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Frau will keinen Sex(mehr)


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb LadyVaris:

Evtl hat sie auch keine lust auf sex mit dir ?
Ich kann nur von mir reden .....nach den Geburten hatte ich auch keine Lust, bis die Kinder in der Pubertät kamen., ab dem Zeitpunkt ist meine Libido auch wieder aktiviert worden.....mein mann war davon allerdings nicht erfreut...

Tja.Das finde ich super 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb koelner6619:

Die Ehefrau kann aber auch jünger, d.h. das heisst noch nicht im Klimakterium, sein.😉

Ohne p. war garnicht erwünscht, ich wünschte es wäre anders- dann wäre der "Einstieg" leichter.

Von "IHREM" Alter haben wir auch nicht's geschrieben, hat damit auch rein garnicht's zu tun. 

Sind schon wieder ein klein wenig 🤏 mehr verdutzt 

Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb HotMama06:

Es ist eben nicht gut. Irgendwann ist man nur noch gefrustet und das verstehe selbst ich als Frau 😅 

Mein Ex-Mann hat nach der Geburt unseres Sohnes das Sexleben auch runtergeschraubt 😑 und es war vorher schon relativ mau. 

 

Was hättest du dann vorgeschlagen als Frau? Hättest du deinem Mann erlaubt mit anderen Frauen zu schlafen? 

Geschrieben
Solltest Du am besten Sie fragen. Irgendwie sollte sie mit an der Lösung des Problems arbeiten.
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

 

 

Informiere dich mal dringend. Du scheinst nicht zu wissen, was eine ***igung ist.

Davon abgesehen, es gibt kein Recht auf Sex. Auch nicht (mehr) in einer Ehe. 

Deswegen macht eine Frau sich auch nicht schuldig, wenn sie keinen Sex (mehr) möchte.

Jetzt aber Butter bei die Fische, wo habe ich geschrieben, dass die Frau zu sexuellen Handlungen verpflichtet ist? Ich erwarte deine Antwort!

 

vor 11 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

Du scheinst nicht zu wissen, was eine ***igung ist.

Informiere dich bitte welche Arten der ***igung es gibt. Sexuelle ***igung ist längst nicht die einzige Möglichkeit der ***igung. Dein Unwissen ist erschreckend, bitte verschone diesen Thread damit.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Suchnur1ne:

Auch du hast keine Ahnung 

Was hättest du an seiner Stelle getan? Vorallem Wenn du weisst das deine Frau gegen eine offene Beziehung ist?

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Kletterer_DD:

 Dein Unwissen ist erschreckend, bitte verschone diesen Thread damit.

Deine Einstellung zum Thema, finde ich auch ziemlich erschreckend. 

Ob ich hier schreibe, oder nicht , hast du allerdings nicht zu entscheiden.

Bye Bye 👋

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb koelner6619:

Was soll ich tun?

Naja

Endlich mal ein mann sein! 

 

Geschrieben
Vor 59 Minuten , schrieb Kletterer_DD:

Lust und Verlangen nach Sex und Erotik ist nicht durch denken zu beeinflussen. Und auch nicht zu manifestieren. Diesen Beweis liefert die kat. Kirche bereits seit Jahrhunderten.

Sexualität ist nun einmal hormongesteuert und durch denken nicht zu beeinflussen. Weder in die eine noch die andere Richtung. Weder bewusst noch unbewusst. Ein sehr dunkles, aber eindeutiges Beispiel ist die Therapie von Sexualstraftätern, ohne medikamentöse Einstellung sind die Erfolgsaussichten minimal. Auch wenn es sehr schmerzhaft ist, auch das ist von der Natur eingerichtet.

 

Moment... Ich will mich nicht streiten. 🙃 Du kommst jetzt hier mit Themen, die fernab sind... Psychopathen sind eine ganz spezielle Gruppe...
.
Frag einfach Frauen, die z.b. lange gestillt haben, wie das ihre Sicht auf ihre Brust verändert hat. Wie die Geburt und alles Drum und Dran auch ihre Sicht auf ihren gesamten Körper verändert hat. Und frage mal, wie lange es gedauert hat, bis das wieder raus aus dem Kopf war. Bei manchen dauert das viele Jahre! Und bei manchen sind gewisse Dinge seitdem einfach Tabu.
Ich denke mir das nicht aus... 😉

Geschrieben

Ich brauch ne lupe

 

Wo sind die eier

 

 

 

vor einer Stunde, schrieb Kletterer_DD:

Lust und Verlangen nach Sex und Erotik ist nicht durch denken zu beeinflussen

Doch

 

vor einer Stunde, schrieb Kletterer_DD:

Diesen Beweis liefert die kat. Kirche bereits seit Jahrhunderten.

Hörmal 

Das hinkt etwas

vor einer Stunde, schrieb Kletterer_DD:

Sexualität ist nun einmal hormongesteuert

Nicht nur. 

Du möchtest dir das leben ganz einfach machen!

Diese böse hormone

 

Fremdgesteuert🙄

 

vor einer Stunde, schrieb Kletterer_DD:

Ein sehr dunkles, aber eindeutiges Beispiel ist die Therapie von Sexualstraftätern, ohne medikamentöse Einstellung sind die Erfolgsaussichten minimal.

Ich merk

Du bringst nur bsp die so richtig hinken

 

Aber hey

Eigenverantwortung ist nicht jedermans sache

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Beyonce-:

Ich brauch ne lupe

 

Wo sind die eier

 

 

 

Ich merk

Du bringst nur bsp die so richtig hinken

 

Aber hey

Eigenverantwortung ist nicht jedermans sache

Hey B! 🤗

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb nitraaaAm:

Moment... Ich will mich nicht streiten. 🙃 Du kommst jetzt hier mit Themen, die fernab sind... Psychopathen sind eine ganz spezielle Gruppe...
.
Frag einfach Frauen, die z.b. lange gestillt haben, wie das ihre Sicht auf ihre Brust verändert hat. Wie die Geburt und alles Drum und Dran auch ihre Sicht auf ihren gesamten Körper verändert hat. Und frage mal, wie lange es gedauert hat, bis das wieder raus aus dem Kopf war. Bei manchen dauert das viele Jahre! Und bei manchen sind gewisse Dinge seitdem einfach Tabu.
Ich denke mir das nicht aus... 😉

👍

Gerade dir, hätte ich so viel Verständnis/ Emphatie  für Frauen gar nicht zugetraut. 

😉

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb koelner6619:

ich sehne mich auch nach Nähe

Meinst du mit Nähe Sex?

Nähe ist viel mehr, nur mal so als kleiner Hinweis.

Vielleicht mag deine Frau auch Nähe, findet es aber widerlich wenn du dieses Nähe spüren wollen mit Sex verwechselst und sie bedrängst. Logisch das sie dann keinen Bock mehr hat.

Redet darüber offen miteinander.

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb nitraaaAm:

Frag einfach Frauen,

 

vor 18 Minuten, schrieb nitraaaAm:

Und frage mal,

Sie erzählen mir es tagein und tagaus, manche von ihnen einmal und manche von ihnen schon seit Jahren.... Fragen stelle ich selten und meist andere.

Geschrieben

Vielleicht benötigt ihr für miteinander Sprechen einen Mediator, z.B. ein Paarthe***uten. 

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb nitraaaAm:

Hey B! 🤗

hello

🤗

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Johannes3322:

Was hättest du dann vorgeschlagen als Frau? Hättest du deinem Mann erlaubt mit anderen Frauen zu schlafen? 

Für mich gibt es 2. Möglichkeiten.... öffnen oder Trennung. 

Auf Sex komplett Verzichten? Im Leben nicht, selbst wenn ich phasenweise keinen Bock auf Sex habe, aber gar nicht mehr? Nein...

Damals mit 21/22 ohne selbstbewusstsein (dank ihm) hätte ich ihm das sicher nicht erlaubt. 

Jetzt ist das absolut kein Thema mehr 🤷 

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Frankengirl-315:
Sag ihr die Wahrheit und wie du dich fühlst

Finde ich persönlich super, wenn diese Offenheit und Ehrlichkeit in einer Partnerschaft besteht und funktioniert.

Geschrieben
Weshalb bringt das Reden nix? Was sagt sie? Was sind Ihre Impulse für ihr Verhalten?
Wenn es echte und wirkliche Liebe ist, dann erfordert es sicherlich mehr „Arbeit“!
Und mal ehrlich - was für Hilfe erhoffst du dir auf solch einer Seite?
Mitleid??? 😉
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb koelner6619:

Seit der Schwangerschaft ist unser Liebesleben gleich NULL. Das ist  2stellige Jahre her. Ich liebe meine Frau, aber ich sehne mich auch nach Nähe. Meine Frau lehnt das ab. Reden bringt nix. Bisher war ich immer treu, aber die Sehnsucht wird größer. Was soll ich tun?

Du erwartest doch jetzt nicht vom Forum die Absolution fürs fremdgehen?

So was klärt man intern oder mit Hilfe von geschulten The***uten/innen.

 

 

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb HotMama06:

Für mich gibt es 2. Möglichkeiten.... öffnen oder Trennung. 

Auf Sex komplett Verzichten? Im Leben nicht, selbst wenn ich phasenweise keinen Bock auf Sex habe, aber gar nicht mehr? Nein...

Damals mit 21/22 ohne selbstbewusstsein (dank ihm) hätte ich ihm das sicher nicht erlaubt. 

Jetzt ist das absolut kein Thema mehr 🤷 

Was meinst du mit Öffnen? Meinst du damit deinem Partner erlauben Sex mit anderen zu haben? 

Denken sehr wenige Frauen so.

 

 

Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb Kletterer_DD:

Lust und Verlangen nach Sex und Erotik ist nicht durch denken zu beeinflussen. Und auch nicht zu manifestieren. Diesen Beweis liefert die kat. Kirche bereits seit Jahrhunderten.

Sexualität ist nun einmal hormongesteuert und durch denken nicht zu beeinflussen. Weder in die eine noch die andere Richtung. Weder bewusst noch unbewusst. Ein sehr dunkles, aber eindeutiges Beispiel ist die Therapie von Sexualstraftätern, ohne medikamentöse Einstellung sind die Erfolgsaussichten minimal. Auch wenn es sehr schmerzhaft ist, auch das ist von der Natur eingerichtet.

 

Nicht durch bewusstes Denken, aber psychische Probleme gepaart mit völliger totaler Auslastung an der Grenze zum permanenten Burn Out (oder schon darüber hinweg) spielen eine unterbewusste Rolle und dann geht die Lust und das Verlangen nach Sex gen Null.

 

Ein Erfahrungsbericht (Achtung, etwas länger):

Es gibt viele Frauen mit Wochenbettdepressionen (postnatale Stimmungskrisen oder Depression / PPD), bedingt durch den Hormonabfall nach der Geburt, aber auch, weil (fast) alle im Umfeld nach einer Geburt erwarten, das Mutti vor Glückseligkeit kaum zu halten ist. Das sie, da sie ja den ganzen Tag zu Hause ist (zumindest in der ersten Zeit), locker neben dem kleinen schnuckeligen Wonneproppen lächelnd noch alles andere managt. Das sie aber völlig am Ende ist, wird mit einem, "ach, stell Dich nicht so an, vor Dir haben das schon alle geschafft und nach Dir werden das auch alle schaffen, also kriegst Du das auch auf die Reihe. Kinderkriegen ist das natürlichste der Welt, da gewöhnst Du Dich schon dran. Du findest Deine Rolle als Mutter schon noch".

Im Normalfall geht eine PPD von allein. Manchmal aber nicht ...

Der Mann geht dann wieder arbeiten, malocht den ganzen Tag, bringt das Geld ran und selber bekommt man nicht mal die Wäsche in die Maschine oder die Küche aufgeräumt.

Der Körper hat sich auch verändert.

Und dann ist man völlig verunsichert und auch hilflos und fühlt sich einfach scheiße und nutzlos und missverstanden. Warum ausgerechnet man selber das alles nicht unter einen Hut bekommt. Man verdrängt das, funktioniert im Alltag irgendwie und wenn sich das manifestiert, wie sich eben Depressionen manifestieren können, dann ist das auch nach zig Jahren noch so. Und dann kann man auch nicht wirklich darüber sprechen, weil es so tief sitzt und man das Gefühl hat, an allem Schuld zu sein, nicht gut genug zu sein. Ein jahrelanger Burn Out, wo man im Alltag funktioniert und für mehr einfach keine Kraft hat. Und dann Nähe zuzulassen, könnte den Zusammenbruch hervorrufen.

So war es bei mir, ich hatte unbewusst schlicht Angst, wenn ich mich fallen lassen würde, würde ich die absolute Kontrolle über das Kartenhaus verlieren und einfach zusammenbrechen. Meine mühsam aufgebaute Fassade würde bröckeln. Ich müsste mir dann eingestehen, das ich meinen Sohn zwar abgöttisch liebe, ich aber keine wirklich glückliche Mutter war. Ich war wie eine Marionette. Es wurde immer von allen erwartet, annähernd perfekt zu sein. Die tolle, liebevolle Mutter, die fleißige Hausfrau, die lust- und hingebungsvolle Ehefrau, gute Mitarbeiterin, ... aber ich war das alles eigentlich nicht, tat aber mein Möglichstes um so zu wirken.

Und dann brach mein Kartenhaus doch zusammen, als ich irgendwann nach 17 (!!) Jahren mit wenig bis zuletzt gar keinen Sex und dem Gefühl einer alleinerziehenden Mutter mit Pensionsgast (alles in allem nach 20 Jahren Ehe / 30 Jahren Beziehung) an eine Paartherapie dachte und dann herausfand, das er schon länger fremdvögelte. Obwohl er ja immer wieder beteuerte, was für eine tolle, loyale Ehefrau ich doch sei und er es ja nicht besser hätte treffen können. Bla bla bla ....

Das alles sind schleichende Prozesse. Man rutscht in diese Abwärtsspirale langsam hinein, hangelt sich von Jahr zu Jahr. Und man redet sich immer wieder ein, das es irgendwann besser wird. Wenn das Kind im Kindergarten ist, wenn das Kind in der Schule ist. Wenn sein Job weniger stressig wird, wenn er sich in seinem neuen Job eingelebt hat, wenn ich dazu verdiene und es uns finanziell besser geht. Wenn dies, wenn das. Und zack ... sind viele Jahre vergangen, in der sich immer mehr Frust auf beiden Seiten angesammelt hat, immer mehr Unverständnis dem anderen gegenüber.

Und ja, es gab zuvor Gesprächsversuche. Von mir ausgehend, um mehr Unterstützung im Alltag zu bekommen. Von ihm ausgehend, um mehr Sex zu bekommen. Er schlug sogar mal einen festen Sex-Termin in der Woche vor ... wie super erotisch... nicht. Er hat nicht verstanden, das das eine (Unterstützung für mich) mit dem anderen (mehr oder überhaupt mal wieder Sex für ihn bzw. für uns beide) zusammen hängt. Er war nur enttäuscht, das ich mich immer weiter zurück zog, das er mich mit jeder Berührung weiter unter Druck setzte, weil, wenn ich mal kurz zu ließ, das er mich in den Arm nahm, sah er es als Einwilligung zum Sex an. Er hat nicht verstanden, das ich auch einfach mal so gehalten werden wollte und in seinen Armen einschlafen wollte. Ohne Sex. Einfach so. Manchmal habe ich "mitgespielt". Um des lieben Friedens Willen. Manchmal hatte ich einen Orgasmus, manchmal nicht. Aber er kam immer. Es war ein Trauerspiel. Also gab es dann irgendwann keinerlei Nähe mehr. Ich hatte keine Lust auf Sex und noch weniger auf das langweilige, lieblose Rumgestocher.

Dazu kamen in den ersten Jahren Spannungen mit den in der Nachbarschaft wohnenden Schwiegereltern, die quasi ein gewisses tägliches Anrecht auf Ihren Enkel einforderten, was dann eskalierte, als ich mich erboste, ohne ihres Wissens mit meinem Kind zu meinen Eltern zu fahren. Ich hätte mich ja abmelden können, so stand Schwiegervater vor der Tür und keiner machte auf! Drama hoch 10! 200m Fußweg die Straße runter.

Das alles ging auf meine Psyche.

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn sie an einer Art postpartaler Depression (PPD) leidet , dann kann das auch mit auf die Libido einwirken. Das nach so vielen Jahren in den Griff zu bekommen ist schwer. Aber es geht. Dazu gehört viel Arbeit mit einer begleitenden Therapie. Und dem Willen, von Beiden (!), daran zu arbeiten. Sonst geht es nicht und eine Trennung wäre für beide das Richtige. Auch ne Art Therapie.

Ich hab´s überwunden ... die PPD und den Verrat meines Ex. Komischerweise fiel nach der Trennung ganz viel einfach allein von mir ab. Einfach so. Trennung kann auch heilsam sein ... 

 

Ich wünsche dem TE, das er und seine Frau das irgendwie auf die Reihe kriegen. Ohne heilsame Trennung. Versuche Dich mal in ihre Lage zu versetzten, reflektiere die vergangen Jahre und wie Eurer und vor allem ihr Alltag war und noch immer ist. Wie war Dein Anspruch an Euch als Paar und im Speziellen an sie als Mutter und Ehefrau. Waren Deine, aber auch die Erwartungen des Umfeldes (Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde) zu hoch? Warst Du immer der perfekte Vater und Ehemann? Hast Du ihr wirklich auch mal zugehört? Oder hast Du verdrängt, das auch sie Gespräche gesucht hat, die auf Deiner Seite nicht gefruchtet haben?

Hätte mein Ex einmal einfach den Fernseher abgeschaltet, sich zu mir gewandt und nur gesagt: "Ich höre Dir zu, was immer es ist, was sich zwischen uns drängt, was Dich veranlasst, Dich von mir zu entfernen, ich höre Dir zu. Ich liebe Dich und will um uns als Paar kämpfen. Ich will Dich nicht verlieren! Ich nehme Deine Sorgen ernst, ich nehme Dich ernst, egal was Dich bewegt" Er hätte nicht mehr fragen oder sagen brauchen. Kein weiteres Wort. Es wäre alles aus mir herausgekommen.

Stattdessen kamen nur die Erwartungen, eine gute und lustvolle Ehefrau sein zu müssen. Er hat mir nie richtig zugehört, er hat mich nie ernst genommen, er hat mich nie aktiv unterstützt und ich bezweifle heute, das er mich je wirklich geliebt hat.

Ich habe zu spät gesehen und gelernt, das ich nicht perfekt sein kann. Ich habe zu spät gesehen, das ich viel, viel früher psychische Hilfe in Anspruch hätte nehmen sollen. Das es mit einem "stell Dich nicht so an, das wird schon" eben nicht wird. Ich habe zu spät gelernt, einfach auch mal an mich und meine Bedürfnisse zu achten und diese auch einzufordern. Ich habe mich für "meine Männer" aufgegeben und aufgerieben. Gedankt hat es mir keiner. Es waren aber auch andere Zeiten damals. Heute kann man sich vieles "ergoogeln", seinen Horizont erweitern, man ist anders vernetzt und viel offener. Es wird auch viel früher auf solche Probleme hingewiesen und Hilfe angeboten.

Wissen junge Eltern heute besser, was auf sie zu kommt? Oh nein, auf keinen Fall! Sie glauben es, aber wirklich weiß man erst, wenn es wirklich soweit ist und man es selber erfährt. 

Wir haben beide Fehler gemacht. Ich hab´s verstanden und daraus gelernt ... er bis heute nicht. Ich als (Ex-)Frau und Mutter bin nach wie vor Schuld an allem. Na ja ... Karma regelt ... seine Affäre ist zur "Hauptfrau" aufgestiegen und Scheiße ja, die beiden haben sich echt verdient und er merkt es nicht mal :P:clapping:

 

Sorry, viel Text, aber ich hoffe dennoch, das sich vielleicht der ein oder andere "Ehemann ohne Sex zu Hause" mal ansatzweise drüber Gedanken macht. Oder auch eine Frau in der Situation, denn oh Wunder, auch Männer können PPD bekommen.

 

Over and out ... gute Nacht.

 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb JanOm:

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