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50 Shades of grey = die Geburtsstunde von "Dumm-Doms" und Möchtegern-Subs???


se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Der gesunde Menschenverstand sollte m.E. schon ausreichen, dass der passive Part sich nicht gleich beim ersten Treffen in eine Situation begibt, die mit Schlägen einher gehen.

 

Deinen Beitrag hatte ich übersehen, sorry.

 

Mein gesunder Menschenverstand, setzt aber leider manchmal spontan aus.

Ich habe dann komischerweise Vertrauen und gehe etwas weiter.

Da bin ich dann schonmal auf das Einfühlungsvermögen des aktiven Partners angewiesen.

Ich sehe schon... ich muss den Lehrgang wohl machen ;)

Geschrieben

Ich wäre für einen Rahmenlehrplan und die Anerkennung als Ausbildungsberuf (gut, dass ich den AdA habe). Aber wahrscheinlich gäbe es trotzdem noch viele, die einfach "schwarz" weitermachen und den ganzen Berufsstand in Verruf bringen würden. ;)

Geschrieben

Schmunzel...

@Magic_Mind

 

vor 5 Stunden, schrieb Magic_Mind:

chris

bitte keine Märchen, ich schreibe von SM nicht das ich nur SM betreibe, was immer das sein soll.

sorry, du kennst debris nicht real,...und was du theorisierst ist zudem falsch, du hast noch nicht mal Zugang zum Codex gehabt.

ich bin übrigens "Veranstalter",... mein Haus ist eine Location.

 

 

Schön Du bist "Veranstalter".. das dumme ist nur, siehe die Offtopic Diskussion über den Führerschein, dass jeder sich Dom Master etc nennen kann und darf und in diesem Zuge darf auch jeder solche Veranstaltungen durchführen.

 

Da ich aber nicht bewerten kann, was ich aus deiner Sicht nicht kenne einfach mal die Frage zurück geworfen:

 

 

 

Was ist D.E.B.R.I.S genau. Lebensrofm / Veranstaltungsmotto wie zum Beispiel: Latexabend.. oder Nacht der "O"?

Wie muss man sich in deiner Location eine solche Veranstaltung vorstellen?

und dann war ja da noch der Codex, welcher nun dem geneigten User auch eine erklärung abfordert.

 

vor 4 Stunden, schrieb Slutchen:

Ich kenne den genannten Film nicht, bemerke aber schon seit etlichen Jahren, dass es immer mehr Männer gibt, die sich als "Dominant" ausgeben und eigentlich nur eine kostenlose Total-Hure suchen, die möglichst keine Ansprüche stellt.

 

 

Wunderbar heruas gearbeitet und es trifft den Nagel aus meiner Sicht mit einem Volltreffer.

 

Gruss

Chris

 

 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Slutchen:

Deinen Beitrag hatte ich übersehen, sorry.

 

Mein gesunder Menschenverstand, setzt aber leider manchmal spontan aus.

Ich habe dann komischerweise Vertrauen und gehe etwas weiter.

Da bin ich dann schonmal auf das Einfühlungsvermögen des aktiven Partners angewiesen.

Ich sehe schon... ich muss den Lehrgang wohl machen ;)

Vetrauen ist immer eine Prognose und ein  Wunsch, dazu finde ich Magic  Formulierungen schon auch für mich wieder. Wird der Wunsch und die Prognose vehement enttäuscht, so kann das viele Gründe haben. Kannst du deine Anteile an einer höheren Erfolgsquote deiner Prognosen verändern? Dazu brauchst du keinen Lehrgang, eventuell nur etwas mehr inner gelassenheit, um Dinge zu erkennen. Gegen absichtliche Täuschung hilft das jedoch auch nicht immer.

Das Restrisiko besteht bei allem, wo man sich auch nicht völlig vorbestimmtes Terrain begibt.

 

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb ispy36:

Vertrauen ist immer eine Prognose und ein  Wunsch

 

Kann ich sehr gut nachvollziehen, jetzt wo ich das gelesen habe.

War mir bisher aber noch nicht so ganz klar darüber, habe wohl nicht genügend darüber nachgedacht.

Ich weiss auch nicht, ob das jetzt weibliche Gefühle oder männliche sind, es passiert halt manchmal, dass Prognose und Wunsch so günstig erscheinen, das ich mir sage:

"los, Mädel, wenn Du es jetzt nicht ansprichst, wirst Du es nie tun, gib dir einen Ruck, wird schon gutgehen" Ist jetzt nicht wirklich logisch...

Manchmal liege ich halt falsch, bisher überwiegt der Anteil der schönen Erfahrungen aber. Habe aber auch schon bemerkt, dass die Erfolgsquote höher ist, wenn ich die Sache eher locker angehe. Und mir Zeit lasse.

Eine bewusste Täuschung kann ich meinen Liebsten aber nicht unterstellen und eine Fehleinschätzung meinerseits ist es zwar aber eben selten, obwohl ich oft das Gefühl habe, dass die Einschätzung schon korrekt war, ich nur vorher meine Grenzen etwas expliziter hätte darstellen müssen.

Allerdings werte ich auch Misserfolge gewissermassen als "Erfolge", helfen mir diese Erfahrungen doch, die Sache zu "optimieren" :)

 

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich weiß nicht, warum dieser Film SoG so wichtig genommen wird, ähnliches gab es schon früher, jedoch ohne entsprechenden Medienkult vorher und hinterher...

Der Film Secretary von 2002 ( Darsteller: Maggie Gyllenhaal / James Spader )  zum Beispiel hat nicht so ein Spektakel verursacht, wurde sogar noch mit diveren Preisen ausgezeichnet.

Dieser Film war auch nicht Anlaß oder "Geburtsstunde"  für eine Neugestaltung des Berufsbildes einer Sekretärin.

 

Aber ich denke, alte SM-Hasen werden sich ein Lächeln über diesen Threat abringen, aber interessant ist es für die, die  sich ganz aufgeregt über den Film auslassen müssen und wer auf den Zug aufspringen möchte, der sollte sich aber nicht nur für den sexuellen Aspekt interessieren, sondern auch die emotionelle und psychische Seite betrachten...

 

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Der Film war einfach nur dumm und

laaaaaaaaangweilig.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiß ehrlichgesagt nicht warum es so viel Aufregung um dieses Buch bzw den Film aus der BDSM "Szene" gibt.

Es ist ein Liebesroman mit stark Romantischem Fokus der halt mal eine BDSM Beziehung als Sexuelles Element enthält... OMG gabs ja noch nie.... gefühlt hatte jedes 5te Buch auf Amazon das schon so oder so ähnlich vor nem Jahrzehnt in der einen oder anderen Form....

Die Bondage Liebhaber würden garantiert keine so große welle machen wenn es im Film um die Liebesgeschichte + Bondage geht.
Ebenso bezweifele ich das die Schwulen & Lesben Szene sich groß darüber aufregen würde wenn da 2 Kerle oder 2 Frauen was miteinander haben...

Wer das Buch liest und mag ist nicht automatisch BDSM´ler und das wissen die entsprechenden Leute auch... Nichtmal die Sexuellen Handlungen sind sehr realistisch... Im Bestfall macht es BDSM interessant um mehr zu erfahren...

 

Idioten gab es früher wie heute und daran hat sich nix geändert... Heute ist es nur einfach das Buch als Klischee zu nehmen und an Leute dran zu pinnen die sich halt wie Deppen benehmen...

Das ist aber weder die Schuld vom Buch noch von den Deppen...

bearbeitet von Salvat82
  • 4 Monate später...
Geschrieben

Den Film habe ich mir mal in einem Hotel durch Zufall angeschaut weil nichts anderes lief.

Anfangs noch lustig, doch am liebsten hätte ich den Ton später abgestellt weil der Film so absolut Scheiße ist das ich mich zwingen mußte ihn mir bis zum Schluß an zu schauen. Was für ein unnützer Dreck.

Und jetzt nach dem Buch/Film wird einem auch klar warum sich so viele auf einmal für den Begriff BDSM interessieren oder meinen das sie Dom und Sub sind.

Oh man womit hat die Menschheit das verdient.

Selber war ich mal in einer längeren Beziehung mit einer echten BDSM Sub die das auch extrem auslebt. Der Punkt ist das es sehr wohl Spaß macht seine dominante Ader aus zu leben mit so einer Dame und schön ist auch das es aus Sexueller Sicht kaum bis gar keine Grenzen gibt die nicht ausgelebt werden können.

Mir machte es aber ab einem bestimmten Level einfach keine Freude mehr weil nur noch Steigerungen gefordert wurden.

Andreaskreuz, Peitschen, Seile alle Körperöffnungen das ganze Wochenende voll bedient und wenn die Dame nach dem Sex grün und blau aussah war das Glücksgefühl bei ihr am höchsten.... das macht man eine Zeit lang mit und stellt dann plötzlich fest es ist so ein Punkt bei mir erreicht das der Kick weg ist.

Was mir dann übelst mitgespielt hat war das die Dame "STOLZ" darauf war ihren Freundinnen ständig auf die Nase zu binden wie hart Madam mal wieder von mir durchgezogen wurde und ihre blauen Flecken an den Armen und Beinen präsentierte. Ich bin Handwerker und habe Kraft in den Händen für einen blauen Fleck brauchte ich  sie nur einmal fest anfassen, da war nicht einmal Gewalt mit im Spiel.

Dann haben wir mal ein Treffen gehabt wo BDSM-ler und ganz normale Leute waren und sie mußte sich komplett aufspielen was sie alles schon erlebt hat und und und .... die Normalos haben nur noch entsetzt (mit offenen Mund) da gestanden, dachten sich ihren Teil und sind dann auch nacheinander gegangen.

Das war so ein Schlüsselerlebnis über das ich auch heute noch öfters nachdenke.

Für mich war der Bogen damals einfach überspannt, was für uns in unserer (Fick) Beziehung normal erschien hatte einen Punkt überschritten den ich gar nicht mehr gehen wollte. Das war dann auch der Punkt wo ich mich komplett von dieser Variante verabschiedet habe.

Sie ist auch heute noch aktiv in der BDSM Szene, ist noch weiter abgehoben und lässt sich "höher weiter breiter" in Latex unter der Decke am Mastdarm aufhängen während sie einer Fußballmanschaft beim Gagging zur Verfügung steht.

Worauf ich hinaus wollte ist ganz einfach, spielerisch mit seiner Partnerin Grenzen erforschen macht Spaß, wenn man aber nur noch auf das Extrem abfährt ist es kein Spaß mehr. Ich bin fast 10 Jahre hier angemeldet und die BDSM Leutchen sind heute wegen diesem Drecksfilm alle der Meinung mit einem paar Handschellen gehören sie der Szene an.

Viel Spaß noch wenn der zweite Teil von 50 shades of G(r)ay verfilmt wird. Da schaue ich mir lieber die Teletubbies an das tut nämlich richtig weh wenn man sich das nüchter antut.

So viel Spaß noch und wenn eine Dame versklavt werden möchte,... einfach mal melden, hier werden sie geholfen auch ohne BDSM.

 

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Am 31.12.2015 at 16:39, schrieb Bondbi:

Genau so soll es sein. Aber man findet  immer wider in Forums, diese wunderschönen Bilder und Regeln und dann immer dazu "So muss das aussehen, so muss das sein, eine Sklavin muss, eine sub muss ect...."  Ganz bescheurt finde ich die Aussagen, wie "Grenzen müssen gebrochen werden, eine Sklavin hat keine Rechte, Tabus müssen erweitert werden.  Meistens geht es nur darum, seine Sub zur Nutte auszubilden. Wobei ich davon ausgehe, das 90 % von solchen schreiberlingen reine Fantasie sind, und sie gar keine reale Sunb haben. 

wie recht du damit hast... 

Geschrieben

Gibt im Netz dazu von Lydia Benecke ein interessanten Artikel. ...aber leider darf man hier keine Links einstellen 

Geschrieben (bearbeitet)

sry doppelpost

bearbeitet von Salvat82
doppelpost
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Pastor2710:

Gibt im Netz dazu von Lydia Benecke ein interessanten Artikel. ...aber leider darf man hier keine Links einstellen 

Gerade den Artikel gelesen - wir müssen verschiedene Filme geschaut haben... oder evtl ist meine Sicht der dinge so dermaßen anders weil es ein Film ist um 2 Charaktere und deren Interaktionen und keine echten Lebensumstände sind...

Ich halte 50 SoG sicherlich nicht für das BDSM Meisterwerk und ich stimme zu das es nicht so viel mit BDSM zu tun hat wie viele hinein interpretieren wollen. Aber von Missbrauch & ***igung zu reden ist schon ein wenig an den Haaren herbei gezogen und ehrlichgesagt ein wenig lächerlich... zumindest wenn wir den gleichen Film gesehen haben...

Und ja mir ist absolut bewusst das ich für diese Meinung nun sicherlich geflamet werde weil ich nicht dem allgemeinen Konsens zustimme. Bitte tut mir dann aber den gefallen und sagt mir die entsprechenden Szenen das ich mir das nochmal im Kontext ansehen kann... - Ich habe den Film nur einmal gesehen aber wenn da eine ***igung drin vorgekommen wäre wüsste ich das sicherlich :)

Geschrieben

Hier mal einen kurzen Auszug (erschienen am 09.Februar.2017 in "ruhrbarone") :

Lydia Benecke: Shades of Grey ist sexuelle Gewalt

 

"Aktuell läuft in den Kinos der zweite Teil des Hau-und-Popp-Films „Fifty Shades of Grey“ an. Für viele Kinobesucher werden die dargestellten Handlungen der Inbegriff von „Sado-Maso“ oder „BDSM“ sein. Die bekannte Kriminalpsychologin und ehrenamtlich Jugendschutzbeauftragte des SMJG e.V. („BDSM-Jugend“) Lydia Benecke sieht das jedoch nicht nur etwas, sondern komplett anders. Und das schon seit Erscheinen des Buches, wie sie in diesem Gastbeitrag klar macht. Zudem erklärt sie, was ungesunde Doms ausmacht.

Shades of Grey handelt von psychischer, häuslicher und sexueller Gewalt, von sexueller Nötigung und Körperverletzung, nicht aber von einvernehmlichem BDSM.

(Grundlage meiner Ausführungen ist die von Merc Enary erarbeitete und von mir noch überarbeitete Übersetzung des hier verlinkten Artikels, den Maike Ruthenberg am 16. August 2014 auf meiner Facebook-Seite gepostet hatte.
Zur Unterscheidung zwischen inklinierendem und periculärem sexuellen Sadismus verweise ich auf meine Diplomarbeit.)"

 

Der Text bzw. ihre Ausführungen in diesem Artikel gehen noch weiter ... doch das wäre zuviel um es jetzt hier zu posten...

Jede/r den es weiter interessiert...kann ja gern im Netz suchen !!!

Vielen Dank @Pastor2710 für den Hinweis ... und auch an @Salvat82 für den Kommentar !

 

P.S.:

Big Smile ... finde es geht mir runter wie Öl ... dass eine ("studierte") Kriminalpsychologin und Schriftstellerin meinen bereits 2015/16 gemachten Äußerungen .... zum Thema häuslicher Gewalt und ***igung ... in ihren Ausführungen wirklich eine gelungene Sichtweise wieder gibt ...

Vielleicht lesen ja noch einige mit von damals und schauen sich mal die von Lydia Bennecke ebenfalls an .... ???!!!!

Geschrieben

Und ich bitte ... wirklich jede/n ... der sich für diese Diskussion / für BDSM / und für die Auswirkungen und ihrer Einflüsse von Literatur ... interessieren ...

diesen Artikel von Lydia Bennecke vollständig zu lesen !!!

Hier nur noch einmal ein kurzer weiterer Auszug:

 

"„Da Fifty Shades of Grey in einem Film verarbeitet wurde, habe ich versucht, ins Bewusstsein zu rufen, dass es hierin nicht um BDSM, sondern vielmehr um häuslichen und sexuellen Missbrauch geht. Viele Frauen argumentieren, dass es in dem Buch um eine BDSM-Beziehung geht, was aber BDSM in ein schlechtes Licht rückt."

 

Und sie erläutert auch im weiteren Verlauf (und gibt anhand von Szenen wieder) wo sie häusliche Gewalt ... ***igung ... sexuelle Nötigung in diesem Buch/Film erkennt....

Geschrieben

Kein Buch oder Film ist jemals für die Dummheit der Konsumenten verantwortlich gewesen . 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb sexfriend51:

Und sie erläutert auch im weiteren Verlauf (und gibt anhand von Szenen wieder) wo sie häusliche Gewalt ... ***igung ... sexuelle Nötigung in diesem Buch/Film erkennt....

Bitte zitiere eine stelle wo sie das tut, in dem Artikel den ich gefunden habe hat sie keinerlei Szenen angegeben und ich bezweifele das wenn wir Szenen im Kontext betrachten du eine ***igung oder Häusliche Gewalt  nach unserem Rechtsverständnis hinbiegen kannst. Die Ausführungen jedenfalls die du gerade zitierst sind von jenem Artikel den ich gelesen habe und ihr müsst schon sehr verdreht sein wenn ihr darin mehr seht als einen Entertainment Film.

Lass mich hier eines klar stellen: ich lasse mich gerne eines besseren belehren aber dann mit fakten und nicht mit nichts aussagenden Parolen. Ich habe kein Problem damit wenn Leute den Film nicht mögen, ich selber bin kein großer Fan davon, aber sich Sachen auszudenken damit man den Film schlecht machen kann ist nun wirklich zu viel :) 

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Nitrobär:

Kein Buch oder Film ist jemals für die Dummheit der Konsumenten verantwortlich gewesen .

Ach @Nitrobär ... ich hab doch vorher geschrieben ... lest bitte den kompletten Artikel ! Meiner Meinung nach ... hat hier wirklich ein Buch/Film ein breiten Öffentlichkeit ein fehlerbehaftetes Bild von BDSM gemalt ... 

... und ja .... da draussen laufen auch etliche "kranke" Personen durch die Weltgeschichte ... und treffen auf "naive" und gutgläubige Menschen !

Und sorry ... ich habe damals wie heute .... nur vor einem falschen Verständnis von BDSM hinweisen wollen....

Geschrieben

Okay ... kann sich jeder selbst nun sein Bild von ihren Erläuterungen machen ...:

 

BDSM ist eine Gemeinschaft, die an Sicherheit und Geborgenheit glaubt. Einwilligung ist immer notwendig und Partner kümmern sich um einander. Nach Handlungen und Rollenspiel sind die Partner gefühlsmäßig füreinander da, um sich beim Übergang aus dem Spiel zu helfen. FSOG beinhaltet nichts davon. Mr. Grey stellt Anastasia (einer Noch-Jungfrau) ein Ultimatum: Einen Vertrag zu unterschreiben oder zu gehen. Sie ist sexuell unerfahren (als Jungfrau) und er manipuliert dies, um ihre Grenzen zu verschieben und es so wirken zu lassen, als wären die sexuell gewalttätigen Dinge, die er tut, okay. Es gibt Vorkommnisse nach dem Spiel, in denen er wütend auf sie ist, weil sie emotional aufgelöst ist, sie aber nicht tröstet. Er nutzt Alkohol, um sie zur Einwilligung zu überreden – was rechtlich eine ***igung darstellt. Es gibt auch Momente, in denen sie das Safe Word sagt und er dennoch weiter macht. Hier wird die Einwilligung zurückgezogen, was Christian ignoriert. Das ist sexuelle Nötigung.

Dies sind nicht die einzigen problematischen Momente. Anastasia beginnt Dinge, aus Angst vor Christians Wut, vor ihm zu verstecken. Er wird eifersüchtig und leicht reizbar. Anastasia hat Angst um ihre Sicherheit. Experten haben dieses Verhalten dem einer misshandelten Frau gleichgesetzt, in Übereinstimmung mit dem CDC (mangels besserer Terminologie: Zentrum für Krankheitskontrolle und Präventionsbeschreibung von Beziehungsgewalttaten).

Dieses Buch wirft Menschen die BDSM praktizieren in ihrer Gesamtheit den Wölfen zum Fraß vor, indem es BDSM als solches völlig falsch darstellt. Es gibt Fälle, in denen schlechte Menschen sich in BDSM-Kreise einschleichen, in der Hoffnung einer Strafverfolgung ihrer tatsächlich gewalttätigen Vorlieben zu entgehen, aber die absolute Mehrheit derer die BDSM praktizieren sind nicht gewalttätig, wie dieses Buch glauben machen will.

Das Buch verklärt und fetischisiert Missbrauch, und Missbrauch in ein „sexy“ und „spaßiges“ Licht zu rücken ist für Frauen wirklich gefährlich. Eine von fünf Frauen wird in ihrem Leben häusliche Gewalt erleben, was ein Grund dafür ist, dieses Buch nicht zu verteidigen. Es als okay darzustellen dieses Verhalten von einem Mann zu akzeptieren ist gefährlich. Menschen werden beeinflusst, im BDSM herum zu pfuschen ohne eine wirklich Ahnung davon zu haben, was es wirklich ist und sie werden dabei verletzt werden.

Es ist jedem selbst und niemandem sonst überlassen, was er lesen will. Worum es in diesem Beitrag geht, ist nicht die Lesegewohnheiten von irgendjemandem zu kontrollieren, sondern hervorzuheben, dass FSOG problematisch ist. Ich weiß, dass viele Frauen (und Männer) dieses Buch verteidigen ohne zu verstehen, dass es als der Missbrauch, der es ist, gesehen werden kann. Und ich hoffe, dass man sich dies mehr ins Bewusstsein ruft, damit andere nicht dadurch beeinflusst werden.“

Geschrieben

Und sie gibt noch folgendes in diesem Artikel wieder :

 

"

Wie erkennt man nun einen ungesunder Dom? –
oder:  „Das Christian-Grey-Syndrom“

Menschen, die an Personen geraten, welche sich selbst als einvernehmliche BDSMler darstellen, allerdings gleichzeitig folgende Merkmale im Kontext von BDSM als „normal“ ansehen und praktizieren, sollten die entsprechenden Merkmale als „Warnsignale“ deuten:

Du bekommst vor den ersten heftigeren Handlungen bewusst starken Alkohol angeboten, damit du möglichst enthemmt bist und deine Schmerzwahrnehmung reduziert ist.

Der dominante Part betont, wie erfahren er in BDSM ist und animiert dich dazu, sehr bald (möglichst in alkoholisiertem Zustand) dir bis dahin in dieser Form unbekannte, heftige Praktiken (z.B. heftiges Schlagen, aber auch „Spiele mit Nadeln“, „Cutting“ = Ritzen der Haut oder andere für dich irgendwie „krass“ erscheinende Dinge) „auzuprobieren“.

Wie heftig diese Praktiken wirklich waren, merkst du teilweise erst am nächsten Tag an den überraschenden „Spuren“ an deinem Körper oder an Foto- oder Video-Aufnahmen, die der andere angefertigt hat und die du zu sehen bekommst.

Du wirst dafür gelobt, „wie viel du aushältst“ und wie besonders toll es daher mit dir ist. ( = Belohnung des gewünschten Verhaltens „tun was der dominante Part will„)

Wenn du während der Handlungen ein Safe Word sagst oder anders signalisierst, dass dir etwas gerade zuviel ist, wird dies vom anderen mit scheinbar neckischen Anmerkungen wie „ach komm, stell dich nicht so an“ negativ kommentiert und es wird stets noch etwas länger weiter gemacht, auch wenn du deinen Widerwillen signalisiert hast. ( = Bestrafung des unerwünschten Verhaltens „eigene Grenzen gegen den dominanten Part verteidigen“)

Dir wird von dem anderen, meist lebenserfahreneren Part eingeredet (siehe „Belohnung und Bestrafung“), dass du es bist, der/die an diesen heftigen Praktiken Spaß hat, dass es deine eigenen Vorlieben sind. Da du nicht langsam und überlegt deine Vorlieben ausgetestet hast, sondern quasi „ins kalte Wasser“ gestoßen wurdest, kannst du dies schließlich kaum mehr selbst beurteilen. Durch Wiederholung und aufgrund deiner – im Verhältnis zu deinem Gegenüber – wenigen Vorerfahrungen in diesem Bereich glaubst du die Meinung des dominanten Parts schließlich auch selbst.

Es könnte dich allerdings zum Nachdenken bringen, wenn du bemerkst, dass dieser „erfahrene, dominante“ Part haargenau dieselbe Vorgehensweise wie mit dir schon mit zig Personen vor dir genau so durchexerziert hat und seine eigenen Vorlieben bei all diesen Personen – so gut es im Rahmen der Manipulation möglich war – genau so wie bei dir „einzuprägen“ versuchte. "  --- Zitat-Ende ---

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Pastor2710:

Die Kommentare dazu sind auch iinteressant. ..

... stimmt da gebe ich Dir recht ... und spiegelt auch ein wenig die Diskussionen in diesem Forum wieder ....

Geschrieben

Ich dachte halt du machst es mir einfach das wir über Szenen reden können aber naja dann so...

vor 1 Minute, schrieb sexfriend51:

BDSM ist eine Gemeinschaft, die an Sicherheit und Geborgenheit glaubt. Einwilligung ist immer notwendig und Partner kümmern sich um einander. Nach Handlungen und Rollenspiel sind die Partner gefühlsmäßig füreinander da, um sich beim Übergang aus dem Spiel zu helfen.

Das ist eine ziemlich subjektive Definition die dir so nicht alle unterschreiben werden. Es ist ihre Ansicht von BDSM und auch wenn ich mich zum teil darin wiederfinde ist sie nun mal nicht für alle gültig. Letztes mal als ich das BGB gecheckt habe muss ich wohl den Paragrafen überlesen haben das ich als Dom verpflichtet bin einer Frau "aftercare" zu bieten. Ja mag sein das das ne ziemlich miese Aktion ist wenn ich es nicht tue (und mir würde es auch nicht einfallen) aber es ist in keinem Fall etwas wozu ich gesetzlich gezwungen bin.

 

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FSOG beinhaltet nichts davon. Mr. Grey stellt Anastasia (einer Noch-Jungfrau) ein Ultimatum: Einen Vertrag zu unterschreiben oder zu gehen.

Zum einen beinhaltet 50SoG durchaus Aftercare und das die Charaktere viele emotionale Momente während und vor allem direkt nach dem spiel haben - wer es nicht bemerkt hat, die gesamte "Love Storie" baut darauf auf. Es ist also eine Komplette lüge das gegenteil zu behaupten. Das Ultimatum - ja das ist ein mensch der dem anderen sagt was er will und sie hat die Wahl zu gehen oder eben nicht... Ultimaten sind ziemlich normal selbst in beziehungen und sie sind wieder nicht das was ich nutzen würde aber es ist nichts verwerfliches daran das er sie vor die Wahl stellt.

 

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Sie ist sexuell unerfahren (als Jungfrau) und er manipuliert dies, um ihre Grenzen zu verschieben und es so wirken zu lassen, als wären die sexuell gewalttätigen Dinge, die er tut, okay. Es gibt Vorkommnisse nach dem Spiel, in denen er wütend auf sie ist, weil sie emotional aufgelöst ist, sie aber nicht tröstet.

Das Sie unerfahren ist weiß er garnicht zu beginn und ab dem momment wo er es weiß nimmt er erheblich "Tempo" aus der gesamten sache raus. Die wütenden szenen sind ua weil der 2. Hauptcharakter in dem Film tatsächlich mit sich zu kämpfen hat und weil er selber davon so abgelenkt ist kann er sich nicht um Sie kümmern. Mag scheiße sein aber immer noch keine straftat...

 

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Er nutzt Alkohol, um sie zur Einwilligung zu überreden

Glatte Lüge. Es fließt viel alkohol im film aber nur einmal ist Sie betrunken und in der szene passiert - genau garnichts. In ihren regeln wird sogar erwähnt das sie nicht zu viel trinken darf.
Ich sehe durchaus ein Problem darin das Christian etwas trinkt, denn mein persönlicher Anspruch ist das ich keinen tropfen zu mir nehme wenn ich für jemanden die Verantwortung übernehme... ABER Sie hat absolut nichts dagegen. Sie sagt nichts dagegen sie ist eher okay mit der Sache.

Noch zu erwähnen wäre hier das immer wenn die beiden trinken (und wir reden hier über 1 flasche wein beim Abendessen für 2 Personen) Sie es ist die den Sexuellen Kontakt initiiert.

 

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Dies sind nicht die einzigen problematischen Momente. Anastasia beginnt Dinge, aus Angst vor Christians Wut, vor ihm zu verstecken. Er wird eifersüchtig und leicht reizbar. Anastasia hat Angst um ihre Sicherheit. Experten haben dieses Verhalten dem einer misshandelten Frau gleichgesetzt, in Übereinstimmung mit dem CDC (mangels besserer Terminologie: Zentrum für Krankheitskontrolle und Präventionsbeschreibung von Beziehungsgewalttaten).

Sie ist unsicher und hier ist das einzige mal wo ich sage hey da müsste man echt 2x drauf schauen. Aber sie geht auch immer aus freien stücken wieder zu ihm zurück, ich persönlich fand das stalking am anfang wesentlich schlimmer und das hat sie nicht nur erlaubt sondern begrüßt.

 

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Eine von fünf Frauen wird in ihrem Leben häusliche Gewalt erleben, was ein Grund dafür ist, dieses Buch nicht zu verteidigen.

Uhhh ich bekomme gesagt das ich das buch nicht verteidigen darf weil die Statistik sagt das 20% der Frauen häusliche gewallt erleben. Laut Zeit Artikel von 2015 gibt es keine fassbaren Statistiken für Männer und hier der kicker: rund 23% aller Täter von häuslicher Gewalt sind Weiblich. Nur mal so nebenbei das ist Typisches "Social Justice Worrier" denken... ich darf keine anders lautende Meinung haben weil eine Gruppe von Menschen Probleme hat... klar...

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Es gibt auch Momente, in denen sie das Safe Word sagt und er dennoch weiter macht.

Komplette lüge, sie hat ein festes Safeword was sie im ganzen Film nicht nutzt - auch nutzt sie kein "Nein" oder "Ich will das nicht" während sie spielen.

Und davon ab die einzige Szene die tatsächlich ein Safeword verlangen würde ist eine der letzten und da sehen wir wie Christian aber reagiert als es ihr zu viel wird...

 

Hier der Ablauf (Dialoge bezieht sich auf die Englische Original Uncut - Übersetzungen frei wegen Verständnis):
SIE bittet ihn das er sie schlagen soll:
A: "I want you to show me what you want to to to me. Punish me. Show me how bad it can be, I want you to show me the worst - because thats the only way i can understand." - "Ich will das du mir zeigst was du mit mir machen willst. Bestraf mich. Zeig mir wie schlimm es sein kann. Ich will das du mir das schlimmste zeigst - das ist die einzige art wie ich (dich) verstehen kann"
(szenen wechsel)
C:"You sure about this?" - "Bist du dir sicher?"
A: "Yes" - "Ja"
(sie hebt arme aus freien stücken, lässt sich aus freien stücken entkleiden)
C:"I'm gonna hit you 6 times and you gona count with me - Count Anastasia" - "Ich werde dich 6 mal schlagen und du wirst mit mir zusammen zählen - Zähle" 
A: "1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6"
(Man sieht wie sie am weinen ist und er wohl daran spaß hat das er sie so bestrafen darf)
(Schlaginstrument fällt zu boden, er geht zu ihr um sie in den arm zu nehmen)
A: "No" - "Nein"
(Sie schubst in weg)
A: "Don't fucking touch me" - "Fass mich nicht an"
(Er schaut verwirrt - berührt sie ab dem Moment nicht mehr)
A: "Thats what you want? You want to see me like this?" "Das wist was du willst? Mich so zu sehen?"

 

Lass mich für normal denkende zusammenfassen: Sie kommt aus dem blauen auf ihn zu und sagt das er mal so richtig drauf hauen soll. Er nimmt sie mit in den Red Room, Fragt sie ob sie sich sicher ist, geht dann hin und schlägt sie keine 50,20, oder 10 mal sondern 6 mal. Während sie freiwillig, ohne angebunden zu sein und ohne etwas anderes von sich zu geben als die Zahlen womit sie die Schläge Zählt, sich nicht vom fleck bewegt, stop sagt oder auch nur sich zu ihm wendet.... und das ist dann ... ja was - 2 Erwachsene die miteinander dinge machen die ich so nicht machen würde? sicherlich... aber mit Sicherheit ist das keine ***igung. - Selbst auf biegen und brechen bekommst du das nicht hin zu sagen das war nicht gewollt von ihr.

Sie wollte die Erfahrung machen... sie wollte wohl durchhalten bis zum ende... sie hatte die Wahl und hat es trotzdem über sich ergehen lassen. - Das nennt man Lebenserfahrung sammeln... im schlimmsten Fall ist es Dummheit - von Ihm das er nicht nochmal nachfragt sondern denkt solange sie kein Safeword nutzt ist alles paletti und von ihr das sie so dumm ist und ihr Safeword nicht nutzt.
Aber soweit ich das weiß gibts kein Gesetz gegen Dummheit, - nein auch nicht beim Sex!

 

Bevor jetzt hier gleich alle auf den Zug aufspringen das meine Ansichten dazu ja auch so schlimm sind lasst mich hier kurz ein paar Sachen sagen wie ICH diese Szenerie gelöst hätte (es ist aber eigentlich schlimm das ich das machen muss damit mir nicht gleich vorgeworfen werden muss das ich ein ***iger bin)

Ich wäre mit ihr nicht so schnell im Red Room gelandet... - Ich hätte erstmal hinterfragt was das ganze auf sich hat, danach wäre ich im Red Room gelandet und hätte nach dem ersten und 3ten schlag eine pause gemacht um zu sehen wie es meiner Sub geht und ob ICH denke das sie das ganze durchhält. Das gesagt das bin ich - ich habe aber auch schon mal von Sub zu hören bekommen "wenn du mich während der Session fragst obs mir gut geht können wir es aber auch lassen, ich sag gelb und rot wenn was ist und in der restlichen zeit ist alles in Ordnung..."

 

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Ich weiß, dass viele Frauen (und Männer) dieses Buch verteidigen ohne zu verstehen, dass es als der Missbrauch, der es ist, gesehen werden kann.

Wenn wir alles verbieten würden was als Missbrauch gesehen werden kann, warum sind wir nicht über die Schöne & das Biest am reden? Das ist mal ein Film der tatsächlich über ***ing und sklaverei handelt... aber klar, ist  ein Disney Classiker... da sieht man das anders ;)

 

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Und sorry ... ich habe damals wie heute .... nur vor einem falschen Verständnis von BDSM hinweisen wollen....

@sexfriend51: 
Ich habe absolut nichts dagegen das man etwas nicht mag oder als falsch empfindet.
Ich finde selbst nicht das 50SoG ein gute BDSM Film ist. - Ich gehe aber deswegen nicht hin und greife das Buch bei sachen an die an den Haaren herbei gezogen sind. Und erst recht lasse ich mir nicht von Möchtegern Autoren (Benecke) erklären ich muss den Film nun hassen weil er angeblich etwas verkörpert was Sie darin sieht.

Es ist gefährlich auf jeden Zug aufzuspringen nur weil er das selbe Ziel hat was man erreichen möchte. Besser wäre mit wahren Argumenten aufzuklären welche Szenen kritisch sind und warum die nichts mit BDSM zu tun haben. Frau Benecke hat ein eigenes Interesse daran die gesamte Sache so darzustellen wie sie es tut und keine andere Meinung zuzulassen. Deswegen ist schon mal als "Immunisierung" im text enthalten das wenn man das Buch verteidigt man automatisch Häusliche gewallt für super hält (was keiner tut...). Genau so wenig wie jemand der "Die schöne und das Biest" gut findet ***ing und Sklaverei verteidigen würde.

Danke fürs lesen und falls jemand eine stelle findet die er kritisch sieht bitte beschreiben wo sie ist und ich schaue gerne nochmal in den Film (den ich nun durch den Thread besorgt habe) an. Ich bin nicht unfehlbar und evtl finden wir ja doch eine stelle die Problematischer ist als ich es gerade sehe, aber bis dahin ist das ding für mich ein Entertainment Film - und nicht mehr.

Geschrieben

Also für mich ist und bleibt es eine Liebesschnulze die gut beworben wurde. ...ich denke was gesagt werden sollte oder die Fr Beneke ausdrücken wollte ....ist aufpassen. ...den der Film ist weit weg von der Realität. ...leider ist es so das einige Damen sagen das möchte ich wie im Buch und sind dann hoffnungslos überfordert worden von den Herren die es auch so möchten wie im Buch oder Film. ...nun Bücher oder Filme werden oftmals verteidigt. .von den Fans. ..positiv möchte ich sagen das man seitdem wenigste öfter  über Bdsm gesprochen wird. ..

Wenn ich aber hier auf poppen. de in einen Postings lese was einige unter Dominanz und devot verstehen. ..oha

Aber wie gesagt es ist und bleibt eine Liebesschnulze

Geschrieben

Danke @Salvat82 für Deine sehr ausführlichen Erläuterungen und der Klarstellung Deiner Meinung....

Entschuldige wenn ich nicht auf jedes Deiner herangezogenen Beispiele eingehe ... sorry, soll sich jeder selbst sein Bild davon machen !

Zudem bin ich nicht hier eine Doktorarbeit darüber zu entwickeln....

Und ich kann zur Autorin Lydia Bennecke auch nicht fundiert mehr wieder geben ... sowohl im Für oder Wider ihrer Meinungsbildung.

 

Ich gebe hier nur meine eigene Auffassung wieder...und ja ... ich habe zu gewissen Dingen meine eigene Sichtweise.

Für mich ist das konsumieren eines solchen Werks (Buch/Film) an sich nicht verwerflich ... 

Aber ich betrachte gewisse Szenen mit einer mir ureigens entwickelten Sichtweise ... also nicht nur schwarz/weiss ... sondern auch in Grautönen !

Ich weiss ... es muss dies auch nicht jeder verstehen ... nachvollziehen ... genauso wie ich es bestimmt auch nicht bei gewissen Themen kann!

Meine Ambition ist einfach ... ich möchte Neulingen einfach nur raten ... mit einer gewissen Vorsicht sich an ihr neu entdecktes "Ich" zum Hang zum BDSM heranwagen ! .... und nicht jedem Dom, der sich irgendwo im Netz anbietet, seinem Verständnis von Dominanz nachzugeben ...

Oder das ein/e Sub meint ... das müsste alles so sein ... er/sie hat ja Erfahrung ! Obacht !!!

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