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Kämpfen...denn manchmal wird es eng!


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich wünsche Dir bessere Orte als diesen, wo Du ohne den Schutz der Anonymität zu Dir und Deiner Erkrankung stehen kannst und Hilfe und Annahme erfährst ♥️
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Tut mir leid...ich war unachtsam. Ja ich bin seit 2017 in Therapie mit Depressionen und einer Angststörung mit Panikattacken (Tunnel und Bahn).

Eines meiner drei großen Probleme ist derzeit extrem und extrem präsent (Familiengeschichte mit Alkohol und Krankheit)...ich kann mich auch nicht davon lösen, wie ich es eigentlich sollte (Theorie und Praxis sind halt zwei paar Schuhe!).

Vielen Dank schonmal für die bisherigen lieben Kommentare😊

Deine Schilderung kommt mir sehr bekannt vor und ist nahezu identisch mit einer Person aus meinem Bekanntenkreis

Außer der medizinischen Betreuung wäre auch eine private Vertrauensperson, die spontan ansprechbar sein sollte, sehr zu empfehlen. 

Der Weg ist nicht einfach, aber auch  zu bewältigen, wie ich es in meinem Umfeld erlebte 🍀

 

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Tut mir leid...ich war unachtsam. Ja ich bin seit 2017 in Therapie mit Depressionen und einer Angststörung mit Panikattacken (Tunnel und Bahn).

Eines meiner drei großen Probleme ist derzeit extrem und extrem präsent (Familiengeschichte mit Alkohol und Krankheit)...ich kann mich auch nicht davon lösen, wie ich es eigentlich sollte (Theorie und Praxis sind halt zwei paar Schuhe!).

Vielen Dank schonmal für die bisherigen lieben Kommentare😊

Ob die Moderation das eventuell in den Eingangsbeitrag fügen könnte?

Geschrieben

Suche dir am besten professionelle Hilfe.

Zum Glück sind mir, außer Höhenangst, andere Ängste fremd. 🙂

Geschrieben
hast du das Gefühl , daß dir die Therapie hilft ?
Geschrieben
Wende dich an einen Kriseninterventionsdienst ....dort erhälst du kostenlose Unterstützung/Hilfe bei akuten psychischen Problemen, auch bei ggf weiterführenden Therapien sind sie unterstützend tätig.
Viel Glück!
Geschrieben
Dann würde ich es hier nicht anonym posten, sondern mir professionelle Hilfe suchen.
Ausserdem ist alles zwar sehr dramatisch, aber auch wieder unklar beschrieben. 🤨🤨
Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ich wünsche euch weniger Traurigkeit, Wut, Verzweiflung und Angst...diese lähmende alles zu zerstören drohende Angst!🍀

Dir auch und das dein Leben irgendwann davon nicht mehr  gelähmt ist.

 

Ich hab soetwas letzte Woche  nur kurzzeitig gehabt, abends,  bevor meine Untermieterin einzog. Das bleibt nicht hängen und ich weiß,  beim nächsten Untermieter  bin ich entspannter. 

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Feelfree69:

Schreib mir mal, ich kann dir helfen

Heilversprechen machen nur Scharlatane! 

Geschrieben
Wie ein Politiker, viel reden ohne etwas zu sagen. Solche Texte sind einfach nur beliebig und austauschbar. Ein Forum ist zum Diskutieren und austauschen da...ohne Substanz kaum möglich.
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb ElliPyrelli:

Heilversprechen machen nur Scharlatane! 

Nicht wenn man es selbst so hatte und da raus gefunden hat. Lg

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Spicy_:

Außer der medizinischen Betreuung wäre auch eine private Vertrauensperson, die spontan ansprechbar sein sollte, sehr zu empfehlen. 

Ich habe einen Freund, der wie ein Bruder für mich ist...aber da es bei zwei meiner drei großen Probleme (eines davon ist seit einem halben Jahr, mit viel Krawall auf dem Höhepunkt) nicht um mich direkt geht, kann ich selbst ihm nicht bis ins Detail alles erklären. Selbst bei fremden Fachleuten habe ich zum Teil ein scheiß Gefühl, wenn ich voll in die Tiefe gehe.

Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Tut mir leid...ich war unachtsam. Ja ich bin seit 2017 in Therapie mit Depressionen und einer Angststörung mit Panikattacken (Tunnel und Bahn).

Eines meiner drei großen Probleme ist derzeit extrem und extrem präsent (Familiengeschichte mit Alkohol und Krankheit)...ich kann mich auch nicht davon lösen, wie ich es eigentlich sollte (Theorie und Praxis sind halt zwei paar Schuhe!).

Vielen Dank schonmal für die bisherigen lieben Kommentare😊

Sehr gut, wenn du professionelle Hilfe hast. Nicht so gut, wenn bestimmet Umstände, Trigger dich wieder zurückwerfen. Aber du wirst schon die Erfahrungen gemacht haben, dass es auch immer wieder kleine Fortschritte machst. Viele Betroffene kennen dieses Auf- und Ab. Mehr Rückschritt, statt Fortschritt. Aber sich mitzuteilen ist immer gut, egal ob es hier ist oder bei Menschen die dich schätzen. Auch hier gibt es Menschen, die dich verstehen und dir gute Gedanken schicken. Gib nicht auf, auch wenn die meisten gar nicht nachvollziehen könne, was du durchmachst. Von Herzen alles Gute für dich.

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb rostockerleben:

Wie ein Politiker, viel reden ohne etwas zu sagen. Solche Texte sind einfach nur beliebig und austauschbar. Ein Forum ist zum Diskutieren und austauschen da...ohne Substanz kaum möglich.

Warum reagierst du denn überhaupt bei so etwas Substanzlosen? 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Kämpfen...immer wieder gegen die Angst ankämpfen. Angst...diese immer wiederkehrende Angst. Manchmal langanhaltend...Stunde um Stunde, in jeder Sekunde über Tage oder gar Wochen. Dieses ekelige gekribbel, dass unaufhaltsam durch den Körper strömt...es beginnt in der Brust und Magengegend und durchströmt irgendwann, so wie jetzt in diesem Moment, den gesamten Körper und es ist nicht dieses schöne kribbeln, als wäre man verliebt...nein! Es fühlt sich so an, als würde jeden Moment etwas schreckliches geschehen...etwas, womit man schon lange rechnet...seit mittlerweile über zehn Jahren. 

Manchmal stehe ich kurz vor der Aufgabe, obwohl ich gerade noch kämpfe...aber dann fühlt es sich alles so hoffnungslos an und diese scheiß Angst ist kaum zu bändigen.

Aber ich will weitermachen...weiterkämpfen, in der Hoffnung, dass es sich irgendwann doch noch zum einigermaßen gutem wendet...auch wenn der Glaube daran schwindet.

Ich wünsche euch weniger Traurigkeit, Wut, Verzweiflung und Angst...diese lähmende alles zu zerstören drohende Angst!🍀

gut 

das du es niedergeschrieben

 

 

Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb waldkater1701:

Gegen die Angst kann man etwas unternehmen, wenn man den will.

Er unternimmt ja was, aber es gibt viele Trigger, die auch wieder Rückschritte mit sich bringen. Das sucht sich keiner aus !

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Warum reagierst du denn überhaupt bei so etwas Substanzlosen? 

Damit Du erkennst, dass der Beitrag nicht gerade günstig geschrieben ist und Du es beim nächsten Mal besser machen kannst. Nur so kann man daraus lernen.

  • Moderator
Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ob die Moderation das eventuell in den Eingangsbeitrag fügen könnte?

Habe ich erledigt. Du kannst dein Thema melden und in der Meldung die Ergänzung reinschreiben, sofern du mal etwas vergessen hast. Sobald ein Moderator die Meldung liest, kann gehandelt werden. Wir sind nicht immer hier anwesend.

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben

Ich kann dir gut nachvollziehen was Du gerade durch machst. Ich habe so ein ähnliches Problem und würde es so gerne rausschreien, aber ich fresse es einfach in mich rein. Ich bin bereits seit Jahren in ärztlicher Behandlung aber es belastet mich sehr sehr stark. Täglich vorzuspielen, also sagen mir geht es gut, das ist sehr anstrengend.

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Pop-MOD-Sunshine:

Habe ich erledigt. Du kannst dein Thema melden und in der Meldung die Ergänzung reinschreiben, sofern du mal etwas vergessen hast. Sobald ein Moderator die Meldung liest, kann gehandelt werden. Wir sind nicht immer hier anwesend.

Dankeschön 😊

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb christoph_:

hast du das Gefühl , daß dir die Therapie hilft ?

Schon...ich weiss nicht, wo ich jetzt ohne Therapie "stehen" oder (wieder im Loch (Schlafcouch) liegen) würde. Ich glaube, ohne es belegen zu können, dass mir die Therapie mein Leben gerettet hat...auch wenn es sich gerade fast aussichtslos anfühlt.

ZauberLangschwert
Geschrieben
Das ganze Leben ist ein Kampf nur aufgeben darf man nicht, nicht für sich sondern für jemanden anders!
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb rostockerleben:

Wie ein Politiker, viel reden ohne etwas zu sagen. Solche Texte sind einfach nur beliebig und austauschbar. Ein Forum ist zum Diskutieren und austauschen da...ohne Substanz kaum möglich.

Du hast selber anscheinend noch nie so etwas erleben müssen bzw kennst auch niemanden der betroffen ist. Da hast du großes Glück.

Für jeden der sich mit der Thematik Depression, Angststörung, Panikattacken auch nur etwas beschäftigt hat, selbst betroffen ist oder Betroffene begleitet, hat dieser Text sehr viel Substanz, ist sehr persönlich und es braucht großen Mut, sich so zu öffnen ( auch anonym). 

Und ein Forum ist nicht nur für Diskussionen da, sondern auch für Rat und Mutmachen oder einfach Verständnis. Und das gibt es hier auch alles wie man lesen kann. 

Es gibt aber auch wie immer ein paar Emphatiebefreite, die Substanzlose, beliebige und vor allem überflüssige Kommentare von sich geben. 

Emphatielosigkeit kann übrigens auch eine psychische Störung sein. Sie ist Begleiterscheinung einiger Krankheitsbilder ( zB Alexithymie, Asperger u.a.), kann auch Folge äußerer Ursachen ( Erlebnisse in der Kindheit etc) und Teil einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung sein. Manche Menschen WOLLEN aber auch einfach so sein. Daran kann man arbeiten, indem man fünfmal überlegt, welchen Wert ein solcher Kommentar hat bzw was er auslösen kann !

 

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