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Frage zur Prostata


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben

Ich habe eine Prostata Ausschabung hinter mir, wie lange hat es bei Euch gedauert bis der Samen wieder durch das Glied (Penis) den Körper verlassen hat, und nicht in die Blase ging.

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Wieso hast du das nicht den Arzt gefragt. Dafür sind die da.
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Wieso hast du das nicht den Arzt gefragt. Dafür sind die da.

Nächsten Termin beim Arzt erst in 4 Wochen.

Geschrieben
Arzt anrufen und um ein pers. kurzes Gespräche bitten. 5 min. wird er schon Zeit haben.
Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
Dein Facharzt ist für sowas zuständig da solltest Du ihn mal fragen .Fragst Du nicht weil Du dich schämen tust .
Ärzte kann man alles fragen .
Geschrieben
Habe ich auch hinter mir, das wird nix mehr mit dem „spritzen“ nach aussen, steht auch in der Beschreibung der OP …
Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

wie lange hat es bei Euch gedauert bis

Ich würde auch den Doc fragen, Ralf.

Einfach anrufen.

Das ist einfach sehr individuell!

Geschrieben
Der Facharzt hat die Ausschabung nicht bekommen. Daher geht hier die Frage von einem Mitglied an andere Mitglieder, die den Eingriff und dessen Auswirkung am eigenen Körper wahrnehmen. Daher finde ich persönlich seine Fragestellung an dieser Stelle nicht verkehrt. Ich hatte einen Wichskumpel, der diese Ausschabung hinter sich hatte und mich darauf hinwies, dass sein Sperma in der Blase landet. Hat mir dann aber dennoch ordentlich in die Hand gespritzt und war darauf hin sehr verwundert und positiv überrascht.
Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Ärzte kann man alles fragen .

Stimmt, nichts Menschliches ist denen fremd! 🙂

Geschrieben
Ich frag mich, warum man das nicht schon vorher mit dem Arzt bespricht.
Geschrieben (bearbeitet)

Äääääm - natürlich musst du da den Facharzt fragen... und ich bin mir auch ziemlich sicher, das dir das in der OP-Vorbesprechung bereits gesagt wurde, steht nämlich sicher auf der Aufklärungsliste.
Sprich das musste er dir erzählen um deine "informierte Zustimmung" für die Versicherung zu haben. Und das machen die Chirurgen auch zuverlässig nach Checkliste, weil rechtliche Konsequenzen dran hängen. Ist klar das viele Patienten in der vor-OP Angst nicht viel mitbekommen wenn der Doc (oder oft seine Assistenz) da durchrattert, ging mir auch schon so. Da unterschreibt man halt und will es hinter sich haben.

Aber mal so ganz grundsätzlich der anatomischen Logik folgend - warum - und vor allem wie - sollte sich das noch mal ändern?
Wie kommst du auf die Idee überhaupt?
Je nach OP-Technik wird der Samenleiter, der zur Resektion der vergrößerten Prostata unterbrochen werden muss - einfach an die Blase umgesetzt und angeschlossen.
Jetzt redest du von "Ausschabung" - also vermutlich dem Standardverfahrung TURP. Dabei passiert das oben genannte aber normalerweise nicht.
Wenn dir ein Arzt gesagt hat,  das Ejakulat geht jetzt in die Blase? Müsste die OP-Technik bei dir eine Andere gewesen sein, eine der vielen Formen von Prostata-Ektomie.
Und die legen eben weitgehend einfach den Endpunkt des Samenleiters um. Durchschneiden, woanders annähen, dann das Organ in dem die Urethra-Samenleiter-Kreuzung liegt entfernen.
In dem Fall...ist das eben jetzt so.
Eine an die Blase angenähte Ejakulat-Leitung wandert nicht einfach wieder spontan an den Harnleiter zurück. Wie auch.

Aber wie gesagt, was du hier so knapp schilderst ist missverständlich und passt nicht zusammen.
Da wirst du nicht umhin kommen einen der Mediziner zu fragen, die konkret wissen was bei dir gemacht wurde.
Oder den OP-Bericht (solltest du bekommen haben oder zumindest auf Anfrage kriegen) mit jemandem durchgehen der Medisprech übersetzen kann.

bearbeitet von KuppenTanz
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