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stereotypisches Denken der Gesellschaft


Xd****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube, dass zumindest die Sichtweise, dass Frauen weiblich und Männer männlich sind, kein Stereotyp, sondern Realität ist. Jedenfalls habe ich noch nie eine männliche Frau oder einen weiblichen Mann gesehen :-)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Wir sind hier in Mitteleuropa sicher eines der aufgeklärten Teile der Welt und die Erziehung ist, hoffe ich mal, zu weiten Teilen nicht mehr auf die klassischen Geschlechterrollen eingeschränkt. Doch die Genetik macht dieser Sozialisierung oft einen Strich durch die Rechnung. Dass wir heute wissen, dass es mehr als DEN MANN und DIE FRAU gibt, lässt uns doch das Schubladendenken nicht aufgeben. Es war als Urmensch eben wichtig spontan nach Freund, Feind, Bedrohung oder Sympathie zu unterscheiden. Und das geht eben am einfachsten mit Schubladen...
Dass ich persönlich eine Frau viel einfacher als erotisch erkenne, dass aber auch bei einem Mann passieren kann, nehme ich als gegeben hin und anders als in konservativen Kulturen sehe ich das nicht als Fehler oder gar als krankhaft.

Was mich darauf bringt, was mich als
Mann denn attraktiv machen soll...?

Entweder bediene ich das klassische Rollenbild und versuchen es auszufüllen, oder ich zeige mich differenzierter ?
Wie in jeder Kommunikation geht's dann noch um den Empfänger bzw. Die Empfängerin dieser Botschaft.
Eine Frau die das klassische Rollenbild als sexuell attraktiv empfindet wird natürlich anders reagieren als eine Frau, die eine andere Sichtweise zu Geschlechtern hat.
Sooooo wie war die Frage noch gleich 😄😄😄😄
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Lilly49:

Ja genau ,die sind so dumm und lassen noch alles mit sich machen und sind dann hier und dienen als Putzmuttel und für die Kiste ,sowas finden deutsche Männer geil . Und ich weiß das ,weil eine Freundin aus Tailand ,sich auf so einen deutschen Kerl eingelassen hat ...

Das ist aber ein geringer Teil Männer und die werden sich so oder so nicht ändern, man darf acuh hier nicht pauschalisieren.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Xdress:

denkt ihr Abseits dieses Forenbeitrages darüber nach;

Nein

Geschrieben
Auch Männder sind Objekte, von Frauen gesehen ... wieviele Frauen lassen sich von Männern aushalten oder suchen Sugardaddys ?
Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Invisible_Man:

Das ist aber ein geringer Teil Männer und die werden sich so oder so nicht ändern, man darf acuh hier nicht pauschalisieren.

Ja das ist richtig ,aber man muss ja nicht immer dazuschreiben ,das alle Männer so sind ,oder ,das kannst du dir ja bestimmt selbst denken

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Was ist daran verkehrt ? Früher war es eben deutlich offensichtlicher und Biologie lügt nie. Männer haben mehr und stärkere Muskeln und sind nunmal Belastungsfähiger, denken Rational und machen die Körperlich Schweren Jobs immernoch zu über 95%.

Männer denken rational? Das wage ich zu bezweifeln. Nach meiner, zugegeben nichtwissenschaftlichen, Beobachtung gibt es bei Männern nicht weniger irrational denkende / agierende Individuen als bei Frauen.

Zum Thema: Abgesehen von der reinen Biologie sind "männlich" und "weiblich" doch nur Zuschreibungen. Die Prägung durch die Gesellschaft ist über Jahrhunderte aber so stark geworden, dass selbst in unserer heutigen, von Freiheit und Individualismus geprägten Zeit (zumindest hierzulande) gewisse Stereotypen fest etabliert haben und auch immer noch ihre Anhänger/innen finden. Ich finde das ok, solange man sich klar macht, dass es eben nicht so sein MUSS, und solange man akzeptiert, dass manch eine/r das für sich gerne anders gestalten möchte.

Geschrieben
Mir persönlich ist es bums,da ich jeden gleichwertig behandel und auch nicht im Ansatz als Objekt wahrnehme.Von daher kann die Umwelt machen was die will
Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb supermasseurHH:
Auch Männder sind Objekte, von Frauen gesehen ... wieviele Frauen lassen sich von Männern aushalten oder suchen Sugardaddys ?

Da geht es aber weniger darum dass die Männer Objekte sind als viel mehr dass die Frauen die Kohle des Mannes ausgeben kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Weltbilder sind wandelbar....schonmal was davon gehört?

Leben ist Veränderung.... Stillstand, Festhalten...

Entweder/oder.... so denken (vermute ich) die meisten Menschen in vielem...doch die Lösung liegt im sowohl als auch.... (meine Meinung...)

Es ist schon eine Weile her, da waren Männer und Gefühl zwei Welten....oder Frauen und Wahlrecht...

Heute sind gefühlvolle Männer "salonfähig"....und Frauen stehen auch in der Politik ihren Mann...ähh..ihre Frau...

Wenn ein Gehirn reif genug ist, wahrzunehmen, entsteht ein Weltbild in der Blackbox unseres Gehirns, das bis zum Lebensende veränderbar ist...

Denn wenn ich schon weiß, dass ich als Mensch die wahren Realitäten nicht vollständig erkennen kann, dann muss ich doch immer offen bleiben für das Unwahrscheinliche und muss mich gerade hüten, vor den sicheren Gewißheiten dieser Welt, ich muss mich dem weißen Rauschen dieser Welt öffnen und intuitiv und achtsam auf Signale warten, die bedeutsam für mich und mein Weltbild sein könnten, aber nur, wenn ich ein Wahrheitssucher bin...

Ergo:

Genau deswegen lohnt es sich doch, schon im heute und jetzt ein Wahrheitssucher zu sein!

 

bearbeitet von Soul_Away
Glasbausteine verlegt
Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Was ist daran verkehrt ? Früher war es eben deutlich offensichtlicher und Biologie lügt nie. Männer haben mehr und stärkere Muskeln und sind nunmal Belastungsfähiger, denken Rational und machen die Körperlich Schweren Jobs immernoch zu über 95%. Frauen haben biologisch weniger Muskelmasse und deren Körper ist auch nicht für die gleiche Belastung wie für die eines Mannes ausgelegt. Dazu sind Frauen emotional und sozial auf einem viel höheren Level als Männer.

Können wir endlich mal aufhören, Biologische FAKTEN, absurdum zu führen ?

Die "Geschlechterrollen" wie ihr sie immer so schön nennt, sind durch die Natur der Geschlechter, schon dezent vorgezeichnet. Das Frauen und Männerkörper für verschiedene Arten von Arbeit gedacht sind, sollte auch jeder begreifen. Das hat nichts mit Patriarchat oder ähnlichen zu tun.

Ach und noch was, aktuell gutes Beispiel, die Ukraine.
ALLE Männer müssen bleiben und kämpfen, die Frauen dürfen gehen.

Sobald ein Notstand wie Krieg Auftritt, rennt ihr alle zurück in eure ach so verhassten Rollen die es ja angeblich nicht gibt.

Wer kämpft im Krieg und wer wird beschützt ? Wer muss bleiben und wer darf fliehen ?

So einen Schwachsinn als Prägung und bla zu bezeichnen... Alter Falter.

Kein Wunder, das die meisten Männer sich mittlerweile in den Östlichen Teil der Welt nach Frauen umschauen, die denken wenigstens noch normal.
 

Ich bin nur hier, um diesen Beitrag zu liken. (bis auf den letzten Satz, denn den kann ich nicht gutheißen) 

Damit verschwinde ich hier auch wieder, denn es eskaliert eh, aufgrund von Befindlichkeiten und Emotionalität. Sachliche Diskussion ist bei solchen Themen nicht möglich. Viel Spaß noch. 

Geschrieben
Es mischt sich... langsam....aber damit scheinen Männer eher ein Problem zu haben..habe letztens einen Beitrag gesehen in dem berichtet wird dass Männer nicht mehr wissen wie sie als Mann sein sollen. Klischees helfen offensichtlich bei der Identifikation. .
Und wenn es stimmt dass sich viele Frauen Machos aussuchen und sich dann beschweren dass diese so sind...oder dass sich Frauen "Softies "aussuchen um Familien zu gründen und sich dann mit ihnen irgendwann langweilen...auch ein Klischee ...aber es passt trotzdem auf so manche..... irgendwie gibt es fast immer Reibungspunkte.
Ich bin in meiner Sexualität gerne mal Objekt ..aber nicht im realen Leben. Und ich glaube dass ich mehrere Männer brauche um alles abzudecken.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Xdress:

Jeder von uns hat entweder durch Erziehung, die Umwelt, Freunde oder auch durch das Fernsehen ein eingeprägtes Weltbild von Frauen und Männern

Interessante Frage.. das dürfte schon eine Rolle spielen.

Gerade im Bereich Mode gibt es relativ schnelle Veränderungen, so gab es durchaus schon Zeiten mit Helden in Strumpfhosen.

 

Anderseits gibt es auch einen, wenn auch im Vergleich moderaten, Geschlechtsdimorphismus.

Männchen sind im Durchschnitt größer und kräftiger.. und ja die Normalverteilung bzgl. gegenseitiger Anziehung tendiert zu diesen Gegensätzen.

 

Auch in der Sexualität gibt es, in der Gesamtheit betrachtet, Unterschiede.

 

Warum sind hier mehr wesentlich mehr Männer angemeldet?

Warum bezahlen die z.B. im Swingerclub als Single mehr? Warum gibt es nicht soviele männliche Prostituierte wie ihre weiblichen Kollegen?

 

Könnte man das einfach durch andere "Erziehung" abstellen?

 

Wäre völlige Gleichheit der Geschlechter auch wünschenswert?

bearbeitet von Hitzesuchend
DI statt DIS...obwohl Geschlechterdissen auch gerne Mode ist.
Geschrieben
Mir wurde von einigen Frauen gesagt ( unabhängig voneinander ), daß ich aufhören soll zu denken das Frauen die besseren Menschen sind !!! Denn spätestens ab Mitte 40 zählt für viele DAMEN NICHT, was für ein Mensch du bist, sondern welchen Status Du hast und wie du gesellschaftlich angesehen du bist. Hast möglichst ein eigenes Haus, ein fettes Kfz und selbstverständlich min. 2 mal im Jahr, muss ein längerer Urlaub drin sein. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Geschrieben
#
Wenn Die Männer und Frauen damit aufhören, sich an den leckeren körperlichen Attributen des anderen Geschlechts zu erfreuen und davon erregt zu werden, dann stirbt die Menschheit aus. Egal was gerade woke ist, Primaten sind nunmal Säugetiere.
Geschrieben
Die Fähigkeit, einzelne Aspekte des Lebens auch individuell zu betrachten, bewerten und aktiv zu steuern, fehlt erstaunlich vielen Menschen. Kein Wunder, dass so viele Menschen Probleme haben, sich selbst ehrlich einzuschätzen. 🤷🏻‍♂️
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Xdress:

Wie ist es bei euch, in wie weit seit ihr von der Prägung durch die Umwelt etc. beeinflusst; denkt ihr Abseits dieses Forenbeitrages darüber nach; gefällt euch das auch so wie es ist oder würdet ihr es lieber anders haben wollen oder lebt und erfahrt es anders?

Selbstverständlich beschäftigen mich Stereotypen und Vorurteile, nicht nur im Zusammenhang mit den Geschlechtern, gerade abseits dieses tiefgründigen Forums. Im echten Leben versuche ich sie abzubauen, wenn sie mir bewusst werden.

Ich selbst fühle mich damit nicht sehr häufig konfrontiert. Genausowenig käme ich auf die Idee, Menschen in meinem Umfeld dadurch bewusst zu reduzieren. 

Für dieses Forum hier, gilt das tatsächlich nicht. Wenngleich meine Vorurteile da weniger den gängigen Meinungen entsprechen. 

Geschrieben
Das Denken der Gesellschaft ist größtenteils verlogen meiner Meinung nach! Denn wenn ich in meinem Outfit ( in Strapsen Höschen ouvert Nylons UND H. HEELS) zb Karneval auf die Strasse gehe bin ich das super Schwanzmädchen oder TS eine Woche später nennen mich die gleichen Personen Sau Ferkel usw .EIINE VERLOGENE GESELLSCHAFT
Geschrieben
Ich finde ja, dass die viele Menschen schon sehr weit weg sind von diesen stereotypischen Ansichten, also zumindest in meiner Welt und bei den Menschen, die mir wichtig sind und mit denen ich mich umgebe. Hier auf dieser Seite sieht man leider oft noch, dass Menschen viele Jahrzehnte hinter her leben. Das Problem, dass Menschen immer noch stereotypisch erzogen werden liegt ja auch eindeutig bei der Erziehung durch die Eltern. Und dass ein Großteil der Männer immer noch nicht mit der heutigen Position der Frau in der Gesellschaft klar kommt, nämlich dass sie emanzipiert, feministisch, selbstbewusst, selbst denkend, finanziell unabhängig ist, usw. hängt doch ganz allein damit zusammen, dass sie immer noch nicht in der heutigen Zeit angekommen sind, sie Angst haben wegen ihrer männlichen „was auch immer“ und Panik haben, dass ihnen etwas weg genommen wird. In meiner Welt durften Männer schon immer emphatisch, verletzlich, usw. sein und vor allem über ihre Gefühle sprechen und diese auch, zum Beispiel in Form von weinen, heraus lassen. An dem Bild der Frau in Pornos und in der Werbung haben wir allerdings noch sehr viel Nachholbedarf und dass es viele Männer gibt, die denken, Pornos und Realität gleichzusetzen, halt ich für sehr befremdlich. Denn gerade in Pornos wird eine Frauenbild dargestellt, das einfach absolut daneben ist. Aber ich kann eh viele Männer nicht mehr ernst nehmen.
Geschrieben
Ich bin geprägt auf ein typisches Männerbild. Da gehört zwar aggressiv, hart und ***isch nicht dazu aber ein maskulines Erscheinungsbild, welches allerdings nicht durch Ach so männliche Haare auf der Brust oder Fusseln im Gesicht definiert wird. Ich finde Männer mit Nagellack und Co. sowie in Frauenkleidung überhaupt nicht männlich. Ich finde aber Frauen allgemein auch absolut nicht erotisch, egal wie sie sich geben oder gekleidet sind. Mich stoßen diese neu-modernen allgegenwärtigen Machtspielfantasien ab und mein festgefahrenes Weltbild weigert sich alles zu tolerieren was heutzutage 'woke' ist, es fühlt sich im klassisch-spießig-prüden Umfeld zuhause. Werbung jeglicher Art beeinflusst das nicht oder mittlerweile bestenfalls negativ. Da ich mich persönlich aber damit gut fühle und zum Glück immer selbst entscheiden kann bleibt meine kleine Welt wie sie ist. Da kommen verweiblichte, devote Männer genausowenig rein wie Möchtegern-Doms, sogenannte harte Kerle oder selbsternannte 'Profis' in irgendwas. Ein Mann muß für mich eine maskuline Ausstrahlung (und Optik) haben und definitiv heterosexuell sein. Ob das nun noch der 'Norm' entspricht oder nicht interessiert mich herzlich wenig, es ist meine Vorstellung und die ist trotz aller unendlichen Möglichkeiten heutzutage nicht verhandelbar.
Geschrieben
Da muss jedes sich seine eigenen Gedanken machen. Selberdenken ist gefragt
Geschrieben
Was genau meint denn weiblich im Zusammenhang mit dem ganzen aufgezählten Rest? Genauso männlich mit den anderen Zuschreibungen. Soll das synonym sein? Wer so denkt, macht sich die Welt zu einfach und das eigene Leben zu schwer. Allzeit diese Klischees erfüllen zu müssen, ist doch nichts anderes als belastend.

Mein Mann gefällt mir, weil er alles ist, stark und verletzlich, weich und aktiv, schwach und hart, immer Subjekt aber für mich auch gern Objekt der Begierde. Weil er nichts drauf gibt, was andere denken, und von mir dasselbe wie von sich selbst erwartet. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Er liebt mich, weil ich nicht das stereotype kleine, schwache Chichi bin, für das er ständig Verantwortung übernehmen müsste. Wir sind beide groß, gleichberechtigte Partner und haben beide für den anderen eine Schulter zum Anlehnen.
Geschrieben (bearbeitet)

Bildung ist wichtig, vor allem wenn es gilt, Vorurteile abzubauen.
Wenn man schon ein Gefangener seines eigenen Geistes ist, kann man wenigstens dafür sorgen, dass die Zelle anständig möbliert ist. 

Sir Peter Ustinov

 

Vorurteile haben ja grundsätzlich immer nur die anderen. Leider kann ich mich da nicht immer ausnehmen, aber sie wenigstens ab und zu überdenken. 

 

bearbeitet von michael0609
Vollständig
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Xdress:

 

Es wird uns suggeriert, dass Frauen weiblich, verletzlich, schwach, sexy, weich, passiv und als Objekt gesehen und behandelt wird.

Der Mann hingegen ist männlich, stark, der Beschützer oder Aggressor, ***isch, hart, aktiv und wird als Subjekt behandelt.

 

Diese Denkweise sollte mittlerweile wohl wirklich dem Märchenbuch zugeschrieben werden! Es gibt auf beiden Seiten, männlich wie weiblich starke Charaktäre und Weicheier und zum Glück sehr viel dazwischen.

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb Gl0ck3n8e4t:

Da geht es aber weniger darum dass die Männer Objekte sind als viel mehr dass die Frauen die Kohle des Mannes ausgeben kann.

Selbstverständlich werden Männer hier als Objekte gesehen - als Zahlsklaven, was sogar offen kommuniziert wird.

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