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Kuckuckskinder


je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Damit wäre zu Unrecht eifersüchtigen Männern Tür und Tor geöffnet.

Das verstehe ich ganz ehrlich nicht.

Wenn der Mann zu Unrecht eifersüchtig ist, stellt sich beim Gentest heraus, dass er tatsächlich der Vater ist.
Welches Tor und welche Tür wurde damit geöffnet?

Das ist jetzt keine Polemik, ich verstehe das Argument wirklich nicht.


Geschrieben (bearbeitet)


Wenn der Mann zu Unrecht eifersüchtig ist, stellt sich beim Gentest heraus, dass er tatsächlich der Vater ist.
Welches Tor und welche Tür wurde damit geöffnet?


Fehlendes Vertrauen ist immer ein Beziehungskiller.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

topbody:dein rückzieher ist lächerlich....sorry.


delphin: wenn ich ein kind erwartet hätte.....und der vater hätte gemeint es könnte nicht von ihm sein......und hätte auf gentest bestanden.wäre die beziehung beendet gewesen.


Geschrieben

vampirchen, es ist kein Rückzieher, es sind die Fakten.

Das Eingeständnis einer nicht vollständig sauberen Formulierung, die dann Anlass zu wilden Interpretationen bot, kann ich doch machen. Mein verkürztes Geschreibe hat die Emotionen hochgebracht, jetzt ist das mit Fakten unterlegt und auch nicht mehr "anstößig".

Aber jetzt lass dieses Thema bitte zur Ruhe kommen. Es war viel Wind um wenig.


Geschrieben

Fehlendes Vertrauen ist immer ein Beziehungskiller.


geht nur leider vielen männern so in zeiten wo verträge kurze laufzeiten haben. ich würde drauf bestehen, auch wenn es frau verletz. aber die ruhe die es mann gibt kann dann auch ganz andere horizonte öffnen und vertrauen festigen... immer mit der gefahr nen kuckucksei zu haben? nein, dann. dann wirklich lieber alleine


Geschrieben (bearbeitet)

Als Beziehungskiller würde ich es auch nicht sehen, es wäre doch der Beweis ihrer Treue!

Und selbst wenn: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!


bearbeitet von Cunnix
Ergänzung
Geschrieben

Eine liebende Frau mit empathischen Fähigkeiten wird doch sicherlich die mögliche Sorge ihre Partners verstehen. Sie weiß, wie wichtig die Gewissheit für ihren Partner ist und wird gerne für Gewissheit sorgen - auch ohne dazu aufgefordert worden zu sein.
Dass der Frau die Gefühle ihres Partners so vollständig egal sind, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Hat sie denn keine Spur Gefühl und Achtung für den Partner?


Geschrieben


Die hier fleißig mitdiskutierenden Männer scheinen offensichtlich nicht verstehen zu wollen...
Ein geforderter Vaterschaftstest ist IMMER eine Unterstellung, dass SIE fremdgegangen ist.
Wenn DAS kein Beziehungskiller ist, dann weiß ich es auch nicht...

Allerdings hätte ich Verständnis für die Forderung, wenn eine kurze Trennung in der Zeit des Beginns einer Schwangerschaft liegt. DANN würde ich von allein einen Vaterschaftstest erbringen und dem auch zustimmen.

Wenn es allerdings NIE einen Grund gab, an der Treue der Frau zu zweifeln, sondern nur grundlose Eifersucht und Unterstellungen, dann wäre DIESE Forderung ein Grund für mich, diese Beziehung sofort zu beenden - NACH dem erbrachten positiven Vaterschaftstest...


Geschrieben (bearbeitet)

Ein geforderter Vaterschaftstest ist IMMER eine Unterstellung, dass SIE fremdgegangen ist.



Eine allgemeine Verkehrskontrolle, oder eine Fahrkartenkontrolle in der Bahn wäre dann also auch eine Unterstellung...

...Wenn es allerdings NIE einen Grund gab, an der Treue der Frau zu zweifeln...



Allein du weißt es, dass es NIE einen Grund gab, aber woher soll er das wissen?

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!


bearbeitet von Cunnix
Geschrieben

Eine allgemeine Verkehrskontrolle, oder eine Fahrkartenkontrolle in der Bahn wäre dann also auch eine Unterstellung...


Da vergleichst Du Äpfel mit Birnen.
Der Vergleich hinkt bis sonstwohin...


Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne drei Männer, die der Frau blind vertrauten, und was machten diese Frauen? - Ohne Gewissensbisse fremd fi****.

Möglicherweise hat die Frau ja was zu verbergen, sonst wäre doch so ein Vaterschaftstest kein Problem!


bearbeitet von Cunnix
Geschrieben

Eine liebende Frau mit empathischen Fähigkeiten wird doch sicherlich die mögliche Sorge ihre Partners verstehen. Sie weiß, wie wichtig die Gewissheit für ihren Partner ist und ..... Hat sie denn keine Spur Gefühl und Achtung für den Partner?



Schonmal was von Loyalität gehört???

Ich stelle die Ehrlichkeit meines Partners niemals in Frage!! Und genau das gleiche erwarte ich auch!!!
In jeder vertrauensvollen Partnerschaft zählt das Wort des anderen!!!
Es kommt normalerweise gar nicht die Frage auf, wessen Kind es ist!
Und wenn der Partner nicht der Erzeuger ist, rückt man damit stante pede heraus!
Und dann muss man überlegen, was man tut...

Wenn schon von vorneherein Zweifel aufkommen, sollte man das ganze Ding mal überdenken...


Und nachdem ich hier nun das meiste gelesen habe, muss ich feststellen, das es nur wenige fertigbringen, in so wenig Worten soviel Müll unterzubringen, wie es dir zumeist gelingt!

Glückwunsch!


Geschrieben

Ich hätte da definitiv nichts zu verbergen - aber schon allein der Vorwurf, was ER mir da unterstellt mit dem Ansinnen...


Geschrieben

Von welchen Beziehungen wir hier denn eigentlich ausgegangen? Auch wenn man hier zuweilen einen ganz anderen Eindruck gewinnen könnte, der "Normal"fall ist doch noch immer der: Ein Paar beschließt, nachdem es sich eine Weile kennt und sich auch sicher ist, dass es längerfristig zusammenbleiben möchte, dass sie eine Familie gründen wollen. Man hört auf zu verhüten und irgendwann klappt es dann hoffentlich auch. Die Fälle, wo die Frau trotz Kinderwunsch mit dem Partner noch fremdvögelt, dürften sehr überschaubar sein. Möglicherweise entstehen Kuckuckskinder häufiger, weil ein Verhütungsunfall passiert ist und die Frau Angst hat, zur Wahrheit zu stehen (oder auch gar nicht genau weiß, wer der Erzeuger ist).


Nicht, dass ich etwas gegen einen Vaterschaftstest hätte, aber wozu? Man muss unsere Kinder nur ansehen, dann merkt man sofort, wer die beiden Elternteile sind und das ist auch bei den meisten unserer Bekannten so. Mein Mann wäre auch niemals auf die Idee gekommen, zu zweifeln, weil zwischen uns gegenseitiges Vertrauen herrscht.


Geschrieben (bearbeitet)

Da vergleichst Du Äpfel mit Birnen.
Der Vergleich hinkt bis sonstwohin...



Nicht ganz, Barbie.
Aber genau darin liegt auch die Sprengkraft dieses Themas.

Einerseits das Potential, menschlich, emotional, finanziell und rechtlich betrogen zu werden, oder zu betrügen.
Auf der anderen Seite sollte Mißtrauen, Kontrolle, Zwang keine Basis für eine Beziehung und schon gar nicht die Grundlage gemeinsamer Kinder sein, da sollte es im Idealfall um Miteinander,verbundenheit,Offenheit und Ehrlichkeit gehen, was aber ja leider oftmal nicht der Fall ist.
Aus Sicht aller Beteiligten, insbesondere der Kinder mag man sich die unterschiedlichsten Auswirkungen der offengelegten Kindschaftsverhältnisse ausmalen.

Insoweit liegt zwischen der potentiellen Verkehrsgefährdung, deren Überwachung als Verkehrsicherungspflicht und einer Kontrolle im Beziehungsbereich schon eine Parallele.

Jedoch spielt hier auch die Zwischenmenschlichkeit, Moral, Ethik und nicht zuletzt auch die Freiwilligkeit und Eigenverantwortung, sowie Liebe und Vertrauen eine übergeordnete Rolle.

Zwangsmaßnahmen wie automatisierte Vaterschaftstests, Zwangsverhütung etc. wären wohl keine adäquaten Mittel und würden auch wohl keinen Konsenz finden, weder in der Beziehung zueinander und schon gar nicht gesamtgesellschaftlich.

In diesem Sinne sehe ich auch das aktuelle Urteil als logische Folge der bereits in den vorangegangenen Jahren höchstrichterlichen Rechtsprechung - siehe Bundesgerichtshof, Urteil vom 16.04.2008 - XII ZR 144/06 - als Beispiel.

Daß die Stärkung der "Scheinväter" auf der anderen Seite eine "Schwächung" der Kinder bedeutet ist sehr bedauerlich.
Wo gemogelt wird, wird es immer Leidtragende geben.


bearbeitet von ispy36
Geschrieben

@Barbie und@vampirchen,

wenn eine Frau eifersüchtig ist, unterstellt sie ihrem Mann auch, er sei fremd gegangen. Wenn das nicht den Tatsachen entspricht, ist sie grundlos eifersüchtig und es ist eine unberechtigte Unterstellung.

Ich behaupte jetzt einmal, dass es eher die Regel als die Ausnahme ist, dass Frauen eifersüchtig reagieren, bisweilen auch grundlos eifersüchtig.

Wenn Eifersucht für Frauen normal ist, warum ist es ein Scheidungsgrund, sobald ein Mann grundlos eifersüchtig ist?

Ich fürchte, wenn alle Ehen geschieden würden, in denen jemals eine Frau grundlos eifersüchtig war, gäbe es nicht mehr viele Ehen.


Geschrieben

Delphin, wie wahr!
Frauen dürfen wohl Zweifel haben, Männer nie, das ist bei Todesstrafe verboten. Wie unemanzipiert. Wie unempathisch.

Zum Thema tatsächliche oder vermutete Vaterschaft: interessant ist, dass die Kindsmutter und vor allem die Kindsoma mütterlicherseits (und um die geht es) sehr, sehr oft zum (vermeintlichen) Vater sagt, "das Kind ist dir wie aus dem Gesicht geschnitten". Von der Kindsoma väterlicherseits ist das so gut wie nie zu hören!
Davon mal abgesehen, dass eine Ähnlichkeitsvermutung Neugeborenes / Vater wohl nur etwas mit Hellseherei zu tun hat, zeigt das doch mal eins. Die Mutter und die Oma sind genetisch ganz sicher mit dem Neugeborenen verwandt und tun alles, sie lügen sogar dafür (siehe "ist dir wie aus dem Gesicht geschnitten"), dass der "Vater" die Obhut für die Brut übernimmt.
Nicht dass Mutter und Oma mütterlicherseits das aus Bosheit machen, nein, sie tun es unbewusst im Interesse des leiblichen Kindes, der eigenen Gene.
Die Lüge scheint somit ein angeborener Teil der Strategie zu sein, das Überleben der genetischen Nachkommen zu sichern. Die große Frage ist jetzt, wie weit gehen Mutter und Oma mütterlicherseits bei der Lüge?

Warum wollen diese Mütter/Omas die Bestätigung aber nur verbal geben? Es spricht doch nichts dagegen, die (unbewusst) möglicherweise berechtigten Zweifel ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen.
Schon die alten Lateiner wussten es: mater semper certa est.


Geschrieben

Jemand der - aus welchen Gründen auch immer- meint, einen Vatschaftstest machen zu müssen, zweifelt- berechtigter oder unberechtigterweise an der Aufrichtigkeit seiner Partnerin...insofern bezweifel ich widerum, dass , selbst wenn er sich als leiblicher Vater erweist, dies ein Garant für eine zukünftige, von Vertrauen und Zuversicht geprägte Partnerschaft darstellt...


Geschrieben

...dies ein Garant für eine zukünftige, von Vertrauen und Zuversicht geprägte Partnerschaft darstellt...



Nichts, aber auch rein gar nichts ist ein Garant für irgend etwas!


Geschrieben

Jemand der - aus welchen Gründen auch immer- meint, einen Vatschaftstest machen zu müssen, zweifelt- berechtigter oder unberechtigterweise an der Aufrichtigkeit seiner Partnerin...


...die Herrlichkeiten gehen auf dieses Argument ohnehin nicht ein...

*****

Ich hab das auch durch - das tut verdammt weh...zumal ich NIE einen Grund dazu gegeben hab, so etwas zu denken...
Beide Male wollten offensichtlich die Männer von ihrer eigenen Unzulänglichkeit ablenken... Bei einem weiß ich es sogar mit Sicherheit...


Geschrieben

...die Herrlichkeiten gehen auf dieses Argument ohnehin nicht ein...



Weil es für Einige kein Argument ist!

Das Eine ist der Glaube und das Andere ist das Wissen!

Und auch mir ist Wissen immer lieber als nur zu glauben.




Der Mann


Geschrieben

...Und auch mir ist Wissen immer lieber als nur zu glauben.



Du sagst (schreibst) es!

+ + + + +

...die Herrlichkeiten gehen auf dieses Argument ohnehin nicht ein...



Argument = Beweis[mittel, -grund

Wo ist da ein Beweis?


Geschrieben

Das ist wieder typisch Mann-Frau

Sie will es rein auf der Gefühlsebene... und wenn es nicht so unbedingt seins ist... ist doch egal. Guck mal wie lieb "Papa" und Kind gucken, spielen,... und wie schön er sich kümmert... das kann man doch garnicht zerstören...

Geschissen: Ich will wissen ob das meine Brut ist. Ich hab schon bei Beutekindern am Bett gesessen, die Masern durchlebt, Sylvester war Papa schön feiern und ich mit dem Kurzen zuhause... Klasse sag ich nur. Und das Ende vom Lied: Es kam ein anderer Mann... war ja nicht so schlimm, war ja auch nicht der Papa.

Keinen Meter mehr. Weder lass ich mir was anhängen, noch lass ich mich da jemals wieder drauf ein.

Warum? Weil Du als Mann (bei mir war klar das ich nicht der Vater war) immer 2 verlierst. Und je nachdem was du investiert hast, tut es doppelt weh. Und wenn dann noch raus kommt: Nicht von mir? Never ever... und da ist mir die Gefühlslage der holden Maid absolut schei*egal... Hab eh keine Rechte, möchte wenigstens wissen was da los ist...


Geschrieben

Das Eine ist der Glaube und das Andere ist das Wissen!


Ich glaube, du weißt warum der Glaube Wissen nicht ersetzen kann
Warum nur kann sich eine Frau weigern, dem Mann ein gutes Gefühl zu verschaffen. Das kann ich einfach nicht verstehen. Bereitet sie ihrem geliebten Partner denn nicht gerne eine Freude?

Dieses ganze Dilemma der Kuckuckskinder dürfte eigentlich heutzutage gar nicht mehr sein.
Unser Rechts- und damit Wertesystem geht auch auf die alten Römer zurück. Schon dort wurde definiert, Vater ist, wer durch Heirat sich dazu gemacht hat.
Das heißt, eine Vermutung wurde damit zum Fakt gemacht - einfach weil es keinerlei Möglichkeit gab, die Vaterschaft festzustellen.

Mittlerweile ist es aber möglich. Warum nur bestehen (vor allem) Frauen darauf, an veralteter Faktenschafferei festzuhalten, wenn die moderne Medizin da ganz einfach Klarheit schaffen kann? Moderne Medizin lehnen sie ja nicht von vorneherein ab, sie gehen alle brav zu den Vorsorgeuntersuchungen. Aber die alles entscheidende Untersuchung, die ist dann auf einmal anstößig?


Geschrieben


Warum nur bestehen (vor allem) Frauen darauf, an veralteter Faktenschafferei festzuhalten, wenn die moderne Medizin da ganz einfach Klarheit schaffen kann?



Weil es so schön bequem und für die Frauen sicher ist!

Dieses System hat sich für die Mütter bewährt, warum sollten sie eine Änderung befürworten?

Es ist doch einfacher, dem zweifelndem Mann mangelndes Vertrauen vorzuwerfen, als seine Zweifel ein für alle Male aus dem Weg zu räumen!

Denn wenn seine Zweifel berechtigt waren, hat die Frau nur noch Probleme. Und das will sie nicht!

Ich wage mal die Behauptung, dass viele Männer trotz des Wissens um die Vaterschaft zu dem Kind stehen würden!


Der Mann


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