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Überzogene FI- "Angebote"?


m3****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Z
Du siehst also offenbar einen Unterschied zwischen einem Dienstleistungsauftrag für eine Reparatur und dem für Sex, der begründet, weshalb für zweiteren auch zu bezahlen sei, wenn die Dienstleistung nicht oder nur unvollständig erbracht ist. Denn das war ja das Thema!


Ich sehe einen Unterschied zwischen Reparatur und sexuellen Service und finde es schwierig, die Dienstleistung als solche beim Sex überhaupt zu definieren.Bei der Reparatur ist das Ziel ein wieder intaktes Gerät.
Ich kann vorab meinen Service differenziert formulieren, dementsprechend mit dem Gast umgehen und dennoch könnte er die laut Vereinbarung erbrachte Leistung letztendlich monieren, weil sie ihm nicht die erwartete Lust und /oder Befriedigung verschafft hat. Wäre es dann legitim, wenn er im Nachhinein wenig oder sogar gar nichts zahlen würde?


Geschrieben (bearbeitet)

Also wenn ich einen Monteur kommen lasse, weil die Spülmaschine nicht mehr läuft, bekommt er so lange gar kein Geld, bis sie wieder funktioniert.

Wenn Du einen Monteur kommen lässt, muss er vorher zahlen!

Der Unterschied zwischen Dir und Jatropha ist:

Bei Dir trifft der Monteur nur ein und muss auch noch arbeiten.

Bei Jatropha kommt er tatsächlich und weiß das auch vorher und kann daher die vereinbarte Gage auch im Vornherein zahlen.

Sollte er wider Erwarten nicht kommen, kann er mit Recht die Gage zurückfordern.

Sollte der Monteur bei Dir erwartungsgemäß nicht eintreffen, bleibt Dein Rohr unbehandelt und er kann keine Gange beanspruchen.


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben


Bei Jatropha kommt er tatsächlich und weiß das auch vorher und kann daher die vereinbarte Gage auch im Vornherein zahlen.



Vorher wissen kann er das nur als Stammkunde!

Im Übrigen stammt die Vorauszahlung der Leistung noch aus Zeiten, als es für einen Hurenlohn rechtlich keine Möglichkeit des Einklagens gab. Heute ist sogar eine Ausfallzahlung im Fall von Nichterscheinen des Kunden einklagbar.


Geschrieben

Vorher wissen kann er das nur als Stammkunde!

Nein, das ist elementarer Bestandteil der Dienstleistung.


Geschrieben (bearbeitet)

Die Reparatur der Spülmaschine auch - wir landen also wieder beim gleichen Status.

Ich vergebe doch keinen Auftrag zur Reparatur an jemanden, von dem ich nicht erwarte, dass er den Auftrag erfolgreich ausführen wird.
Jedoch unterscheide ich berechtigte Erwartung und Wissen.


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben

Und bekomme ich MEINE Frage noch beantwortet?


Geschrieben

Die Beantwortung Deiner Frage würde eine Erklärung voraussetzen, woraus Du zu der Schlussfolgerung kommst, dass Deine Leistung weniger klar abgrenzbar sei als die eines Spülmaschinenmonteurs.
Wenn er nicht kommt, hast Du Deine Leistung nicht erbracht - wenn er kommt, hast Du sie erbracht.
Was im Einzelnen dafür erforderlich ist, damit die jeweilige Leistung erbracht werden kann, ist für euch beide im Vornhinein nicht absehbar.

Insofern hatte ich die Antwort ja schon vorher gegeben.


Geschrieben

Die Reparatur der Spülmaschine auch - wir landen also wieder beim gleichen Status.

Nein, Deine Spülmaschine unterliegt dem Lustprinzip des Dienstleisters.
Solange er lukrativere Aufträge hat, wird er bei Dir nicht erscheinen

Jatrophas
Dienstleistung hat die Lust des Kunden zum Gegenstand, orientiert sich also an seinem Lustprinzip.

Also nicht der gleiche Status, sondern das exakte Gegenteil.

@Jatropha
Welche Frage?


Geschrieben



@Jatropha
Welche Frage?

Wäre es dann legitim, wenn er im Nachhinein wenig oder sogar gar nichts zahlen würde?


Geschrieben

es gibt einen grund, warum das geld im vorhinen (ich möchte fast sagen seit jahrhunderten) gezahlt wird, gezahlt werden sollte, gefordert wird, wie auch immer


Geschrieben

es gibt einen grund

Da staune ich aber, hätte ich ja nie und nimmer für möglich gehalten. Verrätst Du uns auch welchen?


Geschrieben

Der Grund liegt darin begründet, daß anderenfalls nie was bezahlt werden würde.


Geschrieben

Da staune ich aber, hätte ich ja nie und nimmer für möglich gehalten. Verrätst Du uns auch welchen?



nö, selber denken macht schlau


Geschrieben

@Tollkirsch, das war doch Iiirooonieee!!!! Der Grund wird ja wohl bekannt sein, oder?


Geschrieben

nö, selber denken macht schlau


Also - ich kenne beide Varianten und musste bisher auch kein Honorar einklagen... Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass - nachdem die anfängliche Euphorie erstmal nachgelassen hat und der Druck abgebaut wurde- die Zahlungsmoral mancher Männer dann eventuell doch drastisch nachlässt...


Geschrieben

Genau- und dann ist plötzlich GEIZ geil....


Geschrieben

Da hier ja ohnehin die ganze Zeit über Preise, Angebot und Nachfrage sowie Marktmechanismen diskutiert wird: Hört auf mit dem verlogen-dämlichen Euphemismus "Taschengeld". Prostituierte ist Prostituierte, egal wie oft sie wieviel nimmt - und Liebes-LOHN ist ein Entgelt für eine Leistung.
Der nächste Schwachsinns-Euphemismus ist "Hobbyhure". Wenn wir uns schon aufs Wirtschaftsleben berufen, dass ist das ein Neben-JOB - nix Hobby...

Wird da eigentlich ein Werkvertrag geschlossen? Und was ist mit der Kohle, wenn der Typ keinen hochbekommt? Ist er zu schlapp oder die Dame einfach zu schlecht?
Ich würde für 200 Euros einen Top-Schuss erwarten und würde mich von ein paar Streicheleinheiten und Zungeküssen, die mir im Profil versprochen werden, nicht übertölpeln lassen...

Da ich ja im Voraus zahlen muss, kann ich den Preis ja in Relation zur Optik setzen und im weiteren auf die Technik vertrauen. Wenn ich weiß, dass sie einen Super-Tantra-Prostata-Trick kennt und wie ein Nähmaschinchen auf mir rumrödelt, darf sie auch ein bisschen hässlicher sein.


Geschrieben

Da hier ja ohnehin die ganze Zeit über Preise, Angebot und Nachfrage sowie Marktmechanismen diskutiert wird: Hört auf mit dem verlogen-dämlichen Euphemismus "Taschengeld".

Ja doch- das Thema wurde bereits in einem anderen Thread sowas von durchgenudelt...lass mal gut sein...


Geschrieben

Nein, Deine Spülmaschine unterliegt dem Lustprinzip des Dienstleisters.
Solange er lukrativere Aufträge hat, wird er bei Dir nicht erscheinen



Du solltest Dein Service-Unternehmen wechseln! Dieses "Problem" ist mir in der Praxis noch nicht untergekommen.
Außerdem vermute ich mal, dass eine Prostituierte auch nicht für mich verfügbar wäre, wenn ihr zeitgleich ein bezahltes Wochenende in Barcelona geboten würde.

@Jatropha - jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr: einerseits behauptest Du, Du seist überhaupt nur zu dieser Dienstleistung bekommen, weil jemand netterweise Geld auf Deinem Nachttisch zurückgelassen hast. Nun behauptest Du, Männer würden im Nachhinein nicht bezahlen. Ja, was denn nun?

BTW: ich hatte vor einiger Zeit ein interessantes Gespräch mit einer Prostituierten, der ich ein Möbel geliefert habe, das sie bestellt hat: neben der Tatsache, dass sie auch versuchte im Nachhinein die vereinbarte Bezahlung auf Naturalleistung umzustellen (also indirekt um den Preis feilschte) berichtete sie mir, dass sie neuerdings das Geld immer erst am Ende des Dates verlange und dabei die positive Erfahrung gemacht habe, dass es häufig einen "Tip" geben würde.
Offensichtlich verstand sie ihr Handwerk.


Geschrieben (bearbeitet)




@Jatropha - jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr: einerseits behauptest Du, Du seist überhaupt nur zu dieser Dienstleistung bekommen, weil jemand netterweise Geld auf Deinem Nachttisch zurückgelassen hast. Nun behauptest Du, Männer würden im Nachhinein nicht bezahlen. Ja, was denn nun?

EH- so langsam strapazierst du aber meine Geduld.- An welcher Stelle habe ich behauptet, dass Männer nicht bezahlen?Und was hat meine erste Erfahrung mit Geld für Sex damit zu tun?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Außerdem vermute ich mal, dass eine Prostituierte auch nicht für mich verfügbar wäre, wenn ihr zeitgleich ein bezahltes Wochenende in Barcelona geboten würde.

Und wieder sind wir beim Anfang und haben uns einmal im Kreis gedreht:
Dein Klempner erscheint vielleicht bei Dir, Du aber kommst bei ihr, falls sie da ist.


Geschrieben

Genau @Jatropha - Du hättest aber freundlicherweise den Link geben können. Jetzt nudeln wir die überzogenen FI-Angebote weiter durch.

Also den Preis vorab zu entrichten, macht nach wie vor schon Sinn, wenn man alleine das körperliche Kräfteverhältnis beider Parteien sieht, welches bei unterschiedlichen Auffassungen zum Tragen kommen könnte. Dann bräuchte die FI wieder einen "Beschützer". (nicht immer, ich weiß, es gibt auch starke Frauen, damit kein Missverständnis entsteht)


Geschrieben (bearbeitet)

Genau @Jatropha - Du hättest aber freundlicherweise den Link geben können. Jetzt nudeln wir die überzogenen FI-Angebote weiter durch.

Stimmt- wie mache ich das denn...gib Du ihn doch bitte...



Also den Preis vorab zu entrichten, macht nach wie vor schon Sinn, wenn man alleine das körperliche Kräfteverhältnis beider Parteien sieht,

Das ist auch richtig, Wie gesagt: Ich kenne inzwischen beide Varianten- dass er vorher oder nachher bezahlt...und hatte bisher noch keine Probleme dabei.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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