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Frau will keinen Sex(mehr)


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Sprich Tacheles!
Sag ihr das der Sex unteranderem eine eheliche Verpflichtung ist und das wenn sie dieser nicht nachkommt, dann suchst du dir eben eine Frau die dies tut.
Da würde ich gar nicht lange um den heißen Brei reden.
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb :

Nicht durch bewusstes Denken, aber psychische Probleme gepaart mit völliger totaler Auslastung an der Grenze zum permanenten Burn Out (oder schon darüber hinweg) spielen eine unterbewusste Rolle und dann geht die Lust und das Verlangen nach Sex gen Null.

 

Ein Erfahrungsbericht (Achtung, etwas länger):

Es gibt viele Frauen mit Wochenbettdepressionen (postnatale Stimmungskrisen oder Depression / PPD), bedingt durch den Hormonabfall nach der Geburt, aber auch, weil (fast) alle im Umfeld nach einer Geburt erwarten, das Mutti vor Glückseligkeit kaum zu halten ist. Das sie, da sie ja den ganzen Tag zu Hause ist (zumindest in der ersten Zeit), locker neben dem kleinen schnuckeligen Wonneproppen lächelnd noch alles andere managt. Das sie aber völlig am Ende ist, wird mit einem, "ach, stell Dich nicht so an, vor Dir haben das schon alle geschafft und nach Dir werden das auch alle schaffen, also kriegst Du das auch auf die Reihe. Kinderkriegen ist das natürlichste der Welt, da gewöhnst Du Dich schon dran. Du findest Deine Rolle als Mutter schon noch".

Im Normalfall geht eine PPD von allein. Manchmal aber nicht ...

Der Mann geht dann wieder arbeiten, malocht den ganzen Tag, bringt das Geld ran und selber bekommt man nicht mal die Wäsche in die Maschine oder die Küche aufgeräumt.

Der Körper hat sich auch verändert.

Und dann ist man völlig verunsichert und auch hilflos und fühlt sich einfach scheiße und nutzlos und missverstanden. Warum ausgerechnet man selber das alles nicht unter einen Hut bekommt. Man verdrängt das, funktioniert im Alltag irgendwie und wenn sich das manifestiert, wie sich eben Depressionen manifestieren können, dann ist das auch nach zig Jahren noch so. Und dann kann man auch nicht wirklich darüber sprechen, weil es so tief sitzt und man das Gefühl hat, an allem Schuld zu sein, nicht gut genug zu sein. Ein jahrelanger Burn Out, wo man im Alltag funktioniert und für mehr einfach keine Kraft hat. Und dann Nähe zuzulassen, könnte den Zusammenbruch hervorrufen.

So war es bei mir, ich hatte unbewusst schlicht Angst, wenn ich mich fallen lassen würde, würde ich die absolute Kontrolle über das Kartenhaus verlieren und einfach zusammenbrechen. Meine mühsam aufgebaute Fassade würde bröckeln. Ich müsste mir dann eingestehen, das ich meinen Sohn zwar abgöttisch liebe, ich aber keine wirklich glückliche Mutter war. Ich war wie eine Marionette. Es wurde immer von allen erwartet, annähernd perfekt zu sein. Die tolle, liebevolle Mutter, die fleißige Hausfrau, die lust- und hingebungsvolle Ehefrau, gute Mitarbeiterin, ... aber ich war das alles eigentlich nicht, tat aber mein Möglichstes um so zu wirken.

Und dann brach mein Kartenhaus doch zusammen, als ich irgendwann nach 17 (!!) Jahren mit wenig bis zuletzt gar keinen Sex und dem Gefühl einer alleinerziehenden Mutter mit Pensionsgast (alles in allem nach 20 Jahren Ehe / 30 Jahren Beziehung) an eine Paartherapie dachte und dann herausfand, das er schon länger fremdvögelte. Obwohl er ja immer wieder beteuerte, was für eine tolle, loyale Ehefrau ich doch sei und er es ja nicht besser hätte treffen können. Bla bla bla ....

Das alles sind schleichende Prozesse. Man rutscht in diese Abwärtsspirale langsam hinein, hangelt sich von Jahr zu Jahr. Und man redet sich immer wieder ein, das es irgendwann besser wird. Wenn das Kind im Kindergarten ist, wenn das Kind in der Schule ist. Wenn sein Job weniger stressig wird, wenn er sich in seinem neuen Job eingelebt hat, wenn ich dazu verdiene und es uns finanziell besser geht. Wenn dies, wenn das. Und zack ... sind viele Jahre vergangen, in der sich immer mehr Frust auf beiden Seiten angesammelt hat, immer mehr Unverständnis dem anderen gegenüber.

Und ja, es gab zuvor Gesprächsversuche. Von mir ausgehend, um mehr Unterstützung im Alltag zu bekommen. Von ihm ausgehend, um mehr Sex zu bekommen. Er schlug sogar mal einen festen Sex-Termin in der Woche vor ... wie super erotisch... nicht. Er hat nicht verstanden, das das eine (Unterstützung für mich) mit dem anderen (mehr oder überhaupt mal wieder Sex für ihn bzw. für uns beide) zusammen hängt. Er war nur enttäuscht, das ich mich immer weiter zurück zog, das er mich mit jeder Berührung weiter unter Druck setzte, weil, wenn ich mal kurz zu ließ, das er mich in den Arm nahm, sah er es als Einwilligung zum Sex an. Er hat nicht verstanden, das ich auch einfach mal so gehalten werden wollte und in seinen Armen einschlafen wollte. Ohne Sex. Einfach so. Manchmal habe ich "mitgespielt". Um des lieben Friedens Willen. Manchmal hatte ich einen Orgasmus, manchmal nicht. Aber er kam immer. Es war ein Trauerspiel. Also gab es dann irgendwann keinerlei Nähe mehr. Ich hatte keine Lust auf Sex und noch weniger auf das langweilige, lieblose Rumgestocher.

Dazu kamen in den ersten Jahren Spannungen mit den in der Nachbarschaft wohnenden Schwiegereltern, die quasi ein gewisses tägliches Anrecht auf Ihren Enkel einforderten, was dann eskalierte, als ich mich erboste, ohne ihres Wissens mit meinem Kind zu meinen Eltern zu fahren. Ich hätte mich ja abmelden können, so stand Schwiegervater vor der Tür und keiner machte auf! Drama hoch 10! 200m Fußweg die Straße runter.

Das alles ging auf meine Psyche.

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn sie an einer Art postpartaler Depression (PPD) leidet , dann kann das auch mit auf die Libido einwirken. Das nach so vielen Jahren in den Griff zu bekommen ist schwer. Aber es geht. Dazu gehört viel Arbeit mit einer begleitenden Therapie. Und dem Willen, von Beiden (!), daran zu arbeiten. Sonst geht es nicht und eine Trennung wäre für beide das Richtige. Auch ne Art Therapie.

Ich hab´s überwunden ... die PPD und den Verrat meines Ex. Komischerweise fiel nach der Trennung ganz viel einfach allein von mir ab. Einfach so. Trennung kann auch heilsam sein ... 

 

Ich wünsche dem TE, das er und seine Frau das irgendwie auf die Reihe kriegen. Ohne heilsame Trennung. Versuche Dich mal in ihre Lage zu versetzten, reflektiere die vergangen Jahre und wie Eurer und vor allem ihr Alltag war und noch immer ist. Wie war Dein Anspruch an Euch als Paar und im Speziellen an sie als Mutter und Ehefrau. Waren Deine, aber auch die Erwartungen des Umfeldes (Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde) zu hoch? Warst Du immer der perfekte Vater und Ehemann? Hast Du ihr wirklich auch mal zugehört? Oder hast Du verdrängt, das auch sie Gespräche gesucht hat, die auf Deiner Seite nicht gefruchtet haben?

Hätte mein Ex einmal einfach den Fernseher abgeschaltet, sich zu mir gewandt und nur gesagt: "Ich höre Dir zu, was immer es ist, was sich zwischen uns drängt, was Dich veranlasst, Dich von mir zu entfernen, ich höre Dir zu. Ich liebe Dich und will um uns als Paar kämpfen. Ich will Dich nicht verlieren! Ich nehme Deine Sorgen ernst, ich nehme Dich ernst, egal was Dich bewegt" Er hätte nicht mehr fragen oder sagen brauchen. Kein weiteres Wort. Es wäre alles aus mir herausgekommen.

Stattdessen kamen nur die Erwartungen, eine gute und lustvolle Ehefrau sein zu müssen. Er hat mir nie richtig zugehört, er hat mich nie ernst genommen, er hat mich nie aktiv unterstützt und ich bezweifle heute, das er mich je wirklich geliebt hat.

Ich habe zu spät gesehen und gelernt, das ich nicht perfekt sein kann. Ich habe zu spät gesehen, das ich viel, viel früher psychische Hilfe in Anspruch hätte nehmen sollen. Das es mit einem "stell Dich nicht so an, das wird schon" eben nicht wird. Ich habe zu spät gelernt, einfach auch mal an mich und meine Bedürfnisse zu achten und diese auch einzufordern. Ich habe mich für "meine Männer" aufgegeben und aufgerieben. Gedankt hat es mir keiner. Es waren aber auch andere Zeiten damals. Heute kann man sich vieles "ergoogeln", seinen Horizont erweitern, man ist anders vernetzt und viel offener. Es wird auch viel früher auf solche Probleme hingewiesen und Hilfe angeboten.

Wissen junge Eltern heute besser, was auf sie zu kommt? Oh nein, auf keinen Fall! Sie glauben es, aber wirklich weiß man erst, wenn es wirklich soweit ist und man es selber erfährt. 

Wir haben beide Fehler gemacht. Ich hab´s verstanden und daraus gelernt ... er bis heute nicht. Ich als (Ex-)Frau und Mutter bin nach wie vor Schuld an allem. Na ja ... Karma regelt ... seine Affäre ist zur "Hauptfrau" aufgestiegen und Scheiße ja, die beiden haben sich echt verdient und er merkt es nicht mal 

 

Sorry, viel Text, aber ich hoffe dennoch, das sich vielleicht der ein oder andere "Ehemann ohne Sex zu Hause" mal ansatzweise drüber Gedanken macht. Oder auch eine Frau in der Situation, denn oh Wunder, auch Männer können PPD bekommen.

 

Over and out ... gute Nacht.

 

Bei mir war es ähnlich.
Die beschriebene Abwärtsspirale und die Zeichen, die man schon vor der Ehe hätte sehen können, wäre man nicht verliebt gewesen. Jahrelanges reden mit ihr führten dazu, dass es immer hieß: Es wird alles wieder besser. Alle paar Monate mal Sex, wenn ich wieder zu maulig wurde. Wenn ich sie dann darum bat, mir zu zeigen, wie sie es am liebsten hätte, hieß es lediglich: das hab ich dir doch schon beim letzten oder vorletzten Mal erklärt. Hast du dir das nicht gemerkt?
Ich habe ihr unsere vier Kinder abgenommen (Nachmittags betreut, dass Essen gemacht, bettgehfertig gemacht und noch vorgelesen). Madame hat ihr Hobby Nähen voll ausleben können und hat ihre Hälfte des Haushaltseinkommens dafür auf den Kopf gestellt, während ich von meiner Hälfte das Haus, die Lebenshaltungskosten und die Autos gewartet, finanziert und erweitert habe.
Als ich mit ihr zur Paartherapie wollte, hat sie die Termine sabotiert (war krank, musste unerwartet arbeiten, etc.). irgendwann hieß es: ich gehe doch zu keinem Kollegen.
Ich habe mir dann halt allein Hilfe holte, sie zur Rede gestellt und mich nicht mit den üblichen Ausreden zufrieden gegeben. Da war unsere Ehe von ihr Seite aus plötzlich gescheitert.
Es hieß dann kurz später: ich muss ausziehen, oder sie verschwindet mit den Kindern und ich sehe die Kids nie wieder. Heute weiß ich, dass das nicht so einfach geht, aber damals stand ich unter massivem Druck und bin von heute auf gleich ausgezogen, Der Kinder zuliebe. Bis heute wissen sie es nicht und nehmen mir das übel.
Sie hat mich mit Unterhaltsforderungen, angeblich fair vom Anwalt berechnet, konfrontiert. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass diese in etwa doppelt so hoch waren wie eigentlich berechtigt. Ich habe weiterhin das Haus bezahlt, in dem ich nicht mehr wohnte, die Mehrkosten die ich oberhalb der Unterhaltsforderung hatte und die wir vereinbart hatten, dass sie diese zurück zahlt, habe ich bis heute nicht gesehen. Die Auszahlung des Hausanteils verhindert sie bis heute anwaltlich.
Die Krönung war, dass ich mir anhören durfte, ich hätte doch eh keine Freunde wo wir wohnten (wie auch, dafür hatte ich keine Zeit und Energie mehr) und könnte doch problemlos ausziehen. Außerdem hätte ich eh nichts an Haus gemacht und hätte mir den Familienbus ja unter den Nagel gerissen. (Zu der Zeit war er von mir zu 1/5 abbezahlt)
Ich habe jahrelang gegenüber einer ganzen Abteilung in meiner Firma immer wieder Frauen verteidigt, weil dort das Frauenbild gepflegt wurde, dass Frauen den Mann nur zum Geld verdienen brauchen und ihm Kinder unterschieben, damit er zahlen muss. Im Endeffekt habe ich genau so eine Hexe daheim sitzen gehabt. Welch Ironie.
Dennoch habe ich mir Freiräume geschaffen und bin fremdgegangen (1-2x pro Jahr über ein paar Jahre) Schon um zu wissen, ob ich wirklich so eine Niete im Bett bin. Glücklicherweise lag es nicht an mir.
Zum Ende unserer Ehe und vor dem Zwangsauszug sagte sie mir noch, dass sie mich nie geliebt habe. Da war sie wohl mal ehrlich zu mir. 🤷‍♂️
Ich bin froh sie los zu sein.
Das Fremdgehen hat nicht geholfen - die Zweifel waren trotzdem da und es war viel zu selten, um einen entspannenden Effekt zu haben.

Du wirst deine Lage mit Fremdgehen nur verschärfen und nicht verbessern. Kläre es mit einem The***uten wie du am besten vorgehst. Wenn sie nicht mit will, dann allein und suche dir parallel einen Anwalt, besser Anwältin, um deine Ansprüche auch durchzusetzen und eventuell fiese Winkelzüge gleich zu blockieren und jemanden zu haben, der dich dahingehend berät.

Viel Erfolg

Geschrieben
Ich habe mich scheiden lassen, das ist ehrlicher als Fremdgehen. Wer jetzt sagt : ohhhhh - nicht gleich die Scheidung !
Sie ist wieder verheiratet, ich bin Single. Wenigstens für sie ging es 'glücklich' aus. Ich habe jetzt zwar genauso wenig Sex, aber es belastet mich nicht - ich habe ja auch keine Frau !
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Amaia:

👍👍👍

Danke

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Johannes3322:

Was meinst du mit Öffnen? Meinst du damit deinem Partner erlauben Sex mit anderen zu haben? 

Denken sehr wenige Frauen so.

 

 

Ja, eine offene Partnerschaft. Wie gesagt, früher auch eher undenkbar 😉

vor einer Stunde, schrieb orangeweed:

Sprich Tacheles!
Sag ihr das der Sex unteranderem eine eheliche Verpflichtung ist und das wenn sie dieser nicht nachkommt, dann suchst du dir eben eine Frau die dies tut.
Da würde ich gar nicht lange um den heißen Brei reden.

Eine eheliche Verpflichtung? 😳 Wo lebst du? 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ich habe seit der Geburt unseres 3. Kindes vor 5 Jahren, auch keine Lust mehr auf Sex... kuscheln und küssen ja, mehr nicht. Wir liwben uns über alles, aber er braucht den Sex. Er geht mit meiner Erlaubnis zweimal im Monat zu einer Nutte... für uns stimmt das so. Villeicht hab ich irgendwann wieder Lust darauf

Mit deiner "Erlaubnis"? Das könnte Teil des Problemes sein. In einer Partnerschaft sollten beide gleichberechtigt sein, da hat keiner dem Anderen was zu erlauben odet verbieten.

Geschrieben
Ich hatte eine ähnliche Erfahrung. Unser Sexualleben war bis zur Geburt sehr....heiss... Danach nur noch... phasenweise... mittlerweile sind wir geschieden. Das hatte aber vermutlich eher damit zu tun, das unser Sohn zu früh auf die Welt kam und die Mutter meinte, er hätte dadurch Defizite erlitten. Sie meinte dann, sie müsse ihn zu jeder verfügbaren Therapie schicken.
Geschrieben
Noch ein letztes Mal versuchen in einem Gespräch eine Lösung zu finden. Bringt das wieder nichts bzw. ist es genauso erfolglos wie die letzten Versuche, dann würde ich mich trennen.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb BestBadFriend:

Bei mir war es ähnlich.
Die beschriebene Abwärtsspirale und die Zeichen, die man schon vor der Ehe hätte sehen können, wäre man nicht verliebt gewesen. Jahrelanges reden mit ihr führten dazu, dass es immer hieß: Es wird alles wieder besser. Alle paar Monate mal Sex, wenn ich wieder zu maulig wurde. Wenn ich sie dann darum bat, mir zu zeigen, wie sie es am liebsten hätte, hieß es lediglich: das hab ich dir doch schon beim letzten oder vorletzten Mal erklärt. Hast du dir das nicht gemerkt?
Ich habe ihr unsere vier Kinder abgenommen (Nachmittags betreut, dass Essen gemacht, bettgehfertig gemacht und noch vorgelesen). Madame hat ihr Hobby Nähen voll ausleben können und hat ihre Hälfte des Haushaltseinkommens dafür auf den Kopf gestellt, während ich von meiner Hälfte das Haus, die Lebenshaltungskosten und die Autos gewartet, finanziert und erweitert habe.
Als ich mit ihr zur Paartherapie wollte, hat sie die Termine sabotiert (war krank, musste unerwartet arbeiten, etc.). irgendwann hieß es: ich gehe doch zu keinem Kollegen.
Ich habe mir dann halt allein Hilfe holte, sie zur Rede gestellt und mich nicht mit den üblichen Ausreden zufrieden gegeben. Da war unsere Ehe von ihr Seite aus plötzlich gescheitert.
Es hieß dann kurz später: ich muss ausziehen, oder sie verschwindet mit den Kindern und ich sehe die Kids nie wieder. Heute weiß ich, dass das nicht so einfach geht, aber damals stand ich unter massivem Druck und bin von heute auf gleich ausgezogen, Der Kinder zuliebe. Bis heute wissen sie es nicht und nehmen mir das übel.
Sie hat mich mit Unterhaltsforderungen, angeblich fair vom Anwalt berechnet, konfrontiert. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass diese in etwa doppelt so hoch waren wie eigentlich berechtigt. Ich habe weiterhin das Haus bezahlt, in dem ich nicht mehr wohnte, die Mehrkosten die ich oberhalb der Unterhaltsforderung hatte und die wir vereinbart hatten, dass sie diese zurück zahlt, habe ich bis heute nicht gesehen. Die Auszahlung des Hausanteils verhindert sie bis heute anwaltlich.
Die Krönung war, dass ich mir anhören durfte, ich hätte doch eh keine Freunde wo wir wohnten (wie auch, dafür hatte ich keine Zeit und Energie mehr) und könnte doch problemlos ausziehen. Außerdem hätte ich eh nichts an Haus gemacht und hätte mir den Familienbus ja unter den Nagel gerissen. (Zu der Zeit war er von mir zu 1/5 abbezahlt)
Ich habe jahrelang gegenüber einer ganzen Abteilung in meiner Firma immer wieder Frauen verteidigt, weil dort das Frauenbild gepflegt wurde, dass Frauen den Mann nur zum Geld verdienen brauchen und ihm Kinder unterschieben, damit er zahlen muss. Im Endeffekt habe ich genau so eine Hexe daheim sitzen gehabt. Welch Ironie.
Dennoch habe ich mir Freiräume geschaffen und bin fremdgegangen (1-2x pro Jahr über ein paar Jahre) Schon um zu wissen, ob ich wirklich so eine Niete im Bett bin. Glücklicherweise lag es nicht an mir.
Zum Ende unserer Ehe und vor dem Zwangsauszug sagte sie mir noch, dass sie mich nie geliebt habe. Da war sie wohl mal ehrlich zu mir. 🤷‍♂️
Ich bin froh sie los zu sein.
Das Fremdgehen hat nicht geholfen - die Zweifel waren trotzdem da und es war viel zu selten, um einen entspannenden Effekt zu haben.

Du wirst deine Lage mit Fremdgehen nur verschärfen und nicht verbessern. Kläre es mit einem The***uten wie du am besten vorgehst. Wenn sie nicht mit will, dann allein und suche dir parallel einen Anwalt, besser Anwältin, um deine Ansprüche auch durchzusetzen und eventuell fiese Winkelzüge gleich zu blockieren und jemanden zu haben, der dich dahingehend berät.

Viel Erfolg

Vieles davon kenne ich. Paartherapie kann helfen, aber man sollte willig sein. Wer nicht therapiewillig ist, ist kaum therapierbar. Meine Frau hat sich auch allem verweigert. Am Ende bin ich gegangen. Die Trennung hat mir gut getan, ich habe materiell viel verloren, aber bin nun glücklich. Das wünsche ich allen, die Ähnliches durchgemacht haben.

vor 5 Stunden, schrieb Johannes3322:

Was meinst du mit Öffnen? Meinst du damit deinem Partner erlauben Sex mit anderen zu hab

Denken sehr wenige Frauen so.

 

 

Bei einer offenen Beziehung ist es ein Grundsatz, daß es eine gute Beziehung bereichern, aber eine schlechte Beziehung verschlechtern wird. Was Sex betrifft, kann es die Situation entspannen, ansonsten wird es das nicht.

vor 4 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Nicht durch bewusstes Denken, aber psychische Probleme gepaart mit völliger totaler Auslastung an der Grenze zum permanenten Burn Out (oder schon darüber hinweg) spielen eine unterbewusste Rolle und dann geht die Lust und das Verlangen nach Sex gen Null.

 

Ein Erfahrungsbericht (Achtung, etwas länger):

Es gibt viele Frauen mit Wochenbettdepressionen (postnatale Stimmungskrisen oder Depression / PPD), bedingt durch den Hormonabfall nach der Geburt, aber auch, weil (fast) alle im Umfeld nach einer Geburt erwarten, das Mutti vor Glückseligkeit kaum zu halten ist. Das sie, da sie ja den ganzen Tag zu Hause ist (zumindest in der ersten Zeit), locker neben dem kleinen schnuckeligen Wonneproppen lächelnd noch alles andere managt. Das sie aber völlig am Ende ist, wird mit einem, "ach, stell Dich nicht so an, vor Dir haben das schon alle geschafft und nach Dir werden das auch alle schaffen, also kriegst Du das auch auf die Reihe. Kinderkriegen ist das natürlichste der Welt, da gewöhnst Du Dich schon dran. Du findest Deine Rolle als Mutter schon noch".

Im Normalfall geht eine PPD von allein. Manchmal aber nicht ...

Der Mann geht dann wieder arbeiten, malocht den ganzen Tag, bringt das Geld ran und selber bekommt man nicht mal die Wäsche in die Maschine oder die Küche aufgeräumt.

Der Körper hat sich auch verändert.

Und dann ist man völlig verunsichert und auch hilflos und fühlt sich einfach scheiße und nutzlos und missverstanden. Warum ausgerechnet man selber das alles nicht unter einen Hut bekommt. Man verdrängt das, funktioniert im Alltag irgendwie und wenn sich das manifestiert, wie sich eben Depressionen manifestieren können, dann ist das auch nach zig Jahren noch so. Und dann kann man auch nicht wirklich darüber sprechen, weil es so tief sitzt und man das Gefühl hat, an allem Schuld zu sein, nicht gut genug zu sein. Ein jahrelanger Burn Out, wo man im Alltag funktioniert und für mehr einfach keine Kraft hat. Und dann Nähe zuzulassen, könnte den Zusammenbruch hervorrufen.

So war es bei mir, ich hatte unbewusst schlicht Angst, wenn ich mich fallen lassen würde, würde ich die absolute Kontrolle über das Kartenhaus verlieren und einfach zusammenbrechen. Meine mühsam aufgebaute Fassade würde bröckeln. Ich müsste mir dann eingestehen, das ich meinen Sohn zwar abgöttisch liebe, ich aber keine wirklich glückliche Mutter war. Ich war wie eine Marionette. Es wurde immer von allen erwartet, annähernd perfekt zu sein. Die tolle, liebevolle Mutter, die fleißige Hausfrau, die lust- und hingebungsvolle Ehefrau, gute Mitarbeiterin, ... aber ich war das alles eigentlich nicht, tat aber mein Möglichstes um so zu wirken.

Und dann brach mein Kartenhaus doch zusammen, als ich irgendwann nach 17 (!!) Jahren mit wenig bis zuletzt gar keinen Sex und dem Gefühl einer alleinerziehenden Mutter mit Pensionsgast (alles in allem nach 20 Jahren Ehe / 30 Jahren Beziehung) an eine Paartherapie dachte und dann herausfand, das er schon länger fremdvögelte. Obwohl er ja immer wieder beteuerte, was für eine tolle, loyale Ehefrau ich doch sei und er es ja nicht besser hätte treffen können. Bla bla bla ....

Das alles sind schleichende Prozesse. Man rutscht in diese Abwärtsspirale langsam hinein, hangelt sich von Jahr zu Jahr. Und man redet sich immer wieder ein, das es irgendwann besser wird. Wenn das Kind im Kindergarten ist, wenn das Kind in der Schule ist. Wenn sein Job weniger stressig wird, wenn er sich in seinem neuen Job eingelebt hat, wenn ich dazu verdiene und es uns finanziell besser geht. Wenn dies, wenn das. Und zack ... sind viele Jahre vergangen, in der sich immer mehr Frust auf beiden Seiten angesammelt hat, immer mehr Unverständnis dem anderen gegenüber.

Und ja, es gab zuvor Gesprächsversuche. Von mir ausgehend, um mehr Unterstützung im Alltag zu bekommen. Von ihm ausgehend, um mehr Sex zu bekommen. Er schlug sogar mal einen festen Sex-Termin in der Woche vor ... wie super erotisch... nicht. Er hat nicht verstanden, das das eine (Unterstützung für mich) mit dem anderen (mehr oder überhaupt mal wieder Sex für ihn bzw. für uns beide) zusammen hängt. Er war nur enttäuscht, das ich mich immer weiter zurück zog, das er mich mit jeder Berührung weiter unter Druck setzte, weil, wenn ich mal kurz zu ließ, das er mich in den Arm nahm, sah er es als Einwilligung zum Sex an. Er hat nicht verstanden, das ich auch einfach mal so gehalten werden wollte und in seinen Armen einschlafen wollte. Ohne Sex. Einfach so. Manchmal habe ich "mitgespielt". Um des lieben Friedens Willen. Manchmal hatte ich einen Orgasmus, manchmal nicht. Aber er kam immer. Es war ein Trauerspiel. Also gab es dann irgendwann keinerlei Nähe mehr. Ich hatte keine Lust auf Sex und noch weniger auf das langweilige, lieblose Rumgestocher.

Dazu kamen in den ersten Jahren Spannungen mit den in der Nachbarschaft wohnenden Schwiegereltern, die quasi ein gewisses tägliches Anrecht auf Ihren Enkel einforderten, was dann eskalierte, als ich mich erboste, ohne ihres Wissens mit meinem Kind zu meinen Eltern zu fahren. Ich hätte mich ja abmelden können, so stand Schwiegervater vor der Tür und keiner machte auf! Drama hoch 10! 200m Fußweg die Straße runter.

Das alles ging auf meine Psyche.

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn sie an einer Art postpartaler Depression (PPD) leidet , dann kann das auch mit auf die Libido einwirken. Das nach so vielen Jahren in den Griff zu bekommen ist schwer. Aber es geht. Dazu gehört viel Arbeit mit einer begleitenden Therapie. Und dem Willen, von Beiden (!), daran zu arbeiten. Sonst geht es nicht und eine Trennung wäre für beide das Richtige. Auch ne Art Therapie.

Ich hab´s überwunden ... die PPD und den Verrat meines Ex. Komischerweise fiel nach der Trennung ganz viel einfach allein von mir ab. Einfach so. Trennung kann auch heilsam sein ... 

 

Ich wünsche dem TE, das er und seine Frau das irgendwie auf die Reihe kriegen. Ohne heilsame Trennung. Versuche Dich mal in ihre Lage zu versetzten, reflektiere die vergangen Jahre und wie Eurer und vor allem ihr Alltag war und noch immer ist. Wie war Dein Anspruch an Euch als Paar und im Speziellen an sie als Mutter und Ehefrau. Waren Deine, aber auch die Erwartungen des Umfeldes (Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde) zu hoch? Warst Du immer der perfekte Vater und Ehemann? Hast Du ihr wirklich auch mal zugehört? Oder hast Du verdrängt, das auch sie Gespräche gesucht hat, die auf Deiner Seite nicht gefruchtet haben?

Hätte mein Ex einmal einfach den Fernseher abgeschaltet, sich zu mir gewandt und nur gesagt: "Ich höre Dir zu, was immer es ist, was sich zwischen uns drängt, was Dich veranlasst, Dich von mir zu entfernen, ich höre Dir zu. Ich liebe Dich und will um uns als Paar kämpfen. Ich will Dich nicht verlieren! Ich nehme Deine Sorgen ernst, ich nehme Dich ernst, egal was Dich bewegt" Er hätte nicht mehr fragen oder sagen brauchen. Kein weiteres Wort. Es wäre alles aus mir herausgekommen.

Stattdessen kamen nur die Erwartungen, eine gute und lustvolle Ehefrau sein zu müssen. Er hat mir nie richtig zugehört, er hat mich nie ernst genommen, er hat mich nie aktiv unterstützt und ich bezweifle heute, das er mich je wirklich geliebt hat.

Ich habe zu spät gesehen und gelernt, das ich nicht perfekt sein kann. Ich habe zu spät gesehen, das ich viel, viel früher psychische Hilfe in Anspruch hätte nehmen sollen. Das es mit einem "stell Dich nicht so an, das wird schon" eben nicht wird. Ich habe zu spät gelernt, einfach auch mal an mich und meine Bedürfnisse zu achten und diese auch einzufordern. Ich habe mich für "meine Männer" aufgegeben und aufgerieben. Gedankt hat es mir keiner. Es waren aber auch andere Zeiten damals. Heute kann man sich vieles "ergoogeln", seinen Horizont erweitern, man ist anders vernetzt und viel offener. Es wird auch viel früher auf solche Probleme hingewiesen und Hilfe angeboten.

Wissen junge Eltern heute besser, was auf sie zu kommt? Oh nein, auf keinen Fall! Sie glauben es, aber wirklich weiß man erst, wenn es wirklich soweit ist und man es selber erfährt. 

Wir haben beide Fehler gemacht. Ich hab´s verstanden und daraus gelernt ... er bis heute nicht. Ich als (Ex-)Frau und Mutter bin nach wie vor Schuld an allem. Na ja ... Karma regelt ... seine Affäre ist zur "Hauptfrau" aufgestiegen und Scheiße ja, die beiden haben sich echt verdient und er merkt es nicht mal :P:clapping:

 

Sorry, viel Text, aber ich hoffe dennoch, das sich vielleicht der ein oder andere "Ehemann ohne Sex zu Hause" mal ansatzweise drüber Gedanken macht. Oder auch eine Frau in der Situation, denn oh Wunder, auch Männer können PPD bekommen.

 

Over and out ... gute Nacht.

 

"Es wurde immet von allen erwartet, perfekt zu sein"?

Da empfehle ich, schau dir mal Videos von Vera Birkenbihl an. Nicht alje erwarten imber, das du perfekt bist. Vielleicht glaubst du, daß alle es erwarten? Vielleicht wolltest du auch immer von allen als perfekt angesehen werden?

Für mich war eine wichtige Erkentnis in der Paartherapie: Ich bin so, wie ich bin und ich darf so sein. Und meine Partnerin ist so, wie sie ist, und das ist genauso richtig und gut.

Geschrieben
"Was soll ich tun?" Du tust doch schon was. Du bist hier auf der Suche, um Deine Frau, die Du angeblich liebst, zu betrügen und zu hintergehen. Das ist für Dich also die große Liebe??
Wenn Dir Sex so wichtig ist, dann lass Dich scheiden, ganz einfach. Aber Deine Frau hat es nicht verdient, belogen zu werden.
Ist auch immer wieder lustig, wenn Menschen schreiben hetero zu sein, aber nach Transmenschen suchen :D Da bist Du wieder nicht ehrlich...scheint also System bei Dir zu haben.
Geschrieben
Wenn du mal Vaterzeit nimmst und den Haushalt schmeißt ,und deine Frau geht arbeiten. Mal schauen ob du da noch Bock hast
Geschrieben
Vor 56 Minuten , schrieb HotMama06:

Eine eheliche Verpflichtung? 😳 Wo lebst du? 

In Deutschland 😂
Die Frage ist ja dann eher wo lebst du?

Sex ist eine eheliche Pflicht

Das hat zumindest der Bundesgerichtshof (BGH) in seinem Urteil vom vom 02.11.1966, Az. IV ZR 239/65 entschieden.


Bitte und danke. 😉

Geschrieben
Mach den Haushalt, kümmer dich um den Nachwuchs, schick deine Frau zu Wellness. Vllt klappt es dann wieder (sofern du deine Punkte regelmäßig machst ... täglich)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb Puma_0805:

Seit wann bin ich verpflichtet,  mit meinem Ehepartner Sex zu haben? 

Egoistisch und unfair ? Wenn ich keinen Sex mehr will ? Und ? Kann viele Gründe dafür geben 😅😂

Okay ,  dann ist es also besser , Augen zu und durch ,  damit er befriedigt ist? 

Also MUSS ich eine Lösung anbieten, weil ICH keinen Sex mehr will ?

 

Selten so einen bullshit gelesen 😂

Entweder es wird akzeptiert,  oder tschööo, ganz einfach ist das . 

 

 

Das ist kein Bullshit sondern einfach fair. Aber Egoisten verstehen sowas natürlich nicht.

Dein Ehepartner kann sich ja einfach jemand anderen für Sex suchen mit deinem Einverständnis. Wenn du keine Lust mehr hast aber der Rest passt.

Und..nein...so einfach ist es für viele nicht. Wie hier oft zu lesen.

Ist es gleich am Anfang klar kommuniziert gebe ich dir recht. Dann weiß man worauf man sich einlässt. Entwickelt es sich in einer Beziehung sieht es anders aus.

Mich kotzt dieses ...kein Sex haben... ist ehrenhafter wie... Sex haben wollen ...tierisch an.

Darauf ruhen sich so viele aus und lassen ihre Partner damit total im Regen stehen. Gruselig.

bearbeitet von mariaFundtop
Geschrieben
Wenn man die Fakten durch geht und reden nichts bringt, gibt es nur einen Weg.
Such dir ne andere Mietze!
Und das schnellst möglich, alles andere ist doch sinnlos.
Aber beende erst das eine und beginne dann was neues!
Lug, Trug und Untreue sind das letzte.
Geschrieben
Was hält sie denn von einer "stossdame" nebenher. Wo du abundan mal "Spaß" hast?
Geschrieben
Schreib mir einfach mal....denke ich kann helfen...brauche aber mehr info...lg
Geschrieben
alleine werdet ihr wahrscheinlich keine Lösung finden , holt euch also Hilfe
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb koelner6619:

Seit der Schwangerschaft ist unser Liebesleben gleich NULL. Das ist  2stellige Jahre her. Ich liebe meine Frau, aber ich sehne mich auch nach Nähe. Meine Frau lehnt das ab. Reden bringt nix. Bisher war ich immer treu, aber die Sehnsucht wird größer. Was soll ich tun?

Wenn du sie noch liebst und mit ihr zusammen bleiben willst, such dir für den Sex jemand anderen und sage es ihr.

Wenn sie sich dann trennt, akzeptiere es.

Anders wird es wohl nicht gehen.

vor 2 Stunden, schrieb orangeweed:

In Deutschland 😂
Die Frage ist ja dann eher wo lebst du?

Sex ist eine eheliche Pflicht

Das hat zumindest der Bundesgerichtshof (BGH) in seinem Urteil vom vom 02.11.1966, Az. IV ZR 239/65 entschieden.


Bitte und danke. 😉

Ja, und das war vor 57 Jahren.

Glaubst du, wenn so etwas heute zu entscheiden wäre würde der Spruch auch nur im Ansatz ähnlich lauten ??

vor 12 Stunden, schrieb BigClit-4444:

Dein Thema ist hier jede Woche Thema. Frauen beschweren sich hier äußerst selten über Sexmangel ihres Partners. An all die bösen und sexunwilligen Frauen: macht gefälligst die Beine breit, wenn eure Typen das wollen und ihr nicht. Das spielt keine Rolle. Ihr habt das Samenklo zu sein, ohne wenn und aber. Wo kommen wir denn hin, wenn keine Frau den Sexdruck des Mannes nicht befriedigt. Also echt jetzt. Unglaublich.

Der Kommentar ist dumm und sinnlos !

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb alotofcum:

Der Kommentar ist dumm und sinnlos !

Ja ganz gewiss sogar.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb alotofcum:

Glaubst du, wenn so etwas heute zu entscheiden wäre würde der Spruch auch nur im Ansatz ähnlich lauten ??

Hat damals schon nicht bedeutet, dass man den Sex einklagen kann.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb HotMama06:

Ja, eine offene Partnerschaft. Wie gesagt, früher auch eher undenkbar 😉

Eine eheliche Verpflichtung? 😳 Wo lebst du? 

So ist es auch richtig würden nur mehrere Frauen so denken 😔 

Meine Beziehungen sind meist wegen diesem einem Grund kaputt gegangen weil ich es halt öffters Brauche. Hätte mich ja mit einmal die Woche Sex zufrieden gegeben und in der Zwischenzeit täglich selbst anzulegen.

Aber wenn es Frauen gibt die  Selbstbefriedigung schon als schlimm ansehen oder wenn man 1 mal in zwei Wochen Sex schon zu viel ansieht dann frage ich mich ob ich in einer falschen Welt lebe. 

vor 8 Stunden, schrieb Julian-123:

Vieles davon kenne ich. Paartherapie kann helfen, aber man sollte willig sein. Wer nicht therapiewillig ist, ist kaum therapierbar. Meine Frau hat sich auch allem verweigert. Am Ende bin ich gegangen. Die Trennung hat mir gut getan, ich habe materiell viel verloren, aber bin nun glücklich. Das wünsche ich allen, die Ähnliches durchgemacht haben.

Bei einer offenen Beziehung ist es ein Grundsatz, daß es eine gute Beziehung bereichern, aber eine schlechte Beziehung verschlechtern wird. Was Sex betrifft, kann es die Situation entspannen, ansonsten wird es das nicht.

"Es wurde immet von allen erwartet, perfekt zu sein"?

Da empfehle ich, schau dir mal Videos von Vera Birkenbihl an. Nicht alje erwarten imber, das du perfekt bist. Vielleicht glaubst du, daß alle es erwarten? Vielleicht wolltest du auch immer von allen als perfekt angesehen werden?

Für mich war eine wichtige Erkentnis in der Paartherapie: Ich bin so, wie ich bin und ich darf so sein. Und meine Partnerin ist so, wie sie ist, und das ist genauso richtig und gut.

Ich hab nicht nur Material vieles verloren bzw. Wegen Scheidung und Unterhalt etc. sondern auch den Bezug zu Kindern, und das nur weil ich so starken Sexualtrieb habe, ich hab die welt nicht mehr verstanden.

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb JanOm:

Vielleicht suchst Du Dir eine Frau, welche Dich auch liebt und auch gerne dann Sex mit Dir hat! Wo Du nicht nur als Hausmeisterzentrale und Finanzzentrale fungierst. Welche auch deine Nähe sucht und liebevoll zu Dir ist!

Vielleicht denkst du mal darüber nach, was du geschrieben hast.

Liebe hat nicht zwingend etwas mit Sex zu tun. Man kann jemand sehr lieben und will trotzdem keinen Sex. Aber dafür Zärtlichkeiten, Nähe und Vertrauen. 

Gerade Männer behaupten hier doch ständig, dass man(n) Liebe und Sex unbedingt trennen sollte. 

Ihr dreht es Euch immer so, wie es gerade passt!

Und wenn du als Finanzzentrale fungierst, dann ist das deine Entscheidung.  Such dir eine selbstständige Frau, mit eigenem Beruf und gutem Einkommen.  Die braucht dein Geld nämlich nicht.

Es könnte aber sein, dass solche eigenständigen Frauen, sich für dich nicht interessieren.

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb El_Garto_84:

Wenn man die Fakten durch geht und reden nichts bringt, gibt es nur einen Weg.
Such dir ne andere Mietze!
Und das schnellst möglich...

Ähm, Sex mit Tieren ist verboten.  Und sollte eine Frau gemeint sein. Dann ist dieser Ausdruck mehr als daneben.🙄

Geschrieben
Am 1.8.2023 at 15:20, schrieb koelner6619:

Was soll ich tun?

Tu, was du willst.
Uns musst du nicht fragen.

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