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Die geile Salatschalen-Mörderin


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Die geile Salatschalen-Mörderin

erotischer Fantasy-Krimi

von Absolut Lustvoll

 

(01) Zugepackt vor der Kalaschnikow

     Natascha staubt die berühmte Kalaschnikow unter dem Bildnis von ihrem Großvater Wladimir ab. Jetzt steht sie schon auf dem Hocker und wischt mit dem Wedel vorsichtig über das riesige Bild, das den Familienhelden aus der Zeit des großen Vaterländischen Krieges zeigt. Da spürt sie unverhofft eine große Männerhand hinten unter ihrem knappen, dunkelroten Röckchen. „Sag mal, bist du irre?“ fährt sie Ronald ganz überrascht an. Der aber denkt gar nicht daran, ihre bis auf einen Hauch von Slip bloßen Pobacken loszulassen. Ganz im Gegenteil nutzt er ihren ziemlich unsicheren Stand auf dem Hocker weiter aus und zieht ihr schnell den schwarzen Spitzenslip von ihren runden Pobacken herunter. „Halt still, Natascha, sonst fällst du vom Hocker!“

     Natascha hätte im Traum nie daran gedacht, daß ihr von Ronald sowas nochmal passieren könnte. „Laß das sofort sein, Ronald!“ schimpft sie und kämpft um ihr Gleichgewicht. Er lacht hinterhältig, hat beide Hände grapschend unter ihrem knappen Röckchen und fingert bereits von hinten in Nataschas Schritt, was ihr zunächst mißfällt. Als sie sich völlig hilflos mit dem weichen Staubwedel zu wehren versucht, antwortet Ronald: „Der Anblick deines halbnackten Hinterns weckt Tote auf! Gib es zu, du wolltest erleben, wie ich einen Steifen davon bekomme!“ Entrüstet nimmt Natascha wahr, wie bereits ein wohl eingespeichelter Finger in ihre Scheidenöffnung eindringt. „Ronald, wenn du nicht auf der Stelle damit aufhörst, bringe ich dich um!“

     Absolut ausgeliefert auf dem Hocker balancierend, spürt sie seine große linke Hand an der weichen, bloßen Haut ihres Hinterns und das Vibrieren von bereits zwei Fingern seiner rechten Hand in ihrer davon unvermutet feucht werdenden Vagina. Böse nach hinten schauend und sich mißbraucht fühlend, ist ihr das alles zwar gewissermaßen geil, aber dafür fürchterlich unangenehm. „Diese immerfeuchte Fotze braucht es doch auch!“ gröhlt er lachend. „Ronald, du redest wie ein Schwein und bist auch eins!“ „Natascha, du geile Sau, gleich ficke ich dich!“ Keiner von beiden nimmt den heimlich hinter einer hohen Pflanze auf der Gartenterrasse verborgenen Mann wahr, dessen empörte Augen durch die Scheiben starren.

     Da hat Ronald die strampelnde Natascha bereits bäuchlings über den Hocker gelegt. Sie stützt sich mit ihren Händen absolut wehrlos nach vorn gebeugt auf den kühlen Marmorplatten des Wohnzimmerfußbodens ab, während Ronalds weicher bis halbsteifer Schwanz in ihre gewaltsam glitschig gemachte Scheidenöffnung nur reinflutscht und durch Reingepresse von hinten im Doggy Besitz von ihrer Muschi ergreift. Ihr automatischer werdendes „Nein, nein, nein!“ wird immer leiser, als Ronalds aufkommendes Stöhnen beim wuchtigen Reinpressen immer lauter wird. Der Kriminalkommissarin der hiesigen Mordkommission ist anschließend völlig klar, daß der draußen verborgene Mann in genau diesem Moment durch die nur angelehnte Terrassentür herein geschlichen sein müßte.

 

(02) Einbrecher oder Geliebter … Notwehr oder Mord?

     Kriminalassistent Muck legt auf einen Wink seiner Vorgesetzten ganz andere Fakten auf den Tisch. „Jener unbekannte Mann dort ist überhaupt kein Einbrecher, Frau Archangelskaya!“ zeigt er auf den am Boden liegenden Mann und läßt damit Nataschas schönes Alibi zerplatzen. „Was soll er denn, bitte, sonst sein? Ich kenne den Mann überhaupt nicht“, bleibt sie felsenfest bei ihrer Darstellung der höchst dramatischen Situation in ihrem schönen Wohnzimmer. Die Vorgesetzte und ihr Assistent tuscheln für einige Augenblicke. Dann schaut die Kriminalkommissarin mit todernstem Blick und sagt mit schneidender Kälte in der Stimme: „Herr Muck hat mich soeben davon überzeugt, daß sie sich nicht auf Notwehr berufen können!“

     „Jetzt bin ich aber wirklich gespannt“, entgegnet die Hausherrin. „Herr Muck hat ihren exakten Schlagwinkel mit der Salatschale berechnet“, keift die Vorgesetzte und Herr Muck erklärt: „Dadurch läßt sich zweifelsfrei feststellen, daß sie nicht etwa diesen angeblich unbekannten Eindringling sondern zuerst Ronald erschlagen haben und dann erst im selben Schlag auch den vermeintlichen Einbrecher! Letzteren vermutlich aus Versehen…“

     Natascha bleibt cool und wird angriffslustig: „Das ist lachhaft! Machen Sie gerade ein Praktikum im Morddezernat, Muck? Ich habe Ronald versehentlich mit erschlagen, als ich ihn von diesem gefährlichen Einbrecher befreien wollte!“ „Am Hals des Unbekannten sind eindeutig Würgemale von Ronalds Händen, also haben sie den Fremden retten wollen, als Ronald ihn zu erwürgen drohte!“ setzt Herr Muck fort und seine Vorsetzte läßt Natascha augenblicklich erbleichen: „Außerdem ist dieser Ihnen angeblich unbekannte Mann dort in Wirklichkeit ihr Geliebter, Frau Archangelskaya!“

     „Niemals! Dieser Typ dort spricht mich als Mann überhaupt nicht an…überhaupt nicht!“ verteidigt sich Natascha kleinlaut, während sie diese Lüge wirklich nur schwer über ihre Lippen bringt, und giftet die Kriminalkommissarin mit äußerst bösem Blick an:  „Das mit dem Geliebten beweisen Sie mir erstmal, Sie tragische Figur einer Möchtegern-Kommissarin!“ „Frau Archangelskaya, für Sie bin ich immernoch Kriminalkommissarin Waller!“ erzürnt sich die Vorgesetzte und ihr Assistent legt ihr eine Hand an den Unterarm, um sie zu beruhigen. „Früher hätten wir mit viel Personalaufwand recherchiert und wären wochenlang auf Spurensuche im Haus ihres Geliebten tätig gewesen“, meint Herr Muck die Ruhe selbst.

     „Heutzutage reicht bereits eine qynäkologische Mikrountersuchung ihrer Vagina und vor allem des Uterus mitsamt Eileitern um Spermaspuren eindeutig auf Zugehörigkeit zu ihrem Geliebten zu identifizieren. Heute Abend hätten wir alle Indizien um sie wegen Mordes oder wenigstens vorsätzlichen Totschlags an Ronald zu überführen.“ Natascha schaut hinunter auf die zwei noch warmen Gestalten, deren Augen für immer verschlossen sind.

     Der auf der Seite liegende Ronald hat noch seinen Hosenschlitz offen und ein Blick auf seinen schlappen Penis reicht schon, um zu zeigen, daß er vor seinem gewaltsamen Tod Geschlechtsverkehr mit ihr gehabt hat. Ihr Geliebter hingegen liegt mit deutlichen Würgemalen am Hals schräg unter dem anderen auf dem Rücken; sein schöner, noch weicher Mund könnte Natascha niemals mehr küssen, nie wieder ihr seine Zärtlichkeiten erweisen, nie könnte sie mehr mit ihm diese wundervollste, erfüllende Liebe machen.

     „Hiermit verhafte ich Sie, wegen Verdachts des Mordes und des vorsätzlichen Todschlags mittels einer überschweren Salatschale an zwei Männern“, formuliert die Kommissarin und genoß sichtlich die Fortsetzung: „Wenn wir Sie in frühestens fünfzehn Jahren wieder auf freien Fuß setzen, sind sie im Rollatoralter.“ Genau das ist der entscheidende Augenblick, der aus der sanften Natascha die eiskalt agierende Enkelin ihres auf sie stolzen Großvaters werden läßt. Fast fliegt seine Kalaschnikow aus dem Großen Vaterländischen Krieg in ihre Hände. Ein lautes Klicken aktiviert den Modus, mit dem Wladimir im Krieg angreifende Gegner niedergemäht hat. Erschrocken registrieren die Vorgesetzte und ihr Assistent, wie gut Natascha mit dem Schnellfeuergewehr umgehen kann.

 

(03) Verhör am Abgrund

     „Unser Einsatz-Team der Mordkommission ist in wenigen Sekunden hier, wenn sie abdrücken, Frau Archangelskaya! Eine Flucht ist unmöglich.“ sagt Herr Muck. Da zeigt Natascha, daß sie mit allen Wassern gewaschen ist. „Erzählen Sie keinen Quatsch! Bei dem allgemeinen Personalmangel wartet draußen kein Team. Sie sind hier ganz allein!“ meint sie. Damit hat Natascha voll ins Schwarze getroffen. Frau Waller scheint aufzugeben: „Ok, dann sagen Sie uns doch bitte, wie sich hier alles wirklich zugetragen hat; so zur Erleichterung ihrer Seele! Falls sie uns tatsächlich erledigen, können wir sowieso niemandem davon erzählen. Wenn hier doch eine Notwehrsache vorliegt, haben Sie ihre letzte Möglichkeit uns zu überzeugen, anstatt auch noch einen Polizistenmord zu begehen.“ Natascha gefällt dieser Gedanke. Sollte es notwendig werden, die Kalaschnikow einzusetzen, dann könnte sie niemals mehr mit jemandem über das Vorgefallene sprechen. Eine Mörderin will sie sowieso nicht werden. Womöglich kann alles ein erträgliches Ende finden.

     Die Kriminalbeamten nehmen eine entspannte Haltung ein. Zwar hält Frau Archangelskaya weiterhin die Mündung des Schnellfeuergewehrs auf sie beide gerichtet, aber jetzt müssen die Vorgesetzte und ihr Assistent aufmerksame Zuhörer spielen. Die wehrhafte Hausherrin beginnt zum Glück wirklich mit ihrer Darstellung des erst wenige Stunden zurückliegenden Vorfalls. Es ist für Frau Waller recht krass, was Frau Archangelskaya beim Abstauben des großen Bildes von Großvater Wladimir durch Ronald erdulden mußte. Fast kann sie sich vorstellen, wie absolut entwürdigend jene widerlich griffige Zudringlichkeit und die folgende ***igung gewirkt haben muß.

     Gleichzeitig bewegen sich die Hände der beiden Zuhörer millimeterweise in Richtung ihrer versteckten Pistolenhalfter. Herr Muck steht aus Nataschas Perspektive links von seiner Vorgesetzten und hat seine Dienstwaffe rechts hinten am Gürtel. Frau Waller als Linkshänderin hat es eventuell etwas leichter unbemerkt unter ihre knappe Weste an den linken Rand ihres Rockgürtels zu greifen. Beide hatten diese gefährliche Situation tausendmal trainiert und stehen absichtlich so, daß ihre Dienstwaffen sich so weit wie möglich auseinander befinden.

 

(04) Das nervige Psychospiel der Kriminalbeamten

     Natascha hat einen ganz entscheidenden Vorteil, von dem Frau Waller nichts weiß. Sie ist ebendfalls Linkshänderin und achtet daher noch eher auf die Waffenhand der Krininalkommissarin. Irgendwie ist sie völlig Herrin der Lage. Während sie spricht, achtet sie auf die Hände der Polizisten: „Ronald hatte mich in einem grausam festen Griff, während er mich zwar überhaupt nicht hart aber unerbittlich im Doggy nahm. Können Sie sich diese elende Entwürdigung vorstellen, von einem halbschlaffen Schwanz wie eine blöde Gans aber von hinten rein gestopft zu werden? Ich kann es immernoch nicht fassen, daß dieses fürchterlich schlaffe Stück Fleisch in meiner Vagina rein&raus geflutscht ist. Dummerweise konnte ich mich nicht mit den Händen wehren, weil ich mich über diesen dummen Hocker gelegt vorne aufstützen mußte. So etwas äußerst Brutales war ich von meinem Liebsten gar nicht gewöhnt.“ „Dann ist dieser Mann dort unter ihrem Ehemann also tatsächlich ihr Geliebter?“ fragte Frau Waller und hoffte mit ihrem übertriebenen Augenaufschlag von ihrer weiter vorrückenen Waffenhand abzulenken.

     „Zunächst wäre es mir unbedingt wichtig nicht von einem Ehemann sondern nur von meinem Nochehemann zu sprechen, denn eine richtige Ehe führen wir seit fast schon zwei Jahrzehnten nicht mehr. Er lebt aus gesundheitlichen Gründen in unserem südfranzösischen Ferienhaus, wo er mit andern Weibern rumgemacht hat und sowieso hat mich immer nur enttäuscht oder betrogen. Aus familiären Gründen hatte er sich gerade mal kurz in unserem Haus hier aufgehalten und besuchte seinen kranken Vater. Seine übergriffige Vorgehensweise führte zu dieser ätzenden ***igung. Und ja, Frau Waller, dieser wundervolle Mann hier ist mein Liebster Herbert. Wer zu dem anderen noch einmal Ehemann sagt, bekommt die erste Kugel in den Leib gefeuert!“ „War es denn wirklich so schrecklich für Sie, mal von Ihrem Nochehemann tüchtig rangenommen zu werden?“ fragte Herr Muck übertrieben arrogant.

     „Sie sind ein Schwein!“ schreit Natascha und spuckt in seine Richtung, ohne dabei seine Vorgesetzte aus dem Blick zu verlieren. Dann ruckt die Mündung ihrer Kalaschnikow nach rechts und automatisch hält Frau Waller ihre leere linke Hand ganz hoch. „Wagen Sie beide es bloß nicht, nach Ihren Dienstwaffen zu greifen“, setzt die Hausherrin gefährlich leise fort, „und ich mache ein Sieb aus Ihnen!“ Die Kriminalkommissarin bemüht sich um Mäßigung und zeigt auf den übergriffigen Nochehemann: „Wie bitte haben Sie sich gefühlt, als jener Ronald dort unten sich an Ihnen verging?“

     „Wie würden Sie sich fühlen, Frau Waller, wenn Sie vom Vater Ihrer Kinder ständig betrogen und schlecht behandelt wurden…“ bemüht sich Natascha nachgrübelnd ganz ehrlich zu antworten und durchschaut scheinbar nicht das Psychospiel, mit dem man sie ablenken will. „Das war nicht meine Frage, Sie Ehebrecherin!“ setzt die Vorgesetzte noch einen obendrauf und ihr Assistent spielt kopfschüttelnd die nette Rolle des Nachsichtigen: „Frau Kollegin, wenn eine Ehe doch nur noch auf dem Papier besteht, können Sie wirklich nicht von Ehebruch reden.“

     „Wieso fallen Sie mir eigentlich in den Rücken, Muck?“ kriegt er eine Retourkutsche von Frau Waller, die mit erhobenem Zeigefinger erklärt: „Hier geht es doch jetzt darum, ob der Notwehrparagraph greift oder nicht.“ „Dann unterbrechen Sie mich nicht ständig, Waller und Muck…Jetzt rede ich!“ stoppt Natascha die beiden lauthals und lehnt sich mit der rechten Seite an den unteren Rand des Bilderrahmens von Großvater Wladimir. Der Zeigefinger ihrer linken Hand bleibt ruhig am Abzug und kann augenblicklich eine todbringende Serie Projektile des Großen Vaterländischen Krieg aus dem geschwungenen Magazin ziehen und Kugeln durch die Gewehrmündung in die Körper der Kriminalbeamten schleudern.

 

(05) Was wirklich geschehen ist!

     „Drücken Sie nicht aus Versehen auf den Abzug. Wäre doch schade, wenn Sie uns versehentlich umlegen! Also erzählen Sie schon endlich“, forderte Kriminalhauptkommissarin Waller ungeduldig auf. „Früher wurde ich von ihm betrogen und schlecht behandelt. Hier zu Besuch tut er erst so auf brüderlich, weil ich immer für seine Medikamente sorge und sie ihm nach Spanien schicke. Alles mache ich hier zuhause ganz allein, ohne seine Hilfe. Ich bin es, die hier für alles sorgt und für Familie wie Freunde den Schein einer intakten Ehe wahrt. Das ist nun der Dank.

     Plötzlich griff er nach mir, als ich in einer völlig hilflosen Lage beim Abstauben auf dem Hocker war und behandelte mich wie ein Stück Fleisch, ganz widerlich zwei Finger in meinem Geschlechtsteil. Dann ***igte er mich entwürdigend über diesem Hocker dort gebeugt, obwohl er es gar nicht irgendwie einigermaßen oder so brachte. Es war mir höchst eklig und ich versuchte mich zu wehren. Zumindest fiel mir gut auf, daß er aufgrund seiner Krankheit mehr wollte, als er tatsächlich beim Verkehr bringen konnte.

     Von meinem Liebsten hingegen bin ich absolut lustvolles Liebemachen gewöhnt. Der ist immer für mich da, verwöhnt mich liebevoll & leidenschaftlich und will mir ein anderes Leben bieten. Ach, hätte ich nur schon längst auf ihn gehört, wäre er mein ganzes Glück. Nun liegt mein Liebster tod dort unten, obwohl er mich nur aus den Händen Ronalds befreien wollte. Herbert konnte Ronald zwar aus meiner Scheide heraus und von mir weg ziehen, aber während des Zweikampfes der Männer wurde er dann erbarmungslos von meinem Nochehemann gewürgt.

     Um Herbert zu retten, versuchte ich Ronald durch einen tüchtigen Schlag mit der schweren Salatschale abzuwehren. So traf ich zwar Ronald, aber die schwere Schale rutschte ab und knallte dabei leider auch auf meinen Liebsten Herbert. Dadurch starben beide. Nein, das müssen Sie mir glauben: töten wollte ich wirklich niemanden!“ beendet die traurige Frau mit der Kalaschnikow ihre Erklärung und ihre beiden Zuhörer sehen durch kurze Seitenblicke koordiniert ihre Chancen gekommen.

 

(06) Natascha ist ganz Großvater Wladimirs Enkelin

     Tränen rollen ihr über die Wangen, aber Natascha sieht rechtzeitig dieses triumphierende Aufleuchten in Frau Wallers Augen, die ihre große Chance auf einen sicheren Schuß kommen sieht. Natascha Archangelskayas linker Zeigefinger hat weiterhin den Druckpunkt am Abzug des Schnellfeuergehrs, während Tränenflüssigkeit ihr etwas die Sicht trübt. Wladimirs Enkelin bekommt allerdings genau mit, wie beide Kriminalbeamte sich gleichzeitig zur entgegengesetzten Seite fallen lassen und ihre Dienstwaffen ziehen, um augenblicklich jeweils aus der Hüfte zu feuern.

     Noch während Nataschas linker Zeigefinger den Abzug durchdrückt, spürt sie die schmerzhaften Einzeltreffer der beiden Dienstwaffen in ihrem Körper. Großvaters Kalaschnikow tut in Nataschas Händen genauso zielsicher ihren Dienst wie im Großen Vaterländischen Krieg und Kriminalkommissarin inklusive Assistent werden vom Inhalt des gesamten Magazins durchsiebt. Ohne jegliches Leben sinken beide Kriminalbeamte in sich zusammen. Tödlich getroffen fällt auch Natascha nach vorn. Die letzten Kugeln des Kalaschnikow-Magazins rasen als Querschläger umher. Die Liebste landet unmittelbar beim Gesicht ihres Liebsten. Sie schaut ihn ein letztes Mal aus allernächster Nähe an. Dann küssen Nataschas Lippen sterbend den Mund ihres Herbert.

 

 

 

 

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