Jump to content

Kämpfen...denn manchmal wird es eng!


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben

Kämpfen...immer wieder gegen die Angst ankämpfen. Angst...diese immer wiederkehrende Angst. Manchmal langanhaltend...Stunde um Stunde, in jeder Sekunde über Tage oder gar Wochen. Dieses ekelige gekribbel, dass unaufhaltsam durch den Körper strömt...es beginnt in der Brust und Magengegend und durchströmt irgendwann, so wie jetzt in diesem Moment, den gesamten Körper und es ist nicht dieses schöne kribbeln, als wäre man verliebt...nein! Es fühlt sich so an, als würde jeden Moment etwas schreckliches geschehen...etwas, womit man schon lange rechnet...seit mittlerweile über zehn Jahren. 

Manchmal stehe ich kurz vor der Aufgabe, obwohl ich gerade noch kämpfe...aber dann fühlt es sich alles so hoffnungslos an und diese scheiß Angst ist kaum zu bändigen.

Aber ich will weitermachen...weiterkämpfen, in der Hoffnung, dass es sich irgendwann doch noch zum einigermaßen gutem wendet...auch wenn der Glaube daran schwindet.

Ich wünsche euch weniger Traurigkeit, Wut, Verzweiflung und Angst...diese lähmende alles zu zerstören drohende Angst!🍀

 

Tut mir leid...ich war unachtsam. Ja ich bin seit 2017 in Therapie mit Depressionen und einer Angststörung mit Panikattacken (Tunnel und Bahn).

Eines meiner drei großen Probleme ist derzeit extrem und extrem präsent (Familiengeschichte mit Alkohol und Krankheit)...ich kann mich auch nicht davon lösen, wie ich es eigentlich sollte (Theorie und Praxis sind halt zwei paar Schuhe!).

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Ich hab' keine Angst
Ich weiß mich zu wehren
Ich laß mir mein Ich
Nicht so leicht versehren
Ich hab' keine Angst
Mir nicht treu zu bleiben
Nur das, was ich will
Werd' ich unterschreiben
Ich hab' keine Angst
Mich kriegt niemand klein
Stellt sich ein Problem
Stell' ich mich drauf ein
Ich hab' keine Angst
Ich hab' keine Angst
Das sag ich so lang
So lang, bis ich's glaube
Ich hab' keine Angst
Keine Angst vor Krisen
Hab' ich nicht grad dann
Immer Mut bewiesen
Ich hab' keine Angst
Mich kann nichts erschrecken
Man muß nur den Feind
Früh genug entdecken
Ich hab' keine Angst
Nein, sie lähmt mich nicht
Ich seh' der Gefahr
Offen in's Gesicht
Ich hab' keine Angst
Nein, sie lähmt mich nicht
Ich seh' der Gefahr
Offen in's Gesicht
Ich hab' keine Angst
Ich hab' keine Angst
Ich kann neuerdings
Nur nicht mehr gut schlafen
Ich hab' keine Angst
Etwas zu versäumen
Doch ich kann schon lang'
Lange nicht mehr träumen
Geschrieben
Ich weiß was du meinst ..es gibt immer eine weg...schreib mich mal an...alles wird gut!
Geschrieben
Bei solchen Gedanken empfehle ich professionelle Holfe und sich diese zu holen ist keine Schande
Geschrieben
Oha. Schon mal mit einem Fachmann darüber gesprochen?
Geschrieben
Angst vor der Angst. Klingt sehr depressiv. Ich hoffe, du hast Hilfe.
Geschrieben
Angst vor was oder wem denn?
Wenn Angst so Dein Leben bestimmt, solltest Du Dich um professionelle Hilfe bemühen.
Geschrieben
Hast du dir schon professionelle Hilfe geholt oder kämpfst du seit 10 Jahren allein damit ? Da gibt es durchaus Hilfe, es ist nicht einfach, aber es kann besser werden.
Geschrieben
Danke? Aber aktuell ist Angst bei mir ausverkauft und diese bekommen wir nur schwer wieder rein.
Geschrieben
Schön beschrieben, woher weißt du wie ich mich immerwieder fühle ?!
Spaß beiseite, kenne ich zu gut, exakt so wie du,s beschrieben hast, wenn du die Hoffnung verlierst das dass irgendwann mal aufhört, dann hast du,s geschafft, gewonnen !!, kein Kampf mehr, denn da wo keine Hoffnung ist, ist auch keine Angst und kein Kampf notwendig, aber gibt es da auch nur ein klitzekleine Hoffnung, so wünsche ich dir Kraft und den Mut dafür zu Kämpfen. LG Eddy
Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne Angst und Panik, aber ich werde mich nicht davon beherrschen lassen und aufgeben war nie eine Option. Such dir mal jemanden zim Reden. Das Forum kann er da auch nicht helfen. Du wirst ja Bestätigung bekommen(was mal ganz gut kann) und doch ein paar Mimimid, aber helfen kann dir niemand

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Versuche, dich von der Angst nicht zu sehr lähmen zu lassen. Ganz im Gegenteil - versuche, die Angst zu nutzen. Angst kann auch ein verdammt guter Motivator sein, wenn man weiß, wie man richtig damit umgeht. Ist natürlich alles von vielen Umständen abhängig, kostet eine Menge Energie und Überwindung.
So oder so - bleib stark und alles Gute für dich!
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben

Tut mir leid...ich war unachtsam. Ja ich bin seit 2017 in Therapie mit Depressionen und einer Angststörung mit Panikattacken (Tunnel und Bahn).

Eines meiner drei großen Probleme ist derzeit extrem und extrem präsent (Familiengeschichte mit Alkohol und Krankheit)...ich kann mich auch nicht davon lösen, wie ich es eigentlich sollte (Theorie und Praxis sind halt zwei paar Schuhe!).

Vielen Dank schonmal für die bisherigen lieben Kommentare😊

Geschrieben

Selbe habe ich seit, ach, ich weiß nicht, wieviel Jahre eine Angststörung. Irgendwie geht es dann immer weiter. Dazu noch Depressionen, die ich aber gut im Griff habe-

Es ist ja nett gemeint, wenn Außenstehende den Rat geben, sich professionelle Hilfe zu holen. Allerdings ist die Chance eher gering einen Platz zu finden. Wartezeiten über Monate sind noch als "Gut" zu bezeichnen. Längste mir angebotene Wartezeit waren 18 Monate und dabei benötige ich "nur" eine Gesprächstherapie, einfach nur jemandem der zuhört. 

Geschrieben
Depressive Episode und Angsterkrakung nehm ich an? Hol dir dringend Hilfe! Du musst dich für nichts schämen. Depressionen haben sich leider zu einer Volkskrankheit entwickelt. Jeder fünfte leidet daran und dementsprechend sind Therapieplätze schwer zu bekommen. Also lieber früher als später sich um Hilfe bemühen! Falls du Fragen hast schreib mich an. Bin zwar selber kein Betroffener kenne mich aber in der Thematik gut aus...
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Frank24340:

Es ist ja nett gemeint, wenn Außenstehende den Rat geben, sich professionelle Hilfe zu holen.

Genau so nehme ich es auch auf 🍀

 

vor 1 Minute, schrieb Frank24340:

. Längste mir angebotene Wartezeit waren 18 Monate und dabei benötige ich "nur" eine Gesprächstherapie, einfach nur jemandem der zuhört

Hast du eventuell die PIA oder ähnliches in der Nähe? Dort bekommt man eventuell schneller etwas und das überbrückt die Zeit, bis du passendes gefunden hast.

Geschrieben (bearbeitet)

Tiefpunkte...

Ich würde nun vermuten, wenn ich den Text so lese, dass professionelle Hilfe nicht die schlechteste Idee wäre...

Depressive Episoden können nahezu jeden in schwerer Stunde treffen - entscheidend ist, sie zeitig angehen und durchstehen zu können...

Sich zu öffnen ist besser, als sich zu verschließen, wenn es darum geht, elementare Hilfe zu finden... einen Weg zu finden, der eigenen Dämonen Herr zu werden...

Ich wünsche dir viel Kraft... ein hoffentlich stabiles und unterstützendes Umfeld... sowie ein baldiges Entdecken des richtigen Weges, um deinen so massiven Ängsten zu begegnen...

bearbeitet von Highlander4u
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Tut mir leid...ich war unachtsam. Ja ich bin seit 2017 in Therapie mit Depressionen und einer Angststörung mit Panikattacken (Tunnel und Bahn).

Eines meiner drei großen Probleme ist derzeit extrem und extrem präsent (Familiengeschichte mit Alkohol und Krankheit)...ich kann mich auch nicht davon lösen, wie ich es eigentlich sollte (Theorie und Praxis sind halt zwei paar Schuhe!).

Vielen Dank schonmal für die bisherigen lieben Kommentare😊

 

vor 1 Minute, schrieb Highlander4u:

Ich würde vermuten, wenn ich den Text so lese, dass professionelle Hilfe nicht die schlechteste Idee wäre...

 

Gerade eben, schrieb Klaudina:

Wenn du das wirklich hast, Arzt aufzusuchen.

 

vor 4 Minuten, schrieb koelnerjunge28:

Hol dir dringend Hilfe! Du musst dich für nichts schämen.

Ich hätte es in den Eingangsbeitrag schreiben sollen...tut mir leid, aber danke für die Ratschläge 🙏

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
Wow, ich muss sagen du hast mit deinem Artikel mir gerade ganz tief ins Herz getroffen. Macht mich gerade etwas traurig. Ich kann dir von meiner Seite her nur raten, gebe nicht auf .. .irgendwann wird auch für dich die Sonne wieder scheinen. Hol dir Hilfe ! Es gibt viele Kliniken gerade in diesem Bereich Angst und Panikstörungen ,kleine Schritte zeigen dir den Erfolg. Viel Glück und viel Kraft. Und noch was diese Seite und gerade hier wird Dir nicht zum Erfolg helfen weil est viele Menschen GIBT die dir zwar positive Nachrichten zukommen lassen aber es gibt auch Lästerer. Such dir im realen Leben die Hilfe die du brauchst.
Geschrieben
Ich würde echt mal nen Facharzt aufsuchen - und das ist jetzt kein blöder Spruch ! Wenn dein Zustand so ist, dann bedarf es da wohl echter Hilfe, fachlicher Hilfe.
Mit schlauen Sprüchen wird dir nicht geholfen sein.
Also : lieb & ernst gemeint -> Facharzt aufsuchen, oder eine anerkannte, professionelle Beratungsstelle.
×
×
  • Neu erstellen...