Warum hast du Angst vor der Liebe?

[ka****]

Hakuna matata 😉

bearbeitet November 10, 2023 von kamanis

[Ha****]

Ich würde mich gerne wieder verlieben. Aber, ich habe bzw. mich hat hier noch nicht das passende Gegenstück gefunden. An mir wird es nicht scheitern!

[Luderwicht]

Vor 5 Stunden, schrieb kamanis:

Weil in unserer Gesellschaft das Leistungs-Prinzip herrscht. Jede/r kriegt das was er/sie sich verdient. Nur nicht bei der Liebe. Da steckst du als Kerl weitaus mehr rein als du im Endeffekt bei raus bekommst. Natürlich wäre ein fairer Umgang wünschenswert, vorallem angemessene Kompromissbereitschaft um die Liebe dauerhaft am Leben zu erhalten. Aber das ist reiner Mythos. Die Realität sieht doch nun mal so aus, dass ausnahmslos alle Frauen wie Prinzessinen behandelt werden wollen, selbst die abgefucktesten Schlampen. Stell dir vor wir Kerle würden alle verlangen, dass uns Frauen wie Götter behandeln. Hättest du da noch Lust auf Liebe, geschweige denn auf eine Partnerschaft(?)

Es gibt einen Unterschied zwischen Prinzessinnen und Göttern, also vom Prinzip her schon.
Es stimmt mich immer wieder traurig, dass so viele Menschen ein so miserables Umfeld haben. Leistungsprinzip und Ähnliches.
Wir suchen uns unsere Kontakte aus, auch im RL. Fast alle sind verrückt, liebevoll, fürsorglich, … Eben liebe Menschen!
Ansonsten sehen wir zu, dass wir klar kommen und haben keine unrealistischen Ziele. Also kein dickes Auto, teure Klamotten, Kreuzfahrt, … Fehlt uns aber auch nicht.

[Za****]

Ich glaube nicht, dass man Liebe tatsächlich ausschließen kann- selbst wenn man's möchte.

Aber es gibt sicher ein paar gute, persönliche Gründe dafür, warum man's nicht unbedingt möchte oder braucht.

Ich hatte bisher 2 lange Beziehungen, eine recht lange Affäre. Es war jedesmal Liebe mit im Spiel.

Es passierte aber einfach, ganz ohne Zwänge. Aus Lust, Leidenschaft, hat sich entwickelt und ergeben.

 

Ich hab oft den Eindruck, das für viele Liebe etwas alltägliches ist, manche schreiben ja auch- ich verliebe mich ständig.

Sie fordern das von Beginn an ein, haben gradezu den Zwang dazu.

Grade Frauen verlieben sich nicht selten mehrmals im Jahr- und das über Jahre hinweg.

Ich weiß nicht, welchen Wert da Liebe überhaupt hat, wenn ich der xx-te Typ bin, in den Sie sich verliebt hat. Und der sobald's dann nach ein paar Wochen oder spätestens nach ein paar Monaten der größte Vollidiot ist oder war.

Liebe kann und möchte ich nicht erbetteln oder herbeiflehen, ich möchte keine Pflicht mich zu lieben, sondern Lust.

 

Und ich hab die Erfahrung gemacht, dass es auch ne Nummer kleiner geht. Solange es nicht zur Sucht wird sich verlieben zu müssen.

Und man dann jede x-beliebige Bekanntschaft als Liebe verkaufen muss...

Manche Liebe wirkt auf mich oft bedeutungsloser als manche Affäre.

 

Und auch wenn Liebe manchmal mit Schmerzen verbunden ist...solange ich die schönen Erinnerungen behalte, genieße und mich v.a. an Diese erinnere...

 

Und- Liebe begegnet mir nicht ständig an jeder Straßenecke, da braucht's besondere Menschen, besondere Situationen und Umstände.

Das passiert- zumindest mir ein paar wenige Male im Leben.

Aber ich möchte auch den Rest genießen. Und das ist für mich mit geneseitigem Respekt, mit Zuneigung, Gefühlen füreinander, mit Lust einfach auch mal glücklich und zufrieden ohne Liebe zu sein genauso möglich.

Und wenn's dann irgendwie oder irgendwann doch passiert- umso schöner und besser.

[Gelöschter Benutzer]

Angst vor der Liebe habe ich nicht aber Portale wie dieses zeigen das es doch die beste Option ist lieber Single zu bleiben 😉

[Luderwicht]

Vor 58 Minuten , schrieb Zauberhände94469:

Ich glaube nicht, dass man Liebe tatsächlich ausschließen kann- selbst wenn man's möchte.

Aber es gibt sicher ein paar gute, persönliche Gründe dafür, warum man's nicht unbedingt möchte oder braucht.

Ich hatte bisher 2 lange Beziehungen, eine recht lange Affäre. Es war jedesmal Liebe mit im Spiel.

Es passierte aber einfach, ganz ohne Zwänge. Aus Lust, Leidenschaft, hat sich entwickelt und ergeben.

 

Ich hab oft den Eindruck, das für viele Liebe etwas alltägliches ist, manche schreiben ja auch- ich verliebe mich ständig.

Sie fordern das von Beginn an ein, haben gradezu den Zwang dazu.

Grade Frauen verlieben sich nicht selten mehrmals im Jahr- und das über Jahre hinweg.

Ich weiß nicht, welchen Wert da Liebe überhaupt hat, wenn ich der xx-te Typ bin, in den Sie sich verliebt hat. Und der sobald's dann nach ein paar Wochen oder spätestens nach ein paar Monaten der größte Vollidiot ist oder war.

Liebe kann und möchte ich nicht erbetteln oder herbeiflehen, ich möchte keine Pflicht mich zu lieben, sondern Lust.

 

Und ich hab die Erfahrung gemacht, dass es auch ne Nummer kleiner geht. Solange es nicht zur Sucht wird sich verlieben zu müssen.

Und man dann jede x-beliebige Bekanntschaft als Liebe verkaufen muss...

Manche Liebe wirkt auf mich oft bedeutungsloser als manche Affäre.

 

Und auch wenn Liebe manchmal mit Schmerzen verbunden ist...solange ich die schönen Erinnerungen behalte, genieße und mich v.a. an Diese erinnere...

 

Und- Liebe begegnet mir nicht ständig an jeder Straßenecke, da braucht's besondere Menschen, besondere Situationen und Umstände.

Das passiert- zumindest mir ein paar wenige Male im Leben.

Aber ich möchte auch den Rest genießen. Und das ist für mich mit geneseitigem Respekt, mit Zuneigung, Gefühlen füreinander, mit Lust einfach auch mal glücklich und zufrieden ohne Liebe zu sein genauso möglich.

Und wenn's dann irgendwie oder irgendwann doch passiert- umso schöner und besser.

Ich finde es wichtig, zwischen Verliebtheit und Liebe zu unterscheiden.
Verlieben geht ganz schnell, Party im Gehirn, quasi Drogencocktail gratis. Das kann bis zu eineinhalb Jahren dauern.
Liebe ist das, was daraus entstehen kann, muss aber nicht. Das ist kein Rauschzustand mehr, eher Party mit alkoholfreiem Bier. Gediegen und zuverlässig!
Wie das mit Drogen so ist, suchen viele dieses Gefühl von Schmetterlingen im Bauch. Wäre mir auf Dauer zu anstrengend 😅, auch wenn es schön ist. Ich genieße unsere Liebe und tiefe Verbundenheit! 🌻
Und ich stimme dir zu, Liebe passiert, wenn sie passiert. Ob man will, oder nicht! 🤗

[Za****]

vor 17 Minuten, schrieb Luderwicht:

Ich finde es wichtig, zwischen Verliebtheit und Liebe zu unterscheiden.

Ich unterscheide da nicht in den Kategorien. Liebe bleibt Liebe.

Der Rest sind Sympathie, Gefühle für jemanden haben, sowas wie Freundschaft. Aber zu sagen ab 1 1/2 Jahren wird aus Verliebtheit Liebe???

Warum grade diese 18 Monate? Gibt's da nen bestimmten Grund dafür?

Also für mich bleibt alles was mit Liebe zu tun hat nur sehr sehr wenigen Frauen vorbehalten. Bisher waren's bei mir in meinem hohen Alter 3.

 

vor 19 Minuten, schrieb Luderwicht:

Verlieben geht ganz schnell, Party im Gehirn, quasi Drogencocktail gratis.

Verlieben mag halt für dich ganz schnell gehn, irgendwie klingt's für mich relativ beliebig.

Und ob ein Drogencocktail da der richtige und v.a. passende Begriff dafür ist, ich weiß nicht so recht.

Selbst wenn ich keine Probleme damit habe...

Aber ok...ich hab mich auch schonmal in ein Mountainbike "verliebt" in ne Uhr, ne Kamera, High-Res Player, in nen Song, gutes Essen...

 

[Gelöschter Benutzer]

Ich bleibe bei folgendem : man LIEBT die "Software" eines Menschen..schätzt also seinen Intellekt, Charakter, Humor, Sozialkompetenz, den persönlichen Umgang, etc. .. ABER.. BEGEHRT einen Körper, den Sex.  Ein himmelweiter Unterschied. Das Wort Liebe wurde sehr missbraucht. Alles mögliche ist angeblich heute.. "lieb-bar", aber wird dem Wort Liebe gar nicht gerecht.

 

Etwas sehr schätzen (lieben).. ODER für SICH haben und nutzen zu.. wollen (begehren) .. das sind 2 Paar Schuhe. 

 

Liebe will nicht.. besitzen. DAS will nur der Egoismus und der Opportunismus.

 

bearbeitet November 10, 2023 von Gelöschter Benutzer

[Luderwicht]

Vor 38 Minuten , schrieb Zauberhände94469:

Verlieben mag halt für dich ganz schnell gehn, irgendwie klingt's für mich relativ beliebig.

Und ob ein Drogencocktail da der richtige und v.a. passende Begriff dafür ist, ich weiß nicht so recht.

Selbst wenn ich keine Probleme damit habe...

Aber ok...ich hab mich auch schonmal in ein Mountainbike "verliebt" in ne Uhr, ne Kamera, High-Res Player, in nen Song, gutes Essen...

 

Es gibt einen wissenschaftlichen Unterschied zwischen Verliebt sein und Liebe, der Hormoncocktail verändert sich.
Verliebtheit: Viel Serotonin, Dopamin und Adrenalin.
Diese Stoffe sorgen für den hohen Blutdruck und die Schmetterlinge im Bauch.
Liebe: Die o. a. Stoffe, nur weniger, dafür noch Oxytocin.
Also weniger Schmetterlinge, dafür mehr Kuscheln und Bindung.
Aber grundsätzlich hast du selbstverständlich das Recht, als freier Mensch, das für dich selbst zu besetzen. 🌈🌦️

[Ki****]

 

Ja, ich habe Angst mich zu verlieben und doch sehne ich mich danach. Die Angst beruht mit Sicherheit auch auf den Erfahrungen, die man im Leben macht. Es ist sehr schwer eine Beziehung zu führen in der die Schmetterlinge immer noch wie am ersten Tag fliegen, unmöglich denke ich. Aber ich verlange gar nicht, das sie jahrelang fliegen, aber sie sollten da sein. Aufgrund meines Alters kann ich behaupten schon einige Erfahrungen mit Beziehungen gemacht habe und das Ende war für mich immer gleichbedeutend mit einem scheitern und natürlich mit der Überlegung was ist diesmal schiefgelaufen. Meine Beziehungen gingen immer über Jahre und viele bin ich nicht nur wegen des Gefühles eingegangen, sondern mit dem glauben das man zusammen alt werden könnte. Menschen verändern sich aber und leider oft nicht in die gleiche Richtung und so denke ich heute, das wir leider nicht mehr fähig sind unser Leben mit nur einem Partner zu verbringen. Es ist auch einfacher geworden, die alte Jungfer früher ein Schimpfwort ist heute eine Frau, die ihr Leben im Griff hat und es versteht ihr Leben zu genießen.

 

[Rä****]

Am 22.9.2023 at 11:14, schrieb DickeElfeBln:

Warum willst du dich nicht verlieben?

Die Frage lautet ja eigentlich: "Warum hast du Angst vor der Liebe"

 

Was Liebe ich an einen anderen Menschen?

Den Menschen an sich oder das, was ich in dem Menschen sehe und erhoffe?

Vor dem ersten hätte ich niemals Angst, bei dem zweiten sollte ich mich vor mir selbst fürchten als vor "der Liebe"