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Überzogene FI- "Angebote"?


m3****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

in welcher anderen Branche käme man auf die Idee, den Preis erst im Nachhinein festzulegen...?

In der Bau-Branche.


Geschrieben

Jetzt mal in echt Männer: in welcher anderen Branche käme man auf die Idee, den Preis erst im Nachhinein festzulegen...?



Das liegt schon paar Jahrzehnte zurück, da war ich noch blutiger Anfänger in Sachen Bezahl-Sex. Jetzt als 'alter Hase' passiert mir das natürlich nicht mehr!


Geschrieben

Jetzt mal in echt Männer: in welcher anderen Branche käme man auf die Idee, den Preis erst im Nachhinein festzulegen...?




es kommt halt darauf an, ob ein zeitwerter- oder qualitätswerter Aspekt zu Grunde gelegt werden soll.

Das Geld, also der Gegenwert ist ja fest definiert, wenn die dafür erbrachte Leistung dafür dem nicht entspricht, weil es an der Qualität mangelt, spielt die dafür verwendete Zeit eigentlich schon keine Rolle mehr.

Ein schlechter Blowjob wird nicht besser dadurch, das er 15 statt 5 Minuten geht.

So gesehen könnte es schon Sinn machen, über eine Anzahlung zu reden und über den Rest am Ende zu "verhandeln"


Geschrieben

Ich stell mir gerade vor, dass interessierte Männer künftig einen detaillierten Kostenvoranschlag mit Leistungsbeschreibung anfordern.


Geschrieben


Das Geld, also der Gegenwert ist ja fest definiert, wenn die dafür erbrachte Leistung dafür dem nicht entspricht, weil es an der Qualität mangelt, spielt die dafür verwendete Zeit eigentlich schon keine Rolle mehr.

So gesehen könnte es schon Sinn machen, über eine Anzahlung zu reden und über den Rest am Ende zu "verhandeln"



/smilies/tongue.gif" border="0" alt="" title="Stick Out Tongue" class="inlineimg" />apyrus;">Wenn es danach ginge, wollen alle nur so wenig wie eben nötig zahlen und trotzdem vollen Spaß haben...


Geschrieben

Ich stell mir gerade vor, dass interessierte Männer künftig einen detaillierten Kostenvoranschlag mit Leistungsbeschreibung anfordern.



Nicht zu vergessen, dass der Endpreis nicht um mehr als 10% (Ist das noch aktuell?) über dem Kostenvoranschlag liegen darf...


Geschrieben

/smilies/tongue.gif" border="0" alt="" title="Stick Out Tongue" class="inlineimg" />apyrus;">Wenn es danach ginge, wollen alle nur so wenig wie eben nötig zahlen und trotzdem vollen Spaß haben...




naja, wär das so verkehrt ?

Es mag einseitig klingen, aber 30 € für nen 2 Minutenblowjob ?

Und dann regen sich die Leute über die Spritpreise auf


Geschrieben


es kommt halt darauf an, ob ein zeitwerter- oder qualitätswerter Aspekt zu Grunde gelegt werden soll.


O.K. Honey- mal angnommen, Du gehst in ein bereits populäres Restaurant...zahlst vorab die Summe X, speist dort ausgiebig im Rahmen von 5 Gängen und weigerst Dich anschließend, Summe Y noch zu erbringen ( oder Du versuchst, sie runterzuhandeln ) weil es Dir angeblich oder tatsächlich nicht geschmeckt, der Kellner zu selten gelächelt hat, und/oder die Deko nicht Deinen Vorstellungen entsprach...Welcher Unternehmer ließe sich darauf ein, sein Einkommen von der ganz individuellen Beurteilung des jeweiligen Kunden und unter dessen Berücksichtig des zeit- und qualitätswerten Aspekts abhängig zu machen?


Geschrieben

Es mag einseitig klingen, aber 30 € für nen 2 Minutenblowjob ?


/smilies/tongue.gif" border="0" alt="" title="Stick Out Tongue" class="inlineimg" />apyrus;">Nun- das spricht doch für die Qualität- nicht?.. So würd' ich das wenigstens sehen...
Zudem kann ja die FI nix für, wenn der Mann sich nicht bremsen kann ..


Geschrieben

Es mag einseitig klingen, aber 30 € für nen 2 Minutenblowjob ?



Genau. Schnellspritzer sind zu belohnen...


Geschrieben


Es ist darüber hinaus eine soziale Realität, dass viele Prostituierte sich in einer Situation befinden, in der es fraglich ist, ob sie sich wirklich frei und autonom für oder gegen diese Tätigkeit entscheiden können. Aber sie hat zum Wohlgefallen des Mannes zu funktionieren und ihren Zweck zu erfüllen.

- Wo bitte ist da der Unterschied zum Viehhandel?

Es geht hier nicht um Menschenhandel und nicht um Zwangsprostitution.
Es geht um angeblich zu hohe finanzielle Forderungen von Frauen, die sexuelle Dienstleistungen anbieten.
Also um Frauen, die selbst die Höhe ihrer finanziellen Forderungen bestimmen können.
Das sind mit Sicherheit keine Zwangsprostituierten und auch keine Frauen, die aus sozialen Gründen essentiell von Einnahmen aus Paysex angewiesen sind.

Wenn das Deine intellektuelle Kapazität übersteigt, ist das nicht mein Problem. Aber Deine lächerliche Attitüde, hier die Frauenrechte vertreten zu wollen, geht völlig am Thema dieser Diskussion vorbei.

Keine Frau, die hier FI angemeldet hat, will sich von Dir als Vieh bezeichnen lassen.

Der Mann, der glaubt sich über den Preis von Prostituierten öffentlich beschweren zu müssen, hat ein Problem mit sich selbst.

Die Frau aber, die leugnet, dass es Frauen gibt, die sich aus freien Stücken prostituieren, lebt an der Realität vorbei.

Was bitte ist das denn für eine Legitimierung des eigenen Standpunkts???

Ich habe es ablolut nicht im Allermindesten nötig, mich vor Dir für irgendetwas legitimieren zu müssen.


Ach so- es gibt also gute und schlechte Prostituierte und Gute dürfen und können "viel" verlangen, schlechte dann eher weniger bis gar nichts, oder wie?!? Ein Mensch wird beurteilt als "gut oder schlecht",- mir kommt das kotzen!

Tu Dir keinen Zwang an. Du kannst kotzen so viel Du willst, aber gefälligst nicht mich an.
Jede Dienstleistung kann gut oder schlecht ausgeführt werden. Wer sie gut ausführt, kann mit Recht ein höheres Honorar beanspruchen. Wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmt, wird die Dienstleisterin Kunden verlieren.Du magst das gerne zum Kotzen finden, das ist aber einfach nur alltägliche Realität.


Geschrieben

...Welcher Unternehmer ließe sich darauf ein, sein Einkommen von der ganz individuellen Beurteilung des jeweiligen Kunden und unter dessen Berücksichtig des zeit- und qualitätswerten Aspekts abhängig zu machen?




ich fand das in USA sehr angenehm, das die Bedienung im Endpreis nicht mit- sondern separat abgerechnet wurde und ich hab durchaus Gebrauch davon gemacht, für schlechten Service auch nix zu zahlen


Geschrieben


ich fand das in USA sehr angenehm, das die Bedienung im Endpreis nicht mit- sondern separat abgerechnet wurde

O.K. Aber der Service bestimmt nur einen geringen Anteil der eigentlichen Summe, oder? Klär mich auf- ich war noch nie in den USA.


Geschrieben

Üblicherweise beträgt der "Tip" 15-20% der Rechnungssumme.


Geschrieben

Also wenn ich einen Monteur kommen lasse, weil die Spülmaschine nicht mehr läuft, bekommt er so lange gar kein Geld, bis sie wieder funktioniert.

Wenn Du einen Monteur kommen lässt, muss er vorher zahlen!

Das ist ja nun doch ein Unterschied - oder ?


Geschrieben (bearbeitet)

Üblicherweise beträgt der "Tip" 15-20% der Rechnungssumme.


AHA- o,k,...danke. Dementsprechend müsste dann Frau ihren Preis ohne Tip veranschlagen...um im Zweifelsfalle auch ohne auszukommen.


Also wenn ich einen Monteur kommen lasse, weil die Spülmaschine nicht mehr läuft, bekommt er so lange gar kein Geld, bis sie wieder funktioniert.


Ein Monteur bucht mich nicht, damit ich ihn repariere...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn man Prickels Modell weiterverfolgt - Ja.


Geschrieben

Wenn man Prickels Modell weiterverfolgt - Ja.

ÄHM- worauf bezieht sich das jetzt?


Geschrieben (bearbeitet)

Auf den nicht im Endpreis einkalkulierten "Tip".

Prickels Vorschlag erinnert mich ein wenig an ein Pflicht- und Kürprogramm...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Ein Monteur bucht mich nicht, damit ich ihn repariere...



Hatte ich das behauptet ?

Also mal wieder eine Antwort auf eine Aussage, die gar nicht getroffen wurde.


Geschrieben

Ach Ballou, suche du nur weiter nach Indizien für meine kommunikative Inkompetenz...Wort und Satzspiele sind hier offensichtlich nur Dir vorbehalten...


Geschrieben

mal angnommen, Du gehst in ein bereits populäres Restaurant...zahlst vorab die Summe X, speist dort ausgiebig im Rahmen von 5 Gängen und weigerst Dich anschließend, Summe Y noch zu erbringen

man googele unter den Stichworten "Restaurant Preis selber bestimmen" und stößt auf einen Artikel der FAZ, wo über verschiedene und allesamt erfolgreiche Versuche berichtet wird, den Preis komplett durch den Kunden bestimmen zu lassen. Inklusive Begründung, warum der Mensch bezahlen will.


Geschrieben

Wenn Wort- und Satzspiele dazu dienen, einer Antwort auszuweichen, kann es einem passieren, dass man darauf hingewiesen wird.

Reagiert man darauf persönlich, ist das im Allgemeinen ein Anzeichen dafür, dass der Hinweis getroffen hat.

Eine Dienstleistung definiert sich über das Erbringen einer Leistung - sei es eine Reparatur, eine Massage oder Sex - also gibt es vom Grundsatz der Zahlung für das Erbringen einer Leistung her keinen Unterschied zwischen einem Monteur für eine Spülmaschine und einer Sexworkerin.


Geschrieben (bearbeitet)

man googele unter den Stichworten "Restaurant Preis selber bestimmen" .


Einfluss auf den Preis hat auch die Loyalität. Sind die Besucher Stammkunden, dann denken sie strategisch. Sie zahlen mehr als illoyale Gelegenheitsbesucher, weil sie wollen, dass das Restaurant bleibt.
Sehr interessant...Danke für den Hinweis...


Wenn Wort- und Satzspiele dazu dienen, einer Antwort auszuweichen, kann es einem passieren, dass man darauf hingewiesen wird.

Dann ist mir wohl entgangen, dass ich etwas gefragt wurde...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


Dann ist mir wohl entgangen, dass ich etwas gefragt wurde...


Zumindest hattest Du dann ungefragt geantwortet!

Es bleibt aber nach wie vor die Tatsache, dass er übliche Weg darin besteht, dass eine Dienstleistung erst bezahlt wird, wenn sie erbracht wurde - und genau darauf hast Du erwidert, der Monteur würde Dir keinen Reparaturauftrag erteilen.

Du siehst also offenbar einen Unterschied zwischen einem Dienstleistungsauftrag für eine Reparatur und dem für Sex, der begründet, weshalb für zweiteren auch zu bezahlen sei, wenn die Dienstleistung nicht oder nur unvollständig erbracht ist. Denn das war ja das Thema!

Übrigens, was das Restaurant angeht: es gibt sogar einen Rechtsanspruch, dass ich nicht bezahlen muss, wenn mir das Essen nicht schmeckt und ich weniger als 10% davon gegessen habe.


bearbeitet von Ballou1957
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