Jump to content

Eifersucht verlernen?


Im****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 17.11.2023 at 14:07, schrieb B-Jayyy:

Woooha, das war aber jetzt feinste Küchentischpsychologie. Das könnte länger werden. 😁 Warum Sie nicht unbedingt richtig liegen, lesen sie hier: 

 

Das ist so die einfachste Erklärung, die man im Netz lesen kann. Es wäre fast schon süß mit anzuschauen, wie Leute glauben, eine komplexe Emotion wie Eifersucht samt ihrer Motivation in einem Satz erklären zu können, wenn sie diesem zutiefst simplen Gedankengang nicht nachher tatsächlich als Wahrheit mitnehmen würden, die sie jedem Menschen überstülpen können. Meinst du nicht, Menschen sind etwas komplexer? Haben eine Geschichte? Und so weiter? 
Und was soll es bedeuten, wenn du sagst, ich mache mein eigenes Wohlbefinden "davon" abhängig? Soll das heißen, ich mache mein eigenes Wohlbefinden davon abhängig, dass meine Frau ein gewisses Maß an Eifersucht an den Tag legt? Wie kommst du zu dieser Annahme? Ich kann dir nur so viel sagen: Mein Wohlbefinden ist von 1001 Faktoren abhängig. Da spielt sogar das Wetter mit rein. 🤷‍♂️
Das sind alles so Pauschalsätze und Weisheiten. Die vllt. nicht ganz falsch sind. Aber bei WEITEM nicht dazu taugen, als generelle "so ist das!" Weisheit zu gelten. Sorry, aber was mein emotionaler Anker ist... Da hast du keine Ahnung von. Und auf diesen kannst du auch aus meiner Aussage nicht schließen. 

 

 

Auch hier: Der falsche Ansatz? Wofür?? Welches Ziel verfolge ich denn mit diesem Ansatz? Welcher Ansatz überhaupt??
Wenn ich es gerne sehe, dass meine Frau eine gewisse Eifersucht zeigt, dann ist das doch kein Ansatz. Das hat etwas mit meiner Interpretation von Interesse zu tun. Wenn ich da auf der Tanzfläche Trockensex mit ner anderen Frau habe und meine Frau ist auch anwesend und die interessiert das gar nicht, dann ist da ( für mich ) was Falsch. Das zeugt von einer gewissen Grundnaivität, von mangelndem Besitzanspruch ( ja, auch den begrüße ich; meine Frau soll gegenüber anderen Frauen ruhig einen Besitzanspruch an mich haben ) und von Desinteresse. Das turnt mich nicht an, das finde ich nicht sexy, so soll meine Frau nicht sein. Und jetzt sag mir doch mal, wer hat denn bitte das Recht, meine Ansichten da irgendwie in Kategorien wie richtig oder falsch einzuteilen? Keiner außer ich! Das ist mein Leben. Meine Ansprüche. Meine Wünsche. Da entscheide ich, was ich möchte und was für mich richtig oder falsch ist. Aber sicherlich keine Pauschalantworten ausm Netz, die gerade Mode sind. Nur weil andere Leute auswendig gelernt haben, Eifersucht sei etwas Schlechtes und auch Emotionen in gut und schlecht einteilen, muss ich das für mein Leben noch lange nicht so übernehmen. 

Und emotional Abhängig mache ich mich? So nach dem Motto: "Wenn die Eifersucht ausbleibt, dann bist du unglücklich!" Das Ding? 
Erstmal wäre auch das ein unzulässiger Rückschluss. Du kannst ja unmöglich vom Laptop aus beurteilen, welche Auswirkung ausbleibende Eifersucht auf mich hat und wenn ja wie viele. Vllt. werde ich traurig?! Vllt. denke ich aber auch: "Okay, die Beziehung ist in drei Monaten eh durch. Fickste halt heute schon mal die andere!". Im einen Fall bin ich sowas wie das Opfer. Im anderen Fall tangiert mich das emotional null negativ. 
Oder was genau ist diese emotionale Abhängigkeit?

 

 

Pauschale Aussage ergo falsch. 🤷‍♂️

Ich kann dir 1001 Fälle nennen, wo nicht ich verantwortlich bin für meine Gefühlslage, sondern andere Menschen. Das was du da sagst, ist dieses "sich selbst an die eigene Nase packen" und "die Fehler bei sich selber suchen". Bitte, frönet alle der Selbstgeißelung, weil euch das so beigebracht wurde. Wer das als gut und richtig empfindet, darf sich gerne jeden Schuh anziehen. Ich spiele aber auch da nicht mit. ^^ Wenn meine Mutter stirbt, bin ich traurig. Aber sicherlich nicht selber verantwortlich dafür. WAS also sollen solche Aussagen? Das ist doch Nonsens. 
Und selbst übertragen auf das Eifersuchtsthema ist das doch Nonsens. Das wäre ja so, als picke ich mir irgendeine Erwartung heraus, die du an deinen Partner stellst, bewerte die nach meinen Maßstäben und sage dir dann: Ist falsch! Vllt. erwartest du ja Blumen zum Valentinstag? Und bleiben die aus, wertest du das als mangelnde Wertschätzung? Oder wenn dein Geburtstag vergessen wird? Von deinem Partner? Und bist danach enttäuscht? Und dann komme ich daher und sage: "DU bist doch selber für deine Gefühlswelt verantwortlich!" Würdest du mir recht geben? Ich meine, gut, wenn du diese Position jetzt auch unbedingt verteidigen musst, dann gib mir ruhig Recht. Aber auch da kann ich nur entgegnen, dass ich Dinge da sehr viel differenzierter betrachte. Und mir nicht an die eigene Nase packe, warum ich denn ZURECHT traurig bin, wenn mein Partner mich enttäuscht. Das kannst du gerne als Philosophie für dein Leben so pflegen. Aber ich bin mir einfach mehr wert, als die Schuld anderer bei mir zu suchen, wenn ich weiß, dass ich einfach nicht Schuld bin. 

 

 

Ja, das ist nun fernab jeder Psychologie. Das ist Ideologie, die irgendwo vermischt wurde mit fernöstlich-philosophischen Kalenderblattsprüchen. Soll vermeintlich deep klingen, sagt aber eigentlich gar nichts. Und diejenigen, die sowas benutzen können sich dann immer leicht auf den Standpunkt zurück ziehen, das Gegenüber verstehe einfach nicht, wenn es Zweifel an Konfuzius hegt. Meine Meinung.

 

 

Das finde ich gut. 🙂 Denn wir sind da wohl so weit auseinander, dass das eh nicht klappen würde. 😂 Aber macht ja nix! Wir waren ja jetzt bei anderen Themen oft genug einer Meinung. Hier ists jetzt mal andersherum. Wäre ja auch sonst langweilig. Also nimmt das alles nicht zu persönlich. Wir sind da nur eben sehr weit voneinander entfernt. Was aber nicht heißt, dass wir nicht im nächsten Thread bei ner virtuellen Cola wieder einer Meinung sein können. 👍 

Ich kann total gut mit deiner Meinung leben und diese auch komplett so stehen lassen. 

Wichtig finde ich auch, dass die TE aus diesem Thread Dinge für sich mitnehmen konnte. Darüber freue ich mich wirklich sehr. Dann wars doch gut, was hier so geschrieben wurde. 😊

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb AverageCouple:

Sorry, für mich sind das 2 Medaillen und ich habe nur eine davon. 

 

Es geht mir beim.. Thema.. ja nicht um mich oder dich, aber so lese ich das nunmal.. häufig :)

 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Niemand-:

 

Es geht mir beim.. Thema.. ja nicht um mich oder dich, aber so lese ich das nunmal.. häufig :)

 

Ich auch - und ich denke, dass diese Leute falsch liegen. Dürfen sie aber natürlich so machen. 👌

Geschrieben
Am 17.11.2023 at 10:30, schrieb Imperatorin:

Da hier ja sehr viele offene Paare sind, die ich übrigens sehr beneide,

Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Du diese Paare beneidest die eifersuchtsfrei Partner Tausch machen oder mit Wissen des Partners mit anderen Sex haben. Das wäre die Hölle für Dich.

Ich selbst bin auch eifersüchtig mir geht's genauso wie Dir wenn meine Frau unterwegs ist.

Das hat sich bei mir eingebrannt als meine erste Freundin mich betrogen hat und ich mich (leider) nicht sofort von ihr getrennt habe.  Da wusste ich dann sie verbringt mit dem anderen den Abend, sie haben wahrscheinlich Sex, das war richtig schlimm.

Meine Frau weiß davon so kann sie mich besser verstehen.

Sie versucht mir immer wieder die Sicherheit zu vermitteln, dass sie mir treu ist. Ich arbeite dran ihr zu vertrauen.

Wurdest Du denn in Beziehung zuvor betrogen?

Gerne pn.

Geschrieben
Vertrauen ist das A und O und ein gesundes Selbstbewusstsein ist noch viel wichtiger. Wenn mein Mann,mit Kollegen/innen oder Freunden/innenweg geht,wünsche ich ihm ganz viel Spaß und einen wunderschönen Abend. Ich genieße Die Zeit alleine Zuhause.
Geschrieben (bearbeitet)

Naja.
Ich will nicht behaupten, ich sei völlig frei von Eifersucht.
Aber ich habe mal eine Beziehung verloren, weil die Damalige den Eindruck hatte, mein Vertrauen sei Gleichgültigkeit.
Und ich habe in einer Anderen Beziehung einen Fehltritt gestanden bekommen. Was mich zwar verletzt hat, ich aber schnell vergeben und die Erklärung eines besoffenen "Ausrutschers" hingenommen habe - um dann zeitnah wieder mit jemand anders  betrogen und  für "was besseres" fallengelassen zu werden.

Ist nicht schön, und natürlich verunsichert oder verletzt oder ärgert es.
Aber ich war da immer ... würde sagen fatalistisch.
Kommt halt vor. Und einen Riesenwirbel zu machen?  Macht es weder besser. Noch hilft es. Oder reduziert das Risiko von Wiederholung. Hat ja Gründe wenn jemand nicht glücklich oder sicher genug ist, um treu zu bleiben.

Eine "offene" Beziehung ohne exklusive Besitzansprüche ist sowas, was ich als Ideal, aber kaum erreichbar verstehe.
Man kann sich darum bemühen sich immer wieder vor Augen zu führen, daß der Partner freiwillig mit einem zusammen ist. Das beide das jederzeit ändern können. Das Körper und Herz des Anderen einem ja nicht gehört, sondern man nur die Erlaubnis hat daran teilzuhaben.
Man kann an seinen eigenen Unsicherheiten arbeiten, sich klar machen das alles stets wandelbar, nichts ewig, nichts schwarz und weiß ist.  Das geteilte Zuneigung nicht zwingend weniger Zuneigung bedeutet, und Menschen mehrere Leute ganz unterschiedlich lieben können.

Aber "abgewöhnen" klingt eher unrealistisch.
Wenn der eigene Selbstwert mit der Partnerschaft verknüpft ist, die Angst vor Veränderungen oder Verlassenwerden einen heiß oder kalt macht....ist das wie die meisten psychischen Ausprägungen vielleicht zu managen, aber IMO nicht abzulegen.
Wer zu Eifersucht neigt, der wird sie nicht los. Im besten Fall kann man es erkennen und achtsam sein, wenn es hochkocht.

My wall of text ....

bearbeitet von KuppenTanz
Geschrieben
Am 17.11.2023 at 10:30, schrieb Imperatorin:

Das ist nicht nur für den Menschen eine Last, der unberechtigt Vorwürfe bekommt, sondern auch für den Menschen der eifersüchtig ist, das sucht man sich ja nicht aus und Eifersucht ist echt kein tolles Gefühl. Also, gibt es hier Leute, die ihre Eifersucht erfolgreich in den Griff bekommen haben? Wie habt ihr das angestellt?

Du sprichst meiner Frau vermutlich gerade aus der Seele, obwohl wir wirklich sehr offen sind, ist sie in Bezug zum Thema Eifersucht schon sehr impulsiv und manchmal auch ungerecht und ich versuche das auch alles sehr transparent für sie zu gestalten, aber kurioser Weise hat sie auch nicht so ganz unrecht mit ihrer Eifersucht. Nicht weil ich es darauf anlegen würde sondern einfach, weil sie weiß wie man als Mensch oder besser gesagt ich als ihr Mann so ticke.

Gerade weil uns jeder als langjähriges Paar kennt, bin ich oft und gern auch Gesprächspartner, Tanzpartner, manchmal sogar ein wenig Flirtpartner, aber eben nie mehr und genau das ist der Punkt, es gehören ja immer zwei dazu. Es gibt zum Beispiel eine Freundin, die hat selbst auch einen Partner, ist aber eben sowohl optisch genau der Typ Frau, den ich reizvoll finde und menschlich auch so ein "Freund zum Pferde stehlen". Wenn ich mit ihr zusammen bin, muss meine Frau sehr stark mit sich kämpfen, sie will ja nicht als der grundlos hysterische Ehedrachen dastehen, der selbst ja aber auch gerne mit ein paar Männern plaudert, die sie gut findet. Es ist kurios, ihre beste Freundin, mit der ich deutlich mehr Zeit verbringe und mit der ich schon viel engeren Kontakt hatte, da ist sie Null eifersüchtig, aber bei dieser anderen Freundin von mir, da fühlt sie sich sozusagen in Alarmstellung. Da kann ich ihr 100 Mal erzählen, es ist genauso nur eine Freundin wie andere auch, ich versuche dann zumindest ein wenig transparent zu sein und erzähle über die Unterhaltungen, zeige WhatsApp Nachrichten, aber irgendwie merke ich, ist sie entspannter, wenn sie uns nicht zusammen sieht. Was mir tatsächlich aufgefallen ist, auf Bildern sieht man mich und die Freundin tatsächlich oft zusammen, aber eben auch andere Freunde, wir sind nie allein.

Ob es meiner Frau wirklich hilft weiß ich nicht, aber ich rede mit ihr dann schon mal offen darüber und versuche ihr zu zeigen, dass ich diese Dame zwar mag aber eben nicht intensiver als andere Freunde und zumindest für den Moment kann ich sie meist damit abholen. Wenn es ihr Zuviel wird, macht sie mir zwar vor anderen keine Szene, aber sie lässt mich sehr wohl spüren, dass sie mein Verhalten nicht gut findet, aber insgesamt muss man sich dann auch einfach vertrauen. Ich glaube eine pauschale Lösung gibt es nicht, bei meiner Frau ist es vermutlich einfach der Typ Frau, auf den sie dann eifersüchtig ist.

Geschrieben

Selbst bin ich so gut wie nicht eifersüchtig, da ich lieber auf Vertrauen setze. 
 

Ob man Eifersucht überwinden kann, ich weiß es nicht…🤷‍♂️

Bei meiner Ex hat es nicht geklappt, die schon fast krankhaft eifersüchtig war, obwohl ich ihr kein Grund dafür gab. 
 

Ich habe mir wirklich viel Mühe zu geben, ihr diesbezügliches Vertrauen zu gewinnen, bedingt hat es auch geklappt, doch kam die Eifersucht immer wieder hoch. Irgendwann habe ich die Reißleine gezogen, da es auch für mich immer wieder verletzend war, wenn mir was vorgeworfen wurde, was ich nie gemacht habe und das auch nicht im Sinn hatte. 
 

Meine jetzige Partnerin 🥰 ist da komplett anders, was wesentlich einfacher und schöner ist!!! 

  • 5 Monate später...
Geschrieben
Am 17.11.2023 at 10:30, schrieb Imperatorin:

sonder einfach nur dafür, um zu Hause nicht durchzudrehen, während er sich mit Kollegen trifft

Verstehe ich das richtig, daß du eifersüchtig bist, wenn dein Partner mit Kollegen um die Häuser zieht?

Weißt du was dir da genau Probleme bereitet?

Geschrieben

Ich glaube, ja. Das, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen, gelangt ja nicht direkt in unser Bewußtsein, auch wenn wir das oft meinen. Es wird gefiltert. Man sieht etwas vor sich, ein ganz kurzer Blick und man trifft (unbewußt) eine Entscheidung Freund oder Feind, oder badisch/unsybadisch oder schön/häßlich. Das, was nun diese Entscheidung bewirkt, ist irgendwann so geworden, das Meiste wohl bis zur Pubertät. Und dann verliert man die Lernfähigkeit ein gutes Stück. Aber man kann diese Filter trainieren. Das wird bei einer Paartherapie gemacht. Das Trainig kann bewirken, daß man etwas, was einen am Partner gestört hat, nicht mehr als störend, im Idealfall sogar als positiv  wahrnimmt. Auch Ängste lassen sich durch Trainig reduzieren oder gar ganz weg bekommen. Und mit Eifersucht sollte es ähnlich sein.

Bei uns war es so, meine Freundin hatte eine sehr schwierige Ehe und ich auch, ich hatte 3 Jahre Paartherapie hinter mir. Dabei hat sich einiges an mir geändert, Vieles, was mich sehr belastet hat, war viel weniger belastend und sogar erträglich geworden. Nur hat meine Frau das erkannt und "die Schrauben fester angezogen" und so den Therapieerfolg wieder teilweise kompensiert. Und es ist etwas mehr passiert, die toxische Bindung, die sie aufgebaut hat, wurde gelockert und ich wurde selbstbewußter und habe mich getrennt. Hätte ich übrigens ohne die Therapie vermutlich nie gemacht. Und dann kam die neue Beziehung mit meiner Freundin. Und das Trainig, was dazu geführt hat, das Gift von meiner Frau zu verdauen ohne davon kaputt zu gehen, hat nun dazu geführt, daß ich mit der Freundin einen sehr positiven und achtsamen Umgang habe.

Und nun zurück zur Eifersucht: Ich war nie besonders eifersüchtig, aber ein wenig schon. Und daraus ist komplett eifersuchtsfrei geworden. Dazu gehört aber auch Vertrauen. Und Ehrlichkeit, die das Vertrauen auch festigt. Wir sind so offen (was viele in offenen Beziehungen nicht sind) daß wir auch Dates oder Clubbesuche ohne den Anderen machen. Aber wir erzählen uns davon. Vor dem Date erzählen wir uns, wenn wir ein Date oder Clubbesuch planen und danach erzählen wir uns, wie es war.  Seit vielen Jahren klappt das guut und hat uns Beiden schon viele schöne Erlebnisse beschert.

Geschrieben (bearbeitet)

Verlustangst in den Griff bekommen und einen Partner nicht als Ausgleich für den eigenen Mangel sehen.

Selbstreflexion ist der Anfang vom Weg. Herausfinden, warum du dich fühlst, wie du dich fühlst.

Dem Partner mitteielen, wie du dich fühlst, ihm aber keine Vorwürfe machen und erst Recht nicht wollen, dass er sich verbiegt und verzichtet.

Selbst etwas schönes unternehmen, sich später gegenseitig erzählen, was los war.

Sich selbst lieben.

vergessen: Eifersucht ansehen, nicht versuchen weg zu schieben. Zulassen und hinterfragen, was gerade in dir abgeht.

Was ist los?

Wie geht es mir gerade?

Wovor habe ich Angst?

Warum habe ich Angst?

Kann ich etwas ändern, wenn es mir nun schlecht geht?

Macht es Sinn vor etwas Angst zu haben, was noch gar nicht passiert ist?

 

 

bearbeitet von Walkita
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 17.11.2023 at 10:45, schrieb Curvesdream:

Meiner Meinung nach ist Eifersucht eine Kombination aus schlechten Erfahrungen und eigener Unsicherheit sowie Verlustangst. 

Mit dem Partner offen darüber kommunizieren kann helfen. 

Ob man es verlernen kann weiß ich nicht.

Cool, kurz und knapp auf dem Punkt gebracht. 

Wenn die Kommunikation  zwischen den Partnern harmonisch ist, kommt erstmal gar keine Eifersucht zustande. 

Warum was lernen zu beseitigen, wenn es gar nicht da ist ....ich bin der meinung Eifersucht ist eine folgeerscheinug .

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Eifersucht isVerlustangst..gibt es bestimmt auch hier bei vielen...aber solange es nur um Sex geht und man neben dem Partner einschläft, und zusammen im selben Raum alles mit anderen macht...kennen wir keine Eifersucht

Geschrieben

Eifersucht ist ein Fremdwort für mich. Ich mag es zu sehen, wenn mein Mann seinen Spaß mit anderen Frauen hat und ich genieße ja auch andere Männer und Frauen. Es geht doch nur um Sex!

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Katja_D:

Eifersucht ist ein Fremdwort für mich. Ich mag es zu sehen, wenn mein Mann seinen Spaß mit anderen Frauen hat und ich genieße ja auch andere Männer und Frauen. Es geht doch nur um Sex!

Geht mir auch so!!! 😘 

×
×
  • Neu erstellen...