die Frauen" zu verfallen. Ich akzeptiere aber auch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Ich begrüße sie und mag es nicht, wenn man versucht sie zu leugnen. 

Wow.... Aber lange Rede, kurzer Sinn: wir reden komplett aneinander vorbei. Deine (gelebte und erfahrene) Realität ist anders als meine. Vielleicht auf dem jeweiligen Blickwinkel begründet.....

Geschrieben

Mit schönen Worten jonglieren zu können, hat erstmal nichts mit Intelligenz zu tun und Schönrederei hat nicht zwingend einen IQ.

So mancher Mann hat eher die Flatter gemacht, wenn ich signalisiert habe, dass ich mich weder verarschen, noch anlügen lasse. Da gehts dann eher um emotionale Intelligenz. Denn Einstein bin ich auch nicht und es gibt vieles, was ich noch lernen darf. 

Ich erwarte auch nicht, dass jemand alles weiß. Nur möchte ich mich gerne über Themen mit Substanz unterhalten können. Ohne dass jeder 2. Satz mit "ficken", "Titten", oder "hehehe' beginnt. 

Geschrieben
Ich finde es gut,daß du weißt was du möchtest.
×
×
  • Neu erstellen...