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Unterschiede bzw. Grenze zwischen Professionellen und Amateuren


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Müsst ihr nicht "arbeiten" oder sowas in der Art?

Profesionell (im Sinne dieses Gewerbes) = Profi? Sicher nicht - ich bin ab dem Moment, in dem ich Geld fürs Vögeln nehme: Professionelle - wie jeder Fliesenleger der Geld fürs verlegen seiner Fliesen nimmt. Punkt.

Ein Profi bin ich dennoch erst dann wenn ich versuche meinen Gästen auch den 10ten Fick am Tag im 30 Minuten Takt als GAAANZ toll zu verkaufen und ihn glauben zu machen der 200 ste Orgasmus sei immer noch ECHT. Ich nehme mal aus meiner Praxis ein paar schöne Telefonfragen:

Echt? Ich darf dich anfassen? Überall?? (Ähm ja? Warum nicht?)
Willst du für das Wasser auch Geld? (Bitte???)
Sind Stellungswechsel inbegriffen, oder kostet das Extra? (Hääää???)
Nur mal ne Frage - bewegst du dich auch oder liegst du nur so rum (ähm....HÄÄÄÄ???)

Wenn ich zum Friseur gehe, dann möchte ich das der sich nach meinen Wünschen richtet und nicht nach seinen Eigenen, es ist mein Kopf an dem er sich zu schaffen macht.
Ein Gast kann also von mir erwarten, das ich das was ich anbiete auch mit Herzblut erfülle.
Ein Gast allerdings kauft sich nicht ALLES und wird dementsprechend auch in seine Schranken gewiesen sollte er das "vergessen".

Ich bezeichne mich deshalb als AMATEUR - HURE weil ich schlicht und ergreifend keine Lust habe 24 Stunden verfügbar zu sein - nie im Leben mehr als 3 Termine mache und das mit mindestens 2 Stunden Leerlauf - weil es mich sonst unter umständen wirklich agressiv machen würde - ohne Lust dabei zu sein.

Und dafür bin ich eben selbst - ständig.
Und suche mir in der Tat auch die Männer aus - das fängt schon am Telefon an. Unfreundlich? Kurz gebunden? Blödes Bauchgefühl? - Raus.

Luxus? Jepp - mein ganz persönlicher

Greetz


Geschrieben (bearbeitet)

Professionelle Einstellung!


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sobald man für Sex eine finanzielle Gegenleistung bekommt prostituiert man sich, ist doch egal, ob Amateur oder Professionelle.


Geschrieben

Professionelle Einstellung!
LG xray666


DEM schließe ich mich an.


Geschrieben

Von denjenigen welche eine klare Grenze ziehen (Entgelt = Profi) hatte ich gerne gewusst ob sie den Job als Sexworker generel als minderwertig ansehen?

Die Realität ist wohl viel komplexer:

- Eine Frau welche sich, aus welchen Gründen auch immer, einige Tage, Wochen oder Monate in die Arme eines Versorgers fallen lässt, ist mit Sicherheit ein Amateur.

- Eine Frau, welche sich zu Erfüllung von Luxusbedürfnissen einem solventen Mann hinngibt welchen sie selbst gewählt hat, ist mit Sicherheit ein Amateur.

- Eine Frau welche einige Wochen ein Jetset-Leben eines vielreisenden teilt, ist mit Sicherheit ein Amateur

etc.

Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, dass das "Gefühl sich zu prostituieren" bei einem Verkaufsgespräch mit einem wiederlichen Kunden viel ausgeprägter sein kann, als bei einem Sexualkontakt.

Insofern ist die Grenze unscharf.


Geschrieben

Warum ist dies nur bei denen interessant, die eine klare Klassifizierung vornehmen und bei anderen nicht ?

Ich finde zum Beispiel Deine verschwommenen Grenzen schönfärberisch und vermute dahinter viel eher das Bedürfnis ein klares Geschäftsverhältnis zu kaschieren.

Wenn eine Frau Dich auf einer Reise begleitet, weil Du sie aushältst und ihr so einiges spendierst, dann ist ihre Motivation der geldwerte Vorteil - und das bedeutet, dass sie sich Dir gegenüber prostituiert.
Ob sie das bei andern auch tut oder dauernd tut, ist dabei objektiv vollkommen nebensächlich.

Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, dass das "Gefühl sich zu prostituieren" bei einem Verkaufsgespräch mit einem wiederlichen Kunden viel ausgeprägter sein kann, als bei einem Sexualkontakt.



Auch das klingt gründlich nach Verharmlosung - verharmlosen muss ich jedoch nur, was ich problematisch empfinde. Wenn ich Prostitution als freie Entscheidung einer souveränen Person tatsächlich akzeptiere, brauche ich keine Verharmlosung


Geschrieben

Warum ist dies nur bei denen interessant, die eine klare Klassifizierung vornehmen und bei anderen nicht ?



Ganz einfach, weil ich bei vielen Beiträgen eine unterschwellige Abneigung gegen Sexworker unterstelle.

... Prostitution als freie Entscheidung einer souveränen Person tatsächlich akzeptiere, brauche ich ...



Zum Beispiel genau hier. Ich lese da heraus das der unscharfe Bereich zwischen "Sexworker" über "Amateur" zu "Nichtsexworker", aus welchen persönlichen Gründen auch immer, als "nicht existent" betrachtet wird und persee den "Prostituierten" zugerechnet werden.

Die Klassierung von Amateutren als Prostituierte, und das klingt unterschwellig in vielen Beiträgen mit, nach den Sexkontakten als "EX-Prostituierte" ist einfach nicht wirklichkeitsgerecht.

Vielleicht haben Frauen welche sich beispielsweise einer Urlaubsreise in die Südsee anschliessen ganz einfach Lust dies zu tun? Sind ganz einfach neugierig?

Vielleicht versöhnt sich die Schwarz-weiss Fraktion mit dem Umstand das sogar der Islam eine "Ehe auf Probe" kennt bei welcher die beteiligte Frau ihre "Ehefähigkeit" nicht verliert? Und der Islam ist nun wirklich nicht für pfleglichen Umgang mit Prostituierten bekannt.

Sexualkontakte ohne "Liebe und Zuneigung" jedoch mit Vorteilsnahme, sind ganz offensichtlich ein der Evolution geschuldeter Impuls.

Sexworking ist ganz einfach ein Beruf welcher in Voll-, Teilzeit oder Gelegentlich ausgeübt werden kann.

Beides hat nichts miteinander zu tun und die Einordnung von Sexualkontakten wären einer Urlausreise in die erstere Kategorie hat nichts mit Verharmlosung zu tun. Jedenfalls nicht soweit ich erkennen kann.

Also beantworte ich die Frage es OP: "Der Amateur folgt einem uralten Impuls, der Sexworker geht seiner Arbeit nach."


Geschrieben (bearbeitet)


Also beantworte ich die Frage es OP: "Der Amateur folgt einem uralten Impuls, der Sexworker geht seiner Arbeit nach."

Und damit triffst Du vermutlich ganz besonders einen wunden Punkt bei den Menschen, die tatsächlich tagtäglich "Arbeiten",
damit gemeint ist "Das Arbeiten", meist 8 bis zu 12 Stunden am Stück,
(nach Feierabend allerdings auch ab und an Sex machen, als Entspannung und für den privaten Genuss)!

Es ist bei aller Toleranz weiß Gott nicht einfach, diesem Job das Prädikat "Arbeit" wirklich anzuerkennen.
Schon gar nicht, wenn es auch noch als "TG", "naturgeil" oder "Hobbyhure" vermarktet wird.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ganz einfach, weil ich bei vielen Beiträgen eine unterschwellige Abneigung gegen Sexworker unterstelle.



Das bringt es auf den Punkt! Warum Du das allerdings unterstellen musst, ist die wirklich interessante Frage.

Auch die Behauptung, es sei nicht wirklichkeitsgerecht, macht es nicht besser - es ist eine Behauptung, so wie das andere eine Unterstellung ist.

Prostitution - egal in welcher Form - ist eines der ältesten Gewerbe und damit sehr wirklichkeitsnah - auch ohne irgendwelche Kaschierungen!


Geschrieben (bearbeitet)


Prostitution - egal in welcher Form - ist eines der ältesten



Schon wieder, du negierst den Graubereich und klassierst alle Sexualkontakte mit Vorteilsnahme als Prostitution.
Jeden Wiederspruch klassierst du als "Verharmlosung der Prostitution"

Wie kann ich da nicht eine unterschwellige Abneigung vermuten?


Warum Du das allerdings unterstellen musst, ist die wirklich interessante Frage.



Müssen tu ich das nicht. Ich tue es weil ich bei unterschwelligen Fehlverhalten einen Spiegel vorhalte und auch erwarte das auch mir ein Spiegel vorgehalten wird. Ich will mich schlieslich verbessern.

----

Vieleicht versöhnt dich ein Vergleich?
Zwischen den Hauptmalzeiten existiert der Essimpuls. Zum Beispiel wenn grosse Mengen an Salz, Zucker oder Fett mit geringen Aufwand erworben werden kann. Unbestreitbar, oder?

EDIT: Nur Typo, hoch und heilig versprochen. &lt-- Und das als Agnostiker...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

"Verharmlosung der Prostitution"



Wieder Deine Erfindung, die Du unterstellst - und ohne die Unterstellung ist der Rest, den Du schreibst einfach nur Quatsch!


Geschrieben

den Du schreibst einfach nur Quatsch



Gut. Wenn die unterstellte Abneigung nicht existiert darf ich vom Gegenteil ausgehen dass du Prostitution grundsäzlich als unproblematisch wahrnimmst?

Dann entfällt auch sicher die Notwendigkeit "Sexualkontakte während einer spendierten Urlaubsreise" als Prostitution zu bewerten, respektive Menschen die das nicht einsehen klarzumachen das sie eine Geschäftsbeziehung "Freier-Prostituierte" unterhalten und nur Schaden von sich abwenden können, wenn sie dies auch einsehen?


Ach Bär, die Impulse zu "nützlichen Sexualkontakten" existieren und sind völlig unproblematisch und kommen sehr sehr sehr sehr häufig vor.

Wenn ich so auf die letzten 10 Jahre zurückblicke ist die Negierung dieser Impulse geradezu lächerlich.

Warum sind die Frauen welche diesen Impulsen nachgehen für dich bloss Prostituierte?


Geschrieben

Mein Gott, so schwer ist es doch garnicht.

Es gibt Nachfrage und Angebot in jeder Konstellation.

Wer sich für was verkauft und wer dafür bezahlt muss doch jeder für sich selbst entscheiden und wird seine Gründe dafür haben.


Geschrieben (bearbeitet)

... Es gibt Nachfrage und Angebot in jeder Konstellation...



Genau, bei Lust auf ein Stück Gebäck die Diskussion, ob nur ein Bäcker oder nur ein Konditor liefern kann, eigentlich müssig.

Hauptsache es schmeckt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

es gibt gerade in der Prostition viele Grauzonen.

Ohne Nachfrage gibt es kein Angebot.

Kein Grund zum moralsieren, wie auch immer.

Die Hure entscheidet was sie tut, zumindest, wenn sie es freiwillig macht, und der Zahlende weiss auch was er tut.


Geschrieben

Warum sind die Frauen welche diesen Impulsen nachgehen für dich bloss Prostituierte?



Klarkopf - Deine ewigen Unterstellungen haben Methode: Du machst es in jedem Beitrag neu.

Das "bloss" liest Du hinein, weil Du die Vorurteile im Kopf hast.

DU brauchst die Grautöne und Schattierungen und kannst es nicht ertragen, dass etwas als das benannt wird, was es ist: ein Geschäft!

Nochmals: wenn meine Entscheidung, einem anderen Menschen meinen Körper für Sex zur Verfügung zu stellen, davon bestimmt ist, dass ich dafür Geld oder einen geldwerten Vorteil bekomme, dann prostituiere ich mich. Das ist die Definition von Prostitution.

Nach allem, was Du jetzt hier geschrieben hast, sehe ich nur eines bestätigt: diese nackte Aussage missfällt Dir zutiefst. Du möchtest bestimmte Formen der Prostitution nicht klar benannt haben - und daraus schließe ich nun meinerseits, dass es Dir der Gedanke missfällt, dass Du gegebenenfalls mit einer Prostituierten auf Reisen gehst. Du möchtest es lieber als Grauzone sehen, als Grenzbereich vielleicht - ein wenig verrucht, aber doch nicht ganz.

Damit ist aber auch evident, WER von uns beiden ein mentales Problem mit Prostitution hat.


Geschrieben (bearbeitet)

Müsst ihr nicht "arbeiten" oder sowas in der Art?



Darf ich das in meine Signatur übernehmen? Irgendwie genial.


&lt&lt Teil des Postes gelöscht und an der passenden Stelle 1:1 wiederholt. Thread stimmt jetzt thematisch wieder und die Replik von Bär passt jetzt genauer &gt&gt


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Gut ausgeprägter Fluchtreflex! So kennen wir Dich eben!


Geschrieben



Nach allem, was Du jetzt hier geschrieben hast, sehe ich nur eines bestätigt: diese nackte Aussage missfällt Dir zutiefst. Du möchtest bestimmte Formen der Prostitution nicht klar benannt haben - und daraus schließe ich nun meinerseits, dass es Dir der Gedanke missfällt, dass Du gegebenenfalls mit einer Prostituierten auf Reisen gehst. Du möchtest es lieber als Grauzone sehen, als Grenzbereich vielleicht - ein wenig verrucht, aber doch nicht ganz.

Damit ist aber auch evident, WER von uns beiden ein mentales Problem mit Prostitution hat.




Du irrst, die ersten Jahre nach meinem Biobruch bin ich sogar ausschliesslich mit Sexworker gereist und habe alle andere Anfragen abgelehnt. Irgendwann habe ich Amateure akzeptiert. Heute reise ich nur noch mit Amateuren.

Ich unterstelle mal: Es ist ok wenn du dich meiner Frage nicht stellen willst...


Also, normalerweise würde ich die Frage neu formulieren. Bei dir bin ich mir sicher, dass du sie verstanden hast. Deine Entscheidung keine Stellung zu nehmen ist für mich nachvollziebar.


Geschrieben

Klarkopf, da ich an keiner Stelle formuliert habe, dass sie bloss Prostituierte sind, macht Deine Frage, warum sie für mich bloss Prostituierte seien, einfach keinen Sinn.

Es geht also nicht darum, die Frage nicht beantworten zu wollen, sondern sie nicht beantworten zu können!


Geschrieben (bearbeitet)

wow das wird ja langsam hoch wissenschaftlich .
ich kann mich sabrina nur anschliessen .angebot und nachfrage ,jeder weiss ( bzw sollte es wissen ) genau was er tut .die hure und auch der gast .
und frauen oder männer ,die den möchtegernsexpartner mit geschenken nur so überhäufen um an ihr ziel zu kommen prostituieren den annehmenden .was natürlich nicht gerne so gesehen wird


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


Es geht also nicht darum, die Frage nicht beantworten zu wollen, sondern sie nicht beantworten zu können!



Entschuldige, in der Schweiz ist "bloss" eine Verstärkung der Aussage, in Deutschland offenbar nicht. vergl. "Warum bin ich bloss Schweizer" = "Um Himmels Willen, ich bin ein Schweizer".

Ich formuliere neu: Die Frage geht auf mehrere Textstellen zurück, besonders auf:


Wenn eine Frau Dich auf einer Reise begleitet, weil Du sie aushältst und ihr so einiges spendierst, dann ist ihre Motivation der geldwerte Vorteil - und das bedeutet, dass sie sich Dir gegenüber prostituiert.



Wie erwähnt bin ich für den obigen Spiegel sehr dankbar, ich es aber nicht, wie schon erwähnt, nachvollziehen kann und auch keinerlei Schwierigkeiten damit zu erkennen vermag, es nicht "einzusehen", wenn es tatsächlich so wäre.

Jetzt die bereinigte Frage: "Warum sind die Frauen welche (nach mir) "Impulsen zu nützlichen Sexualkontakten" nachgehen, mich also lediglich auf Reisen begleiten auf welchen es nunmal zu Sex kommt, für dich, sich "mir gegenüber prostituierende"?

Bohh, die Schweizer Version der Frage (Warum sind die Frauen welche diesen Impulsen nachgehen für dich bloss Prostituierte?) war besser, zumindest kürzer...



EDIT nur Type/Syntax/Eine Kleinigkeit welche ich beim überlesen gesehen habe und nicht wiederstehen konnte...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hm, warum bekommen die Amateur-Fussbaler in den etwas höheren Ligen dann Geld?
(...)
Vielleicht ist der Begriff "Semi-Professionelle" besser!


Weil der Fußball duch und durch versaut und korrupt bis in die Knochen ist.
Wenn ein B-Klasse-Bolzer, der es innerhalb von drei Jahren geschafft hat, einmal unfallfrei den Ball zu treffen, deshalb Geld für's Kicken will, will er kein Amateur mehr sein, sondern nebenberuflicher oder Profi-Fußballer.
Und wenn er einen Deppen findet, der ihn dafür bezahlt, ist er nebenberuflicher Fußballer oder Steuerhinterzieher.
Der "Vertrags-Amateur" ist ein Euphemismus, der vom Fußballverband kreiert wurde, um diese Steuerhinterzieher von den legalen oder halblegalen Zahlungen in den höheren "Amateur"ligen abzugrenzen.

Genau das gleiche gilt auch für Prostituierte. Es gibt hauptberufliche (Vollerwerbs-) Prostituierte oder nebenberufliche (Nebenerwerbs-) Prostituierte. Die Steuerhinterzieherinnen, die hier kein FI-Profil haben, lasse ich mal außer Acht.
Es gibt aber keine Amateurinnen. Amateure nehmen kein Geld für ihr Hobby, ebenso wie Amateurfußballer, auch wenn die sich von "Hobbykickern" abgrenzen, nur weil die keine Vereinsmitglieder sind.

Da schon das Wort "professionell" 2 Bedeutungen hat
1. fachmännisch (fehlerfrei, akkurat, mindestens den Erwartungen entsprechend, gut)
2. kommerziell (gegen Bezahlung)
sagt schon dieses Wort, ohne nähere Erläuterung, nichts aus.

Interessant sind aber nun die gegensätzlichen Bedeutungen von professionell:
amateurhaft, stümperhaft, dilletantisch, ungeschickt

Ist also ein Amateur eine Person, die
1. etwas nicht berufsmäßig macht
2. diese Tätigkeit laienhaft und schlecht/stümperhaft ausführt?


Nein, der Gegensatz unter 2. ist nicht "Amateur", sondern "Dilletant".
Das heißt, sowohl unter den hauptberuflichen, als auch unter den nebenberuflichen Prostituierten gibt es Dilletantinnen, die ihre Arbeit unprofessionell verrichten.
Die Auswirkungen dürften die Hauptberuflichen allerdings härter treffen als die Nebenberuflichen.


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