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Positiv oder Negativ?


Do****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb DominanterGentlemen:

Ich habe das Forum durchforstet, ähnliche, aber keinen passenden Beitrag gefunden, deshalb ein neuer Thread.
Ich denke darüber schon eine Weile nach.
Seit vielen Jahren beeinflussen online Dating und dazugehörige Apps das Kennenlernen. Wo man früher noch raus gehen musste, auf Arbeit, in einer Bar, bei einer Party oder im Supermarkt jemanden ansprechen musste und nichts über den anderen wusste außer das er/sie ein sympathisches Lächeln hat. Sitzt man heute auf der Couch schaut sich 100 Profile an und wählt einem Katalog gleich, potentielle Partner aus oder ab.
Seht ihr diese Entwicklung positiv, man hat Zugang zu vielen Menschen, kann Interessen und Ziele vergleichen und den "perfekten" Partner finden? Oder eher negativ, wenn der/die Eine nicht passt, findet sich schnell der/die Nächste, man wird oberflächlich, gibt sich weniger Mühe jemanden wirklich kennen zu lernen?

Es gibt keinen Ersatz für das reale Leben... egal was man online macht, es ist maximal eine Ergänzung zum realen Leben... wer natürlich mehr im online Leben lebt, als im realen Leben... der verpasst sehr viel... wie schon gesagt, man sollte online immer nur als ein gewissen Bonus zum realen Leben sehen, aber niemals als Ersatz... soviel mal dazu 

Geschrieben
Es bleibt ja heute nur noch die online Variante, alles andere war früher. Ich arbeite in einem fast 100prpzentigem Männerberuf. Äußerst unwahrscheinlich hier im Straßenbau eine Frau zu finden, vielleicht mal eine Ingenieurin und da ist erstens das Aussehen und wenn das passen sollte gibt die sich nicht mit einem Bauarbeiter ab. Eine Bar kann sich heute keiner mehr leisten seit dem Wirtschaftskrieg unserer idioten gegen eine Rohstoffsupermacht. Parties gibt es seit der Chinaseuche auch kaum noch. Im Supermarkt war früher gut klappt heute auch nicht mehr, dies wurde lange Zeit durch Maulkorb und Chinaseuche unterbunden und die Frauen scheinen davon noch geschädigt zu sein, bei einem freundlichen Ansprechen denken viele noch sie würden infiziert.
Geschrieben
Vorausgesetzt man bleibt immer schön bei der Wahrheit, dann gibt es nach meiner Erfahrung keinen Unterschied zwischen on- und offline.
Entweder man zieht Menschen an, oder eben nicht.

Die angesprochene Oberflächlichkeit ist glaube ich auch kein Problem das online besteht. Wer es ernst meint und fündig wird, der wird sich abmelden und sein Glück genießen. Wer nur was zum Ficken sucht, der ist auch in der realen Welt ein Fremdgänger.

Für mich macht es also keinen Unterschied !
Geschrieben
Partnersuche heute ist zur Grabbeltisch Romantik verkommen. Man geht online, sucht sich in der großen Masse diverse Profile heraus und kontaktet die dann. Ich sage mit Absicht kontaktet und nicht anschreiben, da es offenbar immer wieder vorkommt, das ganze Textpassagen schlicht kopiert und verschickt werden . Dabei scheinen viele stets den Blick auf Neulinge zu haben , also quasi wie auf dem Grabbeltisch, wenn neue Ware nachgefüllt wird. Alle sind dann "wunderschön" , "sexy" , "machen Lust auf mehr" ... , egal was im Profil steht und wie sie ausschauen . Echte Partnersuche sieht anders aus. Ein Nebeneffekt ist, je länger virtuell gesucht wird, je beziehungsunfägier werden die Leute . Hier auf dieser Art Plattform sowieso, weil hier oft nur noch der Zweck zählt . Ich lese hier auch oft heraus, das vielen Leuten diese Entwicklung und die Verrohung des Tons selbst schon aufgefallen ist. Also wozu Mühe geben scheinen viele zu denken, nutze das Angebot , ex und hopp . Also du täuscht dich nicht, das ist die Richtung, die die Zeit vorgibt . Also nicht meckern, , greif zu und hab Spass , die Zeiten werden nicht besser.
Geschrieben
Oberflächlich sind doch so gut wie alle, selbst hier. Alleine schon so fragen wie : " welches beuteschema hast du " gehen mir aufn Geist, ich geb dafür zu wenig aufs aussehen . Symphatie ist wichtiger, vor allem das grundlegende Verhalten der Frau . Auch anderen gegenüber.
Geschrieben
#
Diese Frage ließe sich nur beantworten, wenn man den heutigen durchschnittlichen Bodycount mit dem der Zeit vor dem Internet vergleichen könnte, aber
1. hat das Statistische Bundesamt diese Zahlen wohl kaum.
2. hat sich die Gesellschaft und deren Einstellung dazu eh extrem gewandelt
3. sind die Frauen heute viel emanzipierter.
4. hat der Einfluss der Kirchen stark nachgelassen.
5. isset egal, weil es jeder so halten kann wie er möchte.
Geschrieben
Die Statistik sagt, dass sich die meisten Menschen noch immer außerhalb des Internet kennenlernen. Warum soll man jemanden "wirklich kennenlernen", wenn man eh schon weiß, dass es nicht harmoniert? Also entweder es passt oder es passt nicht. Wenn Dir bei einem Menschen etwas nicht gefällt und Du Dich damit nicht arrangieren kannst, warum dann "Mühe" geben? Das hat doch nichts mit Oberflächlichkeit zu tun, dass ist totaler Quatsch.
Geschrieben

Meine Erfahrung: Wenn ich 100 Frauen aussuche, dem Profil nach es passen könnte und ich sie dann anschreibe, dann geht das bei 50 Frauen nicht wegen Filter, dann gibt es 2 - 3 Antworten, aus denen sich aber außer bestenfalls mal hin und her schreiben nichts entwickelt, ein paar NDB, das Eine oder Andere Ignore und vom REst keine Reaktion. Wenn ich im realen LEben 100 FRauen versuche anzusprechen, dann gibt es ein paar wenige, die gleich sagen "Vergiß es", sehr viele interessante Gespräche, ein paar Kontakte für länger und wenn ich mich auf www.reallife.de im Unterverzeichnis poppen aufhalte, dann durchaus auch einige sexuelle Erlebnisse.

Geschrieben
Ich sehe es positiv. Ich konnte dem Kennenlernen ohne irgendetwas zu wissen noch nie was abgewinnen. Auch heute schießt mir sofort in den Kopf, dass ich nur wegen Äußerlichkeiten anspreche/angesprochen werde und mühsam alles abklopfen muss. Allein sexuell sind so viele problematisch... Und damit endet meine Lust jemanden offline kennenzulernen.
Geschrieben
Wenn der äußere Schein nicht trügt und die Chemie stimmt, bleibt man halt etwas länger in Kontakt. Damals eher wie heute. Online ist es eigentlich leichter, aber wegen der vielen Möglichkeiten wechseln die Kandidaten halt öfter mal. Fluch und Segen zugleich, würde Monk sagen 🙆‍♂️
Geschrieben
Einfach eine weitere Gelegenheit dem Menschen zu begegnen den man sich vorstellt da es die Möglichkeiten erweitert.
Geschrieben
Im Netz wie auch in der Realität gibt es positive und negative Erfahrungen. Ich finde nur das die Handygeneration und die Dauer-User nicht mehr in der Lage sind sich zu unterhalten, miteinander zu reden. Wenn ich mit meiner Freundin zusammen bin , bleibt das Handy unbeachtet, dann interessieren mich WhatsApp und Co. für Stunden nicht. Wer was Wichtiges hat, kann anrufen. Aber wenn man heutzutage Pärchen beobachtet, jeder checkt dauernd sein Handy und Beide haben sich nichts zu sagen, leider. Daher ist für die Bildschirmakrobaten wohl das Kennenlernen im Netz das Einzige, da Sie nicht mehr in der Lage sind Menschen im normalen Leben anzusprechen und kennenzulernen.
Geschrieben

Während meiner Schicht durfte ich mir, wegen meiner Art, von einem Mann anhören ,,solche Frauen liebe ich". Ich war im ersten Moment etwas irritiert und auch überfordert aber der kleine Flirt entstand trotzdem. Das waren vielleicht 3 Minuten aber trotzdem erwähnenswert weil es real geschah. Online sieht das Ganze anders aus. Wieviele ekelhafte ,,Komplimente" man erhält, tausende Rosen 🌹🤢 Völlig übertrieben. Online geht kennen lernen schnell und dieses Austauschen wegen etwas besseren ist nicht mein Ding. Ich bin damit schon mal auf die Fresse gefallen und wurde ausgetauscht. Ich lege meinen Fokus auf einen Menschen. Vielleicht naiv, vielleicht aber auch die Chance auf eine entstehende Freundschaft.

Geschrieben
Spielt es eine Rolle, ob positiv oder negativ? Du hast doch die Wahl.
Geschrieben (bearbeitet)

Naja am Ende hat man egal ob online oder real immer die Möglichkeit dass "jemand besseres" kommt, wenn man sich diese Option offen lässt.

Das ist eine persönliche Einstellung. Wenn man etwas gutes gefunden hat und weiter nach besserem Ausschau hält, ist man natürlich des eigenen Glückes Schmied 🤷🏽‍♀️

Ich persönlich konzentriere mich lieber auf eine Sache die wirklich gut ist, als mich zu fragen ob eine andere Person besser sein könnte. So kommt es weder beim real noch online Dating vor dass mir andere Menschen überhaupt in dieser Weise ansprechend auffallen, während ich schon mit jemandem liebäugle (:

bearbeitet von minou_
Geschrieben
positiv!
meinen freund aus bayern hätte ich sonst nie kennengelernt. und das wäre zu schade!!‘
Geschrieben

Ohne das Internet hätte ich viele nette und auch weniger nette Menschen nie kennengelernt

Egal ob es sich dabei um Sex oder Freizeitpartner handelt

Aber in der realen Welt geht halt alles viel schneller, da sieht man sich gleich und merkt nach weigen Minuten ob es passt

Geschrieben

Im übrigen ist das hier auch alles "echtes Leben"...
bisher waren die Menschen, die ich hier kennenlernen durfte, ziemlich real...

Für viele sind Computer und Internet keine eigenen Welten... sie sind einfach nur Werkzeuge um unser Leben einfacher und angenehmer zu machen....
Das funktioniert auch in der Regel, solange man es auch als Werkzeug sieht und nicht als allwissendes und bestimmendes Universum....

Geschrieben

Ich habe mit Online-Dating fast nur gute Erfahrungen gemacht, allerdings lasse ich mir auch viel Zeit, jemanden kennenzulernen, dafür fehlt dann dem Gegenüber die Geduld und mein Vorgehen erweist sich als ausgesprochen guter Filter. 

Ich frage mich allerdings, wieso so viele über Jahre  auf Dating-Seiten angemeldet sind, wenn sie hier nur schlechte Erlebnisse haben. 

Geschrieben

So ganz verstehe ich die Frage im EP leider nicht.

Es gab auch schon im Prä-Internet Zeitalter Strukturen zur organisierten Partnersuche, sei es als Kontaktanzeigen in Tageszeitungen oder Zeitschriften die mehrere Seiten füllten oder professionelle Partner-, bzw. Dating-Agenturen. Streng genommen hat man sich auch damals durch einen "Katalog" an Angeboten gearbeitet und dann die Kontaktaufnahme eingeleitet, die im besten Fall zu einem Treffen zum Kennenlernen geführt hat (das sog. "Date"). 

Also im Grunde genommen hat sich vom Prinzip her doch überhaupt nichts verändert, nur die Kommunikationskanäle sind anders geworden, respektive haben sich verschoben, das war's dann aber auch. Von daher finde ich nicht, dass die Frage "Positiv oder Negativ?" überhaupt Sinn macht.

Meine Meinung.

Geschrieben

Ich finde es für mich positiv. Ich lerne Menschen kennen, denen ich "auf der Straße" sonst nie begegnet wäre.

Und was die schnelle Austauschbarkeit angeht - es ist immer noch eine Charakterfrage, wie man mit anderen Menschen umgeht.

Geschrieben
Für mich definitiv negativ!!!
Diese Oberflächlichkeit und das ständige Wechseln, keine Verantwortung mehr übernehmen wollen, Respektlosigkeit usw usw, ist nur ein kleiner Rattenschwanz von diesen Online Geschichten.
Was weiß man denn von einem Menschen den man online kennenlernt?
Nichts!!!
Der kann sich selbst gestalten wie er gerne wäre und wenn man den Menschen kennenlernt ist dieser ganz anders.
Bei einem realen Kennenlernen sehe ich das Gesamtbild, sehe in seine Augen wenn ich mit ihm rede, kann ihm fragen stellen und bekomme direkte Antworten.
Am Ende des Abends weiß ich mehr von ihm als ich online in 14 Tagen von ihm weiß.
Sogar mein Sohn (30) sieht das genau so, darum macht er kein Onlinedating, geht mit Freunden aus, lernt neue Menschen kennen und kann sich noch ohne Handy mit ihnen amüsieren und unterhalten.

Traurig das wenn du real jemanden kennenlernt am Ende nur sein sympathisches Lächeln kennst, dann scheint es wohl an dir zu liegen.
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Toujourpoli:

Es spielt doch überhaupt keine Rolle wie das Ansprechen "gewesen" ist. Viel mehr ist es doch wichtig wie es beim Empfänger "ankommt". Und da jeder Mensch unterschiedlich ist gibt es dafür auch keine Norm.

Du bist übrigens nicht auf meine Frage eingegangen: Wenn Ansprechen als übergriffig empfunden wird...was machst du dann? So als kleines Gedankenspiel.

Ich bin auf deine Frage nicht eingegangen weil sie schlichtweg lächerlich ist. Genauso könnte ich nämlich dan fragen was ist wen Husten übergriffig ist wen zwinkern übergriffig ist wen atmen übergriffig ist.

 

Ein normales ansprechen ist nicht übergriffig 

Sollte jemand das behaupten dan war es das such weil da noch mehr dazu kommt zb einfach die person berühren ihr zu nah kommen prollige Anmachen usw da aber viele rine verzehrte Wahrnehmung haben schnallen sir nicht Day sie gerade übergriffig sind wen sie zb eine Frsu antanzen berühren sich an ihr reiben usw......

 

Aber hey googel doch einfach mal übergriffiges Verhalten....ich glaube du kennst die Definition nicht

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