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Nur ein Gedankenspiel Teil 1


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Nur ein Gedankenspiel

 

Sie dreht den Autoschlüssel um den Motor auszuschalten. Ruhe.... Die Fenster des Wagens sind leicht geöffnet und der warme Sommerwind lässt die Baumkronen rascheln. Schattenspiele auf der Windschutzscheibe. Ein Blick auf die Uhr verrät ihr, dass sie genau pünktlich ist. Sie atmet tief durch. Hält inne.

Sie nimmt einen schwarzen Seidenschal in die rechte Hand und öffnet die Autotür. Ihre Sandalen setzen auf den sandigen Weg auf und es knirscht unter ihren Füßen. Mächtige Eichen und Buchen türmen sich links und rechts von ihr auf und sie nimmt den wunderbaren, moosigen Duft des Waldrandes in sich auf. Sie ist aufgeregt. Die Atmosphäre lässt sie aber sehr wohl fühlen und ein seliges Lächeln zeichnet sich auf ihr blasses Gesicht, dessen Wangen nur leicht gerötet sind. Wie durch ein Tunnel aus Holz und Laub kann sie die Lichtung sehen. Eine Wiese, kniehohe Gräser und Blumen. Da wollen sie sich treffen.

 

Sie haben schon so lange miteinander geschrieben, telefoniert, Bilder, Geschichten, Meinungen, Momente und Träume getauscht und geteilt. Doch sie standen sich noch nie gegenüber. Aug um Aug! Wenn - so machten sie es vorher aus, dann lassen wir die erste echte Begegnung zu einer ganz besonderen werden......

 

Sie ging den Weg weiter entlang zum Licht, wo ihr buntes leichtes Sommerkleid zu strahlen beginnt. Der sandige Weg endet hier. Jetzt rascheln ihre Schritte und die Gräser kitzeln sie. Sie schaut nach oben zu den wenigen kleinen Quellwolken, welche so lautlos und sanft dahingleiten. Es ist soweit, denkt sie, und schaut auf den schwarzen Seidenschal. Viele Gedanken kreisen in ihrem Kopf, doch keiner mehr ist vom Zweifel behaftet.

Sie verbindet sich die Augen, nachdem sie noch ein letztes Mal nach hinten schaut. Er ist noch nicht da, aber sie weiß, dass er kurz nach ihr ankommen will.

Alles dunkel. Jetzt spürt sie noch mehr den Wind auf ihrer Haut, die Gräser an ihren Beinen. Hört die Bienen summen, Grillen zirpen und Vögel, die in den Baumkronen tollen. Sie genießt jeden Reiz, jeden Eindruck. Es ist so unglaublich friedlich!

 

Ganz aus der Ferne vernimmt sie das Brummen eines Motors und hört wie Reifen dieses immer näher an sie herantragen. Er kommt! Er kommt! Ihr Puls steigt und sie freut sich so sehr. Am liebsten würde sie den Schal von den Augen reißen und sich umdrehen um zu ihm zu laufen. Aber dann wäre die gemeinsame Idee, der Gedanke etwas ganz ganz Besonderem nicht mehr so, wie sie es sich zurechtgeschmiedet hatten. Nun hört sie keinen Motor mehr. Es ist wieder ruhig. Kein Geräusch, kein Laut der nicht mehr in das Bild passt, welches sie vorher so in sich aufgenommen hatte. Die Sekunden vergehen. Ihr Lächeln ist noch immer so stark. Weitere Zeit vergeht, doch sie vernimmt nichts neues mehr. Doch! Da.  War das seine Autotür? Sie hält inne. Strengt sich so sehr an zu hören, was hinter ihr passiert und jeden Ton einzuordnen. Schritte. Das Knirschen, da ist es wieder! Er ist auf dem Weg, auf dem Weg zu ihr. Sie hört aufmerksam jeden Schritt. Er kommt genau auf sie zu. Das Tempo bleibt, kein Zögern zu erkennen. Ihr Puls steigt immer weiter. Das Knirschen geht nun auch zu einem Rascheln über. Nur noch wenige Meter! Dann klingt es undefinierbar in ihren Ohren. Es ist wie das Rascheln, aber doch anders, geht er wieder zurück? Nein, er entfernt sich nicht wieder. Ob er auch die Wolken sieht? Auch diesen Ort bewundert? Stille. Kein Schritt mehr, den sie wahrnimmt. Ist er direkt hinter ihr? Ihr Herz schlägt ihr spürbar bis zum Hals. Sie ist erstarrt. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich so heftig! Ihre Knie werden weich. Sie kann sich nicht bewegen. Totale Anspannung! Sie versucht alle anderen Reize auszublenden, um nur noch das, was von ihm kommen könnte herauszufiltern.

Doch sie kann keine weiteren Abweichungen erkennen. Ob er sie jetzt anstarrt? Ob er zweifelt? Hadert er? Gefällt sie ihm nicht? Wieder vergehen die Sekunden so zäh...so elendig zäh.

 

„Du riechst noch schöner, als ich es mir vorgestellt habe....“ Sie erschreckt sich leicht. Damit hat sie nicht gerechnet, dass er ihr schon so verflucht nahe ist. Seine leise und tiefe Stimme erklingt genau über ihre linke Schulter. Abrupt atmet sie aus, dabei ist ein kleines Seufzen zu hören. Sie ist überwältigt. Das ist seine Stimme, sie ist ihm schon so lange vertraut  und doch so anders. So real. So nah, wie sie es sich mit all der Zeit immer mehr gewünscht hatte. Ja! Er ist da, wirklich wahrhaftig bei ihr. Sie möchte ihm antworten, doch bekommt wider Erwarten keinen Laut heraus. Sie will sich gerade darüber wundern, da spürt sie seine heißen Lippen auf ihren Hals. Er küsst sie so unsagbar zart, während seine Arme sie immer mehr umhüllen. Er hält sie fest umschlossen und sie gibt sich seiner bittersüßen Umarmung vollkommen hin. Sie glaubt sie müsse fallen. Fallen in einen Traum, einen Moment, den sie für sich für immer aufbewahren möchte.

 

Wie automatisch gibt sie ihm sich hin, dreht ihren Kopf. Seine Hände ruhen auf ihrem Bauch , durch den Stoff spürt sie seine Wärme und sie legt bestimmend ihre rechte Hand auf die seine. Ihren linken Arm legt sie nach hinten, sodass ihre Hand durch seine langen Harre fahren darf. Sie ertastet sich ein Bild . Sie streichelt ihn . Sie  drückt zart seinen Kopf näher an ihren Hals. Seine Lippen noch immer genau an ihrer stark pulsierenden Halsschlagader. Wie eine schützender Umhang spürt sie ihn gefühlt überall, als sie sich immer stärker an ihn lehnt. Sie atmet so schwer und fühlt sich doch so federleicht. Auch sein Herzschlag ist deutlich an ihren Rücken zu spüren. Und nicht nur das!

Der warme Wind fährt schleichend auf ihrer Haut, im Gesicht, dem Hals, den Armen, den Beinen...aber den nimmt sie kaum wahr. Sein heißer Atem, der ist es, seine Lippen und seine Umarmung die sie einnehmen, lähmen, übernehmen. Er wandert ganz langsam küssend, kostend zu ihrem Ohr. Da kommt ein ganz leises, lächelndes „Hi“ gehaucht. Sie grinst! Er ist glücklich, das hat sie ganz stark herausgehört. Sie bringt ebenfalls ein „Hi“ heraus, heiser fast. Seine Umarmung festigt sich noch ein Stück weiter und sie drückt mit ihrer rechten Hand mit. „Küss mich endlich!“ Sie dreht ihren Kopf zu ihm nach hinten, ertastet sich den Weg. Sie spürt seinen Drei-Tage-Bart und seinen Atem immer mehr zur Mitte. Da sind sie. Seine Lippen. Sie schmachtet nach ihnen. Nimmt sie mit ihren auf. Und schnauft ihn schon regelrecht an, voller Sehnsucht, voller Verlangen. Er schmeckt ihr so verdammt gut, dass sie ihn am liebsten verschlingen möchte. Die Zungen treffen aufeinander, ganz sanft und nass und so heiß. Sie spürt und hört sein tiefes leises Stöhnen in ihrem Mund, das sie ganz verrückt macht. Seine starken Arme bewegen sich langsam, der Griff wird lockerer und seine Hände erkunden ihren Oberkörper, ihre Taille, während ihre Küsse immer wilder werden. Immer stärker... Ihr entgeht nicht, dass auch sein spürbares Verlangen immer mehr hinter ihr zu wachsen scheint. Ihre rechte Hand will es erkunden und wandert unter seinen Armen nach hinten. Sie erschreckt sich wieder kurz. Blanke Haut! Er ist bereits nackt. Wann zum Teufel...? Egal! Und was sie da in ihrer Hand hält! Sie hat ihn auf Bildern gesehen, klar, aber jetzt kann sie ihn spüren, berühren, anfassen. Bestimmend nimmt sie ihn, nach kurzem Ertasten in ihren Hand. Sein Stöhnen in ihrem Mund ist lauter und seine Zunge scheint sich holen zu wollen, wonach er sich sehnt.Aber auch seine Hände haben sich bereits ihre Brüste gegriffen, nachdem er ihren Stoff etwas herunter gezogen hatte und die Sonne nun auf ihnen scheint. Sie bewegt ihren festen Griff langsam auf und ab und spürt, wie feucht seine pralle Eichel ist. Trotzdem. Sie lässt kurz ab von seinem Schwanz und von seinem Kuss, um ihre Handinnenfläche ganz nass zu lecken. So oft hatte sie ihm davon schon geschrieben, so oft schon umschrieben, wie sie es ihm mit der Hand besorgen würde und wie gern würde sie ihm  genau jetzt in die Augen schauen, als sie sich ihn wieder greift. Sehen wollen, wie er es genießen kann. Dieser verfluchte Schal! Aber sie spürt genau seine Reaktion. Wieder küssen sie sich und seine starken Hände packen fester, kneten und massieren ihre Brüste. Auch sie stöhnt auf. Dieser Kuss! Diese Latte in ihrer Hand! Seine  Hände und was sie mit ihr tun! 

Es schmatzt immer lauter hinter ihr. Sie wichst ihn mit voller Hingabe, fordernd, leicht drehend, auf und ab und drückt sich ihm auch immer mehr entgegen, schnauft in seinen Mund. Wie herrlich, wie schön, dass sie ihm jetzt endlich schenken darf, was sie ihm vielleicht auch unbewusst all die Zeit versprochen hatte. Jetzt kann sie es ihm geben, ihm schenken und zeigen. 

Er weiß genau wonach sie sich sehnt. Denn auch sie durfte immer und immer wieder seine Zeilen der Umschreibungen lesen und hat sich so oft in diesen verloren. Er wandert herunter mit der einen Hand, streichelt ihren bebenden Innenschenkel hinauf. Der Stoff ihres Sommerkleides ist kaum spürbar auf seinem Handgelenk, als sie weiter nach oben wandert um endlich auf ihre heiße feuchte Mitte zu stoßen. Er schiebt zügig den nassen Slip zur Seite, sodass er ihren Vulkan endlich erreicht. Sie ist verdammt heiß und willig. Das spürt er auch in den immer heftigeren Bewegungen ihrer Hand. Seine Härte droht schon fast zu explodieren, sodass er ein Stück weit zurückweicht und sie ihn nicht mehr so bittersüß quälen kann. Also drückt sie sich jetzt seiner Hand entgegen und er kann spielend leicht durch ihre nassen Lippen fahren. Die Nässe verteilen. Seine Finger in die heiße Möse schieben, sowie er auch seine Zunge in ihren Mund schiebt und sie wahnsinnig machen. Sein Daumen malt langsame kleine zarte unendlich sinnliche Kreise auf ihren Kitzler und bilden den perfekten Kontrast zu seinen stoßenden fordernden Fingern in ihrem zuckenden Loch. Sie atmet noch tiefer, schneller, heftiger. Muss ablassen von seiner göttlichen Kost um kühlere Luft in ihre Lungen strömen zu lassen. Sie genießt jeden seiner geilen, liebevollen Reize, die er ihr schenkt. Scheint weiter zu fallen....es verschwimmt immer mehr, sie kann sich kaum noch halten, sie kann ES kaum noch halten und stöhnt immer lauter, wimmert, so ein unbeschreiblich intensives Gefühl......Ihre Beine scheint sie nicht mehr kontrollieren zu können. Seine Macht! Er hat sie vollkommen in seiner Hand. Sie keucht, sie windet sich immer mehr....

 

Da kommt er wieder ganz nahe - so verdammt nah an ihr Ohr, dass sie seinem Atem spürt. „ Mach das verdammte Tuch ab!“ Sie hört genau, wie breit sein Grinsen sein muss und spürt, wie er seine Hand aus ihrer Mitte entfernt. Sie ist etwas verwirrt und muss sich wenige Sekunden sammeln, zu Atem und Kräften kommen. Dann tastet sie mit ihren Händen nach den Knoten am Hinterkopf und öffnet ihn ganz langsam.

Das Licht der Sonne strahlt so intensiv, dass sie nichts sieht mit ihren halb zugekniffenen Augen, außer weiß. Doch dann allmählich gewöhnen sie sich wieder und sie erkennt den Himmel und die dunklen Konturen des Waldes und vor ihm, ja vor ihm da verschärft sich ihr Blick immer mehr. Da steht er vor ihr!

Geschrieben
Eine wunderschön erotische Story. Wenn du weitergeschrieben hättest was dann passiert ist? Due lässt es offen. Finde ich gut. Kann sich jeder seine geilen Vorstellungen machen... Vielleicht kommt das ja auch in Teil 2?
Geschrieben

Vielen Dank!  Ja, so der Plan. Teil 2 wird kommen. Nur könnte es evtl. etwas dauern :)

Geschrieben

toll geschrieben - endlich mal eine frau die sich traut zu schreiben. würde gern auch mal zusammen mit einer frau eine geschichte schreiben.

Geschrieben

So etwas in der Art durfte ich mal real erleben, allerdings in einem Hotel. Es gehört zu dem intensivsten was ich je erlebt habe.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb liquid_gold:

toll geschrieben - endlich mal eine frau die sich traut zu schreiben. würde gern auch mal zusammen mit einer frau eine geschichte schreiben.

 

vor 3 Stunden, schrieb liquid_gold:

toll geschrieben - endlich mal eine frau die sich traut zu schreiben. würde gern auch mal zusammen mit einer frau eine geschichte schreiben.

Ja dann mal los Master 

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