Ku**** Geschrieben Oktober 19, 2023 Geschrieben Oktober 19, 2023 Super schwierig. Auf jeden Fall einen spezialisierten Fachanwalt anheuern. Es gibt da Schwerpunkts-Kanzleien die viel Erfahrung haben und schnell anschätzen können ob die Beweislage genug hergiebt. Am ende gehts halt nicht wirklich darum, ob ein Arzt einen Fehler gemacht hat. Die sind auch Menschen und machen Fehler, und sind für solche Eventualitäten auch versichert. Es geht darum ob er sich fahrlässig verhalten und good practices nicht eingehalten hat. Was in den meisten Fällen schon schwer bis unmöglich zu beweisen sein kann. Und leider sind Ärzte auch eine so häufig verklagte Berufsgruppe, das sich ein ganzes Ökosystem von "Beschützern" gebildet hat die selbst einfache Fehler zu vertuschen versuchen. Versicherungsanwälte wollen Zahlungen vermeiden, Krankenhausawälte wollen rufschädigende Schlagzeilen vermeiden, ärztliche Gutachter wissen wie bedroht viele Ärzte sich tagtäglich fühlen und neigen zu kollegialem Zusammenhalt, und sei es nur emotional tendenziell. Da muss noch nicht mal böser Wille dahinterstecken, die machen ihren Job. Um dagegen anzustinken muss leider die Beweislage so richtig solide sein und grobe Fahrlässigkeit offensichtlich. Und selbst dann.... Tut mir total leid für dich, natürlich. Aber das ist ein Kampf auf den ich mich nur einlassen würde wenn die Schuld völlig indiskutabel feststeht und belegbar ist. Da läufst du Gefahr dich noch mehr zu beschädigen im Kampf gegen Windmühlen.
Wi**** Geschrieben Oktober 19, 2023 Autor Geschrieben Oktober 19, 2023 Ich vertraue auf meine TK. Die Telefongespräche mit denen sind zuversichtlich. Die nehmen dss Heft in die Hand. Die können im Erfolgsfall auch Kostenerstattung gegen die Ärztin geltend machen. Die Ärzte haben mir wieder nicht alle Unterlagen mitgegeben obwohl ich persönlich in der Praxis danach fragte.gerade bei der Praxis um die es geht, besteht der meiste Nachholbedarf. In dem Fall ist neben Fehlern in der Diagnose und Therapie auch der Stand der Technik nicht eingehalten und es liegt eine Verheimlichung vor. Ich persönlich sehe gute Erfolgsaussichten. Die TK riet nach einem positiven Gutachten zu einem Vergleich. Da ich das Rechtsverfahren vorfinananzieren muss ohne Hilfe der Rechtsschutzversicherung und so ein Verfahren 5 bis 8 Jahre dauert. Ich habe bereits ein Berufskrankheitsverfahren dass mittlerweile 5 Jahre dauert. Und indem ich trotz Rechtsschutzversicherung auch Gutachten zum Teil vorfinanzieren muss. Ich muss aufpassen dass mir die finanziellen Mittel nicht ausgehen.
El**** Geschrieben Oktober 19, 2023 Geschrieben Oktober 19, 2023 Wird schwer von deiner BU bzw Erwerbsminderungsrente!
Wi**** Geschrieben Oktober 19, 2023 Autor Geschrieben Oktober 19, 2023 (bearbeitet) Ich muss im Berufskrankheitsverfahren gegen Falschgutachter vorgehen. In der Erstinstanz im Berufskrankheitsverfahren habe ich 2 Gutachtern und einer staatlichen Behörde massive Falschaussagen nachgewiesen. Die müssen auch abgemahnt werden. Ich bin im Rechtsstreit mit einem Gutachter der mir fälschlicherweise eine Schizophrenie mit ungeheuerlichen Behauptungen unterstellt hat. Trotz eines Gegengutachten will ich Falschaussagen aus dem Verfahren tilgen. Es reichte nicht, dass mich dieser Neurologe mit seinen Falschaussagen finanziell und gesellschaftlich schädigt. Er erstattete Anzeige gegen mich, weil ich ihm mit rechtlichen Mitteln drohte, falls er seine Lügen nicht zurückzieht. Die Staatsanwaltschaft gab mir recht und stellte das Verfahren ein. Aber jetzt muss ich die Anwaltskosten gegen ihn geltend machen. Ich wende mich jetzt an die Staatsanwaltschaft wegen Rufmord durch den Neurologen und melde Schadenersatzansprüche gehen ihn an. Auch melde ich ihn bei der Landesärztekammer und der Krankenkasse. Ich wende mich auch an der Verband der Gutachter. Was die zu diesem Lügner sagen. Dem habe ich vor der Untersuchung die Wahrheit erklärt, um was es geht und er entschied sich dafür haltlose Lügen zu behaupten, weil es ihm gegen den Strich geht, dass ich arbeitsunfähig bin und eine Unfallrente erlangen will. Wegen massiven Falschaussagen verlor ich dort die Erstinstanz. Als Reaktion schalte ich jetzt in der Berufung die Presse ein, die werden über mein Verfahren berichten. Und ich werde dem Richter den Betrug durch die Gegenseite melden. Ich kann alles mit Beweisen hinterlegen. bearbeitet Oktober 19, 2023 von Wikifolio
Wi**** Geschrieben Oktober 19, 2023 Autor Geschrieben Oktober 19, 2023 vor einer Stunde, schrieb ElliPyrelli: Wird schwer von deiner BU bzw Erwerbsminderungsrente! Deshalb habe ich wieder 2 Vorstellungsgespräche. Das eine wäre eine Aufgabe im erlernten Beruf und ich müsste auf die Rente verzichten. Das andere wäre in Teilzeit als Quereinsteiger in der Versicherungswirtschaft. Ich habe hohe Freibeträge was ich zur Rente dazuverdienen kann. Die Rente würde kaum gekürzt. Und meine Frau hat nochmal umgeschult und arbeitet jetzt voll um das Gesamteinkommen zusichern.
El**** Geschrieben Oktober 19, 2023 Geschrieben Oktober 19, 2023 Ohne Moos nix los! Du wirst es dir nicht leisten können.
Wi**** Geschrieben Oktober 19, 2023 Autor Geschrieben Oktober 19, 2023 vor 15 Minuten, schrieb ElliPyrelli: Ohne Moos nix los! Du wirst es dir nicht leisten können. Das Sozialgericht ist an und für sich nicht teuer, weil die Gutachten vom Gericht beauftragt werden. Ich steuerte aber privat Gutachten bei wie Immun und Genanalyse und ergänzende Stellungnahme eines Gutachters zur Lungen und seelischen Erkrankung. Dies waren außergerichtliche Starter um das Verfahren in Gang zu setzen. Ich stelle den Antrag bei Gericht, dass ich diese Auslagen als wichtig für das Verfahren anerkannt komme, dann ersetzt mir das Gericht die Kosten. Die Wahrheit und Gerechtigkeit sollte nicht am Geld scheitern.
El**** Geschrieben Oktober 19, 2023 Geschrieben Oktober 19, 2023 (bearbeitet) Kommt es durch die Klage zum Prozess? bearbeitet Oktober 19, 2023 von ElliPyrelli Wort vergessen
Wi**** Geschrieben Oktober 19, 2023 Autor Geschrieben Oktober 19, 2023 (bearbeitet) vor 14 Minuten, schrieb ElliPyrelli: Kommt es durch die Klage zum Prozess? Beim Arztfehler geht es um ca 100.000 Euro und im Berufskrankheitsverfahren dagegen um mindestens 500.000 Euro. Meine Strategie ist es nicht 2 lang laufende Rechtsverfahren zu betreuen. Bei solchen Summen kommt es oft nicht zu schnellen Einigungen. Daher ist der Rat der TK beim Arztfehler einen Vergleich mit der Gegenseite anzustreben nicht verkehrt. Ich müsste dieses Verfahren ohnehin komplett vorfinanzieren. Da im Berufskrankheitsverfahren jetzt die Stellungnahme der Gegenseite aussteht und die bisher nicht verhandlungsbereit waren, ist dort ein schnelles Ende auch nicht in Sicht. Wir konnten alle Punkte des Urteils der Erstinstanz als falsch widerlegen, die Gegenseite sollte daher langsam realisieren, dass ich im Recht bin. Vielleicht erzeugt das ein Umdenken. Vor allem weil ich den Gutachter der Gegenseite mit 3 DIN A4 Seiten an schweren Fehlern aus dem Verfahren haben will. Aber das ist geheime Verfahrensstrategie, die meine Rechtsanwältin und ich dem Gericht noch nicht offen legen. bearbeitet Oktober 19, 2023 von Wikifolio
El**** Geschrieben Oktober 19, 2023 Geschrieben Oktober 19, 2023 Boah, dein kleinkariertes Geschwafel nervt ab! Kannst du nicht einfach meine Frage mit Ja oder Nein beantworten?
Wi**** Geschrieben Oktober 19, 2023 Autor Geschrieben Oktober 19, 2023 vor 1 Minute, schrieb ElliPyrelli: Boah, dein kleinkariertes Geschwafel nervt ab! Kannst du nicht einfach meine Frage mit Ja oder Nein beantworten? Ich wollte nur meine Entscheidung erläutern. Arztfehler Vergleich und Klage vermeiden. Berufskrankheitsverfahren Klage weiterverfolgen und Vergleichsangebot Gegenseite abwarten.
El**** Geschrieben Oktober 19, 2023 Geschrieben Oktober 19, 2023 Sobald die/der Beklagte sich verteidigt (widerspricht), kommt es automatisch zum Prozess.
Wi**** Geschrieben Oktober 19, 2023 Autor Geschrieben Oktober 19, 2023 (bearbeitet) vor 12 Minuten, schrieb ElliPyrelli: Sobald die/der Beklagte sich verteidigt (widerspricht), kommt es automatisch zum Prozess. Die TK hat mir heute erklärt, dass bei Arztfehlern oft ein Vergleich angestrebt wird. Außerdem hat das Gutachten des Medizinischen Dienst der Krankenkasse ein sehr hohes Gewicht. Wenn dieses Gutachten eindeutig ausfällt, was ich auch hoffe, dann wird die Gegenseite verhandlungsbereit sein. Im Berufskrankheitsverfahren hatte ich das Pech, dass die Gegenseite auf ihren tollen Professor vertraute und deshalb nie verhandlungsbereit war. Jetzt habe ich aber sein Gutachten durchleuchtet und kann ihm Betrug nachweisen. bearbeitet Oktober 19, 2023 von Wikifolio Ergänzung
Wi**** Geschrieben Oktober 25, 2023 Autor Geschrieben Oktober 25, 2023 Bin gerade dabei Falschaussagen eines Professors zu entlarven der es mir der Wahrheit nicht genau nahm. Ist nicht einfach aber zwingend notwendig um im Verfahren voran zui kommen.
Wi**** Geschrieben Oktober 29, 2023 Autor Geschrieben Oktober 29, 2023 Ich muss mich morgen um eine Manipulation an einem meiner wichtigsten Beweismittel kümmern. Die Ärzte haben den Bericht nachträglich abgeändert. Sollte nicht passieren. Sind Beweismittel.
Wi**** Geschrieben Oktober 31, 2023 Autor Geschrieben Oktober 31, 2023 Tja man möchte es nicht glauben aber an meinem Beweismittel CT wurde von jemand manipuliert und entschärft. Aber ich habe es gemerkt und melde sowas der Krankenkasse und meiner Anwältin. Es wird auch Konsequenzen geben, wenn ich rausfinde wer es war.
Al**** Geschrieben Oktober 31, 2023 Geschrieben Oktober 31, 2023 du kannst die Hexe nicht beim Teufel verklagen
Wi**** Geschrieben Oktober 31, 2023 Autor Geschrieben Oktober 31, 2023 vor 1 Stunde, schrieb Alois888: du kannst die Hexe nicht beim Teufel verklagen Es wird unheimlich viel manipuliert im Gesundheitssystem. Und ich lass mir Beweismittel nicht verfälschen. Das ist die zweite Aktion in diesem Jahr. Bei der ersten Aktion wurde mir von einem Arzt die Behandlung verweigert obwohl ich in der Klinik schon einen Behandlungsvertrag unterschrieben hatte. Auch die Indikation lag vor. Ich prüfe schon wieder den Wechsel des Lungenarztes.
Al**** Geschrieben November 1, 2023 Geschrieben November 1, 2023 vor 8 Stunden, schrieb Wikifolio: Es wird unheimlich viel manipuliert im Gesundheitssystem. Und ich lass mir Beweismittel nicht verfälschen. Das ist die zweite Aktion in diesem Jahr. Bei der ersten Aktion wurde mir von einem Arzt die Behandlung verweigert obwohl ich in der Klinik schon einen Behandlungsvertrag unterschrieben hatte. Auch die Indikation lag vor. Ich prüfe schon wieder den Wechsel des Lungenarztes. Ja dann klag halt.. wirst schon sehen. Du hüpfst in die Kiste vor dem ersten Gerichtstermin.
Wi**** Geschrieben November 1, 2023 Autor Geschrieben November 1, 2023 vor 1 Stunde, schrieb Alois888: Ja dann klag halt.. wirst schon sehen. Du hüpfst in die Kiste vor dem ersten Gerichtstermin. Ich habe eine Berufungsklage in der ich jetzt massiv gegen Falschgutachter vorgehe. Ich richte Beschwerden an die Landesärztekammer. Ich wende mich in einem Fall an die Staatsanwaltschaft. Ich werde mit meiner Anwältin den Antrag stellen Falschgutachter und ihre Werke für ungültig zu erklären. Im Arztfehler habe ich das Gutachten des MDK innerhalb eines halben Jahres. Im Berufskrankheitsverfahren warten wir auf die Klageerwiderung der Gegenseite. Ich bin schon mitten drin.
Al**** Geschrieben November 1, 2023 Geschrieben November 1, 2023 vor 6 Stunden, schrieb Wikifolio: Ich habe eine Berufungsklage in der ich jetzt massiv gegen Falschgutachter vorgehe. Ich richte Beschwerden an die Landesärztekammer. Ich wende mich in einem Fall an die Staatsanwaltschaft. Ich werde mit meiner Anwältin den Antrag stellen Falschgutachter und ihre Werke für ungültig zu erklären. Im Arztfehler habe ich das Gutachten des MDK innerhalb eines halben Jahres. Im Berufskrankheitsverfahren warten wir auf die Klageerwiderung der Gegenseite. Ich bin schon mitten drin. ahhahaah Du bist im Nirgendwo
Wi**** Geschrieben November 1, 2023 Autor Geschrieben November 1, 2023 Ich bin weiter als im Nirgendwo.
Ka**** Geschrieben November 1, 2023 Geschrieben November 1, 2023 Ich kenne nur die Situation in AUT, leider nicht in DE. Hierzulande ist es so, dass es Schlichtungsstellen bei Landesärztekammern gibt, die durchaus auch gegen den Arzt entscheiden, wie veröffentliche Berichte auch zeigen. Über einen Ombudsmann kann du ebenso es versuchen. Ansonsten ist der Weg über ein Zivilgericht. Anwalt beauftragen, der verfasst eine Klagsschrift, die eingebracht wird. In der Regel kommen dann Sachverständige zum Einsatz um den Sachverhalt fachlich zu klären. Anschließend folgen die rechtlichen Belange bzw. es kommt zu einem Urteil.
Wi**** Geschrieben November 1, 2023 Autor Geschrieben November 1, 2023 vor einer Stunde, schrieb Kangoo: Ich kenne nur die Situation in AUT, leider nicht in DE. Hierzulande ist es so, dass es Schlichtungsstellen bei Landesärztekammern gibt, die durchaus auch gegen den Arzt entscheiden, wie veröffentliche Berichte auch zeigen. Über einen Ombudsmann kann du ebenso es versuchen. Ansonsten ist der Weg über ein Zivilgericht. Anwalt beauftragen, der verfasst eine Klagsschrift, die eingebracht wird. In der Regel kommen dann Sachverständige zum Einsatz um den Sachverhalt fachlich zu klären. Anschließend folgen die rechtlichen Belange bzw. es kommt zu einem Urteil. In Deutschland gibt es auch die Schlichtungsstellen bei der Landesärztekammer. Mein Fachanwalt wies aber darauf hin, dass die nur Fälle annehmen die 5 Jahre zurück liegen. Ich bin 2023 erst auf Beweise gekommen um das Fehlverhalten in Diagnose und Therapie seit 2006 zu bemängeln . Die Krankenkasse unterstützt mich mit dem Gutachten des Medizinischen Dienst der Krankenkasse. Die beurteilen nach Aktenlage. Dieses Gutachten wird gerade erstellt. Die Krankenkasse fordert im Moment fehlende Informationen an. Ich war persönlich in den Praxen und bekam offensichtlich nicht alles ausgehändigt. Da hat die Krankenkasse andere Möglichkeiten.
Wi**** Geschrieben Dezember 23, 2023 Autor Geschrieben Dezember 23, 2023 Habe meine restlichen medizinischen Unterlagen für den medizinischen Dienst der Krankenkasse fast beinander. Lediglich den Zweitbericht zum CT habe ich nicht bekommen (die medizinische Leistung wurde rechtswidrig verweigert. Ich schalte die Landesärztekammer zur Vermittlung ein. Ich beantrage die zwingende Beweislastumkehr.
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