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Sklave(in) Vertrag?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb 69Luziferstochter69:

Habe ihr dann ganz stolz erzählt, das ich zur Zeit 2 Sklaven habe. Und auch selber eine Sklavin bin.

Da hätte ich wohl auch gelacht.

Zum Thema: Ein solcher Vertrag ist grundsätzlich rechtlich gesehen sittenwidrig, ist aber für das eigene Kopfkino vermutlich hilfreich. Letztlich kannst Du regeln, was immer Du willst. Dir sollte aber klar sein, dass es Dich vor gar nichts schützt. Grundrechte kann man vertraglich nicht abgeben. 

Geschrieben
Habe den Vertrag in meine Galerie gemacht. Möchte hier noch mal sagen, der Vertrag ist auf mich verfasst worden
Geschrieben (bearbeitet)

Dient eigentlich dem eigenem Wohlbefinden und eventuell der Dynamik. Ansonsten nichtig. Ich halte davon nichts. 

bearbeitet von michael0609
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb passionate_ecstasy:

Ein "Sklavenvertrag" in Deutschland? Schon bei dem Wort schüttelt es mich. Ich habe allerdings mit dem Thema sonst auch nichts zu tun. Aber wofür schützt denn dieser Vertrag? Selbst wenn da tausend Dinge drin geregelt sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser vor irgendeiner Institution in Deutschland Bestand hat. Oder gibt es hier von jemanden Erfahrungswerte? Mich würde das wirklich mal interessieren.

Nein, wenn überhaupt kann man im Innenverhältnis Dinge absprechen, die aber vor Gericht NIE Bestand haben. Wenn Du und ich uns einigen, dass Du das Haus nicht mehr verlässt und aus einem Napf am Boden frisst, mag das uns beiden gut gefallen, einklagen könnte ich es nicht, solltest Du Dich eines Tages weigern. :coffee_happy:

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb michael0609:

Dient eigentlich dem eigenem Wohlbefinden und eventuell der Dynamik. Ansonsten nichtig.

Gut auf den Punkt gebracht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb Lisbetha:

Nein, wenn überhaupt kann man im Innenverhältnis Dinge absprechen, die aber vor Gericht NIE Bestand haben. Wenn Du und ich uns einigen, dass Du das Haus nicht mehr verlässt und aus einem Napf am Boden frisst, mag das uns beiden gut gefallen, einklagen könnte ich es nicht, solltest Du Dich eines Tages weigern. :coffee_happy:

OK, Danke. Also ist das nur ein Vertrag, wo festgelegt wird was erlaubt bzw. gewünscht ist und was nicht. Also eigentlich nicht wirklich sinnvoll aus meiner Sicht, denn vorherige Absprachen würden da ja reichen. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb passionate_ecstasy:

Also ist das nur ein Vertrag, wo festgelegt wird was erlaubt bzw. gewünscht ist und was nicht. Also eigentlich nicht wirklich sinnvoll aus meiner Sicht, denn vorherige Absprachen würden da ja reichen. 

Ich kenne es nur in diesem Zusammenhang. Der ein oder andere Top in meinem Umfeld setzt das eigentlich nur auf, damit im Vorfeld Bedürfnisse und Wünsche geklärt werden und um die Ernsthaftigkeit des bottoms/des Tops zu symbolisieren. Gerade, wenn bottom "alles" machen lässt, der Top "alles" darf, ist es auch hilfreich eine KINK-Liste anzuschauen und z.B. zu klären, ob "branding", "pet play", "Vorführung" usw. unter "alles" fällt... Dann ist der angebliche Sklave schnell wenig angeturnt... 

Geschrieben
Ich finde so einen Vertrag gut und sinnvoll. Nur glaube ich am Ende nicht, dass er vor Gericht stand hält. Aber wo kein Kläger ...
Geschrieben
Im Grundgesetz steht, dass wir das Recht am eigenen Körper haben. Das wurde z.B. für die Pflegekräfte komplett außer Kraft gesetzt. Also kann ich mir nicht vorstellen, dass so ein Sklavenvertrag irgendetwas bewirkt.
Geschrieben
Reden hilft immer und so ein Sklavenvertrag ist eine gute Gelegenheit außerhalb der Session zu reden und Wünsche, Vorstellungen und Tabus zu besprechen. Es bringt Klarheit in die Beziehung.
Abgesehen davon würde ich es nicht machen. 😁
Geschrieben
Vor 45 Minuten , schrieb Leuchtturm-830:
Für eine Einmalige Session wohl eher nicht, sollte es jedoch zu regelmäßigen Treffen kommen zwischen Sklave/in und Herr/in, dann würde ich es schon empfehlen. Man kann ja Dinge anpassen auf die jeweilige Person.

Was für ein Quatsch. Wenn ich das Wort Vertrag nur höre denk ich an FAoG...und muss lachen. Mein Herr und ich würden nie auf so eine Idee kommen. Vertrauen ist das Stichwort. Mehr nicht.

Geschrieben
So ein Vertrag ist sittenwidrig und damit rechtlich wirkungslos, zumindest als Schutz! So zumindest wurde mir wieder mal erklärt.
Tja, auch als dominater Part muss man vertrauen können.
Geschrieben
Vor 44 Minuten , schrieb CuriousJule:
Nichts. Solch eine Bindung ist für mich etwas Besonderes und gleichzusetzen mit einer Art Beziehung. Wenn ich dabei so Zweifel oder Sorgen habe, dass ich einen Vertrag aufsetzen müsste, dann wäre ganz viel falsch.

Ganz genau.

Geschrieben
Vor 34 Minuten , schrieb Stiefeldate:
Absoluter Schwachsinn. Wenn das gegenseitige Vertrauen nicht da ist, dann rettet auch kein Sklavengeschmiere die „Beziehung“.

So ist es!

Geschrieben
Was versprichst du dir denn von einem Vertrag der rechtlich für keinen bindend ist?
Geschrieben
Der „Vertrag“ ist ja Grundlegend nicht verkehrt. Ein Fragebogen bringt das gleiche. Der Vertrag wird höchstwahrscheinlich vor keinem Gericht bestand haben. Man kann diesen in einem D/S Spiel sehr gut mit einbauen. Aber wenn zwischen Dom und Sub keine Kommunikation und kein Vertrauen herrscht dann hilft Dir der Vertrag auch nicht weiter.
Geschrieben
Sklave schon mal garnicht und sub immer gerne aber nur aus eigenen Willen und nicht weil ich muss ! Deswegen kommt ein Vertrag nicht in frage .. alles Schwachsinn !! Sorry
Geschrieben
So ein Vertrag eignet sich hervorragend als Wichshilfe für den Sub. Er kann sich doch einreden dass er das machen MUSS. Bisschen viel Sklaverei da bei dir.
Geschrieben
Kein Vertrag: Keine Regeln,Keine klaren Strafen, Keine Grundlagen kein Erziehungs Sinn.

Ohne Vertrag ist es nichts richtiges.
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