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Trennungsschmerz


Bl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das sind sehr Weise Worte, die du da ausgeschrieben hast, wenn Kinder noch im Spiel sind, wird die Sache auch noch etwas komplizierter. Aber es stimmt,  das man auch wieder nach vorne schauen sollte,  auch wenns am Anfang einer Trennung nicht danach ausschaut.  Neues Jahr, neues Glück.  In diesem Sinne,  gesundes und erfolgreiches neues Jahr 

 

Geschrieben

Wenn man ein Glas oder einen Teller fallen lässt, kann man es hören. Aber wenn ein Herz bricht, geschieht es vollkommen lautlos. Eigentlich würde man denken, weil es so wichtig, so schwerwiegend ist, macht es einen Mordskrach. Aber es passiert lautlos, obwohl man sich beinahe wünscht, da wäre ein Laut, der einen von dem Schmerz ablenkt. Wenn es ein Geräusch gibt, dann in deinem Innern. Ein Schrei, den außer dir Niemand hören kann außer dir selbst, so laut, dass dir die Ohren klingen und der Kopf wehtut..

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb LustpaarHD:

Wenn man ein Glas oder einen Teller fallen lässt, kann man es hören. Aber wenn ein Herz bricht, geschieht es vollkommen lautlos. Eigentlich würde man denken, weil es so wichtig, so schwerwiegend ist, macht es einen Mordskrach. Aber es passiert lautlos, obwohl man sich beinahe wünscht, da wäre ein Laut, der einen von dem Schmerz ablenkt. Wenn es ein Geräusch gibt, dann in deinem Innern. Ein Schrei, den außer dir Niemand hören kann außer dir selbst, so laut, dass dir die Ohren klingen und der Kopf wehtut..

Ja diese Worte treffen genau so zu wie beschrieben...und es tut weh

Geschrieben

schön, dass dir diese Worte gefallen haben, wir wünschen dir ein gutes 2016

 

"Das schwere Herz wird nicht durch Worte leicht" sagt einst Tell.

"Doch Worte können zu Taten führen" wird ihm von Stauffacher erwidert.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb LustpaarHD:

schön, dass dir diese Worte gefallen haben, wir wünschen dir ein gutes 2016

 

"Das schwere Herz wird nicht durch Worte leicht" sagt einst Tell.

"Doch Worte können zu Taten führen" wird ihm von Stauffacher erwidert.

Ich hoffe auch auf ein besseres 2016, als das 2015 das mir so viel Schmerz, Leere und Trauer hinterlassen hat

Geschrieben

Sehr treffende schöne Worte.

....und manchmal dachte ich schon vor lauter Schmerz, mir müssen für immer  die Ohren klingeln oder die Welt kann sich nicht weiter drehen,die Sonne geht nicht auf. Glücklicherweisee  ist dem nicht so und nach langer Talsohle ist das klingeln der Ohren nicht mehr so laut wie es einmal war und die wärmenden Sonnenstrahlen fühlen sich wieder gut an.

Verändert aber wieder gut. 

In diesem Sinne wünsche ich euch allen, besonders dir blaue Dornen :

Ganz viel Sonne! 

Lg  

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich danke dir......

Wenn man jemanden verloren hat, so wie ich...plötzlich, ohne Vorwarnung...dann fühlt man sich wie an einem Abgrund stehend.

Das Fundament...auf das alles gebaut ist...es bricht weg, jede Art von beschützt fühlen, sicher fühlen...verwandelt sich in Nadelstiche die man überall spürt.

Nachdenken, Fragen nach dem warum...es wird alles nach hinten gedrängt...weil auf einmal alles anders ist, x Baustellen auftauchen, jeder an einem zerrt und man sich fühlt...als wäre der Boden einem weggezogen worden.

Man ist allein, es fehlt einfach alles was mal Kraft und Wärme gegeben hat.

 

Es bleiben Erinnerungen die mir nie jemand nehmen kann, aber auch schreckliche Bilder...

Abschied nehmen tut weh...man versucht durch ...wach auf...durch rütteln, einen Kuss, durch in den Arm nehmen...sich selbst einzureden.."er schläft nur und wacht gleich auf"..

Dann spürt man die fehlende Spannung des Körpers, die Kühle, die Lippen die nun schon verhärtet den letzten Kuss so endgültig werden lassen.

Dann kommt die Einsicht...ein aufwachen ist unmöglich..

In diesem Moment bricht man zusammen...der Schmerz, der innerliche Schrei...er weckt nicht den verlorenden Menschen, sondern einen selbst.

Dieses innerliche aufwachen, realisieren....ist ein Schmerz den man niemanden wünscht...keinem Feind, niemanden.

Aber...am nächsten Tag geht die Sonne auf...ein neuer Tag beginnt...Aufgaben warten und

die wichtigste Aufgabe ist....leben...weiterleben...

 

Ob nach einer Scheidung, Trennung, oder durch den Tod des Partners...das Leben geht weiter, die Sonne geht am nächsten Tag auf..aber eines kommt nun hinzu...der Trennungsschmerz...der einen erwischt so hart das man glaubt einem schlägt alles ins Gesicht mit voller Macht.

Man taumelt, weint, schreit...aber...auch nach diesem Tag geht es weiter, jeden Tag geht die Sonne auf und irgendwann...so hoffe ich...kann sich jeder mit Verlust auch daran wieder erfreuen...Sonnenschein..Lachen um einen herum, sich selbst wieder anders sehen, sich selbst wieder freuen auf egal was kommt...

 

Langsam kommt neben den Schmerz eztwas zurück was eigentlich schön ist...ein neuer Tag

mit neuen schönen Dingen mit Licht, Wärme und neuen Zielen.

Es geht weiter...aber nur wenn man auch den Schmerz zuläßt....den dieser ist irgendwann der Schubs nach vorne zu sehen...denn die Sonne geht jeden Tag auf...sie gibt nicht auf..und eine Trennung...ein Verlust sollte uns auch nicht aufgeben lassen..

bearbeitet von MOD-Meier-zwo
bitte ohne Vorpostkomplettzitate
Geschrieben

Liebe blaue Dornen 

 

Die Angst, das nicht wahr haben wollen und können. ..schreien, weinen, sich verkriechen. 

Der Absturz. 

Lass nicht an dir ziehen und zerren. 

Es gilt dir Raum für deine Trauer zu schaffen. 

Jeden Tag das Kunststück "weiter leben "irgendwie zu schaffen. 

Lass dir Zeit. Lass Menschen  hinter dir, die dich nicht begreifen .

Die Sonne scheint und irgendwann wärmt sie dich wieder. Du lässt es zu wie die Trauer. Du schaust über den Horizont,weinst und dennoch lebst du wieder! 

Alles Liebe!

 

Geschrieben
Am Freitag, 8. Januar 2016 at 04:04, schrieb LustpaarHD:

Wenn man ein Glas oder einen Teller fallen lässt, kann man es hören. Aber wenn ein Herz bricht, geschieht es vollkommen lautlos.

Naja, ich habe geschrien... der Schmerz kann wohl nur durch den Tod des eigenen Kindes getoppt werden.

Geschrieben

Ach trennung kenn ich leider auch meine beziehung ging im Januar 2016 zu ende

Geschrieben

Wie schon von blaue  Dornen erwähnt , egal was für ne Trennung  es ist und wieso und weshalb , was man daraus gewinnen kann ist enorm , riesig .Sei es die Erfahrung die man  gemeinsam erlebte , sei es Kontakte die dann doch bestehen bleiben , Bilder im Herzen  gemeißelt sind  , Evergreens die  in den Ohren nie verklingen , Gefühle , Emotionen die im Kopf  verknüpft sind  , all dies macht einen doch aus  und den den man verloren hat  auch .So ist diese Verlust doch ein Gewinn , sei es um neue Erfahrungen  erleben , alte ausbauen , seine Zeit  neu berechnen und einfach leben was das Zeug hält  .

Geschrieben

Ja das Leben geht weiter, wenn auch anders.

Jeder trauert anders, fühlt anders den Schmerz einer Trennung.

Es gibt aber etwas was nie jemand einem nehmen kann, Erinnerungen.

Manchmal ist dies das einzigste was einem bleibt, neben Bilder, Kinder..

Erinnerungen können weh tun...ja..aber auch Mut geben...Mut für das weitere Leben.

Geschrieben

Schmerz bewirkt so vieles. Von verdrängen, sich verkriechen, wütend sein, sich hoffnungslos verloren fühlen bis dankbar in Erinnerungen schweben. 

So vergeht die Zeit, die man braucht um mit dem Schmerz zu leben. Froh zu sein um jeden Tag, den man geschafft hat. 

Dazu braucht es viel Mut und Willen. 

Mut für das weitere Leben.

Heute dachte ich, es riecht nach baldigem Frühling.Bald erwacht die Natur von neuem,der Kreislauf des Lebens kehrt nach einer Zeit des inne haltens zurück.Ich freu mich drauf! 

 

Geschrieben

Hallo an Alle Leidenden ich kann euch nur zu stimmen, das Herz ist Gebrochen das Vertrauen zerstört

bei mir wars die Ehe ende September 2015 auch aus heiterm Himmel

und ich versteh die weld bis heute noch nicht, schlimm finde ich es auch für die Kinder.

was Blaue dornen Geschrieben hat oh ja ware worte und sehr schön geschrieben schapo

wünsche allen ein besser werdendes 2016

 

Geschrieben
Am 9. Januar 2016 at 09:15, schrieb BlaueDornen:

Ich danke dir......

Wenn man jemanden verloren hat, so wie ich...plötzlich, ohne Vorwarnung...dann fühlt man sich wie an einem Abgrund stehend.

Das Fundament...auf das alles gebaut ist...es bricht weg, jede Art von beschützt fühlen, sicher fühlen...verwandelt sich in Nadelstiche die man überall spürt.

Nachdenken, Fragen nach dem warum...es wird alles nach hinten gedrängt...weil auf einmal alles anders ist, x Baustellen auftauchen, jeder an einem zerrt und man sich fühlt...als wäre der Boden einem weggezogen worden.

Man ist allein, es fehlt einfach alles was mal Kraft und Wärme gegeben hat.

 

Es bleiben Erinnerungen die mir nie jemand nehmen kann, aber auch schreckliche Bilder...

Abschied nehmen tut weh...man versucht durch ...wach auf...durch rütteln, einen Kuss, durch in den Arm nehmen...sich selbst einzureden.."er schläft nur und wacht gleich auf"..

Dann spürt man die fehlende Spannung des Körpers, die Kühle, die Lippen die nun schon verhärtet den letzten Kuss so endgültig werden lassen.

Dann kommt die Einsicht...ein aufwachen ist unmöglich..

In diesem Moment bricht man zusammen...der Schmerz, der innerliche Schrei...er weckt nicht den verlorenden Menschen, sondern einen selbst.

Dieses innerliche aufwachen, realisieren....ist ein Schmerz den man niemanden wünscht...keinem Feind, niemanden.

Aber...am nächsten Tag geht die Sonne auf...ein neuer Tag beginnt...Aufgaben warten und

die wichtigste Aufgabe ist....leben...weiterleben...

 

Ob nach einer Scheidung, Trennung, oder durch den Tod des Partners...das Leben geht weiter, die Sonne geht am nächsten Tag auf..aber eines kommt nun hinzu...der Trennungsschmerz...der einen erwischt so hart das man glaubt einem schlägt alles ins Gesicht mit voller Macht.

Man taumelt, weint, schreit...aber...auch nach diesem Tag geht es weiter, jeden Tag geht die Sonne auf und irgendwann...so hoffe ich...kann sich jeder mit Verlust auch daran wieder erfreuen...Sonnenschein..Lachen um einen herum, sich selbst wieder anders sehen, sich selbst wieder freuen auf egal was kommt...

 

Langsam kommt neben den Schmerz eztwas zurück was eigentlich schön ist...ein neuer Tag

mit neuen schönen Dingen mit Licht, Wärme und neuen Zielen.

Es geht weiter...aber nur wenn man auch den Schmerz zuläßt....den dieser ist irgendwann der Schubs nach vorne zu sehen...denn die Sonne geht jeden Tag auf...sie gibt nicht auf..und eine Trennung...ein Verlust sollte uns auch nicht aufgeben lassen..

Das gleiche mach ich jetzt durch

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

**edit by mod**

2016 wird es für mich keine sonne geben zu groß is die entäuschung

bearbeitet von linguafabulosa
Vollzitat des Eröffnungspostings entfernt
Geschrieben

Hallo liebe Gemeinde. 

Prinzipiell gibt es zwei Dinge, die man nicht ändern kann. Das Gestern, weil es vorbei ist und das Morgen, weil man es sowieso nicht völlig beeinflussen kann. Man weiß nicht, was kommt, man kann aus Geschehnissen, Erfahrungen vielleicht vorbeugen, aber das war es auch schon. 

Trennungsschmerz gehört zum Leben, jeder hat ihn schon erlebt und jeder geht damit anders um. Man kann sich immer nur Ratschläge holen. Die meist gut gemeint, aber dennoch nicht wirklich hilfreich sind. 

Ich persönlich finde auch, dass man den Schmerz zulassen muss. Er zermürbt einen entweder lange Zeit, weil man sich dagegen weigert oder es tut ein Mal richtig weh und dann kann man anfangen sich aus der selbst gebauten Burg aus Kummer, Schmerz, Verzweiflung, Sorgen, Gedanken einen Weg ins Freie zu bahnen. Man muss es aber in seinem Tempo machen, denke ich. Keiner kann sagen, wie lang es bei jedem von uns Individuen dauert. 

Freunde sind in solchen Momenten Gold wert. Gerade jene, die akzeptieren, wenn man nicht reden will und dennoch immer in der Nähe sind, falls es einen überkommt. 

Habt schöne Ostertage. 

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